DE429999C - Hebepumpe fuer Operationsstuehle - Google Patents

Hebepumpe fuer Operationsstuehle

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DE429999C
DE429999C DEO15015D DEO0015015D DE429999C DE 429999 C DE429999 C DE 429999C DE O15015 D DEO15015 D DE O15015D DE O0015015 D DEO0015015 D DE O0015015D DE 429999 C DE429999 C DE 429999C
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DE
Germany
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cylinder
piston
operating
pressure compensation
pressure
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DEO15015D
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LUDWIG OHNSTEIN
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LUDWIG OHNSTEIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hebepumpe für Operationsstühle. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Sitzhebepumpe, insbesondere für zahnärztliche Operationsstühle, nach Patent 423050, und zwar soll mit dieser Verbesserung das ruckweise Heben der Teleskoprohre an Operationsstühlen vermieden werden.
  • Diesem Zwecke dienende Vorrichtungen sind bereits bekannt, haben jedoch den Nachteil, daß sie zuviel Platz einnehmen, so daß sie nur für solche Operationsstühle in Frage kommen, deren Teleskoprohre durch Kettenantrieb gehoben werden. Es war jedoch nicht möglich, ohne grundlegende bauliche Änderungen der bekannten Operationsstühle mit Sitzhebepumpe einen Druckausgleichzylinder vorzusehen, durch welchen die Stöße der bekannten Pumpen ausgeglichen wurden.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der innerhalb des Betriebsmittelbehälters vorgesehene Druckausgleichzylinder mit seiner Mittelachse auf der Mittelachse des Hebezylinders liegt, wodurch keinerlei Platz außerhalb der Teleskoprohre beansprucht wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform, beispielsweise im Schnitt, dargestellt; die Sitzhebevorrichtung unterscheidet sich von der im Hauptpatent beschriebenen nur dadurch, daß um den Hebezylinder 3 ein Druckausgleichzylinder 27 ringraumartig angeordnet ist. Mit seinem unteren Ende ist dieser Zylinder 27 in der Grundplatte r der Sitzhebevorrichtung befestigt und im oberen Teil durch eine Stellvorrichtung 28 verschlossen, mittels welcher der Druck einer Feder 29 geregelt werden kann. Die Stellmutter 28 verschließt jedoch den Zylinder nicht vollkommen, sondern die Bohrung der Mutter 28 ist im Durchmesser größer gehalten als der Außendurchmesser des Sitzhebezylinder s 3, so daß das in dem Betriebsmittelbehälter 25 vorhandene Öl ungehindert in den Druckausgleichzylinder ä7 eintreten kann.
  • Eigenartig ist bei diesem Zylinder 27 die Ausbildung des Kolbens, der aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einem inneren Kolben 30 und einem äußeren 31. Der innere Kolben 30 legt sich auf den unteren Flarvsch des äußeren Kolbens 31, wobei es zweckmäßig ist, zwischen beiden Kolbenflanschen eine Dichtung vorzusehen. Die Feder 29 drückt auf den Kolben 30 und dieser wiederum auf den Kolben 31. Die Flanschbohrung des äußeren Kolbens 31 ist gleichfalls größer gehalten als der Außendurchmesser des Sitzhebezylinders 3, wogegen die Bohrung des inneren Kolbens 30 sich eng um das Rohr 3 legt. Der Flansch des Kolbens 30 ist wiederum kleiner als der lichte Durchmesser des Kolbenkörpers 31, so daß beide Kolben sich zueinander einstellen können, was deswegen notwendig ist, da es beim Zusammenbau der Sitzhebevorrichtung außerordentlich schwierig ist, Sitzbebezylinder und Druckausgleichzylinder genau zueinander zu zentrieren. Durch die eigenartige Ausbildung des Kolbens wird ein umständlicher Zusammenbau vermieden In dem Druckausgleichzylinder mündet eine Bohrung 32, die mit dem Zuströmkanal 12 der Pumpe .2 in Verbindung steht; dieser mündet außerdem mit einer feinen Bohrung 33 in den Hebezylinder 3. Die erweiterte Mündung der Bohrung 33 ist. zweckmäßig durch ein Kugelventil 34 verschlossen, so daß wohl öl in den Hebezylinder ein- nicht aber aus diesem austreten kann. Für den Austritt dient lediglich der Kanal 13, der in bekannter Weise in das Küken 14 mündet.
