DE394661C - Hydraulische Winde fuer Wagen u. dgl. - Google Patents
Hydraulische Winde fuer Wagen u. dgl.Info
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- DE394661C DE394661C DEH91226D DEH0091226D DE394661C DE 394661 C DE394661 C DE 394661C DE H91226 D DEH91226 D DE H91226D DE H0091226 D DEH0091226 D DE H0091226D DE 394661 C DE394661 C DE 394661C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/24—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
- B66F3/25—Constructional features
- B66F3/42—Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Winde für Wagen u. dgl. Das Neue besteht
im wesentlichen darin, daß das Pumpwerk zum Zwecke einer leichten Zusammenlegbar- \
keit und eines bequemen Transportes ein am | Hubkolbenkopf schwenkbares, einteiliges oder ,
aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehendes Röhrenwerk bildet, in welchem
der Pumpkolben hin und her beweglich ist.
ίο Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ver- ! anschaulicht. Es zeigt Abb. ι einen senk-'
rechten Schnitt durch die Winde bei ausge- j strecktem Pumpwerk, Abb. 2 eine Seitenansieht
der Winde bei zusammengelegtem Pumpwerk, Abb. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3
der Abb. 1 der Verbindung des Pumpwerkes mit dem Windenkopf, Abb. 4 eine Oberansicht
der Verbindung zwischen den Pumpwerksteilen, Abb. 5 eine Seitenansicht einer Winde mit
einem nur aus einem Teil bestehenden Pumpwerk.
In einem Zylinder 1 ist der Kolben 2 in senkrechter Richtung hin und her beweglich.
Das Innere des hohlen Kolbens 2 enthält ein Druckmittel, z. B. Öl, Wasser oder Glyzerin.
Der Zylinder hat an seinem unteren Ende einen Tragflansch 3. An seinem oberen Ende
hat der Zylinder Gewinde, auf welches ein Klemmring 4 aufgeschraubt ist, der einen darunterliegenden
Dichtungsring zusammendrückt, wodurch eine Dichtung zwischen dem Kolben und der Zylinderführung erreicht wird.
An einem unteren Ende ist der Kolben 2 mit einer Dichtungsscheibe 6 versehen, die
durch eine Platte 7 in Stellung gehalten wird. Die Platte wird an die Dichtungsscheibe durch
Muttern 8 und 9 angedrückt, die an den un- | teren Enden von Röhren 10 und 11 angeschraubt
sind, die den Kolben seiner Länge nach durchlaufen und an ihren oberen Enden in Kanäle 12 und 1.; eines Kopfes 14 auslaufen,
der das obere abschließende Ende des Zylinderkolbens bildet. Die Röhre 10 mündet an
ihrem unteren Ende in den Zylinderraum unterhalb des Kolbens, wogegen die Röhre 11 an
ihrem Ende an der unteren äußeren Kolbenfläche durch die Überwurfmutter 9 geschlossen
ist, aber durch die Öffnung 15 in das Kolbeninnere mündet.
Die Kanäle 12 und 13 verlaufen beide im
Kopf 14 in senkrechter Richtung und sind an ihren oberen Enden durch einen wagerechten
Kanal 16 miteinander verbunden, der in einen ringförmigen Kanal 17 ausläuft. Dieser ringförmige
Kanal ist in die Wandung einer durch den Kopf geführten, quergerichteten Bohrung
18 eingelassen. An dem oberen Ende des Kanals 13 ist ein kugelförmiges Rückschlagventil
20 vorgesehen, das ein Zurückströmen von aus dem Innern des Kolbens 2 durch die Röhre
ti gepumpter Flüssigkeit verhindert. Im Kanal 16 liegt ein kugelförmiges Rückschlagventil
21, das ein Einströmen der im Zylinder 1 enthaltenen
Flüssigkeit durch die Röhre 10 verhindert.
Die Kanäle 12 und 13 sind unterhalb der
Rückschlagventile durch einen wagerechten Kanal 22 miteinander verbunden. In diesem
Kanal liegt ein durch eine Feder beeinflußtes Ventil 23, welches gewöhnlich einen Durchfluß
durch den Kanal 22 vom Kanal 12 in den Kanal 13 verhindert. Das Ventil 23 hat eine
Stange 24, deren eines Ende durch den Kopf 14 nach außen ragt (Abb. 1) und welches nach
innen gedrückt werden kann, um das Ventil abzuheben und einen Durchfluß von Flüssigkeit
aus dem Zylinder 1 in den Kolben 2 zu gestatten.
Der Handgriff der Vorrichtung, der den Pumpenzylinder bildet, besteht aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Röhren 26 und 27. Der Teil 26 endet innen in einen Kopf 28,
der mit seinem konischen Teil 29 in die ent-
sprechende querdurchlaufende Bohrung 18 eingreift, in welcher er durch eine Mutter 30 festgehalten
wird, die auf das Ende des Konus aufgeschraubt ist (Abb. 3). Der Kopf 28 hat einen Kanal 31, der mit der Röhre 26 in Verbindung
steht und durch die Kanalführung im Konus seitlich in den ringförmigen Kanal
17 und den Hauptkanal 16 mündet, mit dem
er ständig in Verbindung steht.
