AT104510B - Hydraulischer Hebebock. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulischer Hebebock. 



   Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Wagenheber, insbesondere für Automobile, mit als   Flüssigkeitsbehälter   dienendem Fuss, in welchen das gesamte Pumpwerk eingebaut ist, und dessen   Rüekflussventil   durch grösseren Hub des Lasthebels, als für die Pumpbewegung erforderlich, betätigt wird. Den bekannten Wagenhebern dieser Ausführung haftet der Nachteil an, dass zur Vornahme der Senkbewegung besondere Manipulationen, z. B. Umstecken des Lasthebels, erforderlich sind, die bei dem geringen zur Arbeitsverrichtung zur Verfügung stehenden Raum und schlechten   Lichtverhältnissell   die Bedienung erschweren. 



   Gemäss der Erfindung wird die Benutzung des Wagenhebers dadurch vereinfacht, dass der das gesamte Pumpwerk betätigende innere Antrieb beim   Einführen   in den   Flüssigkeitsbehälter   sich selbsttätig mit dem äusseren Antrieb kuppelt, so dass die Hub-und Senkbewegung durch den am äusseren Antrieb befindlichen Lasthebel ohne weiteres bewirkt werden kann. Für die Konstruktion ergibt sich hieraus ferner der Vorteil einfacher und billiger Montage. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Wagenheber, Fig. 2 denselben in Draufsicht bzw. im Schnitt. 



   In den als Fuss des Wagenhebers dienenden   Flüssigkeitsbehälter   a ist das gesamte Pumpwerk als ein in sich geschlossener Konstruktionsteil beispielsweise von unten eingeführt. Es besteht aus dem Hubzylinder b mit Hubkolben   c,   in welchem die   Verlängerungsstange     il   verschiebbar und durch Stift e feststellbar angebracht ist, und der Grundplatte f mit den   Pumpenzylindern g,   den Pumpenkolben h, den Saugventile k und Druckventilen i. Zur Entleerung des Hubzylinders b dient das mit der Grund-   platte/'verbundene Rückflussventil i !,   das durch Druck auf den Stift m geöffnet werden kann.

   Der innere Antrieb der Pumpenkolben h besteht aus dem Bügel M, welcher am Hubzylinder b um die Zapfen o dreh- 
 EMI1.1 
 in der Achse des   Rüekflussventiles   l, bzw. des Stiftes m ein verstellbarer Anschlag q, welcher so eingestellt ist. dass er beim   Überschreiten   des normalen Pumpenhubes auf den Stift   M   drücken und das Rückflussventil l dadurch öffnen kann. Zur Verbindung mit dem äusseren Antrieb trägt der   Bügel'n   eine mit dem Zapfen o gleichachsig liegende Kupplungshälfte sl, welche so gestaltet ist, dass sie quer zu ihrer Achse in die Gegenkupplungshälfte   S2   eingeführt werden kann, wie dieses z. B. bei der zur Darstellung gebrachten Klauenkupplung der Fall ist. 



   Der äussere, die Wand des Flüssigkeitsbehälters a durchdringende Antrieb besteht aus der Achse u, 
 EMI1.2 
 hebel r beim Gebrauch eingesteckt wird. Der   Flüssigkeitsbehälter   a wird nach dem Einsetzen des Pumpwerkes durch den Deckel v dicht verschlossen. 



   Durch Bewegen des Lasthebels r um die Achse u des äusseren Antriebes um annähernd gleiche Ausschlagwinkel zur Mittellage wird auch der innere Antrieb durch die selbstätige Kupplung von   Si   und   S2   mitgenommen, so dass der Bügel   n   um die Zapfen o nach beiden Seiten   ausschlägt,   wodurch die Pumpenkolben h gehoben und gesenkt werden und über die Saugventile k und Druckventile i abwechselnd Flüssigkeit unter den Hubkolben   c   drücken und letzteren Kolben dadurch heben.

   Zum Ablassen der Flüssigkeit aus dem Hubzylinder b zum Zwecke des Senkens der Last dient das   Rückflussventil !,   dessen Stift m gegen den verstellbaren Anschlag q stösst, sobald der normale Pumpenhub nach unten überschritten wird. und das   Rückflussventil ? öffnet,   so dass die Druckflüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter a zurückströmen kann.

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3 EMI2.4