DE521103C - Fluessigkeitsspeicher - Google Patents

Fluessigkeitsspeicher

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DE521103C
DE521103C DEG73472D DEG0073472D DE521103C DE 521103 C DE521103 C DE 521103C DE G73472 D DEG73472 D DE G73472D DE G0073472 D DEG0073472 D DE G0073472D DE 521103 C DE521103 C DE 521103C
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Germany
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DEG73472D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsspeicher Bei Flüssigkeiten, die nur in verhältnismäßig geringer Zuflußmenge zur Verfügung stehen, jedoch bei Bedarf sofort in größeren Mengen gebraucht werden, wird diese gering zufließende Flüssigkeitsmenge in einem nicht unter Druck stehenden Speichergefäß gesammelt. Ist das Speichergefäß gefüllt, so wird durch die bekannten Schwimmerventile der Flüssigkeitszufluß geschlossen und bei Leerung geöffnet (Spülkästen bei Abtrittanlagen). Die Schwimmerventile haben den Nachteil, daß sich Teile des Schwimmers unmittelbar in der Flüssigkeit befinden und andere Teile der feuchten Luft des Schwimmerkastens ausgesetzt sind. Durch die in der Flüssigkeit befindlichen chemischen Bestandteile werden die in die Flüssigkeit eintauchenden Teile des Schwimmers angegriffen; die außerhalb der Flüssigkeit, jedoch im Schwimmerkasten sich befindenden Teile werden durch die feuchte Luft angegriffen. Hierdurch wird die Tätigkeit des Schwimmers als Abschlußventil gestört, und der Speicher fängt an zu laufen, d. h. das Speichergefäß sammelt die zufließende Flüssigkeit nicht mehr an, sondern die Flüssigkeit fließt dem Speicher ununterbrochen zu und aus diesem ununterbrochen ab. Flüssigkeitsvergeudung ist die Folge; eine genügende Ansammlung der Flüssigkeit im Speicher ist nicht mehr mÖglich, und damit ist der Zweck des Speichers verfehlt. Häufige und kostspielige Reparaturen sind die weitere Folge.
  • Diese Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß der Speicherbehälter senkrecht verschiebbar an einer drehbar gelagerten Rolle, z. B. mittels einer Kette, aufgehängt ist, an deren anderem Ende ein Gegengewicht angreift, wobei die Rolle bei ihrer Drehung das Flüssigkeitszuflußventil zum Speicher unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Übersetzungen entsprechend dem Flüssigkeitsstand im Speicher selbsttätig öffnet und schließt.
  • Gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtungen besteht der Vorteil der Erfindung darin, daß sowohl die Füllung als auch die Leerung des Speichergefäßes vollkommen selbsttätig erfolgt, so daß es, um die Anlage zu benutzen, lediglich erforderlich ist, den Abflußhahn des Speichergefäßes zu öffnen und nach Gebrauch zu schließen, wobei sich das Speichergefäß jeweils so bewegt, daß der Zufluß geöffnet oder geschlossen wird, je nachdem, welche Flüssigkeitsmenge sich in dem Speichergefäß befindet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Abb. z den Flüssigkeitsspeicher fast entleert, Abb. a den gefüllten Speicher, Abb.3 und 3a die Rolle in elliptischer Form, Abb. q. eine Steuerung des Zuflußventils durch einen Hebelarm und Zahnradübersetzung, Abb.5 bis 7 eine Steuerung des Zuflußventils durch zwei Zahnradpaare.
  • Der Flüssigkeitsspeicher arbeitet wie folgt: Sobald mittels des Entleerungshahnes l Flüssigkeit aus dem Speicher ct entnommen wird, vermindert sich das Gewicht des Speichers a, und er wird durch das Gegengewicht b mittels der Rolle c und der Kette d nach oben gezogen.
  • Die Rolle c ist zwangläufig mit dem Leitungszuflußventil e des Flüssigkeitsrohres f verbunden.
  • Durch die bei der Abwärtsbewegung des Speicher-, erfolgende Drehung der Rolle c wird das Ventil e geöffnet, und die Flüssigkeit fließt in den Speicher a durch das Rohr k. Wird der Entleerungshahn L (Abb.2) geschlossen, so füllt sich der Speicher a mit Flüssigkeit; senkt sich und zieht das Gegengewicht b hoch. Hierbei dreht sich die Rolle c und schließt das Zulaufventil. Das Gewicht b kann durch Gewichtsfüllung w eingestellt -werden, damit es je nach dem Flüssigkeitsstand im Speicher a in Tätigkeit tritt und so das selbsttätige Schließen oder Öffnen des Zulaufventils e bewirkt.
  • Der Speicher a und das Gewicht b werden durch die Führungsstücke in, ml, in' und i52" lotrecht geführt.
  • Das Ventil n dient zum Absperren der Flüssigkeitszuleitung, wodurch der Speicher außer Tätigkeit gesetzt wird. Um ein zu langsames öffnen und Schließen des Zulaufventils e zu verhindern, erhält die Rolle c (Abb. i und 2) zweckmäßig die Form einer Ellipse (Abb.3 und 3a) statt eines Kreises. Durch die Wahl der Ellipsenform für die Rolle wird die Übersetzung in der Weise geändert, daß die Anfangs- und Enddrehung des Ventils eine Beschleunigung (Abb. 3) und bei der Stellung ('er Rolle gemäß Abb.3a eine Verlangsamung erfährt, sobald das Ventil genügend geöffnet ist.
  • Abb. 4. zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Zuflußventil c durch einen Hebelarm o und Zahnradübersetzung p und p1 geöffnet und geschlossen wird. Das Gewicht q dient zur Regelung der Hebelwirkung.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel, bei dem das Zuflußv entil e durch zwei Zahnradpaare oder Segmente von Zahnrädern mit verschiedenen Geschwindigkeitsübersetzungsschaltungen schnell geöffnet wird, nach Wunsch geöffnet bleibt und schnell wieder geschlossen wird. Die Zahnradsegmente s und s1 (Abb. 5 und 7) zeigen die Stellung, in der das Zuflußventil e beschleunigt geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Hierbei sind die Zahnradsegmente r und r1 (Abb. 5 und 6) ausgeschaltet. Sie greifen, sobald durch die Drehung der Segmente s und s1 das Zuflußv entil e schnell genügend geöffnet ist, ein und öffnen das Ventil durch ein entgegengesetztes Übersetzungsverhältnis verlangsamt weiter bis zum vollständigen Öffnen des Ventils.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (a) senkrecht verschiebbar an einer drehbar gelagerten Rolle (c) mittels einer Kette (d) aufgehängt ist, an deren anderem Ende ein Gegengewicht (b) für den Speicher angreift, wobei die Rolle bei ihrer Drehung das Zuflußv entil (e) für die eintretende Flüssigkeit unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Obersetzungen entsprechend dem Flüssigkeitsstand im Speicher selbsttätig öffnet und schließt.
DEG73472D 1928-01-21 1928-05-13 Fluessigkeitsspeicher Expired DE521103C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH521103X 1928-01-21

Publications (1)

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DE521103C true DE521103C (de) 1931-03-18

Family

ID=4517963

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG73472D Expired DE521103C (de) 1928-01-21 1928-05-13 Fluessigkeitsspeicher

Country Status (1)

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DE (1) DE521103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097589B (de) * 1959-08-27 1961-01-19 Forbach G M B H & Co Kommandit Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097589B (de) * 1959-08-27 1961-01-19 Forbach G M B H & Co Kommandit Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer

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