DE361315C - Dampfwasserrueckleiter und Fluessigkeitsheber - Google Patents

Dampfwasserrueckleiter und Fluessigkeitsheber

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DE361315C
DE361315C DEK74813D DEK0074813D DE361315C DE 361315 C DE361315 C DE 361315C DE K74813 D DEK74813 D DE K74813D DE K0074813 D DEK0074813 D DE K0074813D DE 361315 C DE361315 C DE 361315C
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DEK74813D
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Schiff & Stern
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Schiff & Stern
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserrückleiter und Flüssigkeitsheber. Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserrückleiter und. Flüsgigkeitsheber mit einem von einem Schwimmer gesteuerten Einlaßventil für ein den angefüllten Flüssigkeitsbehälter entleerendes gasförmiges Druckmittel. Bekannte Dampfwasserrückleiter versagen vielfach, wenn sie als Flüssigkeitsheber benutzt werden. Der in der Vorrichtung herrschende Druck hängt von der Höhe, auf welche die Flüssigkeit zu fördern ist, ab und ist dementsprechend unter Umständen erheblich geringer als die Spannung des Druckmittels vor dem Einströmen in die Vorrichtung. Wenn dies der Fall ist, so bewirkt der auf der Außenseite des Druckmitteleinlaßventils herrschende Druck leicht ein Schließen dieses Ventils sofort, nachdem es durch das Steigen des Flüssigkeitsspiegels in der Vorrichtung etwas geöffnet worden ist oder sobald der auf das Ventil wirkende Schwimmer seine höchste Stellung, in der er das Ventil durch seinen Auftrieb offen hält, verlassen hat. Ferner tritt vielfach der Übelstand auf, daß bei sehr langsamem Wasserzufluß durch den dem Wasserstand folgenden Schwimmer der auf die Ventile wirkende Steuerungs= mechanismus nur bis in eine Stellung gebracht wird, in der das Druckmitteleinlaßventil etwas geöffnet ist, ohne-daß das Druckmittelauslaßventil vollständig geschlossen ist. Alsdann verhindert der geringe in der Vorrichtung,herrschende Druck -den weiteren Eintritt von Flüssigkeit, und beide Ventile bleiben längere Zeit hindurch geöffnet, wodurch ein großer Druckmittelverlust herbeigeführt wird.
  • Diese Mängel zu beseitigen ist der Zweck der Erfindung, welche an erster Stelle darin besteht, daß der Innenseite des Druckinitteleinlaßventils ein Raum sich anschließt, der mit dem Flüssigkeitsraume mittels eines Drosselorgans (Kolben o. (1-1.) so verbunden ist, daß dieses Organ beim Öffnendes Druckmitteleinlaßventils nur einen allmählichen Druckausgleich zwischen den beiden Räumen zuläßt und erst durch die Druckerhöhung im Flüssigkeitsraum so verstellt wird, daß das Druckmittel frei in den Flüssigkeitsraum einströmen kann.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, bei welchem Dampf als Druckmittel angenommen ist, dar, und zwar zeigt Ab b. i einen Höhenschnitt durch die Gesamtvorrichtung, @in welchem die Teile in der Lage angegeben sind, die sie während,der Füllung des Flüssigkeitsbehälters einnehmen, während Abb. z und 3 andere Stellungen der Teile wiedergeben.
  • Der obere Teil des Behälters a ist durch eine Öffnung b mit der Kammer c verbunden; in welche der in den Behälter a einströmende Dampf aus der Leitung d zunächst eintritt. Der Kegel e des Dampfeinlaßventils ist fest mit einem Kolben f verbunden, der, wenn der Kegel auf seinem Sitz ruht, die Öffnung b zum größten @ Teile ausfüllt, aber von ihr so viel frei läßt, daß durch den an dem Kolben f vorbeiströmenden Dampf eine allmähliche Erhöhung des in den Behälter a herrschenden Druckes eintritt. Mit -dein Ventilkegel e und dem Kolben f ist ferner die Scheibe g fest verbunden, auf welche die Feder h im Sinne des Abhebens des Kegels e von seinem Sitz wirkt. In dem Kegel lt befindet sich in bekannter Anordnung eine Öffnung i, welche während der Füllung des Behälters a durch den kleineren Ventilkegel h geschlossen ist.
  • Wenn bei der Füllung des Behälters a. der Schwimmer L an den oberen Anschlag in der Stange t anstößt, so wird der Hebel n in die in Abb.2 wiedergegebene Stellung gebracht, wodurch der kleine Ventilkegel k von seinem Sitz abgehoben wird, so daß durch die öffnung i Dampf in den Raum c eintritt.
  • Der Raum c ist durch den Kanal o mit der Kammer P verbunden, iri welcher der Kolben q verschiebbar ist. Durch den aus dein Raum c durch den Kanal o in die Kammer p eintretenden Dampf wird der Kolben q so verschoben, daß er das Dampfauslaßventil ischließt. Hierdurch wird gleichzeitig der Hebel n in gleichem Sinne wiie durch das Ansteigen des Schwimmers l weiter verstellt und damit auch der Kegel k weiter von seinem Sitz abgehoben. Die Umsteuerung der Vorrichtung auf Druck erfolgt also auch bei langsamern Wasserzufluß oder stark wallendem Wasser stets sicher.
  • Mit dem Anwachsen des Druckes im Behälter a durch das fortgesetzte Einströmen #; an Dampf durch die Öffnung b wird schließlich der Ventilkegel e so zweit vom Dampfdruck entlastet, daß er durch die Kraft der Feder h von seinem Sitz abgehoben und durch das gleichzeitige Anheben des Kolbens f auch die Öffnung b vollständig freigegeben wird. Bei der so hergestellten, in Abb. 3 wiedergegebenen Lage der Teile kann der Dampf ungehindert in den Behälter a einströmen, so claß dieser schnell entleert wird.
  • Beim Sinken des Wasserspiegels stößt der Schwimmer l schließlich an den unteren Anschlag s der Stange t und öffnet das Dampfauslaßventil -r. Der Ventilkegel e wird durch den von außen auf ihn wirkenden Dampfüberdruck und durch Anstoßen des Hebels ii an den Anschlag ai auf seinen Sitz gedrückt.