  • Die Kolbenstange des Kolbens 6 ist als zweiter Sitzhebezylinder 3" ausgebildet, in dein ein Kolben 6" gleitet, der die Kolbenstange 7 trägt. Hieraus ist ersichtlich, daß selbst bei Anordnung mehrerer Sitzhebezylinder die Anordnung des Druckausgleichzylinders innerhalb der Teleskoprohre 35 und 36 möglich ist.
  • Naturgemäß muß bei Verwendung mehrerer Sitzhebezylinder der untere Kolben mit einer Bohrung versehen sein, damit das Betriebsmittel auch unter den zweiten Kolben 6, gelangen kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist j folgende: Bei Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens 4 saugt derselbe aus dem Betriebsmittelbehälter 25 durch den Kanal 9, über das Saugventil i o, das Betriebsmittel an und drückt j dasselbe bei seiner Abwärtsbewegung durch das Druckventil 11 in den Kanal 12, von wo es durch die Bohrung 32 unter den Kolben 31 gelangt, der unter dem Druck der Flüssigkeit angehoben wird. Denn die Bohrung 33, welche zweckmäßig in einer auswechselbaren Düse vorgesehen wird, ist zu gering, um das Betriebsmittel in der Zeit der Abwärtsbewegung des Pumpkoibens unter den Sitzhebekolben gelangen zu lassen. Erst durch das allmähliche Senken des Kolbens 31 und 30 infolge des Druckes der Feder 29 tritt das Betriebsmittel aus dem Druckausgleichzylinder 27 in den Kanal 12 und von hier aus unter den Kolben 6 des Sitzhebezylinders und auch unter den Kolben 6a des Zylinders 3a, wodurch die Kolben ganz allmählich gehoben werden und jeder Stoß vermieden wird.
  • Hat der Sitz des Operationsstuhles seine höchste Stellung erreicht, dann gibt bei weiterem Pumpen der Kolben 31 die Bohrung 37 des Druckausgleichzylinders 27 frei, so daß das Betriebsmittel wirkungslos in: den Betriebsmittelbehälter zurückströmen kann.
  • Zweckmäßig ist es, am Grunde des Betriebsmittelbehälters eine Auffangvorrichtung 39 für etwa im Öl vorhandene Fremdkörper vorzusehen; dieselbe kann aus einem hohlkegelförmig gestalteten Blech bestehen, welches den Druckausgleichzylinder umgibt, jedoch genügend Raum übrigläßt, um das Betriebsmittel in die Kanäle gelangen zu lassen.
  • Durch den Kanal 13 strömt in bekannter Weise bei Verdrehen des Kükens 14 das Betriebsmittel über die Bohrung 17b in den Betriebsmittelbehälter zurück.
  • An Stelle der ringraumartigen Anordnung des Druckausgleichzylinders kann man denselben auch unterhalb des Kolbens 6 in der Verlängerung des Hebezylinders 3 vorsehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hebepumpe für Operationsstühle nach Patent 423050, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Druckausgleichzylinders, dessen geometrische Mittelachse mit derjenigen des als Betriebsmittelbehälter ausgebildeten Sitzhebezylinders zusammenfällt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die ringraumartige Anordnung des Druckausgleichzylinders um den Sitzhebezylinder.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichzylinder oberhalb seines Kolbens zur Aufnahme des Betriebsmittels dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Druckausgleichzylinders derart zweiteilig ausgebildet ist, daß der eine Teil auf der Innenwandung des Hebezylinders und der andere an der Außenwandung des Druckausgleichzylinders gleitet und beide Kolbenteile sich zueinander einzustellen vermögen.
DEO15015D 1925-03-19 1925-06-27 Hebepumpe fuer Operationsstuehle Expired DE429999C (de)

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DEO15015D DE429999C (de) 1925-03-19 1925-06-27 Hebepumpe fuer Operationsstuehle

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DEO14808D DE423050C (de) 1925-03-19 1925-03-19 Hebepumpe fuer Operationsstuehle
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DEO15015D Expired DE429999C (de) 1925-03-19 1925-06-27 Hebepumpe fuer Operationsstuehle

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DE (1) DE429999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1985772A1 (de) * 2007-04-24 2008-10-29 Becker GmbH & Co. KG Hydraulisches Verspannungssystem für ein Mobilwandelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1985772A1 (de) * 2007-04-24 2008-10-29 Becker GmbH & Co. KG Hydraulisches Verspannungssystem für ein Mobilwandelement

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