DE644815C - Selbsttaetige Wasserversorgungsanlage - Google Patents

Selbsttaetige Wasserversorgungsanlage

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DE644815C
DE644815C DES120754D DES0120754D DE644815C DE 644815 C DE644815 C DE 644815C DE S120754 D DES120754 D DE S120754D DE S0120754 D DES0120754 D DE S0120754D DE 644815 C DE644815 C DE 644815C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätige Wasserversorgungsanlage Die Erfindung betrifft eine selbsttätige WasserversorgungsanIage mit einer Pumpe und einem Windkessel als Vorratsbehälter und mit selbsttätiger Nachfüllung von Luft in den Windkessel mittels einer Strahlpumpe, die durch einen Teil des von der Pumpe geförderten Druckwassers betrieben wird.
  • Bei dieser Anordnung ist für die Strahlpumpe Wasser von höherem Druck als der im Windkessel herrschende erforderlich. Da dieser höhere Druck für die Strahlpumpe durch Drosselung des Hauptwasserstromes nach der Abzweigung zur Strahlpumpe hin erzeugt wird, so entsteht hierbei gleichzeitig im Hauptwasserstrom ein dauernder Druckverlust.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer selbsttfitigen Wasserversorgungsanlage der eingangs genannten Art an der Pumpe eine besondere Hilfsstufe angeordnet, die den für den Betrieb der Strahlpumpe erforderlichen Druck erzeugt.
  • Dadurch soll erreicht werden, daß der Wirkungsgrad der eigentlichen Pumpe durch den für die Strahlpumpe erforderlichen höheren Druck nicht herabgesetzt und die nutzbare Fördermenge der Pumpe durch die für den Betrieb der Strahlpumpe erforderliche Wassermenge nicht wesentlich -verringert wird. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, das für den Betrieb der Strahlpumpe bestimmte Wasser der letzten Stufe der Pumpe oder in bekannter Weise unmittelbar dem Druckbehälter zu entnehmen.
  • Auch können in vorteilhafter Weise die Hilfsstufe der Pumpe und die Strahlpumpe in einem den Druckstutzen für die ganze Pumpe enthaltenden zusätzlichen Teil angeordnet sein. Dieser Teil bildet gleichzeitig den Druckdeckel der Pumpe. Die Strahlpumpe kann auch innerhalb des Druckstutzens untergebracht sein.
  • Zweckmäßig wird in dem Druckdeckel der Pumpe ein am Umfang verlaufender Ringkanal zur Ableitung des Wassers aus der letzten Stufe der Pumpe angeordnet. Dieser Ringkanal mündet in eine Stirnkammer, aus welcher das Wasser einerseits über den Druckstutzen zum Windkessel und andererseits in das Laufrad der zum Betreiben der Strahlpumpe dienenden Hilfsstufe geleitet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abbildung zeigt eine Wasserversorgungsanlage mit in lotrechter Lage an einen stehenden Windkessel angeschlossener Pumpe und Strahlpumpe, die Pumpe teilweise und die Strahlpumpe ganz im Schnitt. Die Pumpe, eine mehrstufige Kreiselpumpe i, ist unmittelbar mit einem Elektromotor 2 gekuppelt und mittels geeigneter Füße an den stehenden Druckbehälter 3 angeschlossen. Hinter der letzten der drei Stufen.., 5, 6 ist ein Körper 7 angeschlossen, der die. Hilfsstufe für die Strahlpunnpe und die Strahl=' pumpe selbst enthält. In dein Körper 7 ist ein am Umfang verlaufender Ringkanal 8 angeordnet, welcher (las Wasser aus dein Leitrad 9 der letzten Pumpenstufe 6 übernimmt und in eine Stirnkammer io leitet, aus welcher das Wasser durch den Druckstutzen i i in den Druckbehälter 3 gelangt. Die aus dein l-aufrad 12 und dem Leitrad 13 bestehende Hilfspurnpenstufe ist ain Ende der Pumpenwelle 14 angeordnet, so (laß sie nach Abnahme des Deckels i 5 zug;inglich ist. Sie entnimmt der Stirnkammer io einen Teil des Druckwassers und fördert (fieses in den Raum 16, der in dem Körper ; zwischen der letzten Pumpenstufe 6 und der Hilfspumpe i?, 1 3 innerhalb des Ring-. kanals 8 angeordnet ist. Aus (lein Raume 16 wird das Druckwasser durch den Kanal 17, der den Ringkanal 8 durch(lnert. in den Stutzen 18 abgeleitet, in (lein die Düsen 1(). 