An seinem äußeren Ende hat der Teil 26 eine Krümmung 33, in welche der Konus 34
einer an dem inneren Ende des Teils 27 vorgesehenen Krümmung 35 paßt. Die Röhren 26
und 27 stehen ständig miteinander durch Kanäle in Verbindung, die in den Krümmungen
vorgesehen sind. Die Verbindung ist eine ähnliche wie in dem Ansatz 28 des Zylinderkopfes
14.
Innerhalb der Röhre 27 ist ein Pumpenkolben 38 mittels Handgriffs 39 hin und her
beweglich. Das Ende der Röhre 27 hat bei 40 eine als Handgriff dienende Verdickung. Ein
Austreten von Flüssigkeit an der Führungsstelle wird durch einen Packungsring 40 vermieden.
Es ist bei dieser Anordnung wünschenswert, daß, um die Winde leicht unter die Achse
eines Wagen zu bringen, das Pumpwerk geradlinig ausgestreckt wird und in dieser Lage
ein starres Ganzes bildet (Abb. 1). Dann kann der Arbeiter die Winde vom Handgriff aus
hochpumpen. Dabei können die Röhrenteile aber auch zusammengelegt und nach abwärts
geschwenkt sein (Abb. 2). An den Krümmungen 33 und 34 sind Sperrflächen 42 und 43
vorgesehen, die die Röhrenteile in Lage halten, wenn sie gleichgerichtet sind.
Gemäß Abb. 5 besteht das Pumpwerk der Winde nur aus einer einzigen Röhre. Es handelt
sich also um dieselbe Anordnung wie gemäß Abb. i, nur daß die Röhre 27 weggelassen,
und die Pumpe in der Röhre 25 untergebracht ist.
Damit derjenige, der ein Senken der Winde herbeiführen will, sich nicht zu bücken braucht,
um die Stange 24 einzudrücken, ist am Kopf 28 ein Stift 50 vorgesehen, der in Querrichtung
verschiebbar ist (Abb. 1 und 3). Wenn die Winde gesenkt werden soll, wird der Stift· 50
in die in Abb. 3 in punktierten Linien veranschaulichte Lage gebracht, so daß, wenn der
Teil 26 abwärts geschwungen wird,, wie in Abb. r in punktierten Linien angedeutet ist,
der Kopf des Stiftes gegen die Stange 24 anschlägt und dieselbe nach innen drückt und
das Ventil 23 vom Sitz abhebt.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird zuerst der Kolben 2 in eine . untere Lage gebracht
und gefüllt, indem der Stöpsel 52 von der Einfüllöffnung 53 des Kolbens abgenommen
und das Innere desselben durch diese Öffnung mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt wird
(Abb. 3.) Die Röhrenteile 26 und 27 werden dann in gleiche Richtung gebracht (Abb. 1),
■und die Winde wird durch Anfassen am Handgriff oder in irgendeiner anderen Weise unter
den zu hebenden Gegenstand gebracht. Beim Betätigen des Pumpzylinders 38 wird dann
durch die Röhre 11 Flüssigkeit vom Innern des Kolbens abgesaugt und durch die Röhre
10 in den Zylinderraum unterhalb des Kolbens getrieben, wodurch der Kolben hochgedrückt
wird. Ein Zurückfließen der Flüssigkeit wird hierbei durch die Rückschlagventile 20 und 21
verhindert.
Wenn die Winde gesenkt werden soll, wird der Handgriff abwärts geschwungen, wobei der
Stift 50 auf die Stange 24 aufschlägt, so daß das Ventil 23 sich von seinem Sitz abhebt
und Flüssigkeit aus dem Zylinder durch die Röhre 10, den Kanal 22 und die Röhre 11 in
das Innere des Kolbens fließen kann. Hierbei senkt sich der Kolben, da die Menge der Flüssigkeit
im Zylinder, unterhalb des Kolbens, sich verringert.
Winden der beschriebenen Art können für alle Zwecke Verwendung finden. Ihre Größe
kann dem jeweiligen Zweck entsprechend beliebig gewählt werden.
Eine Winde dieser Art beansprucht bei Nichtgebrauch nur sehr wenig Raum. Eine
einzelne Person kann mit Hilfe dieser Winde Lasten heben, die mit Hilfe der gewöhnlichen,
mit Zahnstangen oder sonstigem Zahntriebwerk ausgestatteten Winden nicht gehoben
werden können.
Claims (2)
1. Hydraulische Winde für Wagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet; daß das Pumpwerk
ein am Hubkolbenkopf (14) schwenkbares, einteiliges oder aus gelenkig miteinander
verbundenen Teilen bestehendes Röhrenwerk (26, 27) bildet, in welchem der Pumpkolben (38) hin und her beweglich
ist.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil (28)
des schwenkbaren Pumpwerks ein Anschlag (50) vorgesehen ist, der beim Abwärtsschwenken
auf die Stange (24) aufschlägt und dieselbe nach innen drückt, wodurch ein an sich bekanntes zusätzliches Ventil
(23) geöffnet und damit die Saugleitung mit der Druckleitung verbunden wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91226D DE394661C (de) | Hydraulische Winde fuer Wagen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91226D DE394661C (de) | Hydraulische Winde fuer Wagen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394661C true DE394661C (de) | 1924-04-30 |
Family
ID=7166111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH91226D Expired DE394661C (de) | Hydraulische Winde fuer Wagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394661C (de) |
-
0
- DE DEH91226D patent/DE394661C/de not_active Expired
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