DE686831C - Selbsttaetiger Heber - Google Patents

Selbsttaetiger Heber

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Publication number
DE686831C
DE686831C DE1936K0144055 DEK0144055D DE686831C DE 686831 C DE686831 C DE 686831C DE 1936K0144055 DE1936K0144055 DE 1936K0144055 DE K0144055 D DEK0144055 D DE K0144055D DE 686831 C DE686831 C DE 686831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifter
jack
main
auxiliary
leg
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936K0144055
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Victor Casburn
Kenneth Stuart Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE686831C publication Critical patent/DE686831C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2713Siphons
    • Y10T137/272Plural
    • Y10T137/2747Main siphon with auxiliary starting, stopping or resetting siphon
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2713Siphons
    • Y10T137/2842With flow starting, stopping or maintaining means
    • Y10T137/287Plunge or immersion starting

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. JANUAR 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 686831 KLASSE 59 c GRUPPE
K 144055 Ia/50 c
sind als Erfinder genannt worden.
Kodak Akt.-Ges. in Berlin Selbsttätiger Heber
Patentiert im Deutschen Reiche'vom 18. Oktober 1936 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 21. Dezember 1939
Die Erfindung betrifft selbsttätige Heber, die durch einfaches Eintauchen ihres einen Schenkels in das zu entleerende Gefäß zu arbeiten beginnen.
Bei derartigen Hebern ist das untere Ende des Ansaugschenkels von einem geschlossenen zylindrischen Gefäß umgeben, durch welches er hindurchragt. Am Boden dieses Gefäßes sind kleine Einlaßöffnungen vorgesehen, während der Heberschenkel selbst auch kleine Durchlaßöffnungen besitzt, die vor dem Durchtritt des Schenkels durch den Gefäßdeckel angeordnet sind.
Wird nun dieser Schenkel mit dem Gefäß in eine Flüssigkeit eingetaucht, so steigt die Flüssigkeit mit gleicher Geschwindigkeit in den Schenkel hoch, tritt jedoch verhältnismäßig langsam in das umgebende Gefäß ein, so daß die hier befindliche Luft verdichtet wird und durch die Öffnungen in dem Heberschenkel in den anschließenden Schenkelteil strömt. Dabei reißt sie die Flüssigkeit in den Auslaßschenkel mit und setzt den Heber in Tätigkeit. Diese Heber arbeiten aber nur dann, wenn ihr Querschnitt ein bestimmtes Maß nicht überschreitet; in diesem Falle perlt nämlich die Druckluft ohne Strahlpumpenwirkung durch die Flüssigkeit hindurch.
Nach der Erfindung kann jedoch ein derart selbstansaugender Heber großen Querschnitts dadurch erhalten werden, daß der selbstansaugende Heber kleinen Querschnitts derart mit dem Hauptheber verbunden wird, daß er eine Strahlpumpe speist, welche das Fallrohr des Haupthebers entlüftet. Dabei kann der Hilfsheber gänzlich im Innern des Haupthebers angeordnet sein, so daß der Hauptheber sich äußerlich nicht von einem einfachen Heber unterscheidet.
Es ist für große stationäre Heberanlagen bereits bekannt, vom Abfallrohr eines Hilfshebers ein Luftabsaugerohr nach dem Hauptheber abzuzweigen, jedoch muß auch hier der Hilfsheber in der üblichen Weise durch Auf-
füllen des Verbindurigssteges zunächst zum Anlaufen gebracht werden. Beim Erfindungsgegenstand läuft dagegen auch der Hilfsheber selbsttätig an. ··;,,>,
Ferner sind stationäre Heber großen Quer-,: schnittes bekannt, welche dazu dienen, einen·' bestimmten Höchstfiüssigkeitsstand aufrechtzuerhalten, ohne daß ein Absinken des Flüssigkeitsspiegels bis zur Ansaugöffnung des
ίο Hebers erfolgen kann. Auch hier wird ein Hilfsheber vorgesehen, welcher als Überlaufheber ausgebildet ist, wobei das Überlaufgefäß mit dem zu entlüftenden Teil des Haupthebers verbunden ist. Bei dieser Einrichtung handelt es sich also ebenfalls nicht um einen selbstansaugenden Heber, sondern um einen Überlaufheber, welcher den Hauptheber entsprechend steuert.
Auf der Zeichnung ist der neue Heber in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Heber mit innenliegendem Hilfsheber,
Abb. 2 einen Heber, bei dem der Hilfsheber außen angebracht ist,
Abb. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III der Abb. 1 und
