DE222280C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/08—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 222280 KLASSE 13*. GRUPPE
W. VOSZ in HANNOVER. Selbsttätige Speisevorrichtung für Dampfkessel.
Zusatz zum Patente 207847 vom 27. August 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1909 ab.
Längste Dauer: 26.August 1923.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform der selbsttätigen Speisevorrichtung
für Dampfkessel nach Patent 207847, bei weleher in einem Speisebehälter, der mit dem
Dampfkessel unten sowie in Höhe des höchsten Wasserstandes verbunden ist, jeweilig
durch Einspritzwasser Druckminderung herbeigeführt wird, welches ein Ansaugen frischen
Wassers in den Speisebehälter veranlaßt. Die Erfindung besteht darin, daß anstatt der bei
der Vorrichtung nach Patent 207847 für das Einspritzwasser erforderlichen Pumpe o. dgl.
ein Druckbehälter für das Einspritzwasser vorgesehen
ist, in welchen das erforderliche Wasser selbsttätig aus dem Speisebehälter gehoben
wird. "
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Umrissen dargestellt.
Bei der neuen Vorrichtung ist wieder, wie beim Patent 207847, ein geschlossener Behälter
α angeordnet, welcher mit dem Dampfkessel b durch Röhren c und d verbunden ist,
von denen das Rohr c in Höhe des höchsten Wasserstandes in den Kessel und das Rohr d
unten in den Wasserraum des Kessels einmünden. Mit e ist wieder das vom Brunnen
führende Saugrohr bezeichnet, welches unten mit einem Rückschlagventil g versehen ist.
Ferner ist bei der neuen Vorrichtung am Ausfluß des Druckrohres k für das Einspritzwasser
ein Ventil m angebracht, welches von einem Schwimmer η im Behälter α gesteuert
wird, um in diesen nur nach Bedarf das den Unterdruck erzeugende Einspritzwasser eintreten
zu lassen.
Gemäß der Erfindung ist zur Aufnahme des Einspritzwassers ein Druckbehälter r angeordnet,
welcher durch ein Steigrohr t mit der Kammer eines in der unteren Verbindung d
zwischen Dampfkessel und Speisebehälter befindliehen Doppelsitzventils 0 verbunden ist.
Dieses Ventil ist durch eine durch das Steigrohr t geführte Stange ft mit einem im Druckbehälter
r vorgesehenen Schwimmer q in Verbindung gebracht.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende. Stehen der Dampfkessel b und der Speisebehälter
α unter Dampf, und ist der Druckbehälter r mit Wasser gefüllt, ferner der Schwimmer
η in seiner unteren Lage und das Ventil m
geöffnet, so tritt der Dampf in die Mündung des Rohres k ein und wird dort niedergeschlagen.
Infolgedessen stürzt das Wasser aus dem Rohr k oberhalb der Ausmündung des
Saugrohres e in den Behälter α ein und erzeugt hier einen Unterdruck, der sofort ein
Aufsteigen des Speisewassers in der Leitung β bewirken soll, und zwar so lange, bis der Behälter
α gefüllt ist und der Schwimmer η das Ventil m geschlossen hat. Unter der Voraus-Setzung,
daß der Schwimmer q das Ventil 0 in seiner oberen Lage hält, fließt nun das
Wasser aus. dem Behälter α in den Kessel, wobei sich der Schwimmer η senkt und das
Ventil m öffnet. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Mündung der oberen Verbindung c
zwischen dem Kessel und dem Behälter durch das Kesselwasser geschlossen wird.
Ist der Wasserstand im Behälter r durch die Entnahme des Einspritzwassers tief gesunken,
so drückt der Schwimmer q auf die untere Hubbegrenzung an der Stange f und
. dadurch das Ventil ο auf seinen unteren Sitz Nun wird das Wasser aus dem Behälter a so
lange in den Behälter r gedrückt, bis der ίο Schwimmer q das Ventil ο umsteuert, um dadurch
die Speisung des Kessels wieder herbeizuführen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätige Speisevorrichtung für Dampfkessel nach Patent 207847, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einspritzwasser ein Druckbehälter (r) angeordnet ist, in welchen selbsttätig Wasser aus dem Speisebehälter (a) gehoben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (r) für das Einspritzwasser durch ein Steigrohr (t) mit der Kammer eines in der unteren Verbindung zwischen Dampfkessel und Speisebehälter (a) befindlichen Doppelsitzventils (0) verbunden ist, welches durch einen im Druckbehälter angeordneten Schwimmer (q) so gesteuert wird, daß das Wasser aus dem Speisebehälter bei der oberen Stellung des Schwimmers in den Dampfkessel und bei dessen unterer Stellung in den Druckbehälter gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gebrückt in der rhchsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222280C true DE222280C (de) |
Family
ID=483188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222280D Active DE222280C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222280C (de) |
-
0
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