DE435378C - Vorrichtung zur Belueftung des Druckwindkessels

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Vorrichtung zur Belüftung des Druckwindkessels. Bei Pumpenanlagen mit Windkessel und Zentrifugalpumpen wird bekanntlich zur Belüftung der Druckwindkessel eine besondere Luftpumpe angewendet werden. Ein Schnüffeln an der Saugseite der Pumpe, wie bei den Anlagen mit Kolbenpumpen, ist hier nicht möglich, da die Zentrifugalpumpen nicht imstande sind, mit dem spezifisch leichten Gemisch Wasser und Luft denselben Druck zu erzeugen wie mit Wasser allein. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Schnüffelventil und Saugseite der Zentrifugalpumpe ein Wasserstrahlejektor eingeschaltet ist, der vom Windkessel gespeist wird. Soll der Druckwindkessel belüftet werden, so werden Saugleitung und Druckleitung der Pumpe geschlossen, während die Ejektorleitung geöffnet wird. Ist die Pumpe im Betriebe, so entsteht ein Wasserstromkreis, Windkessel, Ejektor, Pumpe, Windkessel. Der Mischraum im Ejektor kann nun durch ein Schnüffelventil mit der äußeren Luft in Verbindung gebracht werden. Das im Mischraum entstehende Gemisch von Luft und Wasser wird im Diffuser auf Druck ;gebracht und der Saugseite der Pumpe zugeführt.
Dieser Druck .genügt, damit die Pumpe das spezifisch leichtere Luftgemisch in den Windkessel drücken kann. Zur Erläuterung dient die Zeichnung. Es bedeuten dort: ZP die Zentrifugalpumpe mit dem Saugstutzen SSt, mit dem Druckstutzen DSt, DL die Druckleitung, SL die Saugleitung, WK den Windkessel, E den Ejektor, SV das Schnüffelventil.

PATE N7,'-ANS1'1tUC71: Vorrichtung zur Belüftung des Druckwindkessels einer Zentrifugalpumpe mittels Schnüffelventil, dadurch gekennzeichnet, daß Windkessel und Saugseite der Pumpe durch eine Rohrleitung verbunden sind, in die ein Ejektor mit Schnüffelventil eingeschaltet ist.