AT102206B - Ansaugevorrichtung für Kreiselpumpen. - Google Patents

Ansaugevorrichtung für Kreiselpumpen.

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AT102206B
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ansaugevorrichtung für Kreiselpumpen. 



   Das österreichische Patent Nr. 80460 betrifft die Vereinigung einer Kreiselpumpe (Turbinenpumpe) mit einem aus einer Kolbenpumpe bestehenden Handspritzenwerk, wobei jede der beiden Betliebsarten beliebig zur Anwendung kommen kann. Das Handspritzenwerk dient auch zum Ansaugen des Wassers, was ja bei jeder Kreiselpumpe erstmalig notwendig ist. Bei Feuerspritzkreiselpumpen wird das Ansaugen auch mit Entlüftungspumpen (Drehkolbenpumpen, Kapselpumpen) bewerkstelligt, die von der Antriebswelle aus durch irgendeine Vorrichtung angetrieben werden. 



   Es erscheint nun aus mehreren Gründen   zweckmässig,   dem System des Ansaugens mittels Handspritzenwerk auch die Möglichkeit des motorischen ansaugens hinzuzufügen. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine doppeltwirkende   Handkraftspritze   im Schnitt dar, die mit einer Drehkolbenentlüftungspumpe zu einem Kölper vereinigt ist. 



   1 ist der Zylinder der Handspritze, 2 der Kolben, 3 der Saugraum, 4 der Druckraum, 5 und 6 sind Saugventile, 7 und 8 Druckventile, 9 ist die Drehkolbenpumpe,   10 ihr Sauggrohr, 11   ihr Druckrohr,   - M ein   in dieses eingeschaltetes Ventil,   18 ist   die zu entlüftende Kreiselpumpe, 14 das Entlüftungs-   rohr, 15 ein Rückschlagventil.   



   Das Saugrohr 10 der   Entlüftungspumpe   ist mit dem Saugraum   3 der Handspritze   offen, das Druckrohr 11 ist mit dem Druckraum   4   der Handspritze. jedoch über das Ventil   12   verbunden. 
 EMI1.1 
 ventil   5   und   Dluckventil   8 werden hiebei auf ihre Sitze gepresst und stellen den Abschluss her. In dem   Augenblick,   da die Kreiselpumpe mit Wasser voll gesaugt ist, beginnt sie auch selbsttätig zu fördern, 
 EMI1.2 
 ventil à auf seinen Sitz gepresst wird. 



   Findet das Ansaugen mittels der handspritze statt, so wird beim Aufgange des Kolbens durch
Ventil 6 gesaugt und 7 gedrückt, beim Herabgange durch 5 gesaugt und 8 gedrückt ; das Ventil 12 wird hiebei auf seinen Sitz gepresst und damit die Drehkolbenpumpe abgeschlossen. Wird-bei einem all-   fälligen Versagen   der Antriebsmaschine-mit der   Handspritze   gearbeitet, so findet derselbe Vorgang statt, wobei die   Kreiselpumpe 7. 3   als Saugwindkessel wirkt. 



   Fig. 2 stellt die   Aussenansicht   des Pumpenkörpers, von der Druckseite aus gesehen, dar. 



   Die dargestellte Vereinigung ist nur eine Ausführungsform dieses Systems; dieses ist selbstverständlich auch bei Kolbenpumpen mit auf einer Seite übereinander liegenden   Venulen   anwendbar. Es ist klar, dass bei dieser Anordnung jede der beiden Betriebsarten beliebig und ohne irgendeine Umschaltung angewendet werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ansaueevorrichtung für Kreiselpumpen, bei der eine von der Antriebskraftmaschine betätigte Drehkolbenentlüftungspumpe mit einer Handkolbenpumpe zu einem Körper vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (10) der Drehkolbenpumpe (9) mit dem Saugraum (3) der Hand- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> verbindenden Entlüftungsleitung (14) ein Rückschlagventil (15) vorgesehen ist und die Ventile derart angeordnet sind, dass während des Anlassens mittels der Drehkolbenpumpe der Zylinder der Handkolbenpumpe selbsttätig abgeschlossen wird und nach dem Anlassen die Kreiselpumpe durch den Zylinder der Handkolbenpumpe hindurch fördert,
    wogegen während des Anlassens mittels der Handkolbenpumpe und nach dem Anlassen die Drehkolbenpumpe selbsttätig abgeschlossen wird und beim Arbeiten mit der Handkolbenpumpe die Drehkolbenpumpe selbsttätig abgeschlossen wird und die Kreiselpumpe als Saugwindkessel dient. EMI2.1
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