DE361881C - Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit

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DE361881C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit. @Mit einer Hilfsflüssigkeit arbeitende Kreiselgebläse, bei denen die Lauft o. dgl. durch die Geschwindigkeit der Hilfsflüssigkeit mitgerissen und die Druckerhöhung durch Geschwindigkeitsabnahme in Düsen angestrebt wird, weisen in ihrer Wirkung und im Betrieb eine große Unsicherheit auf, weil sich der Mischungsvorgang zwischen Luft und Wasser nicht im einzelnen überwachen läßt. Es ist dahex vorgeschlagen worden, die Hilfsflüssigkeit -in der Weise als Verdrängungskörper zu benutzen, daß die Luft, welche einem Kreiselrede zugeführt wird, aus den einzelnen Schaufelräumen durch einen Flüssigkeitsstrahl verdrängt wird, welcher durch die Schaufelkanäle des Laufrades hindurchgeführt wird. Zu diesem Zweck wurde im Innern eines Kreiselrades ein Leitapparat angeordnet, der den Schaufeln des Kreiselrades von innen einen Wasserstrom zuführt, während an anderer Stelle des Kreiselrades von außen den Schaufelräumen die zu verdich- Lende Luft zuströmt, die durch den das Laufrad durchsetzenden Wasserstrahl nach außen gedrängt und hierbei verdichtet wird.
  • Diese Anordnung hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie den Ansaugraum der Luft vom Druckraum nur in ungenügender Weise abzudichten gestattet. Die einzige Dichtung kann in. diesem Falle ausschließlich aus einer Anzahl .von Schaufelräumen bestehen, ,wobei die selbstverständlich notwendigen Spalte zwischen Laufrad und Gehäuse dem Rücktritt der Druckluft in den Saugstutzen vollkommen frei zur Verfügung stehen.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß dem bekannten feststehenden inneren Leitapparat nicht nur .das Druckwasser, sondern auch, getrennt hiervon, die Saugluft zugeführt wird, und zwar in der Weise, daß sowohl das Wasser wie besonders auch die Luft in das den Leitapparat umgebende Kreiselrad von innen eintreten. Dadurch, daß die Luft von innen in das Kreiselrad eingeführt wird, ist es möglich, stets eine Sperrschicht der Hilfsflüssigkeit zwischen dem Druckraum und dem Ansaugraum der Luft zu halten, so daß eine gute Dichtung dauern.? gewährleistet ist. Ferner ergibt diese Angewährleistet einen sehr gedrungenen Aufbau .des Kreiselverdichters, durch den es möglich wird, den Verdichter als Hilfsvorrichtung auf dem Rücken eines Kreiselpumpenlaufrades so anzuordnen, daß .der Luftzutritt zur Vorrichtung mit dem Pumpensaugrohr in Verbindung steht. Hierdurch kann jede Kreiselpumpe selbstansaugend gemacht -werden.
  • Die Zeichnungen lassen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens sowie eine Anwendung desselben auf Kreiselpumpen erkennen, zum Zweck, diese Pumpen selbstansaugend zu machen. Das Laufrad a, in welchem die Verdichtung der Luft durch die Hilfsflüssigkeit - in der Regel Wasser -vor sich geht, besitzt in dem dargestellten Beispiel Schaufeln b, die an der Eintrittsseite a, des Laufradkanals sich der relativen Eintrittsgeschwindigkeit anpassen, um dann gemäß dem Beispiel mehr oder weniger scharf nach rückwärts gekrümmt zu verlaufen. Die Hilfsflüssigkeit durchsträmt vor dem Eintritt in die Schaufelung a eine sich ;zweckmäßig gleichfalls drehende Zuführungsschaufelung c, durch welche eine ordnungsgemäße Füllung der Verdichtungsschaufel a .gewährleistet wird.
  • Zwischen beiden umlaufenden Schaufelungen befindet sich ein stillstehender Verteiler d, der durch entsprechende Formgebung mittels der Kanäle d,. dem Wasser und mittels der Ausschnitte d2 der Luft Zutritt zu der,Schaufelung a gewährt. 'Zwischen den Durchbrechungen dl und d2 besitzt der Verteiler d Wandungen d3 und d4, -welche gemäß der Erfindung als steuernde Flächen die Laufradschaufelkanäle a auf ihrer Eintrittsseite begrenzen. Die bei den Laufradschaufelkanälen a bei a2 austretende verdichtete Luft wird nach Durchströmen des Sammelraumes e (Abb.3) durch einen Stutzen e1 abgeführt, während .die Hildsflüssigkeit, die im Sammelraum e @zu Boden sinkt, durch die Saugöffnung c,. der ,Zuführungsschaufelung c zufließt, um ihren :Kreislauf von neuem zu beginnen.
  • In ähnlicher Weise wie die Wandungen d" und d4 die Zuführung des Wassers und der Luft zu der Schaufelung a an der Eintrittsseite überwachen, wird zweckmäßig auch der Austrittsumfang der Laufradschaufelung a an bestimmten .Stellen abgedeckt, beispielsweise durch stillstehende Wandungen f, welche zur ordnungsgemäßen Wasserströmung in den Schaufelkanälen a beitragen und den Durchfluß des Wassers durch diese Schaufeln steuern.