DE680740C - Druckregelungsvorrichtung, insbesondere fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

Druckregelungsvorrichtung, insbesondere fuer Kompressionskaeltemaschinen

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DE680740C
DE680740C DEB164309D DEB0164309D DE680740C DE 680740 C DE680740 C DE 680740C DE B164309 D DEB164309 D DE B164309D DE B0164309 D DEB0164309 D DE B0164309D DE 680740 C DE680740 C DE 680740C
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pressure
piston
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compressor
regulating device
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Druckregelungsvorrichtung, insbesondere für Kompressionskältemaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckregelungsvorrichtung, welche selbsttätig die Einhaltung eines bestimmten zulässigen Höchstdruckes bewirkt. Sie findet besonders vorteilhafte Anwendung bei Kompressionskältemaschinen, die das komprimierte Mittel erst bei Erreichung eines bestimmten Mindestdruckes zum Kondensator fördern, weil durch ein Entlastungsventil während der Anlaufperiode noch die Druckseite mit der Ansaugseite über eine Nebenleitung verbunden ist.
  • Es sind bereits Einrichtungen an Kompressoren bekannt, bei denen während des Anlaufens unterhalb eines bestimmten Druckes in der Druckleitung ein Ventilkolben die Druckseite mit der Saugseite des Verdichters verbindet und bei der ein zweiter Ventilkolben während des Betriebes beim Überschreiten eines bestimmten Höchstdruckes vom verdichtenden Mittel angehoben wird und dann gleichfalls die Druckseite mit der Saugseite des Verdichters verbindet. Beide Ventilkolben sind dabei unabhängig voneinander angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn der Druck über das zulässige Maß steigt, der Kolben in Schwingungen gerät und auf seinem Sitz zu hämmern beginnt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die beiden Ventilkolben derart funktionell miteinander verbunden sind, daß der Überdrucksteuerkolben als Widerlager für die Andruckfeder des darunter angeordneten Anlaufentlastungskolbens dient. Oberhalb des Überdrucksteuerkolbens befindet sich einerseits mit diesem, andererseits mit der Gehäusewandung verbunden, ein gewelltes Metallrohr, dessen Inneres mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird in erster Linie das erwähnte Hämmern der Ventile vermieden. Die Ventile arbeiten vollkommen selbsttätig, brauchen also nicht, wie bei bekannten Verdichtern, von Hand betätigt werden. Das Wellrohr verhindert sicher ein Entweichen des verdichteten Mediums und bildet eine zusätzliche Belastung des oberen Ventilkolbens.
  • Die beiliegende Zeichnung, die einen Verdichter in seitlichem Schnitt zeigt, stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Oben am Verdichtergehäuse a ist das Ventilgehäuse b mit Eintrittkanal c und Austrittkanal d vorgesehen. Die Nebenleitung e führt vom Ventilgehäuse b zum Ansaugrohr f. In dem Ventilgehäuse b sind zwei Kolben g und h übereinander angeordnet, von denen der untere g für den Druckausgleich beim Stillstand und Anlaufen, der obere h für die Begrenzung des Druckes des komprimierten Mittels beim Arbeiten des Verdichters bestimmt ist. Bei Stillstand der Maschine ruht der untere Kolben g auf dem ringförmigen Sitzrand k des Gehäuses b und verdeckt die seitlich in das Innere des Ventilgehäuses mündende Öffnung des Verbindungskanals na. Die obere Öffnung -des Kanals n im Kolben g steht in der Ruhelage desselben vor der im Gehäuse b vorgesehenen Anschlußöffnung der Nebenleitung e; so daß eine Verbindung der Kompressionsseite mit der Saugseite des Kompressors hergestellt ist. Da beim Anlassen des Kompressors der Kolben g zunächst noch gewisse Zeit in seiner unteren Lage bleibt, kann der Kompressor also belastungsfrei anlaufen. Sobald der Kompressor auf seine gewöhnliche Arbeitsgeschwindigkeit gekommen ist und der Druck des komprimierten Mittels im Gehäuse a ansteigt, wird dadurch der Kolben g entgegen dem Druck der Feder i angehoben, die Nebenleitung e abgesperrt und der zur Austrittsöffnung cl führende Kanal m geöffnet.
  • Der zweite obere Ventilkolben h ruht mit einem gewissen Abstande vom Entlastungssteuerkolben g auf dem Rande o der Ventilgehäusebohrung und wird durch sein Eigengewicht sowie zweckmäßig noch durch eine zusätzliche Andruckfeder p auf seinen Sitz gepreßt. Die Feder p ist stärker als die Feder i des Anlaufsteuerkolbens g, so daß der Kolben lt als Widerlager für die Feder i dienen kann, da er normalerweise fest auf seinem Sitz ruht und erst bei Erreichung eines bestimmten Höchstdruckes angehoben wird.
