DE573259C - Selbstansaugende Pumpe - Google Patents

Selbstansaugende Pumpe

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DE573259C
DE573259C DEN32832D DEN0032832D DE573259C DE 573259 C DE573259 C DE 573259C DE N32832 D DEN32832 D DE N32832D DE N0032832 D DEN0032832 D DE N0032832D DE 573259 C DE573259 C DE 573259C
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pressure
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/02Self-priming pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Pumpe Es sind selbstansaugende Kreiselpumpen bekannt mit am Laufrad angebrachten Hilfsschaufeln und Umlaufkanälen für die Hilfsflüssigkeit im Pumpengehäuse, bei denen die Luft aus dem Saugraum mittels der Hilfsschaufeln mit Flüssigkeit gemischt und in den Druckraum gefördert wird. Auch sind Pumpen bekannt, bei denen die Luft durch Verdrängerwirkung ohne besondere Mischung mit der Flüssigkeit in den Druckraum der Pumpe gedrückt wird.
  • Ein Teil dieser bekannten Pumpen hat aber den Nachteil, daß sie in bezug auf Leistung zu viel Kraft verbrauchen infolge großer Reibungsverluste in der Flüssigkeit. Andere wieder haben den Mangel, daß. sie nur für geringe Saughöhen verwendbar sind, weil die Absaugeeinrichtung nicht wirkungsvoll genug arbeitet, um auch noch die bei großer Saughöhe durch die Stopfbüchse eintretende Luft wegzufördern. Diese Nachteile sind bei vorliegender Erfindung weitestgehend beseitigt.
  • Zur Erreichung !einer wirkungsvolleren Arbeitsweise der Luftabsaugeeinrichtung ist neben der bekannten Verdrängerwirkung oder Ansaugung und Mischung der Luft durch Hilfsschaufeln bei dem Gegenstand der Erfindung noch eine Einrichtung geschaffen, die eine @ejektorartige Wirkung hat, wobei gleichzeitig eine Spaltabdichtung zwischen den Hilfsschaufeln und der Gehäusewand erreicht wird.
  • Die Einrichtung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das Pumpengehäuse mit Förderrad und Abb.2einen Querschnitt. In Abb.3 ist der als Ejektor arbeitende Teil mit Ringdüse sowie Luft- und Flüssigkeitsführungskanälen besonders dargestellt. Wie aus Abb. i und 3 ersichtlich, ist die Konstruktion des Förderrades trotz der verschiedenen Funktionen, die es beim Umlauf unter Mitwirkung der Kanäle im festsuchenden- Gehäuse zu vollführen hat, in seiner Oberfläche klein gehalten, so daß die Reibungsverluste durch die Flüssigkeit ebenfalls klein sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das Pumpengehäuse und somit sämtliche Kanäle mit Flüssigkeit angefüllt sind, wird bei Drehung des Förderrades zunächst die Flüssigkeit durch die Förderkanäle c in den Druckraum a gefördert unter gleichzeitiger Bildung eines abschließenden Flüssigkeitsringes zwischen den Radscheiben g und k über den Förderschaufeln gegen die atmosphärische Luft. In demselben Augenblick erhalten die Hilfsschaufelnd aus dem Raum a durch den Kanali und k unter teilweiser Beaufschlagung Betriebsflüssigkeit und bringen diese auf erhöhten Druck unter gleichzeitiger, Ansaugung von Luft aus dem Saugraum b. Die von den Hilfsschaufeln auf erhöhten Druck gebrachte Flüssigkeit wird über den Diffusor L durch den Ringkanal m teilweise durch den Verteilungskanal -a von neuem den Hilfsschaufeln zugeführt zwecks Verdrängung der aus dem Saugraum eingesaugten Luft in den Druckstutzen f durch den Kanal g. Ein Teil der Druckflüssigkeit ,aus dem Ringrauen m gelangt durch die öffnungen Y, s, t in die zwischen Gehäusewand und Saugmundhals liegende Ringdüsen, von wo aus sie in die Kammern zwischen den Hilfsschaufelnd eintritt und im Bereiche des Kanals p, unter Ej ektorwirkung Luft aus dem Saugraum absaugt. Das bei der Absaugung entstehende Gemisch von Luft und Flüssigkeit in den Kammern der Hilfsschaufeln wird durch den Diffusor e teilweise in den Druckstutzen gefördert. Das in den Kammern zwischen den Hilfsschaufelnd zurückbleibende Gemisch wird bei Bewegung der Schaufeln vom Kanal p nach dem Kanal q weiter mit Flüssigkeit angereichert, bis das Gemisch schließlich durch die aus dem Verteilungskanaloeintretende Flüssigkeit über Kanal q in den Druckstutzen f gedrückt wird. Durchdie starke Anreicherung der Luft in den Kammern zwischen den Hilfsschaufelnd mit Flüssigkeit aus der Ringstrahldüsen entsteht ein Gemisch, das eine bessere Spaltabdichtung für die Hilfsschaufeln bewirkt als reine oder schwach mit Flüssigkeit gemischte Luft. Die Spaltabdichtung zwischen den einzelnen Hilfskammern ist besonders wichtig an der Stelle, wo die Luft bzw. das Luft-Flüssigkeits-Gernisch durch Verdrängerwirkung in den Druckstutzen gepreßt wird, weil dadurch :ein Rückströmen der Luft von einer Kammer zur anderen verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Pumpe mit seitlich des Laufrades angeordneten Hilfsschaufeln, welche teilweise durch aus dem DrÜckraum der Pumpe zugeführte Flüssigkeit beaufschlagt sind und diese unter gleichzeitigem Ansaugen von Luft aus dem Saugraum auf erhöhten Druck bringen und denen diese unter erhöhtem Druck stehende Flüssigkeit erneut zwecks Verdrängung der eingesaugZen Luft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal. (m), der die unter ;erhöhtem Druck stehende Verdrängerflüssigkeit führt, durch öffnungen (Y, s, t) mit :einer zwischen Gehäusewand und Saugmundhals des Laufrades liegenden Ringdüse (n) in Verbindung steht, aus welcher die Druckflüssigkeit in die Hilfsschaufeln (d) eintritt und dabei . sowohl im Bereich des Kanals (p)- auf die abzusaugende Luft eine Ejektorwirkung ausübt, als auch im übrigen zur Spaltdichtung für- die Hilfsschaufeln dient.
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