CH199867A - Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zellenrad. - Google Patents

Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zellenrad.

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CH199867A
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liquid
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Otto Siemen
Johannes Hinsch
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Otto Siemen
Johannes Hinsch
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Description


  Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zellenrad.    Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits  pumpe mit umlaufendem Zellenrad und       selbsttätiger    Entlüftung.  



  Flüssigkeitspumpen     mit    umlaufendem  Zellenrad, bei denen das Fördergut nicht  allen Radzellen,     sondern    nur einer beschränk  ten Anzahl dieser Zellen durch eine besondere       Eintrittsöffnung    zugeführt wird,     sind    schon  so ausgebildet worden, dass, sie auch     Luft          fördern    können und daher keine     besondere          Vorrichtung    zum Absaugen der Luft benöti  gen, die sich vor der Inbetriebnahme der  Pumpe in deren Arbeitsraum und in der  Saugleitung befindet.

   Diese     Wirkung    hat  man dadurch erreicht, dass die beim An  lassen der Pumpe angesaugte Luft, die sich  am Boden der Zellen ansammelt, durch den       von    der     Zellenradpumpe    selbst erzeugten  Druck verdichtet und durch     eine    Öffnung     ins     Freie gestossen wird, die auf der Druckseite  der Pumpe angeordnet ist. Der zum Aus  stossen der Luft erforderliche Druck wird da  bei durch eine     in    der Druckleitung vorhan-         dene    Flüssigkeitssäule oder durch     ein    im  Druckstutzen     a    angeordnetes     Absperrventil    her  beigeführt.  



  Diese Bauart entspricht jedoch nicht den  Forderungen, die an den Betrieb von Flüs  sigkeitspumpen gestellt werden müssen. Zu  nächst kann man die Pumpe nicht anlassen,  wenn die Druckseite offen ist, weil zum Aus  stossen der angesaugten Luft ein verhältnis  mässig hoher Druck am Druckstutzen herr  schen muss. Dies     lässt    sich nur erreichen,  wenn man entweder     ein.    Absperrventil     mit     Handbedienung oder, bei selbsttätigem Be  trieb,     ein        Kolbenventil    mit Feder- oder Ge  wichtsbelastung anbringt, das eine sehr ver  wickelte Bauart erhalten muss,     Störungen     ausgesetzt und sehr teuer ist.

   Ausserdem  wird nicht nur die angesaugte Luft     ins    Freie  ausgestossen,     sondern    nach beendeter Entlüf  tung auch die dann angesaugte Flüssigkeit.  Schon bei     Wasserförderung        ist    es meistens  lästig, für den Ablauf des ausgestossenen  Wassers sorgen zu müssen; denn     ein    Ab-      sperren der     Ausstossöffnung    beseitigt ja das  selbsttätige Entlüften, wenn beim Betrieb  Luft, etwa durch     Undichtigkeit    an der Saug  seite der Pumpe oder an der Saugleitung, mit  angesaugt wird.

   Noch weniger brauchbar  sind diese Pumpen für das Fördern von       wertvollen    oder giftigen Flüssigkeiten, wie  sie beispielsweise in chemischen     Fabriken     vorkommen. Dasselbe gilt für das Fördern  von brennbaren Flüssigkeiten, flüssigen       Brennstoffen    oder Flüssigkeiten, die explo  sive Gase erzeugen.

   Es ist auch nicht. mög  lich, die ausgestossene Luft oder Flüssigkeit  dem Druckstutzen wieder zuzuführen, da ihr  Druck stets niedriger ist als der jeweils am  Druckstutzen herrschende Druck; denn dieser  Druck stimmt mit dem Druck am     Zellenrad-          umfang    überein, während die Ausstossöff  nung sich am Zellengrund befindet.     Aus    die  sem Grunde ist es besser, die     Zellenradpumpe     mit einer besonderen Entlüftungspumpe zu  verbinden.  



  Bisher ist aber nur bei voll     beaufschlag-          ten        Zellenradpumpen    (also Kreiselpumpen,  bei denen das Fördergut allen Radzellen zu  geführt wird) die Verwendung einer beson  deren Pumpe zur Entlüftung. bekannt ge  worden, und zwar hat man die Entlüftungs  pumpe zunächst in Reihe zu der Flüssig  keitspumpe geschaltet, wobei die Entlüf  tungspumpe so in die Saugleitung oder in die  Druckleitung der     Flüssigkeitspumpe    einge  schaltet wurde, dass bei Wasserförderung die  gesamte von der Kreiselpumpe geförderte  Wassermenge durch die Entlüftungspumpe       hindurchströmen    muss. Die Nachteile dieser  Anordnung liegen auf der Hand.

