AT75190B - Vielzellenmaschine mit kreisenden Kolben und radial verschiebbaren Kolbenflügeln. - Google Patents

Vielzellenmaschine mit kreisenden Kolben und radial verschiebbaren Kolbenflügeln.

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AT75190B
AT75190B AT75190DA AT75190B AT 75190 B AT75190 B AT 75190B AT 75190D A AT75190D A AT 75190DA AT 75190 B AT75190 B AT 75190B
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AT
Austria
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machine
displaceable piston
radially displaceable
rotating pistons
cell machine
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Otto Bracker
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Otto Bracker
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vielzellenmaschine mit kreisendem Kolben und radial verschiebbaren Kolbenflügeln. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine mit kreisendem Kolben und verschiebbaren Kolben-   flügeln,   die als Dampfmaschine, Durckluftmaschine, Verdichter oder dgl. dienen kann. Als Druckluftmaschine ist sie z. B. besonders zum   Antriebe von Förderhaspeln geeignet. Ein Haupterfordernis   für den Betrieb von Vielzellenmaachinen besteht darin, dass beim Anlaufen die Maschine unter Umständen kurze Zeit hindurch das Doppelte und Mehrfache ihrer   gewöhnlichen Kraftabgabe   ohneweiters leisten muss.

   Wollte man etwa diese wechselnde Kraftabgabe dadurch herbeiführen, dass man die Füllung für die Höchsteleistung einstellt und die Minderleistugn durch Drosseln des   Kraftmittels bewirkt, so würde eine solche Betriebsweise unwirtschaftlich und zugleich un-     zuverlässig sein.   Nach der   Erfindung   wird die Veränderung   der Leistung dadurch erzielt, dass   
 EMI1.1 
 angeschlossen sind. Man kann auch den die Expansionszellen umgebenden Teil des Gehäuses verschiebbar machen und damit die Einströnstelle verändern oder verlegen. In jedem Falle kann die Verstellung der Regelungsvorrichtung sowohl von Hand als   auch selbsttätig durch die   Maschine oder durch die Einwirkung der Druckluft erfolgen.

   Selbstverständlich kann neben 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Regelunvorriohtung kann so eingerichtet werden, dass die eine Endlage sofort in die andere übergeht, z. B. durch Verwendung eines Rostschiebers. 



  Wenn bei diesen Maschinen mit einer geringeren Füllung oder einem geringeren Einströmungsdruck gearbeitet wird, so kann sich in den Zellen vor dem Ableitungsrohr eine zu weitgehende Druckerniedrigung ergeben, die mit Kraftverlust verbunden ist. Um diese zu vermeiden ordnet man, wie Fig. 5 zeigt, an der Austrittsseite ebenfalls einen Schieber an, durch den man   die Ableitung mit Zellen verbinden kann, die die Ableitungsöffnung selbst noch nicht erreicht   haben. Mit Hilfe des z. B. im Gehäuse angeordneten, mit der Aussparung q versehenen Schiebers ", der durch das Zahnrad s gedreht wird, kann man die Ableitung t je nach Füllungsgrad und Eintrittsdruck mit einer oder mehreren zurückliegenden Zellen verbinden.

   Der Schieber wird so   eingestellt, dass diejenige Zelle an die Ableitung angeschlossen ist, in der der vorteilhafteste End-   druck herrscht. Man kann auch den Schieber der Einströmungsseite mit dem der Abströmungseite verbinden.   



   Wenn man den Schieber r und seine Aussparung q so lang macht, dass man sämtliche Arbeitszellen mit ihm überdeckt, also die Zuleitung mit der Ableitung verbindet, so k & nn man die Maschine in Verwendung als Verdichter leer laufen lassen. 



   Wird bei den beschriebenen Maschinen der   Einströmungsdruck   bzw. die Füllung zur Er-   höhung der Maschinenleistung erheblich gesteigert,   so ist es nicht möglich, die Expansion in der Maschine bis auf den   erwünschten   niedrigen Enddruck   durchzuführen.   Man kann in diesem Falle einen zu hohen Enddruck durch Druckmittelentnahme während der Expansion vermeiden. 



  Besonders bei den mit Dampf betriebenen Maschinen ist   eine solche Dampfentnahme erwünscht.   



  Hiebei besteht aber für die weitere Verwendung des Druckmittels meistens die Bedingung, dass es mit gleichbleibender Spannung entnommen wird. Das kann bei der nach der Erfindung hergestellten Maschine, wie Fig. 6 zeigt, ebenfalls mit Hilfe eines Schiebers durchgeführt werden. 
 EMI2.1 
   besonderen Abführungsstutzen w her.   Je nach der Stellung des Schiebers sind Zellen   mit mehr   oder weniger fortgeschrittener Expansion mit dem Stutzen w verbunden. Es kann somit immer der Druck im Ablassstutzen gleichförmig gehalten werden. 



   Die   Regelungavorrichtuugen können anstatt   am Umfange   des (Gehäuses auch am Deckt')   
 EMI2.2 
 dadurch gekennzeichnet, dass der   Zuleitungs-oder der Ahleitungskanal   oder beide mit   einer     veränderbare'n   Zahl von Zellen bezw. mit Zellen verschiedener Lage in Verbindung gesetzt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung durch Betätigung einzelner in die Leitungen eingebauter Absperrvorrichtungen erfolgt.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Zuleitung als auch EMI2.3 leitung oder Ableitung verbinden.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehschieber von solcher (hülle angeordnet ist, dass zur Erzeugung von Leerlauf durch ihn sämtliche Zellen untereinander EMI2.4
AT75190D 1914-03-11 1915-02-22 Vielzellenmaschine mit kreisenden Kolben und radial verschiebbaren Kolbenflügeln. AT75190B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501782A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Vorrichtung zum steuern der einlassoeffnung eines drehfluegel- oder fluegelzellenverdichters
DE3711519A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-27 Mannesmann Ag Geregelter drehschieber-verdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501782A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Vorrichtung zum steuern der einlassoeffnung eines drehfluegel- oder fluegelzellenverdichters
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