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung; zur Luftverdichtung ist die folgende: In :dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Abt. z), das acht Laufradschaufeln besitzt, die mit I bis IV bezeichnet sind, durchläuf t diese Schaufel während einer Umdrehung des Rades :zweimal den Arbeitsvorgang. Der Schaufelkanal I ist bis auf einen kleinen, in den Außenschaufeln a2 liegenden Teil vollständig mit der zu verdichtenden Luft angefüllt, während der .Zutritt .des als Verdrängungskörper dienenden Wassers durch die Abdeckung d, des Verteilers d am Eintritt noch verhindert ist. Dreht sich dieser Schaufelkanal in der Pfeilrichtung, bis er in die ,Stellung II gelangt, so hat das von .den Zuführungsschaufeln c angesaugte Wasser durch den Eintrittskanal dl des Verteilers d ungehinderten Zutritt izur Eintrittsseite a1 der Laufradschaufeln a. Das Wasser treibt die Luft im Schaufelkanal a vor sich her, ohne daß eine Mischung der Luft mit dem Wasser eintritt. Diese Verdrängung -der Luft schreitet bei der .weiteren Drehung unter der Wirkung der Zentrifugalkraft immer weiter fort, wobei zweckmäßig die Führung des Wassers und die vollständige Vertreibung der Luft durch die steuernde Innenfläche der Abdeckung f erzwungen wird.
  • In der Stellung III ist der Schaufelkanal a vollständig mit Wasser gefüllt. Der Zutritt ist durch die Wandung d3 :des Verteilers d abgesperrt, während die Steuerfläche f, die ,den Kanal nach außen absperrt, im Begriff steht, den Austritt freizugeben. Durch die Zentrifugalkraft wird bei der weiteren Umdrehung das Wasser nach außen geschleudert, wobei es die neue Luft durch die Durchbrechung -dz des Verteilers in den Schaufelkanal a. nachsangt. In der nun folgenden Stellung I hat das Wasser den Schaufelkanal a bis auf einen Reststreifen am äußeren Radumfange verlassen, während der nach innen gelegene Teil :des Schaufelkanals a gänzlich mit der zu verdichtenden Luft angefüllt ist. Der Arbeitsvorgang .wiederholt sich dann in der beschriebenen Weise.
  • Wie ersichtlich, kann die Ausführung des Schaufelrades a ohne weiteres so ge`vählt werden, daß der Wasseraustritt aus dem Schaufelraum so lange anhält, als die innere Eintrittsseite :des Schaufelraumes mit dem Luftsaugraum d, in Verbindung steht. Dies wird dadurch möglich, daß gemäß der Erfindung sowohl das Wasser als auch besonders die Saugluft dem Schaufelrade von innen aus zugeführt wird. Es ergibt sich der Vorteil, daß die Abdichtung der zu verdichtenden Luft in jedem Augenblick des Arbeitsvorganges vollkommen gewahrt ist.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist :die neue Vorrichtung außer zur Verdichtung von Luft auch besonders gut geeignet, um. Kreiselpumpen beliebiger Art, die bekanntlich nicht von selbst anspringen, selbstansaugend zu machen. Die beschriebene Vorrichtung wird zu diesem Zweck vorteilhaft auf dem Rücken des Kreiselpumpenlaufrades in der Weise angeordnet, wie dies Abb. 3 erkennen läßt. Das Kreiselpumpenlaufrad g, das seinen Antrieb durch die lotrecht stehende Welle g, erhält, ist gemäß der Erfindung glockenförmig ausgebildet, derart, daß der Saugmund g2 des Rades höher liegt als die Austrittsstelle g3 der Laufradschaufeln. Hierdurch wird erreicht, daß in dem Schaufelkanal auch bei Stillstand :der Pumpe stets Wasser stehenbleibt, welches selbsttätig einen Abschluß zwischen dem Druckraum k und dem Saugrohr i der Kreiselpumpe -bildet. Dieser selbsttätige Abschluß bleibt auch während des ersten Betriebsabschnittes bestehen, in welchem die Luftverdichtungsvorrichtung a, d, c das Saugrohr i von Luft leerpumpt, bis schließlich das angesaugte Wasser durch den. Saugmund g2 in die Pümpenschaufelung g .dringt. Das währenddes Stillstandes in dieser .Schaufelung verbliebene Wasser wird nämlich beim Inbetriebsetzen ,durch die Schaufelung g mitgenommen und in den Raum h geschleudert. jedoch kann dieses Wasser nicht gänzlich in den Raum h übertreten, sondern nur insoweit, als die nach außen wirkende Schleuderkraft der Schaufelung g durch den nach innen wirkenden Unterdruck im Saugrohr i im Gleichgewicht gehalten wird. Es bildet sich also an der Stelle g3 ein Wasserring, der den Saugraum i vom Druckraum vollständig absperrt.
  • Indessen wird die im Saugrohr i angesammelte Luft durch einen oder mehrere Kanäle h der L aufradwand und durch Bohrungen d. im stillstehenden Verteiler d der Verdichtungsvorrichtung den Ausschnitten d, (Abb. i) zugeführt und gelangt von hier in der-beschriebenen Weise durch die Verdichtungsschaufelung a in den Raum e und den Ausflußstutzeni e, Die Luft wird auf diese Weise in äußerst kurzer Zeit vollständig aus dem Saugrohr i entfernt, so daß die Hauptkreiselpumpe g wenige Augenblicke nach der Inbetriebsetzung ihre normale Förderung annimmt.
  • Das im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel kann natürlich im Rahmen der Erfindung verschiedentlich Abänderungen erfahren, beispielsweise kann bei richtiger Lage des Wasseraustritts auf der Außenseite des Laufrades a zum Wassereintritt von der besonderen Form der Schaufelung b abgesehen werden; ebenso kann die Abdeckwand f dazu dienen, einen absperrenden Wasserwulst an der Austrittsseite der Laufradschaufeln zu halten, solange die Schaufeln an ihrer Innenseite mit der Luft im ,Saugraum in Verbindung stehen.