   Ebenso ist  es bekannt, die Saugleitung der Entlüftungs  pumpe an die Saugleitung oder an die Druck  leitung der Flüssigkeitspumpe anzuschliessen  und die Druckleitung der Entlüftungspumpe  ins Freie zu führen. Diese Ausführungsfor  men haben aber auch noch den Nachteil, dass  die Pumpe nicht bei offener Druckseite an  gelassen werden kann, weil die atmosphä  rische Luft sonst durch den Druckstutzen  hindurch in die Entlüftungspumpe     zurück-          schlägt.       Schliesslich ist es auch     bekannt,    Entlüf  tungspumpen derart parallel zur Flüssig  keitspumpe zu schalten,

   dass beim Anlassen  der Flüssigkeitspumpe die Luft aus dem  Saugrohr und dem Saugstutzen der Flüssig  keitspumpe abgesaugt und     unter    Umgehung  des Zellenrades nach der Druckseite der Flüs  sigkeitspumpe gefördert wird, so dass sie aus  dem Druckstutzen der     Flüssigkeitspumpe    aus  gestossen wird. Hierbei muss auch verhindert  werden, dass die geförderte Luft von der  Druckseite bis zur Saugseite der Flüssig  keitspumpe zurückschlägt, und die     Entlüft-          tungspumpe    muss die gleiche Förderhöhe  überwinden können wie die Flüssigkeits  pumpe, so dass der Wirkungsgrad der Flüs  sigkeitspumpe samt Entlüftungspumpe sehr  tief sinkt.

   Soll dies     vermieden    werden, dann  muss die. zum Beispiel als     Wasserringpumpe          ausgebildete        Luftpumpe    nach dem Ansaugen  entweder     entleert    oder ganz stillgesetzt wer  den. damit der Kraftbedarf der Anlage her  abgesetzt wird. Die Entleerung der Luft  pumpe ist insbesondere dann erforderlich,  wenn man     Kreiselpumpe    und Luftpumpe in  einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt, wäh  rend man bei getrennter Anordnung der bei  den Pumpen die Luftpumpe     besonders    still  setzen kann; aber die beiden Massnahmen be  dingen sehr verwickelte und somit teuere  Bauarten.  



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe  zugrunde, eine Flüssigkeitspumpe mit um  laufendem Zellenrad     und        selbsttätiger    Ent  lüftung zu schaffen, die auch bei offener  Druckseite anlaufen kann, ohne dass ein Aus  stoss von Flüssigkeit ins Freie     stattfindet.     



  Zur Lösung dieser     Aufgabe    ist die Flüs  sigkeitspumpe mit     umlaufendem    Zellenrad  und selbsttätiger Entlüftung gemäss der Er  findung mit einer     Eintrittsöffnung    für das       Fördermittel    versehen, die sich nur über  einen begrenzten     Sektor    des     Arbeitsraumes     des     Zellenrades    erstreckt, sowie mit einer       Luftabsaugeöffnung,    durch welche an einer  ausserhalb des vorgenannten Sektors liegen  den Stelle die in den Radzellen sich an  sammelnde Luft entfernt wird,     und    zwar mit      Hilfe einer besonderen Entlüftungspumpe,

    deren     Saugleitung    an die     Luftabsaugeöff-          nung    angeschlossen ist. Die Drucköffnung  der     Entlüftungspumpe    kann     zweckmässiger-          @v    eise mit der Druckseite     bezw.    mit dein  Druckstutzen der     Zellenradpumpe    verbunden  sein.

   Die Erfindung lässt sich sowohl bei     teil-          iveise        beaufschlagten    Kreiselpumpen, als auch  bei andern Flüssigkeitspumpen mit umlaufen  dem Zellenrad anwenden, zum Beispiel bei       Flügelradpumpen    mit     Druckerhöhungskanal          bezw.        Druckerhöhungskanälen.     



  Die Erfindung ergibt die Möglichkeit, die  Flüssigkeitspumpe und die Entlüftungs  pumpe mit gemeinsamem Antrieb zu ver  sehen, ohne dass es irgendwelcher besonderer  Hilfsmittel bedarf, um eine merkliche Her  absetzung des     Wirkungsgrades    der Flüssig  keitspumpe samt Entlüftungspumpe zu ver  meiden, wenn die     Flüssigkeitsförderung    ein  gesetzt hat.  



  In der     Zeichnung    sind drei Ausführungs  beispiele des     Erfindiuigsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigen die     Fig.    1 und 2 zwei  zueinander senkrecht stehende, längs den Li  nien I -I und     II-II    verlaufende Vertikal  schnitte des     einen    Beispiels, während die       Fig.    3 und 4     bezw.    5 und 6 je ein weiteres  Beispiel in analogen Schnitten veranschau  lichen.  



  In allen Figuren sind gleiche oder zuein  ander entsprechende Teile mit gleichen Be  zugszeichen versehen.  



       GemäR\        Fig.    1 und 2 befindet sich in dem  Gehäuse<I>a</I> das Zellenrad<I>b.</I> Das     Fördermittel     wird durch den Saugstutzen g der Sauglei  tung und durch den zylinderförmigen Raum  d     bezw.    durch die Eintrittsöffnung e     in    dem  feststehenden     rohrförmigen    Teil feiner be  grenzten     Anzahf    der Zellen des Rades b zu  geführt.

   Die     Entlüftungsleitung        la    ist mit der       Luftabsaugeöffnung        hl    im     rohrförmigen    Teil  f verbunden und führt zu der     Saugöffnung          i,    der Entlüftungspumpe i beliebiger Bauart.