Claims (3)

  1. PATE- NT-ANSPRÜC11E: i. Dampfwasserrückleiter und Flüssigkeitsheber mit einem von einem Schwiminer gesteuerten Einlaßventil für ein den angefüllten Flüssigkeitsbehälter entleerendes gasförmiges Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenseite des Druckmitteleinlaßventils ein Raum (c) sich anschließt, der mit dem Flüssigkeitsraum (a) mittels eines Drosselorgans (F) (Kolben o. dgl.) so verbunden ist, daß dieses Organ beim Offnen des Druckmitteleinlaßv entils nur einen allmählichen Druckausgleich zwischen den beiden Räumen zuläßt und erst durch -die Druckerhöhung im Flüssigkeitsraum so verstellt wird, daß das Druckmittel frei in den Flüssigkeitsraum einströmen kann.
  2. 2. Dampfwasserrückleiter und Flüssigkeitsheber nach Anspruch i mit einem Druckmitteleinlaßventil, bestehend aus einem Hauptven'tilkegel, der, einen Hilfsv entilkegel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (F) fest mit dem Hauptventilkegel (e) des Druckmitteleinlaßventils verbunden ist, der durch eine Feder (h) entlastet ist.
  3. 3. Dampfwasserrückleiter und Flüssigkeitsheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenseite des Druckmitteleinlaßventils sich anschließende Raum (c) finit einer Kammer für einen Kolben (q): verbunden ist, welcher unter der Wirkung,des in die Kaminer einströmenden Druckmittels ein Druckmittelauslaßv entil (r) schließt.
DEK74813D 1920-10-15 1920-10-15 Dampfwasserrueckleiter und Fluessigkeitsheber Expired DE361315C (de)

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