DE443495C - Zapfanlage mit Pumpe und Doppelmessgefaess, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten - Google Patents

Zapfanlage mit Pumpe und Doppelmessgefaess, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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DE443495C
DE443495C DEM91523D DEM0091523D DE443495C DE 443495 C DE443495 C DE 443495C DE M91523 D DEM91523 D DE M91523D DE M0091523 D DEM0091523 D DE M0091523D DE 443495 C DE443495 C DE 443495C
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DE
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feed pump
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DEM91523D
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Martini & Hueneke Maschb A G
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Martini & Hueneke Maschb A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Zapfanlage mit Pumpe und Doppelmeßgefäß, insbesondere für feuergefährliche Flüssigkeiten. Es sind bereits Zapfanlagen mit Pumpe und Doppelmeßgefäß bekannt, bei denen während des Entleerens eines Meßgefäßes in dieses Druckgas eingeführt wird, um die Entleerung zu beschleunigen. Die Erfindung betrifft eine Zapfanlage dieser Art und bezieht sich auf die besonderen Mittel zur Beschleunigung des Flüssigkeitsablaufs. Nach der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß das zur Steigerung der Ablaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit in die Überlaufleitungen der Meßgefäße eingeführte Druckgas dem in bekannter Weise in die Druckleitung der Förderpumpe eingebauten Gasabscheider entnommen wird. Hierdurch wird Gewähr dafür gegeben, daß beim Inbetriebsetzen der Förderpumpe jedesmal aus dem angeschlossenen Gasabscheider eine bestimmte Gasmenge in die Überlaufleitungen und in das jeweils ablaufende Meßgefäß hinübergedrückt wird. Um in jedem Fall genügende Gasmengen für diesen ZweckzurVerfügungzuhaben, istdieSaugleitung der Förderpumpe zweckmäßig mit einem Schnüffelventil versehen, das beim Inbetriebsetzen der Pumpe entweder aus dem Gasraum des Lagerbehälters oder - wenn es sich um die Förderung nichtfeuergefährlicher Flüssigkeiten handelt -aus der Außenluft Gas bzw. Luft in die Saugleitung übertreten läßt. Schließlich sind nach der Erfindung Vorkehrungen getroffen, die verhindern, daß die- den Überlaufleitungen zugeführte Gasmenge durch die angeschlossene Rücklaufleitung in den Lagerbehälter entweicht. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i als Ausführungsbeispiel der. Erfindung den senkrechten Schnitt durch eine Förderanlage für feuergefährliche Flüssigkeiten.
  • Abb. 2 zeigt eine Einzelansicht des das Füllen . und Entleeren des Doppelmeßgefäßes regelnden Vierweghahnes.
  • 'Mit der Saugleitung = der Förderpumpe 2 der dargestellten Förderanlage ist eine mit einem Schnüffelventil 3 versehene Leitung 4 verbunden, die bei der dargestellten Einrichtung in den Gasraum 5 des Lagerbehälters 6 mündet. Die nach Ingangsetzen der Pumpe 2 durch das Schnüffelventil 3 aus dem Lagerbehälter 6 angesaugte Gasmenge wird den Meßgefäßen 7, 8 durch die Druckleitung 9, io der Pumpe nicht unmittelbar zugeführt, sondern zunächst durch einen in die Pumpendruckleitung 9; io eingebauten Gasabscheider ii in solcher Weise ausgeschieden, daß die an den Boden des Abscheiders ii angeschlossene Leitung io nur gasblasenfreie Flüssigkeit über ein Rückschlagventil 12 den Anschlußleitungen 13 bzw. 14 der Meßgefäße 7 bzw. 8 zuführt, während die in dem Gasabscheider i= ausgeschiedene Gasmenge -durch eine von dem oberen Teil des Abscheiders ausgehende Leitung 15 den Überlaufleitungen 16 bzw. 17 der Meßgefäße zugeleitet wird.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, tritt beim Füllen de"s Meßgefäßes 7 unter Vermittlung des Vierweghahnes 18 das in diesem Gefäß befindliche Gas in Richtung .der gestrichelt gezeichneten Pfeile durch die Uberlaufleitungen 16, 17 in das sich nach der Zapfleitung i9 entleerende Meßgefäß8 über. Hierbei wirdMenge und Druck des in das Meßgefäß 8 eintretenden Gases durch die aus der Leitung 15 hinzutretende zusätzliche Gasmenge vergrößert und dadurch die Ablaufgeschwindigkeit des sich entleerenden Meßgefäßes 8 entsprechend erhöht.
  • Um nun zu verhindern, daß die durch die Leitung 15 zugeführte Gasmenge durch die den Überlaufleitungen 16, 17 gemeinsame Rücklaufleitung 2o in den Lagerbehälter 6 entweicht, ist das in den Lagerbehälter mündende Ende 21 der Rücklaufleitung U-förmig gestaltet, so daß es einen Flüssigkeitswiderstand bildet, der den in den Überlaufleitungen 16, 17 herrschenden Gasdruck übersteigt. Für den Fall, daß der durch den Flüssigkeitswiderstand des U-förmigen Leitungsendes 21 erzeugte Überdruck zur Erreichung einer genügenden Ablaufgeschwindigkeit der aus dem Meßgefäß austretenden Flüssigkeit nicht ausreicht, kann in der Mündung des U-förmigen Endes 21 der Rücklaufleitung 2o ein durch ein Gewicht 22 beschwertes Rückschlagventil23 vorgesehen werden, das den Widerstand der in der Leitung 2o, 21 befindlichen Flüssigkeitssäule entsprechend- vergrößert.
  • Bei Anlagen, die zum Fördern von nichtfeuergefährlichen Flüssigkeiten bestimmt sind, kann die an das Schnüffelventil 3 angeschlossene Leitung 4 in die Außenluft münden, wie in Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Claims (3)

  1. PATENANSPRÜCHE: i. Zapfanlage mit Pumpe und Doppelmeßgefäß, insbesondere für feuergefährliche Flüssigkeiten, bei der während des Entleerens eines Meßgefäßes in dieses zur Erhöhung der Ablaufgeschwindigkeit Druckgas eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufleitungen (i6, 17) der Meßgefäße durch eine Anschlußleitung (i5) mit dem in bekannter Weise in die Druckleitung (9, io) der Förderpumpe (2) eingebauten Gasabscheider (ii) verbunden sind, so daß beim Inbetriebsetzen der Förderpumpe jedesmal eine Gasmenge aus dem Gasabscheider in die Überlaufleitungen hinübergedrückt wird.
  2. 2. Zapfanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß in der Mündung des U-förmigen Endes (2i) der mit dem anderen Ende an die Überlaufleitungen (i6, 1.7) angeschlossenen Rücklaufleitung (2o) ein gewichtsbelastetes Rückschlagventil (23) angeordnet ist.
  3. 3. Zapfanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Saugleitung (i) der Förderpumpe (2) ein bekanntes Schnüffelventil (3) in Verbindung steht, dessen Anschlußleitung (4) entweder ins Freie oder in den Gasraum (5) des Lagerbehälters (6) mündet.
DEM91523D 1925-10-04 1925-10-04 Zapfanlage mit Pumpe und Doppelmessgefaess, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten Expired DE443495C (de)

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DE (1) DE443495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745073C (de) * 1934-10-17 1944-02-25 Frantisek Hejduk Die Anordnung eines Mengenmessers und seiner Zusatzgeraete in einer Rohrschleife

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