AT272881B - Gasmeßverhüter für Zapfeinrichtungen - Google Patents

Gasmeßverhüter für Zapfeinrichtungen

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AT272881B AT885867A AT885867A AT272881B AT 272881 B AT272881 B AT 272881B AT 885867 A AT885867 A AT 885867A AT 885867 A AT885867 A AT 885867A AT 272881 B AT272881 B AT 272881B
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gas
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Geraetebau Gmbh & Co Kg Deutsc
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  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description


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  Gasmessverhüter für Zapfeinrichtungen 
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 Abdichtungsstellen, da es sich nicht mehr nachteilig auswirken kann, wenn Druckflüssigkeit durch die Abdichtungsstellen in die Förderflüssigkeit übertritt. Ferner wird ein selbsttätiges öffnen des Hauptabsperrgliedes erreicht, sei es bei Inbetriebnahme der Zapfeinrichtung oder sei es bei Wiederansteigen des Flüssigkeitsstandes im Gasabscheider nach einem eventuellen Absinken des Flüssigkeitsstandes unter den Sollflüssigkeitsstand während des Betriebes der Zapfeinrichtung auf Grund einer nur kurzzeitigen, vorübergehenden Gasansammlung im Gasabscheider. Der Betrieb der Zapfeinrichtung wird dadurch vereinfacht, erleichtert und automatisiert, und zusätzliche teure Bauteile, wie   z.

   B.   eine Handpumpe zur hydraulischen Betätigung des Hauptabsperrgliedes, entfallen, da die Motorpumpe weiterläuft, wenn das Hauptabsperrglied schliessen sollte und daher die Förderflüssigkeit im Gasabscheider und in der Rohrleitung zwischen Gasabscheider und Motorpumpe,   d. h.   der Flüssigkeitsweg vor dem Hauptabsperrglied, mit dem das Steuerabsperrglied durch die Druckbeaufschlagungsleitung in Verbindung steht, unter Druck bleibt. 



   Ein baulich besonders einfaches, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Gasmessverhüters nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt,   u. zw. zeigt : Fig. l   den Gasmessverhüter in einer Zapfeinrichtung in schematischer Darstellung ; Fig. 2 das Hauptabsperrglied des Gasmessverhüters der Fig. l im senkrechten Mittelschnitt ; Fig. 3 den oberen Teil des Gasmessverhüters der Fig. l im senkrechten Schnitt ; Fig. 4 die Einzelheit der Fig. 3 im waagrechten Schnitt. 



   Der Gasmessverhüter in Fig. l besteht aus einem als Drallentlüfter ausgebildeten Gasabscheider 
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    -1--, einem Hauptabsperrglied --2-- undLeitung --7-- in   den oberen Bereich des   Gasabscheiders-l-etwa   tangential eingeführt. In dem ausreichend gross dimensionierten   Gasabscheider--l-wird   Gas, das beispielsweise in Form von Bläschen in der Förderflüssigkeit enthalten ist, während der Verweilzeit der Förderflüssigkeit im Gasabscheider von der Förderflüssigkeit abgeschieden, wobei abgeschiedenes Gas und ein Überschuss an 
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 beschrieben wird, steht durch eine   Entlüftungsleitung --13-- mit   der   Rücklaufleitung-8-in   Verbindung. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Hauptabsperrglied --2-- des Gasmessverhüters, das mit seinem Flansch --20-- mit dem Gasabscheider --1-- verbunden ist und an dessen   Flansch --21-- die   Leitung --9-- angeschlossen wird, besitzt einen Absperrkolben-22--, der in Achsrichtung verschiebbar in dem Gehäuse des Hauptabsperrgliedes geführt ist.   Fig. 2   zeigt den   Absperrkolben-22-in   der öffnungsstellung.

   Mittels einer   Schraubenfeder --23-- wird   der Absperrkolben --22-- in Fig.2 nach oben selbsttätig in die Schliessstellung gedrückt, in der er den Durchgangskanal zwischen den Flanschen-20 und   21--verschliesst.   Der   Absperrkolben-22-ist   mit einem Hydraulikkolben --24-- verbunden, der in einem   Hydraulikzylinder --25-- des   Gehäuses des Hauptabsperrgliedes   --2-- abdichtend   geführt ist. In den   Hydraulikzylinder --25-- mündet   die Steuerleitung-11ein. Durch Beaufschlagung des   Hydraulikkolbens --24-- wird   der   Absperrkolben-22-gegen   die Kraft der   Schraubenfeder --23-- in   die dargestellte Öffnungsstellung gedrückt.

   In den Gehäuseraum unterhalb des   Absperrkolbens--22--mündet   die Entlüftungsleitung --13-- ein, die beispielsweise beim Aufwärtshub des   Absperrkolbens-22-die   Bildung eines Vakuums unter dem Absperrkolben - verhindert und beispielsweise beim Abwärtshub des   Absperrkolbens-22--   Förderflüssigkeit, die sich gegebenenfalls an der Dichtung des Absperrkolbens --22-- vorbeizwängt und sich unter diesem ansammelt, entweichen lässt. 



   Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt der   Gasabscheider--l--an   seinem oberen Bereich eine Öffnung, die durch einen glockenartig ausgebildeten Deckel --30-- verschlossen ist. Auf der Innenseite dieses   Deckels --30-- ist   das Steuerabsperrglied --3-- angeordnet, welches einen im wesentlichen scheibenförmigen,   verdrehbaren Drehschieber-31-aufweist.   Der Drehschieber   --31-   ist mit einem am   Deckel --30-- schwenkbar   gelagerten Schwimmer --32-- gekuppelt, der durch die vom Deckel --30-- verschlossene Öffnung des   Gasabscheiders-l-in   dessen 

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 andere Stirnseite des   Drehschiebers --31-- liegt   zum Innenraum des   Gasabscheiders-l-hin frei,

     und der   Drehschieber --31-- besitzt   eine axiale   Durchtrittsöffnung --34-- (Fig. 3),   die so angeordnet ist, dass bei angehobenem   Schwimmer --32-- und   entsprechender Schaltstellung des   Drehschiebers-31-die Steuerleitung-11-direkt,   also ohne besondere Druckbeaufschlagungsleitung zwischen Steuerabsperrglied und Flüssigkeitsweg der Förderflüssigkeit, mit dem Innenraum des 
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   Hauptabsperrglied--2--in   seine Öffnungsstellung verstellt wird. 



   Ferner besitzt der   Drehschieber --31-- auf   seiner der   Wand --33-- zugekehrten   Stirnseite einen kreisbogenförmigen   Überströmkanal --35--,   der so angeordnet ist, dass bei abgesunkenem   Schwimmer--32--und   entsprechender Schaltstellung des   Drehschiebers --31--,   bei der die   Steuerleitung --11-- dann   vom   Drehschieber --31-- verschlossen   wird, die Steuerleitung --11-durch den Überströmkanal --35-- mit der Druckentlastungsleitung--12--kurzgeschlossen wird. 



  Infolgedessen kann die in der   Steuerleitung --11-- und   im   Hauptabsperrglied --2-- als   Druckflüssigkeit wirkende Förderflüssigkeit in die   Druckentlastungsleitung-12-entweichen   und in 
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 entweicht und wodurch der   Schwimmer --32-- wieder   angehoben wird, wird die Überdeckung der Einmündung der   Steuerleitung --11-- mit   dem Überströmkanal --35-- aufgehoben und mit der   Durchtrittsöffnung --34-- wieder   hergestellt, so dass erneut Förderflüssigkeit durch die Steuerleitung   - 11-in die Hydraulik   des Hauptabsperrgliedes --2-- hineingedrückt werden kann, um das Hauptabsperrglied automatisch wieder im öffnungssinne zu betätigen.

   
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 Gasabscheider aufweist, in dessen Auslass ein selbsttätig durch Federkraft schliessendes Hauptabsperrglied angeordnet ist, das mittels einer Druckflüssigkeit in seiner öffnungsstellung gehalten wird und mit einem Steuerabsperrglied verbunden ist, auf welches ein im Gasabscheider angeordneter Flüssigkeitsstandanzeiger einzuwirken vermag und welches bei Unterschreiten eines Sollflüssigkeitsstandes im Gasabscheider die Druckflüssigkeit aus dem Hauptabsperrglied entweichen lässt, 
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 durch den Flüssigkeitsstandanzeiger (32) in seine beiden Schaltstellungen verstellbar ist und bei Unterschreiten des Sollflüssigkeitsstandes im Gasabscheider   (1)   eine Steuerleitung (11) zwischen Steuerabsperrglied (3) und Hauptabsperrglied (2) mit einer Druckentlastungsleitung (12)

   verbindet und bei Überschreiten des Sollflüssigkeitsstandes die Steuerleitung (11) mit einer Druckbeaufschlagungsleitung verbindet, die an den Flüssigkeitsweg der Förderflüssigkeit selbst an einer in deren Strömungsrichtung vor dem Hauptabsperrglied (2) liegenden Stelle angeschlossen ist. 
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Claims (1)

  1. Gasabscheider (1) an seinem oberen Bereich einen eine Öffnung verschliessenden Deckel (30) besitzt, der mit dem Steuerabsperrglied (3) versehen ist, welches einen im wesentlichen scheibenförmigen und mittels eines in den Innenraum des Gasabscheiders (1) hineinragenden Schwimmers (32) verdrehbaren Drehschieber (31) aufweist, dessen eine Stirnseite die Einmündungen der Steuerleitung (11) und der Druckentlastungsleitung (12) abdichtend überdeckt und dessen andere Stirnseite zum Innenraum des Gasabscheiders (1) hin frei liegt und der eine Durchtrittsöffnung (34) und einen Überströmkanal (35) aufweist, wobei in angehobener Stellung des Schwimmers (32) die Durchtrittsöffnung (34) den Innenraum des Gasabscheiders (1) mit der Steuerleitung (11)
    verbindet und in abgesenkter Stellung des Schwimmers (32) der Überströmkanal (35) die Steuerleitung (11) mit der Druckentlastungsleitung (12) kurzschliesst.
AT885867A 1967-09-06 1967-09-29 Gasmeßverhüter für Zapfeinrichtungen AT272881B (de)

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AT885867A AT272881B (de) 1967-09-06 1967-09-29 Gasmeßverhüter für Zapfeinrichtungen

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