2o der Strahlpumpe sitzen. Die Enddüse 2o mündet durch die Öffnung des, Druckstutzens i i der Pumpe hindurch in den Behälter. Die Luft wird der Strahlpumpe über ein Luftrückschlagventil 21 zugeführt, das vorteilhaft als Lippenventil finit vorgeschaltetem Sieb -- ausgebildet ist. Der Druckstutzen ii bildet gleichzeitig einen Fuß, mit Hilfe dessen die Punipe an den Behälter 3 angeschlossen wird, und besitzt einen derart großen Durchmesser, daß in seinem Innern die Strahlpumpe angeordnet werden kann. so daß sich zwischen dein Behälter und der Pumpe nur eine einzige abzudichtende Flanschfläche 23 ergibt.
  • Die Anordnung, bei welcher (las Druckwasser für den Betrieb der Strahlpumpe unmittelbar dein Druckbehälter entnommen wird, unterscheidet sich von der dargestellten lediglich dadurch. daß anstatt der Druckkammer i o, aus der (las Laufrad 12 gespeist wird, ein selbständiger Saugstutzen für die Hilfsstufe vorgesehen ist, dein das Wasser unmittelbar aus dein Druckbehälter 3 zugeführt wird.
  • Selbstverständlich kann die Strahlpumpe selbständig außerhalb des Körpers der Hilfsstufe angeordnet :ein, und es braucht die Hilfsstufe mit dem Pumpenkörper nicht ein Ganzes zu bilden, ohne daß hierdurch etwa der Erfindungsgedanke geändert wird.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRL CHF i. Selbsttätige Wasserversorgungsanlage mit einer Pumpe und einem Windkessel als Vorratsbehälter mit selbsttätiger Nachfüllung von Luft in den Windkessel mittels einer durch einen Teil des von der Pumpe geförderten Druckwassers betriebenen Strahlpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpe (q, 5, 6) eine besondere Hilfsstufe (12, 13) angeordnet ist, die den für den Betrieb der Strahlpumpe (i9, 2o) erforderlichen Druck erzeugt.
  2. 2. Wasserversorgungsanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las für den Betrieb der Strahlpumpe (19. 20) bestimmte Wasser der letzten Stufe (6) der Pumpe oller unmittelbar dem Druckbehälter (3) entnommen wird.
  3. 3. Wasserversorgungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Hilfsstufe (12, 13) der Pumpe und die Strahlpumpe (i9, 2o) in einem den Druckstutzen (11) für die ganze Pumpe enthaltenden zusätzlichen Teil (7) angeordnet sind, der gleichzeitig den Druckdeckel der Pumpe bildet. d.
  4. Wasserversorgungsanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. (laß die Strahlpumpe (i9, 2o) innerhalb des Druckstutzens (i i) der Pumpe (i ) angeordnet ist.
  5. 5. Wasserversorgungsanlage nach den Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß in (lein Druckdeckel (7) der Pumpe ein am Umfang verlaufender Ringkanal (8) zur Ableitung des Wassers aus der letzten Stufe (6) der Pumpe ängeordnet ist und der Ringkanal in eine Stirnkammer (i o) mündet, aus welcher das Wasser einerseits über den Stutzen (II) zum Windkessel und anderseits in das Laufrad (12) der zum Betreiben der Strahlpumpe (19, 20) dienenden Hilfsstufe (12, 13) geleitet wird, deren Druckraum (16) zwischen der letzten Stufe (6) der Pumpe und der Hilfsstufe (12, 13) innerhalb des Ringkanals (8) angeordnet ist.
DES120754D 1935-12-10 1935-12-10 Selbsttaetige Wasserversorgungsanlage Expired DE644815C (de)

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DE (1) DE644815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007252B (de) * 1952-12-22 1957-04-25 Heinrich Jung Luftverdichtungs- oder Wasserversorgungsanlage mit Pumpe und Druckkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007252B (de) * 1952-12-22 1957-04-25 Heinrich Jung Luftverdichtungs- oder Wasserversorgungsanlage mit Pumpe und Druckkessel

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