AT114730B - Steuerung für Brennstoffpumpen. - Google Patents

Description

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  Steuerung für Brennstoffpumpen. 



   Es sind Steuerungen für Brennstoffpumpen von Dieselmaschinen bekannt, die nach Art der   Meyer- und Riderdampfmaschinensteuerung schräge   Kanten zum Steuern verwenden, sowie Ausführungen, bei denen um den Kolben angeordnete Büchsen vorgesehen sind, wobei diese bzw. die Kolben Durchtrittskanäle aufweisen. Alle diese Bauarten haben den Nachteil, dass die Abdichtung des Kolbens gegen die bei kompressorlosen Dieselmaschinen auftretenden hohen Drücke nur durch Abdichten an mehreren Gleitstellen zu erreichen ist. 



   Gemäss der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die alleinige Abdichtung des Kolbenumfanges genügt, wobei der Kolben an der Stelle der Steueröffnung beim Druckhub fest gegen die Büchse gedrückt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der unten mit dem Saugraum verbundene, gleichzeitig das Saugventil enthaltende Kolben hohl und drehbar angeordnet ist und an seinem in den Arbeitsraum hineinragenden Teile Bohrungen besitzt, die beim Druckhub eine etwa schraubenförmige Kante der Kolbenführung so   überschleifen,   dass eine   Rückströmung   der Flüssigkeit je nach der Drehung des Kolbens früher oder später durch diese Bohrungen und den hohlen Kolben in den Saugraum hinein stattfindet. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. veranschaulicht Fig. 1 das Steuerorgan schematisch, während Fig. 2 einen Schnitt durch die Brennstoffpumpe darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen waagrechte Schnitte nach den   Linier as   und y-y der Fig. 2. 



   Die Kolbenführung   A   besitzt an ihrem oberen Ende eine schräge, etwa schraubenförmige Kante, die von dem kleinen Loch i des Kolbens B   überschliffen   wird, sobald der Druckhub eine gewisse Höhe erreicht hat. Dreht man den Kolben nach rechts (von unten aus gesehen), so wird das Loch später an die Kante gelangen und der wirksame Druckhub grösser sein. 



   In Fig. 2 ist die konstruktive Durchbildung einer solchen Steuerung gleichzeitig mit Verlegung des Saugventiles in den hohlen Kolben und Befestigung des Kolbens im Stössel vermittels Karabinerverschluss dargestellt. 



   Das innen ausgebohrte Gehäuse 0 enthält unten die Rollenführung mit der Rolle   M   und den Stössel 0. Mit diesem durch den Karabinerverschluss P verbunden ist der Kolben B, der oben in der Führung   A   sitzt. In dieser sind die Bohrungen f, durch die die Bohrungen k im Kolben B mit der Saugleitung K ständig verbunden sind. Im hohlen Kolben B befindet sich das Saugventil E. Auf der Kolbenführung   A   sitzt der   Pumpenkörper   D mit dem Druckventil F, die von dem Konus G und der Verschraubung H gehalten werden. Am Konus G ist die Druckleitung J angeschlossen. 



   Der Kolben B ist mit dem Stössel 0 zwecks einfacher Demontage durch einen   Karabinerverschluss   P verbunden (Fig. 3). Dieser ist innerhalb der Grenzen des durch Hebel L vom Regler auf den Kolben B übertragenen Ausschlag (Fig. 3)   L1-Lo-L2 beweglich.   Erst wenn das Reglergestänge gelöst und Hebel L auf Stellung   Lg   herumgelegt ist, kann man den Karabiner P aus dem   Stössel 0   herausnehmen und den Kolben B demontieren. 



   Fig. 4 zeigt, wie der Kolben B angeflacht ist, um die Drehung des Hebels L aufzunehmen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steuerung für Brennstoffpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass der unten mit dem Saugraum verbundene gleichzeitig das Saugventil enthaltende Kolben hohl und drehbar angeordnet ist und an <Desc/Clms Page number 2> seinem in den Arbeitsraum hineinragenden Teile Bohrungen besitzt, die beim Druckhub des Kolbens EMI2.1 Flüssigkeit je nach der Drehung des Kolbens früher oder später durch diese Bohrungen und den hohlen Kolben in den Saugraum hinein stattfindet.

   2. Steuerung für Brennstoffpumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Zwecke der Steuerung um etwa einen rechten Winkel drehbare Kolben mit der federbelasteten Rollenführung durch einen Karabinerverschluss so verbunden ist, dass er mit derselben innerhalb des vom Regler ausgehenden Drehbereiches verbunden bleibt, während nach Lösung des Reglergestänges und Herumdrehen des Kolbens über den Regelungsbereich hinaus eine Herausnahme des letzteren erfolgen kann, EMI2.2