Claims (3)

  1. PATT' NT-ANsPRü cfin: i. Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß einem an sich bekannten feststehenden inneren Leitapparat (d) Druckwasser und Saugluft getrennt in bekannter Weise zugeführt werden und in :das umgebende Laufrad (a) innen eintreten, aus welchem die Luft ohne Mischung mit dem Wasser in gleichfalls bekannter Weise durch das Wasser verdrängt wird.
  2. 2. Kreiselgebläse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung der Schaufelung auf dem Rücken eines Kreiselpumpenlaufrades in der Weise, daß der Luftzutritt zur Vorrichtung mit dem Pumpensaugrohr zwecks Entlüftung der Pumpe in Verbindung steht.
  3. 3. Kreiselgebläse nach Anspruch i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad :der stehend angeordneten Kreiselpumpe derart glockenförmig ausgebildet ist, daß auch bei Stillstand Wasser an der Austrittsseite der Laufrad:schaufelung stehenbleibt, welches beim Ingangsetzen der Pumpe selbsttätig den Druckraum vom Saugraum gesperrt hält.
DEW49588D 1917-08-08 1917-08-08 Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit Expired DE361881C (de)

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DE866979C (de) * 1950-12-14 1953-02-12 Kurd Von Dipl-Ing Haken Turbo-Strahlduese
DE899701C (de) * 1951-04-21 1953-12-14 Richard Schiel Dipl Ing Kreiselverdichter fuer Gase mit Hilfsfluessigkeit

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DE1275360B (de) * 1960-04-13 1968-08-14 Loewe Pumpenfabrik G M B H Selbstansaugende Kreiselpumpe

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