DE454023C - Schwimmersteuerung fuer den Luftausgleich von Zwillingsmessgefaessen - Google Patents

Schwimmersteuerung fuer den Luftausgleich von Zwillingsmessgefaessen

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DE454023C
DE454023C DES73299D DES0073299D DE454023C DE 454023 C DE454023 C DE 454023C DE S73299 D DES73299 D DE S73299D DE S0073299 D DES0073299 D DE S0073299D DE 454023 C DE454023 C DE 454023C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Schwimmersteuerung für den Luftausgleich von Zwillingsmeßgefäßen. Für die Abgabe von Flüssigkeiten, insbesondere Mineralölen, werden mit Vorteil die bekannten Zwillingsmeßgefäß.e benutzt.
  • Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen weisen noch immer Mängel auf, die geeignet sind, entweder die Meßgenauigkeit zu beeinflussen oder Betriebsstörungen hervorzurufen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, nach Überführung der beim Füllen des einen Gefäßes verdrängten Luft in das zweite sich entleerende Gefäß zwecks Beschleunigung des Auslaufes diese Luftüberführungsleitung mit Sicherheit zu verschließen, wenn das eine Gefäß aufgefüllt ist, um so dem Mineralöl den Übertritt in das sich entleerende Gefäß unmöglich zu machen, und ferner, die gänzliche Füllung der Gefäße und die Abscheidung der im Mineralöl befindlichen Luftblasen zu -erzielen, schließlich jeden dem Meßgefäß unzuträglichen Überdruck zu verhindern.
  • Diese für einwandfreie Meßgenauigkeit unerläßlichen Forderungen werden nun dadurch in einfachster Weise erfüllt, daß Luftüberführung und Flüssigkeitsüberlauf in zwei getrennte Leitungen geteilt werden. In jedem Meßgefäß ist ein einheitliches Abschlußorgan für diese beiden Leitungen vorgesehen, das durch einen Schwimmer in der Weise betätigt wird, daß mit dem Vollwerden- des Gefäßes die Flüssigkeitsüberlaufleitung geöffnet, gleichzeitig aber die Luftüberführungsleitung geschlossen wird. Die Zeichnung zeigt in Abb. r als Ausführungsbeispiel den Schnitt eines Zwillingsmeßgefäßes, dessen beide Meßgefäße d und e an den gemeinsamen Mehrwegehahn c angeschlossen sind. Leitung b dient als Einlauf, während die Auslaufleitung mit o bezeichnet ist. In der gezeichneten Hahnstellung tritt nun das durch die Pumpe a (Abb. a) geförderte Mineralöl durch Leitung b in das Meßgefäß d, hebt den durch die Führung n geleiteten Schwimmer in hoch und bewirkt nun im Augenblick des Vollwerdens des Gefäßes d den Abschluß der Luftüberführungsleitung b durch den auf die Kugel i ausgeübten Druck des Schwimmers in. Die von der eingepumpten Flüssigkeit verdrängte Luft ist bereits in das Meßgefäß e übergetreten, indem sie dort den Entleerungsvorgang wesentlich beschleunigt. - Ein Überlauf von Mineralöl durch die Luftüberführungsleitung g kann nicht stattfinden. Eine Kugel k als Verschlußorgan der Überlaufleitung h ist durch einen starren, an geeigneter Stelle beweglich gelagerten Hebelarm mit Kugel i derart verbunden, daß eine Aufwärtsbewegung der Kugel k zwangsweise eine Abwärtsbewegung der Kugel i herbeiführt. Somit löst der Abschluß der Luftüberführungsleitung g gleichzeitig und zwangsweise die Öffnung des Lberlaufes h aus. Die Überlaufleitung di steht mit dem Lagerbehälter in Verbindung, so daß das von dieser Leitung aufgenommene Mineralöl ungehindert -in den Behälter zurückfließen kann. Die von den beiden Meßgefäßen abzweigenden Überlaufleitungen können auch beliebig getrennt nach dem Tank geführt werden. Einer gänzlichen Füllung des Meßgefäßes d und dem restlosen Entweichen aller sich allfällig bildenden Luftblasen steht nun nichts im Wege, wie auch ein beliebig langes Weiterpumpen keinen schädlichen Überdruck auf das Gefäß auszuüben vermag. Schauglas f läßt den Füllvorgang ersichtlich werden.
  • Nach erfolgter Füllung des Gefäßes d wird der Mehrwegehahn umgestellt, so daß Gefäß e sich auffüllt, während Gefäß d leerläuft. Die Wirkungsweise des Abschlußorgans im Gefäß e ist dann genau dieselbe, wie oben für Gefäß d beschrieben. Abb. 2 zeigt das Zwillingsmeßgefäß in Ansicht zugleich mit einer Flügelpumpe a als Fördermittel. Der Mehrwegehahn ist hier mit einem Zählwerk versehen gezeichnet.
  • An geeigneter Stelle der Luftfiber führungsleitung g wird vorteilhaft ein Schnüffelventil L eingebaut, um die Entleerung eines Meßgefäßes auch dann zu ermöglichen, wenn eine Füllung des anderen Gefäßes nicht gleichzeitig stattfindet.
  • Zweckmäßig kann zur vermehrten Sicherheit auch ein Überdruckventil an geeigneter Stelle eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwifnmersteuerung für den Luftausgleich von Zwillingsmeßgefäßen zur Abgabe abgemessener Flüssigkeitsmengen, welche durch eine Luftüberführungsleitung miteinander verbunden sind und eine davon getrennte Überlaufleitung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftüberführungsleitung (g) und die Überlaufleitung (la) ein einheitliches Abschlußorgan (i, k) vorgesehen ist, welches, von dem Schwimmer (m) beeinüußt, beim Schließen der Luftüberführungsleitung (g) zwangläufig die Überlaufleitung (h) öffnet oder beim öffnen der Luftüberführungsleitung (g) zwangläufig die Überlaufleitung (h) schließt.
DES73299D 1926-02-16 1926-02-16 Schwimmersteuerung fuer den Luftausgleich von Zwillingsmessgefaessen Expired DE454023C (de)

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