DE338501C - Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensaeure - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensaeure

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DE338501C
DE338501C DE1920338501D DE338501DD DE338501C DE 338501 C DE338501 C DE 338501C DE 1920338501 D DE1920338501 D DE 1920338501D DE 338501D D DE338501D D DE 338501DD DE 338501 C DE338501 C DE 338501C
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Germany
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liquid
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piston
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DE1920338501D
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MASCHINENFABRIK
Schaeffler AG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK
Gebrueder Schaeffler Maschinenfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensäure.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen, insbesondere zum Mischen vonWasser mit Kohlensäure, die sich gegenüber dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen durch Bauart und Wirkungsweise unterscheidet. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen mittels einer Pumpe während der Bewegung des Kolbens in der einen Richtung Flüssigkeit und Gas in den Zylinderraum gelangen und bei der entgegengesetzten Kolbenbewegung die mit Gasen durchsetzte Flüssigkeit unter Verdrängung der in dem Zylinderraum befindlichen Luft in einen Sammelbehälter gedrückt wird. Diese bekannten Vorrichtungen haben einen vom Pumpenzylinder abseits liegenden besonderen Mischraum, der durch eine Umführungsleitung mit dem an der einen Kolbenseite befindlichen Zylinderraum in Verbindung steht, um die an der anderen Kolbenseite im zweiten Zylinderraum neuangesaugte Flüssigkeit entweder unmittelbar zur Mischkammer oder von dieser aus nach erfolgter Mischung mit Kohlensäure in den ersten Zylinderraum bzw. in die Druckleitung überzuführen. Die getrennte Verwendung des Zylinderraumes zu beiden Seiten des Kolbens sowie die Anordnung eines besonderen Mischraumes und die zur Verbindung der Räume erforderlichen Kanäle und Leitungen machen die Anwendung einer größeren Anzahl von Rückschlagventilen nötig, die infolge des Aufwandes von Dreh- und Schleifarbeit die Herstellung solcher Vorrichtungen beträchtlich verteuern, wie überhaupt durch die vielen Kanäle, Leitungen und Ventilsitze die Einrichtung dieser bekannten Vorrichtungen sehr kompliziert gestaltet wird.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber wird durch die Erfindung eine bedeutende Vereinfachung im Bau, insbesondere auch eine Verminderung der Ventile, dabei aber unbedingte Sicherheit der Vermischung von Flüssigkeit und Gas erzielt. Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kolben in dem an ein und derselben Kolbenseite befindlichen Zylinderraum sowohl das Ansaugen der neu zu imprägnierenden Flüssigkeit als auch das Durchmischen der Flüssigkeit mit den Gasen, außerdem das Entfernen der aus der Flüssigkeit ausgeschiedenen Luft und schließlich das Herausdrücken des Gemisches in die Druckleitung bewirkt.
  • Es werden demgemäß nur drei Abschlußorgane erforderlich, und zwar ein Rückschlagventil für die Flüssigkeitssaugleitung, ein Rückschlagventil für die Druckleitung und ein Ventil o. dgl. für die Gasleitung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch eine Figur im Längsschnitt dargestellt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, muß der in dem Zylinder a hin und her gehende Kolben b bei seinem Rückgang nach links vom Zylinderboden aus bereits einen beträchtlichen Teil seines Schubes zurückgelegt haben, bevor er die oberhalb des Saugventils c in der Zylinderwand befindlichen, bis in die Nähe der Zylindermitte verlegten Eintrittsöffnungen d für die zu imprägnierende Flüssigkeit freigibt.
  • Es ist klar, daß der Kolben bis zur Freigabe der Eintrittsöffnungen d im Zylinder ein hohes Vakuum erzeugen muß. Nun sind aber gemäß der Erfindung die Eintrittsöffnungen d im Querschnitt so bemessen, daß die in den Zylinder einströmende Flüssigkeit bis zur Beendigung des Kolbenschubes nach links nur einen Teil des Zylinderraumes ausfüllt. Es bleibt also oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Zylinderraum noch ein beträchtliches Vakuum bestehen. Infolgedessen äußert die in der Flüssigkeit enthaltene Luft ein heftiges Bestreben, in den luftleeren Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels überzutreten. Während nun diese Luftausscheidung stailfindet, legt der weiter nach links verschobene Kol-I) en b die Gaseintrittsöffnunge frei, und das mittels der Stange g und des Ventils f gesteuerte komprimierte Gas tritt in bestimmter Menge in den Zylinderraum über, wobei es die vollständig von Luft befreite Flüssigkeit vollkommen durchsetzt, da die Flüssigkeit das Gas begierig aufnimmt.
  • Bei der entgegengesetzten Kolbenbewegung, also beim Vorschub nach rechts, drückt der Kolben die Flüssigkeitsmenge zusammen, und es wird nun zunächst die über dem Flüssigkeitsspiegel vorhandene ausgeschiedene Luft und dann die mit dem Gas durchsetzte Flüssigkeit selbst über das Rückschlagventil h hinweg und durch die Mischdüsei hindurch in die Druckleitung fortgedrückt.
  • Als Abschlußorgan für die Gasleitung ist zweckmäßig eine Membran t angeordnet wor den, die mittels einer Stange g zwangläufig gesteuert wird. Der Hub der Membran f ist verstellbar, so daß die Menge der durch die (5ffnungen e hindurch in den Zylinder einströmenden Kohlensäure oder sonstigen Gase genau entsprechend der für jeden Mischvorgang in Betracht kommenden Flüssigkeitsmengen geregelt werden kann. - Die zwangläufige - Steuerung und die Verstellbarkeit des Steuerungsventils sind insofern von größter Wichtigkeit, als ein Mehrverbrauch an Gasen über die gerade erforderliche Menge vollständig vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensäure mittels Pumpe, in deren Zylinder während der Bewegung des Kolbens in der einen Richtung Flüssigkeit und Gas in den Zylinderraum gelangen und hei der entgegengesetzten Kolbenbewegung die mit Gasen durchsetzte Flüssigkeit zunächst die in dem Zylinderraum befindliche Luft verdrängt und dann selbst in einen Sammelbehälter gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (d) für die Flüssigkeit so weit nach der Zylindermitte verlegt ist, daß vor Eintritt der Flüssigkeit in den Zylinderraum durch die Kolbenbewegung ein Vakuum hergestellt wird und die Flüssigkeit nur in einer den Zylinderraum teilweise anfüllenden Mengen in diesen gelangt, worauf die Einführung des Gases in einer durch eine zwangläufige Steuerung (g) geregelten Menge erfolgt.
DE1920338501D 1920-03-27 1920-03-27 Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensaeure Expired DE338501C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615121A1 (fr) * 1987-05-14 1988-11-18 Coca Cola Co Appareil de carbonatation, utilisable notamment en condition de microgravite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615121A1 (fr) * 1987-05-14 1988-11-18 Coca Cola Co Appareil de carbonatation, utilisable notamment en condition de microgravite

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