AT201646B - Maschine zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben - Google Patents
Maschine zum Ein- und Ausdrehen von SchraubenInfo
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- AT201646B AT201646B AT201646DA AT201646B AT 201646 B AT201646 B AT 201646B AT 201646D A AT201646D A AT 201646DA AT 201646 B AT201646 B AT 201646B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> sels ein Arbeitsdrehmoment übermitteln zu können, ist schliesslich im Rahmen der Erfindung in der bereits mehrfach genannten Leerlaufleitung ein Steuerventil vorgesehen, mit dessen Hilfe der Bedienungsmann der Maschine diese Leerlaufleitung von'seinem Bedienungsstand aus zur Gänze sperren kann, so dass die Druckmittelpumpe dann mit voller Leistung über das Triebwerk des Schraubschlüssels fördert und diesem das Drehmoment bis zur maximalen, durch ein Überdruckventil begrenzbaren Höhe mitteilt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung veranschaulicht. Mit 1 ist der Druckmittel-Vorratsbehälter bezeichnet, in den eine vom Motor-Triebwerk 2 rückführende Druckmittelleitung 3 mündet. Die Welle des Schraubschlüshls ist schematisch angedeutet und mit4 bezeichnet. Eine Zuleitung 5 für das Druckmittel versorgt das Triebwerk aus dem Vorratsbehälter l, wobei in einer Zweigleitung 6'ein Überdruckventil 7 zur Begrenzung des Maximaldruckes vorgesehen ist. Dieses Überdruckventil 7 wird zweckmässig einstellbar ausgebildet, um den Erfordernissen entsprechend den zulässigen Höchstdruck bzw. das zulässige Drehmoment am Schraubschlüssel einstellen zu können. AlsDruckerzeuger ist eine Pumpe 8 beliebiger Bauart vorgesehen, die das Druckmittel über die Leitung 5. das Triebwerk 2 und die Leitung 3 in den Vorratsbehälter in einem geschlossenen Kreislauf rückfördert. Eine weitere Zweigleitung 9 im folgenden Leerlaufleitung genannt, führt zu einem Absperrventil 10. Im rücklaufenden Teil 9'dieser Leitung ist ferner ein Drosselventil 11 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Druckmittelmenge in dieser Leitung geregelt werden kann. Das Absperrventil ist von einer Druck- oder Zugfeder 12 beeinflusst und wird durch einen Seilzug 13 vom Bedienungsmann betätigt. Die Maschine gehört zu jener im Stammpatent beispielsweise bezeichneten Gattung, bei der ein schwenkbares leichtes Fahrgestell mit zwei Rädern vorgesehen ist und die ein bügelförmiges Halteorgan mit Handgriffen aufweist. Der feste Teil des Handgriffes ist in vorliegender Darstellung mit 14 bezeichnet und trägt einen schwenkbaren Teil 15. Dieser schwenkbare Teil enthält einen axial verschiebbaren Teil 16, der von einer Feder 18 beeinflusst wird, die sich ihrerseits gegen den Führungskörper 20 abstützt. Im Teil 19 dieses Führungskörpers 20 ist der Seilzug verankert. Wird der Handgriff 17 in der mit Pfeil bezeichneten Richtung niedergedrückt, lässt die Spannung des Seilzuges nach und der Schieber 10 sperrt unter dem Einfluss der Druckfeder 12 die Leerlaufleitung 9'. Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ist wie folgt : Zum Aufsetzen des Schraubschlüssels auf den Kopf der einzuschraubenden Schienenbefestigungsschraube befindet sich der Handgriff in der dargestellten Lage. Der Schieber 10 ist offen und die Leerlaufleitung 9, 9'lässt das von der Pumpe 8 aus dem Vorratsbehälter l über die Leitung 5 geförderte Druckmittel in den Vorratsbehälter rückfliessen. Der Rückfluss wird allerdings durch das Drosselventil 11 etwas behindert so dass ein Teil des geförderten Druckmittels - allerdings nur mit sehr geringem Druck - auch über die Leitung 5 dem Triebwerk. 