  • Durch die in der Gehäusewandung b vorgesehene Bohrung x hat das komprimierte Mittel Zutritt zu dem Raum zwischen Unterkolben g und Oberkolben h. Durch zweckmäßige Abstimmung der Stärken der Federn i und p zueinander hat man es in der Hand, den Arbeitsdruckbereich der Maschine zu bestimmen. Erst bei Erreichung eines durch die Stärke der Feder i bestimmten Mindestdreckes gelangt das komprimierte Mittel aus dem Gehäuse a über c und d zum Kondensator. Der Kolben h bildet dabei gleichsam eine Art Sicherheitsventil. Wenn nämlich der Druck in der Druckleitung über das gewünschte Maß steigt; dann hebt sich der Kolben h gegen die Feder p und gibt die Durchflußleitung t frei, so daß über die Bohrung x und den Kanal t über die Leitung e eine Verbindung zwischen Druck- und Saugleite des Kompressors besteht. Der Kompressor wird so lange das Medium unmittelbar durch x und t unter Ausschaltung des Kondensators d umwälzen, bis der Druck auf den normalen, durch die Feder i bestimmten Druck gefallen ist. Dann wird der Kalben lt den Kanal t abschließen und die weitere Förderung geht wieder in den Austrittskanal d.
  • Um das auch bei genauester Einpassung des Kolbens h nicht ganz vermeidbare Entweichen von komprimiertem Mittel vollkommen zu verhindern, ist eine absolut gasdichte Abdichtung des Kolbens h durch das gewellte Metallrohr r vorgesehen. Dasselbe ist einerseits mit der Gehäusewandung b, zweckmäßig durch den Deckel w; und andererseits mit der Oberseite des Kolbens h verbunden. Durch die Bohrung s des Kolbens h gelangt das komprimierte Mittel reit dem jeweiligen auch in den vom Wellrohr r und der Gehäusewandung b gebildeten ringförmigen Zwischenraum. Die obere- Randpartie des Kolbens h ist also in das Gehäuseinnere mit einbezogen, und lediglich gegen die mittlere, vom Weltrohr r umschlossene Kreisfläche steht die atmosphärische Luft an, die durch die Öffnung v im Deckel w Zutritt hat.
  • Wenn auch das Weltrohr r in erster Linie zum Zwecke der Abdichtung des Kolbens lt vorgesehen ist, so übt es noch als Nebenwirkung beim Anheben des Kolbens h eine gewisse Federwirkung auf denselben aus. Da ferner bei der dargestellten senkrechten Anordnung auch das Eigengewicht des Kolbens h in Betracht kommt, hat der Gehäuseinnendruck beim Anheben des Kolbens lt insgesamt drei Gegenkräfte, Kolbengewicht, Feder- und Wellrohrdruck, zu überwinden. Je nach der Elastizität des Weltrohres r kann die Feder p strammer oder weicher sein. Sie könnte bei Anordnung eines genügend stark federnden Wellröhres r unter Umständen fortgelassen werden, doch würde man sich damit die Möglichkeit einer Umstellung der Druckregelungsvorrichtung auf verschiedene Maximalinnendrücke nehmen, die man durch Austausch stärkerer oder schwächerer Federn p i jederzeit vornehmen kann.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Druckregelüngsvorrichtung für Verdichter, insbesondere für Kotnpressionskältemaschinen, bei welcher während des Anlaufens unterhalb eines bestimmten Druckes in der Druckleitung ein Ventilkolben die Druckseite mit der Saugseite des Verdichters verbindet und bei der ein zweiter Ventilkolben während des Betriebes beim Überschreiten eines bestimmten Höchstdruckes vom verdichteten Mittel angehoben wird und dann gleichfalls die Druckseite mit der Saugseite des Verdichters verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdrucks.teuerkolben (h) als Widerlager für die Andrückfeder (i) des darunter angeordneten Anlaufentlastungskolbens (g) dient.
  2. 2. Druckregelungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewelltes Metallrohr (r) einerseits mit der Ventilgehäusewandung (b) und andererseits mit der Oberseite des überdrucksteuerkolbens (h) verbunden ist, und daß zum Innern des Wellrohres (r) die Außenluft und zu dem zwischen Wellrohr und Ventilgehäusewandung befindlichen ringförmigen Zwischenraum das verdichtete Mittel durch eine Bohrung (s) des Überdrucksteuerkolbens (h) Zutritt haben.
DEB164309D 1933-02-18 1934-02-18 Druckregelungsvorrichtung, insbesondere fuer Kompressionskaeltemaschinen Expired DE680740C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951815C (de) * 1952-09-30 1956-11-08 Carrier Corp Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Kompressions-Kaelteanlage
DE1016278B (de) * 1952-09-30 1957-09-26 Carrier Corp Kompressionskaelteanlage und Verfahren zum Betrieb einer Kompressionskaelteanlage
DE972953C (de) * 1952-10-02 1959-11-26 Carrier Corp Vorrichtung zur Regelung der Foerderleistung eines Kolbenkompressors, vorzugsweise einer Kaelteanlage

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