DE408759C - Vorrichtung zum Rueckleiten und Foerdern von Dampfwasser oder anderen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Rueckleiten und Foerdern von Dampfwasser oder anderen Fluessigkeiten

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DE408759C
DE408759C DESCH68625D DESC068625D DE408759C DE 408759 C DE408759 C DE 408759C DE SCH68625 D DESCH68625 D DE SCH68625D DE SC068625 D DESC068625 D DE SC068625D DE 408759 C DE408759 C DE 408759C
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steam
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Expired
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DESCH68625D
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Schuman and Co
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Schuman and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rückleiten und Fördern von Dampfwasser oder anderen Flüssigkeiten. Es ist bereits bekannt, bei Vorrichtungen zum Rückleiten und Fördern von Dampfwassern und anderen Flüssigkeiten (z. B. Dünnsaft oder Dicksaft) das Dampfein- und -auslaßventil durch ein Iiippge«vicht zu steuern, wobei ein Schwimmer das. Kippgewicht auslöst. Zu diesem Zwecke wird der Hebel des Kippgewichtes mit einem Schlitz oder einer Gabel versehen, durch welche die Schwimmbewegung auf die Ventile übertragen wird.
  • Das Wesentliche und Neue besteht gemäß dieser Erfindung darin, daß bei Apparaten, bei denen ein Kippgewicht die Entlastungskegel des Dampfeinlaßventils und des Dampfauslaßventils in bekannter Weise steuert, durch einen Mitnehmerhebel, welcher auf diese Ventile wirkt, zwei weitere Gewichte bewegt werden, welche das Eigengewicht des Dampfeinlaßventils und des Dampfauslaßventils ausgleichen und gleichzeitig so schwer sind, daß sie bei Druckausgleich oder wenn der Druck eine bestimmte Höhe in der Vorrichtung erreicht hat, das Gewicht des Hauptkegels und den fiberdruck überwinden, wodurch eingrößerer Querschnitt für den Dampfeinlaß im Ventildurchgang frei wird. Das gleiche tritt bei einer Druckverminderung ein, wenn der Entlastungskegel geöffnet ist, da das Gewicht ebenfalls den Hauptkegel des Dampfauslaßventils öffnet, wodurch der größere Quer-.,(-hnitt im Dampfauslaßventil frei wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher @-e ranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung.
  • Abb. 2 und 3, zeigen besondere Ausführungen der Steuerung.
  • Abb. q. zeigt die Steuerung in vergrößertem Maßstabe nach der Abb. i.
  • Mit d ist das Dampfeinlaß-, mit g das Dampfauslaßventil bezeichnet, die beide durch ein Kippgewicht p vermittels des Schwimmers v gesteuert werden. Der Hebel w des Kippgewichtes ist mit einem Schlitz z versehen; e und lt sind die Entlastungsventile, g ist der Mitnehmerhebel für zwei weitere Gewichte a und i. Die neue Vorrichtung ist vor allem für Dampfwasserrückleiter von Dampfanlagen mit großen Drücken und für andere Flüssigkeiten, wie Dünnsaft oder Dicksaft, bestimmt.
  • Das Gewicht a, welches durch Hebel b um Bolzen c schwingt, liegt durch den linken Arm des Hebels b am großen Dampfeinlaßkegel d an. Sobald nun durch den Entlastungskegel e ein Druckausgleieh durch den einströmenden Dampf hergestellt ist, d. h. wenn der Kegel e sich gehoben hat, wird der Kegel d durch das Gewicht a angehoben, und zwar so weit, bis der Hebel b auf den An- schlag/ des Mitnehmers g aufzuliegen kommt. Der Dampf kann nunmehr durch den vollen Ouerschnitt x des großen Dampfeinlaßkegels d eintreten und die Flüssigkeit fördern. Sobald die Vorrichtung entleert ist, erfolgt in be-! kannter Weise ein Umsteuern des Kippgewichtes p. Kippgewicht /) legt sich nach rechts; durch den Mitnehmerg wird der Entlastungskegel h des Entlüftungsventilkegels geöffnet. Gleichzeitig wird dann durch den Anschlag f die Wirkung des Gewichtes a aufgehoben, und der Kegel d schließt sich. Nunmehr wird Gewicht i frei, welches sich mit dem Hebel L um den Bolzen u drehen kann, wobei das linke Ende des Hebels L an der Verlängerung des Hauptauslaßventils g angreift, da Anschlag h die Bewegung des Mitnehmers g mitmacht und sich nach oben bewegt. Sobald also ein bestimmter Druckabfall in der Vorrichtung vorhanden ist, bewegt Gewicht i den Hebel L und öffnet den großen Entlüftungsventilkegel mit dem Querschnitt g, wodurch eine schnellere Entleerung der Vorrichtung vom Druckmittel erfolgt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind nur Hebell und b unmittelbar durch Gelenke und s mit dem Mitnehmer g verbunden.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 kommt nur ein Gewicht l zur Anwendung, welches drehbar durch einen Bügel t auf dem Bolzen m gelagert ist. Durch die Anschläge 2 und 3 wird das Gewicht. i aus der jeweiligen Schräglage in die entgegengesetzte Lage gebracht. n und o sind die linken Hebelarme der Hebel b und L der Ausführung nach Abb. i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Rückleiten und Fördern von Dampfwasser oder anderen Flüssigkeiten, bei welcher das Dampfeinlaßventil und das Dampfauslaßventil durch ein durch einen Schwimmer ausgelöstes Kippgewicht gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Kippgewichtes weitere Gewichte angeordnet sind, welche gleichzeitig von dem Mitnehmer (g), welcher das Öffnen des Dampf -einlaßventils und des -auslaßventils bewirkt, gesteuert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsgewichte mit dem Mitnehmer (g) unmittelbar durch ein Gelenk verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Gewicht vorhanden ist, welches gleichzeitig den Hauptkegel des Dampfeinlaß- und -auslaßventils steuert.
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