2 des Schraubschlüssels 4 übermittelt wird. Dieser geringe Druck dreht zwar das Triebwerk mit. vermag aber im Schraubschlüssel weder beachtenswerte Drehmomente noch fühlbare Reibungskräfte hervorzurufen ; durch das Mitdrehen des Schlüssels wird aber, wie eingangs erläutert, das Aufsetzen des Schlüssels wesentlich erleichtert und beschleunigt. Ist der Schraubschlüssel nun aufgesetzt, drückt der Bedienungsmann den Handgriff 15 bzw. 17 in Pfeilrichtung abwärts. Das Ventil 10 schliesst die Leerlaufleitung 9, 9'und die Pumpe fördert mitvoller Leistung über die Leitung 5 zum Triebwerk 2 und leistet dort Arbeit. Sobald die Schraube ausreichend fest sitzt und das Drehmoment seine maximale Höhe erreicht hat, fliesst das Druckmittel über die Leitung 6 und das Überdruckventil 7 in den Vorratsbehälter zurück. Der Schraubschlüssel bleibt stehen und der Bedienungsmann bringt den Handgriff 17 wieder in die ursprüngliche Stellung. Hiebei wird die Leitung 5 wilder praktisch drucklos, da die Leerlaufleitung 9, 9'freigegeben ist. Der Schlüssel 4 lässt sich vom Schraubkopf leicht abheben und die Maschine kann mit ihrer Arbeit an der nächsten Schraube beginnen. Völlig gleichartig ist der Vorgang beim Lösen einer Schraube oder auch beim Bohren eines Loches. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an das dargestellte und beschriebeneAusführungsbeispielge- bunden, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung überaus zahlreiche Ausführungsvarianten möglich. Wesentlich ist für die Erfindung die Art, in welcher der Schraubschlüssel im Leerlauf in eine drucklose, kraftlose Umdrehung versetzt wird, unwesentlich sind hingegen die zur Erzielung dieser Umdrehung dienlichen konstruktiven Massnahmen und Details. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben bzw. Schraubmuttern nach Patent Nr. 196899, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des hydraulisch betätigten Triebwerkes (2) für den Schraubschlüssel (4) in einen Leerlauf schaltbar ist, bei welchem zwar auf den Schraubschlüssel keine Arbeits- <Desc/Clms Page number 3> Drehmomente übertragen werden, dieser aber in langsame, kraftlose Drehbewegung gesetzt wird.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der das hydraulische Triebwerk (2) einschliessenden Druckmittel-Kreislaufleistung (5, 3) für den Antrieb des Schraubschlüssels (4) eine Leerlaufleitung (9, 9') mit einem Drosselventil (11) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das über die Leerlaufleitung rückfliessende Druckmittel und damit auch der in der Triebwerksleitung (5,3) herrschende Druck geregelt werden kann.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leerlaufleitung (9, 9') ein Steuerventil (10) vorgesehen ist, mittels dessen diese Leitung gesperrt werden kann, sobald dem Triebwerk (2) des Schraubschlüssels (4) Arbeitsdruck übermittelt werden soll.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT177358A AT203039B (de) | 1958-03-11 | 1958-03-11 | Maschine zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben bzw. Schraubenmuttern |
Publications (1)
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AT201646B true AT201646B (de) | 1959-01-10 |
Family
ID=29588155
Family Applications (3)
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Family Applications Before (2)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (6)
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DE2943938A1 (de) * | 1979-10-31 | 1981-05-14 | Georg Robel GmbH & Co, 8000 München | Ein- oder mehrspindelige schraubmaschine zum eidrehen und loesen von muttern und schrauben, insbesondere schienenbefestigungsmittel |
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1956
- 1956-09-27 AT AT196899D patent/AT196899B/de active
-
1958
- 1958-03-11 AT AT177358A patent/AT203039B/de active
- 1958-03-11 AT AT201646D patent/AT201646B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT196899B (de) | 1958-03-25 |
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