DE693584C - Vorrichtung zur Zufuehrung einer abgemessenen Menge von Zuendfluessigkeit in die Zuendschale von Verdampferbrennern - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung einer abgemessenen Menge von Zuendfluessigkeit in die Zuendschale von Verdampferbrennern

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DE693584C
DE693584C DE1938H0154666 DEH0154666D DE693584C DE 693584 C DE693584 C DE 693584C DE 1938H0154666 DE1938H0154666 DE 1938H0154666 DE H0154666 D DEH0154666 D DE H0154666D DE 693584 C DE693584 C DE 693584C
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ignition
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liquid
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Expired
Application number
DE1938H0154666
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Inventor
Carl Bernhard Holm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung einer abgemessenen Menge von Zündflüssigkeit in die Zündschale von Verdampferbrennern Es sind bei Dampfbrennern bereits- verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um der Zündschale vor dem Anzündeai des Brenners eine bestimmte Menge von Zündflüssigkeit zuzuführen. Nach einem der bekannten Vorschläge wird zu diesem Zweck die Brennstoffleitung an einer bestimmten Stelle vor dem Brenner mit Hilfe einer Saugpumpe entleert und an Stelle des abgenommenen Brennstoffes die gewünschte Menge Flüssigkeit eingepumpt.. Dieses Verfahren ist infolge seiner Umständlichkeit und des damit verbundenen Zeitverlustes praktisch undurchführbar. Nach einem .anderen Vorschlag ist der Brenner mit einer Handpumpe versehen, durch deren Betätigung eine dem Hubvolumen entsprechende Menge Zündflüssigkeit in die-Zündschale .gepumpt werden kann. Um die Betätigung einer Pumpe vor dem jedesmaligen Anzünden zu vermeiden, werden Einrichtungen vorgeschlagen, bei denen durch Betätigung von Ventilen eine bestimmte Zündstoffmenge an die gewünschte Stelle gefördert wurde.
  • Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung deY Zündstoffzuführung :dar und kennzeichnet sich durch ein unten geschlossenes und oben offenes Gefäß, in das ein vom Zündstoffbehälter führendes Rohr mündet und dessen oberer Teil mit einem geschlofssenen Gefäß in Verbindung steht, destsen unterer Teil mit der Zündschale und dessen oberer Teil mit einer Druckluftquelle zweckmäßig über ein Abschlußventil in Verbindung steht. Eine besonders zweckmäßige Anordnung erhält man, wenn. man das erstgenannte Gefäß innerhalb des zweiten -Gefäßes anordnet, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die neue Vorrichtung vermeidet die Einschaltung vom Ventilen, Pumpen o. dgl. zwischen dem Zündstoffbehälter und der Zündschale, wodurch der Aufbau der Vorrichtung wesentlich einfacher und ihre Wirkungsweise zuverlässiger wird. Die der Zündschale zugeführte Menge ist lediglich durch die Abmessungen der beiden Gefäße bestimmt und wird nicht durch verschiedenartige Bedienung, Verstopfung vom Ventilen o. dgl. beeinflußt.
  • In der Zeichnung ist i ,ein unter atmosphärischem Druck stehender Behälter für die Zündflüssigkeit. Ein ,an den Boden, dieses Behälters angeschlossenes Rohr 2 mündet in den unteren Teil eines unten geschlorssenen und oben offenen Gefäßes 3, das in einem geschlossenen Gefäß 4 angeordnet ist. Das Gefäß 4 ist an seinem Boden mittels einer Leitung 5 an die nicht dargestellte Zündschale und mittels einer oben angeschlossenen Leitung 6 und eines in dieser Leitung angeordneten Abschlußventils 7 mit dem Luftraum eines in der Zeichnung nicht dargestellten; unter überdruck stehenden Brennstoffbehälters verbunden.
  • .Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Da das Rohr 5 offen ist, ist es bei geschlossenem Venti17 bis zu der dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter i entsprechenden Höhe mit Zündflüssigkeit gefüllt. Die Gefäße 3 und 4 sind voll gefüllt. Um .der Zündschale Zündflüssigkeit zuzuführen, wird das Ventil 7 geöffnet. Druckluft strömt dann aus dem Brennstoffbehälter durch die Leitung 6 in das Gefäß ¢ und drückt dabei die Flüssigkeitsmenge, die sich in dem Zwischenraum zwischen dien Gefäßen 3 und 4 befindet, durch die Leitung 5 in die Zündschale. Die innerhalb des Gefäßes 3 befindliche Flüssigkeitsmenge wird gleichzeitig durch den Druck der Luft in den Zündflüssigkeitsb.ehälter i hinaufgedrückt. Wird dann das Ventil ? wieder geschlossen, so. strömt Zündflüssigkeit von neuem in die Gefäße 3 und 4. Es wird der Zündschale also jedesmal die gleiche Menge an Zündflüssigkeit zugeführt, und zwar entsprechend dem Rauminhalt :des ringförmigen Raumes zwischen den Gefäßen 3 und 4: Die Leitung 6 kann natürlich auch an eine von Hand aus betätigbare Luftpumpe o. dgl. angeschlossen sein.

Claims (2)

  1. PATENTAN.SPRLUCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung .einer abgemessenen Menge vom Zündflüssigkeit in die Zündschale von Verdampferbrennern für Petroleumkocher u. dgl., gekennzeichnet .durch ein unten geschloesenes, und oben offenes Gefäß (3), in das ein vom Zündsto.ffbehälter (i) führendes Rohr (2) mündet und dessen oberer Teil mit einem geschlossenen Gefäß (4) in Verbindung@steht, dessen unterer Teil mit der Zündschale und dessen oberer Teil mit einer Druckluftquelle zweckmäßig über ein Abschlußventil in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unten geschlossene und oben offene Gefäß (3) innerhalb des anderen Gefäßes (4) angeordnet ist.
DE1938H0154666 1937-07-03 1938-02-08 Vorrichtung zur Zufuehrung einer abgemessenen Menge von Zuendfluessigkeit in die Zuendschale von Verdampferbrennern Expired DE693584C (de)

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