Abb. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Abb. 2.
Bei der Einrichtung gemäß Abb. 1 und 3 besitzt ein selbsttätiger Heber mit den Schenkeln ι und 2 am Saugende 3 einen übergeschobenen Behälter 4 und ist innerhalb des Haupthebers 5 angebracht. Dieser Hauptheber hat einen verhältnismäßig großen Querschnitt.
Der Hilfsheber hat ein Hilfsrohr 6, das einen kleinen Querschnitt besitzt und das das obere Ende des anderen Schenkels 2 mit dem Innern des Haupthebers verbindet. Außerdem befindet sich in dem anderen Schenkel 2 unmittelbar unter der Abzweigung des Hilfsrohrs 6 eine Biegung, Krümmung oder Schlange 7 in dem Rohr 2. .
Bei Betrieb wird der Schenkels mit dem darin befindlichen Teil des Hilfshebers in die Flüssigkeit getaucht, wodurch der selbsttätige Hilfsheber in der oben angegebenen bekannten Weise zu arbeiten beginnt. Durch das Herauslaufen der Flüssigkeit durch das Rohr 2 wird allmählich die Luft aus dem Hauptheber durch das Rohr 6 abgesaugt. Um dabei zu verhindern, daß die abgesaugte Luft wieder aufgefüllt wird, wird das Auslaufende 8 des Haupthebers mit einem Flüssigkeitsverschluß versehen. Dabei kann gegebenenfalls die Flüssigkeit durch die Verringerung des Luftdruckes in beiden Schenkeln des Haupthebers allmählich ansteigen. Allerdings wird sie in dem eingetauchten Rohr 5 schneller ansteigen, und nachdem sie über den höchsten Punkt des Hebers hinweggelangt ist, wird dieser voll in Tätigkeit treten.
|V Die Krümmung oder Schlange 7 in dem .'Rohr 2 des Hilfshebers wird angeordnet, um '■'die Saugwirkung durch das Rohr 6 aufrechtzuerhalten. Das freie Ende 9 dieses Rohrs 6 ist gegen die äußere Wandung des Haupthebers gebogen und endet nahe vor dieser an einer Stelle, die in der Mitte der Krümmung des Fallrohres des Haupthebers liegt, um dadurch die Flüssigkeitsströmung im Hauptheber herbeizuführen. Das Auslaßende 10 des Hilfshebers wird zweckmäßig durch die Wandung 8 des Haupthebers nach außen herausgeführt, so daß das ordnungsmäßige Ingangsetzen des Hilfshebers bei der Inbetriebnähme beobachtet werden kann und damit auch die Saugwirkung durch das Rohrende 9 nicht durch das Steigen des Flüssigkeitsspiegels im Schenkel 8 gestört wird.
An Stelle dieser Ausführung kann auch eine Ausführung gemäß Abb. 2 und 4 gewählt werden, bei der der Hilfsheber außerhalb an einem Heber großen Querschnittes angebracht ist. Hier ist das Gefäße der Abb. 1 als Mantelgefäß um den Ansaugschenkel des Haupthebers herumgelegt, und das Ansaugrohr 3 des Hilfshebers liegt außen an dem Hauptheber 5', 8' an. Dieser Hilfsheber ist wiederum mit einem Rohrstutzen 6' verbunden, unterhalb dessen sich die Schlange 7' befindet, nur daß in diesem Falle das Rohr 6' außen an einer Bohrung 11 in der Wand des Heberschenkels 8' endigt.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist genau die gleiche wie bei der Anordnung gemaß Abb. 1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Heber, der durch einfaches Eintauchen seines einen Schenkels in das zu entleerende Gefäß zu arbeiten beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber aus einem Hauptheber und einem selbstansaugenden Hilfsheber besteht, der eine Strahlpumpe speist, die das Fallrohr des Haupthebers entlüftet.
2. Selbsttätiger Heber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugerohr (6) der Strahlpumpe am Auslaufschenkel (2) vor einer Windung (7) des no selbstansaugenden Hilfshebers angeschlossen ist.
3. Selbsttätiger Heber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsheber (1) innerhalb des Haupthebers (5) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936K0144055 1936-06-16 1936-10-18 Selbsttaetiger Heber Expired DE686831C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2184025X 1936-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686831C true DE686831C (de) 1940-01-17

Family

ID=10900613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936K0144055 Expired DE686831C (de) 1936-06-16 1936-10-18 Selbsttaetiger Heber

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US (1) US2184025A (de)
DE (1) DE686831C (de)

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US2184025A (en) 1939-12-19

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