DE117273C - - Google Patents

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DE117273C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 117273 KLASSE 26 c.
übereinander angeordneten Kammern.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1899 ab.
3. Dezember 1898 in Anspruch.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung bei Karburirvorrichtungen zum automatischen Konstanterhalten der Karburirflüssigkeit in einer beliebigen Anzahl über einander liegender Verdunstungskammern.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Vorrichtung in Verbindung mit vier über einander liegenden Verdunstungszellen bei tiefster Lage des Schwimmers, während Fig. 2 die Vorrichtung bei höchster Lage des Schwimmers zeigt. Fig. 3 versinnlicht die Verbindung der Vorrichtung mit einem entfernt liegendem Behälter (Fafs).
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Behälter P, in dessen muldenförmigem Boden ein Rohr ρ angeordnet ist, welches in die oberste Verdunstungskammer k mündet (Fig. 1). Der Boden des Gefäfses P trägt in seiner Mitte eine kegelförmige Erhöhung, in deren centraler Bohrung i eine Stange g1 geführt ist, die an ihrem unteren Ende den von dem Rohre G umgebenen Schwimmer g trägt und welches Rohr G vermittelst des Rohres η mit der untersten Verdunstungskammer k in Verbindung steht. Das obere Ende der Stange gl trägt ein Gefäfs g2, dessen oberster Rand bei tiefster Lage des Schwimmers unter die Mündung der Ausflufsöffnung des in dem Deckel P1 des Behälters P geschraubten, luftdicht geschlossenen Gefäfses R bezw. F ragt. Die Thätigkeit der Vorrichtung ist folgende:
Angenommen, die Verdunstungszellen k wären frei von Flüssigkeit, so wird auch demgemäfs der Schwimmer g seine tiefste Lage einnehmen; demzufolge wird die Flüssigkeit aus dem Gefäfse R vorerst das Gefäfs g2 füllen, sodann über dessen trichterartig umgebördelten Rand g& fiiefsen und durch das Rohr ρ in die oberste Verdunstungskammer k gelangen, von wo sie durch das in derselben angeordnete Ueberlaufrohr Ar1 in die nächst untere gelangt u. s. f. bis zur untersten. Da das Schwimmerrohr G vermittelst des Rohres η mit derselben verbunden ist, so wird der Schwimmer g allmählich angehoben und mit ihm das Gefäfs g2. Die Länge der Schwimmerstange g1 ist nun derart bemessen, dafs nach Erreichung der gewünschten Höhe des Spiegels der Flüssigkeit in der untersten Verdunstungskammer k das Gefäfs g% so hoch gehoben wurde, dafs dessen Flüssigkeitsspiegel den Rand der Ausflufsöffnung r des Gefäfses R berührt. Dadurch wird nach dem Toricellischen Gesetze jeder weitere Austritt der Flüssigkeit gehindert (Fig. 2). Sinkt der Spiegel in-
folge Verdunstung der Flüssigkeit in den Kammern k bis zu einer gewissen Höhe, so wird infolge des Sinkens des Schwimmers g die Ausflufsöffnung des Gefäfses R wieder freigegeben und neue Flüssigkeit tritt nach. Diese Einrichtung gestattet auch die Anwendung eines entfernt liegenden Gefäfses, beispielsweise eines Fasses F, zur Speisung der Verdunstungskammern; dadurch erleidet die Anordnung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, keine wesentliche Aenderung.
Die beschriebene Vorrichtung gestattet demnach die Anordnung einer beliebigen Anzahl über einander angeordneter Verdunstungskammern, sonach eine beliebige Vergröfserung der Verdunstungsfläche, während in den Patentschriften 15902 und 1644.1 Einrichtungen beschrieben werden, welche die Anordnung von nur einer einzigen Kammer gestatten, zwecks selbstthätiger Erhaltung eines gleich hohen Flüssigkeitsstandes von einem Behälter aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erhaltung eines gleichmäfsigen Flüssigkeitsstandes inKarburirapparaten mit mehreren über einander liegenden, durch Ueberlaufrohre verbundenen Kammern, gekennzeichnet durch einen von der Flüssigkeit der untersten Kammer getragenen Schwimmer (g), der beim Steigen mittelst einer auf ihm befestigten Schale (g2) den Flüssigkeitszulauf aus dem Vorratsbehälter (R bezw. F) zur obersten Kammer absperrt. ■-"·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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