DE224223C - - Google Patents
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- DE224223C DE224223C DENDAT224223D DE224223DA DE224223C DE 224223 C DE224223 C DE 224223C DE NDAT224223 D DENDAT224223 D DE NDAT224223D DE 224223D A DE224223D A DE 224223DA DE 224223 C DE224223 C DE 224223C
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- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
- F04D9/006—Priming of not self-priming pumps by venting gas or using gas valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224223 KLASSE 59£. GRUPPE
Firma CARL METZ in KARLSRUHE i. B.
betrieben werden.
Die Erfindung bezweckt das Inbetriebsetzen von Feuerspritzen, die mit Kreiselpumpen betrieben
werden, in der Weise, daß das Anfüllen der Saugleitung mit der anzusaugenden Flüssigkeit wie bei einer Kolbenpumpe durch
den Druck der äußeren Atmosphäre bewerkstelligt wird.
Bei der zurzeit üblichen Verwendung von sogenannten Gasspritzen zur ersten Bekämpfung
ίο des Feuers, welche aus einem fahrbaren, unter
Gasdruck, z. B. Kohlensäuredruck, stehenden geschlossenen Wasserbehälter gebildet werden,
besteht der Nachteil, daß zwar die angeschlossene Druckquelle im Bedarfsfalle ein
sofortiges Verspritzen des mitgeführten Wassers gestattet, daß jedoch bei Verbrauch des
Wasserinhalts dieses Gerät außer Betrieb gesetzt werden und die Feuerwehr mit Wasserleitung
oder Feuerspritze weiterarbeiten muß.
Bei einer weiteren im Gebrauch befindlichen, aus Pumpe und Wasserbehälter bestehenden
Feuerlöscheinrichtung kann das Wasser im Behälter für den ersten Angriff zum Löschen
nur bei Vorhandensein einer Druckwasserleitung verwendet werden, aus welcher das
Wasser im weiteren Verlauf der Löscharbeit der Pumpe selbsttätig zufließt. Soll jedoch
. nicht unter Druck stehendes Flußwasser angesaugt werden, so muß der Wasserinhalt des
Behälters für das Anfüllen der Saugleitung zum Inbetriebsetzen der Feuerspritze zurückbehalten
werden.
Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß das Anfüllen der Saugleitung
selbst in vielen Fällen, beispielsweise beim Führen der Leitung von der Entnahmestelle
zur Pumpe über Hindernisse, Mauern oder Brückengeländer, welche eine Krümmung der
Saugleitung nach oben veranlassen, geradezu unmöglich ist, da sich hierbei in der Leitung
Luftsäcke bilden, die ein Anfüllen und damit ein wirksames Ansaugen unmöglich machen.
Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Deshalb ist zu diesem
Zwecke ein fahrbarer geschlossener Behälter mit einer Kreiselpumpe so in Verbindung gebracht,
daß zunächst der Behälter mittels der Pumpe seines Flüssigkeitsinhalts entleert und
hierdurch ein Vakuum gebildet wird, welches bewirkt, daß . das Anfüllen der Saugleitung
durch den Druck der äußeren Atmosphäre erfolgt.
Eine zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienende Einrichtung, welche
zweckmäßig fahrbar ausgebildet wird, ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch in
Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 in Aufsicht veranschaulicht.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die Pumpe P mit dem Dreiweghahn H ausgerüstet,
durch dessen Handhebel G die Verbindung der Pumpe P einerseits mit der zum
geschlossenen Behälter B führenden Leitung L1, anderseits mit der in das anzusaugende Wasser N
eintretenden Leitung L2 hergestellt werden kann. Ein Verbindungsrohr V verbindet die Leitung Z.2
durch den Wasserstand W bzw. dessen Oberteil 0 mit dem Behälter B. Der Druckabgang
befindet sich bei D. Eine Rückleitung R ermöglicht, den Behälter B aus der Pumpe zu
füllen.
Die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten Einrichtung gestaltet sich wie folgt:
Zum Inbetriebsetzen der Pumpe P für das Entleeren des geschlossenen Behälters B wird
der Handhebel G des Dreiweghahnes H in die Stellung ι (Fig. i) übergeführt. Durch das
ίο Sinken des Wasserspiegels bildet sich im Behälter
B, ebenso durch Vermittlung des Wasserstandsrohres W und des Verbindungsrohres
V auch in der Leitung L2 ein Vakuum. Durch den Druck der Außenatmosphäre wird
das Wasser in die Saugleitung Z,2 und von hier aus durch das Rohr V in das Wasserstandsrohr
W gefördert.
Wird nun der Hebel G des Hahnes H in die Stellung 2 übergeführt und hierdurch die Leitung
L2 (Fig. 1) mit der Pumpe P verbunden,
so hat dies zur Folge, daß der Dreiweghahn im Unterteil des Wasserstandes W die Leitung
V abschließt und die Verbindung mit dem Behälter B herstellt, wobei gleichzeitig
der Lufthahn E geöffnet wird. Der Behälter B kann dann wieder durch die Rückleitung R
aus der Pumpe gefüllt werden.
Die Leitung. V kann aber auch für sich abgeschlossen
und der Wasserinlialt zum größten Teil verbraucht werden, ohne daß die Saugleitung
Z,2 bereits angeschlossen ist. Das entstandene Vakuum bleibt hierbei so lange zurückgehalten,
bis letztere gebrauchsfertig ist, und wird dann durch Öffnen der Leitung V
in dieselbe übertragen.
Eine weitere Lösung ist die, daß die Saugleitung unmittelbar an den Behälter B angeschlossen wird, wodurch der Zufluß des Wassers
wie vorher durch das während des Auspumpens des Behälters erzeugte Vakuum aufrechterhalten
wird. In diesem Falle wäre es nur notwendig, eine besondere Vakuumpumpe anzuordnen,
um die eingeführte Luft wieder1 abzuführen.
Claims (1)
- 45 Patent-Anspruch:Verfahren zum Inbetriebsetzen von Feuerspritzen, die mit Kreiselpumpen betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener, mit der Kreiselpumpe in Verbindung gebrachter Wasserbehälter zunächst durch die Pumpe teilweise oder ganz entleert und hierdurch eine Luftverdünnung gebildet wird, sodann aber mit der Saugleitung verbunden wird, so daß das Anfüllen der Saugleitung durch den Druck der äußeren Atmosphäre erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224223C true DE224223C (de) |
Family
ID=484973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224223D Active DE224223C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224223C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6447579B1 (en) | 1997-02-06 | 2002-09-10 | Jens Pannenborg | Process for degassing liquids |
US7625438B2 (en) | 2003-07-24 | 2009-12-01 | Knutsen Oas Shipping As | Method and device for removal of gases from water |
-
0
- DE DENDAT224223D patent/DE224223C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6447579B1 (en) | 1997-02-06 | 2002-09-10 | Jens Pannenborg | Process for degassing liquids |
US7625438B2 (en) | 2003-07-24 | 2009-12-01 | Knutsen Oas Shipping As | Method and device for removal of gases from water |
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