    Die Drucköffnung     i,    dieser Pumpe ist durch       eine    Leitung k     bezw.    durch eine Öffnung<B>k,</B>  mit der Druckseite der Flüssigkeitspumpe       bezw.    mit dem Druckstutzen c     verbunden.       Die Entlüftungspumpe i kann beispielsweise  als     Wasserringpumpe    gebaut und beliebig  neben der Flüssigkeitspumpe angeordnet oder  mit dieser zusammengebaut sein. Die Ar  beitsweise der Flüssigkeitspumpe selbst wird  als bekannt vorausgesetzt; es wird weiter an  genommen, dass Wasser gefördert werden soll.  



       Beim    Anlassen der teilweise wasserge  füllten Flüssigkeitspumpe bei offener Druck  seite und leerer     Saugleitung        wird    zunächst  das Wasser zwar aus den Radzellen heraus  geschleudert, aber es verbleibt infolge der  Schwerkraft in dem     ausserhalb    des Radum  fanges angeordneten     Druckerhöhungskanal     und schliesst die Radzellen gegeneinander     und     gegen den offenen Druckstutzen ab. Dieser  kann auch zur Sicherheit gegen     Eindringen     von Luft mit einer nicht abgebildeten Rück  schlagklappe unter der Öffnung     k1        versehen     sein.

   Beim Anlassen der Flüssigkeitspumpe  wird auch die     Entlüftungspumpe    angelassen,  die sofort die Luft aus den wasserleeren Tei  len der Radzellen durch die     Luftabsaugeöff-          nung        h,        bezw.        Leitung        h    absaugt und durch  die Leitung k     bezw.    Öffnung     k1    in den  Druckstutzen c ausstösst.

   Diese ausgestossene  Luft wird durch die hier angeschlossene  Druckleitung weitergeleitet, während die  nach der     Eintrittsöffnung    e     zurückkehrenden     Zellen sich durch diese Öffnung e     wieder    mit  neuer Luft aus der Saugleitung füllen, bis  nach beendigter Entlüftung     nunmehr    Wasser  durch die     Eintrittsöffnung    e angesaugt und     in          bekannter    Weise von dem Zellenrad durch  den     Druckerhöhungskanal    1 und die     Aus-          trittsöffnung        n    zum Druckstutzen c geför  dert wird.

   Die     Entlüftungspumpe    fördert     nun     eine geringe Menge Wasser nach dem Druck  stutzen, aber da sie hierbei     annähernd    nur  den verhältnismässig kleinen Druckunter  schied zwischen Zellengrund     und        Zellenrarl-          umfang        überwinden    muss, so kann sie ent  sprechend kleine Abmessungen erhalten und  sehr billig hergestellt werden.

   Da bei der  Wasserförderung ständig ein kräftiger Was  serstrahl unter Druck durch die     Luitab-          saugeöffnung        hl    der Flüssigkeitspumpe in  die Saugöffnung der     Entlüftungspumpe    ein-           ciringt    und versucht, das Rad der Entlüf  tungspumpe zu drehen, benötigt diese nur  sehr wenig Antriebskraft, so dass der Wir  kungsgrad der Flüssigkeitspumpe samt Ent  lüftungspumpe nur wenig sinkt.

   Während       des    Betriebes etwa     mitangesaugte    Luft, die  sich am Zellengrund von dem Wasser ab  scheidet, wird fortlaufend durch die Öffnung       1r.1    von der     Entlüftungspumpe    i abgesaugt.  



  Die in den     Fig.    3 und 4 dargestellte  Pumpe ist seitlich des Zellenrades b und  ausserdem am Umfange des Rades mit Druck  erhöhungskanälen<I>m</I> und<I>l</I> versehen. Die Ent  lüftungspumpe i ist als     Wasserringpumpe     ausgebildet und mit dem Gehäuse der     Flü-          gelradpumpe    zusammengebaut dargestellt.  Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die glei  che wie bei der Pumpe gemäss     Fig.    1 und 2.  Die Pumpe nach     Fig.    3 und 4 besitzt die  gleichen Vorteile wie die zuerst beschriebene  Pumpe. Hierzu kommen noch die im folgen  den beschriebenen Abweichungen mit deren  Vorteilen.

   Bei den in     Fig.    3 bis 6 dargestell  ten zwei Ausführungsformen ist die Ein  trittsöffnung e und die     Luftabsaugeöffnung     h, der Flüssigkeitspumpe seitlich neben dem  Zellenrad angeordnet und die an der Druck  seite der Entlüftungspumpe vorgesehene Lei  tung     bezw.    der entsprechende Raum k stellt  durch eine obere, für den     Luftaustritt,    vorge  sehene enge Öffnung k, und eine untere, für  das     mitangesaugte    Wasser angeordnete weite       Öffnung        k2    mit der Druckseite der Flüssig  keitspumpe in Verbindung.

   Hierdurch wird  erreicht. dass etwa     mitangesaugter    Schmutz  sich nicht in dem Raum k ablagert, sondern  ständig durch die Öffnung     k,    fortgespült  wird.  



  Die     Luftabsaugeöffnung        h,    kann statt  mit einer auch gleichzeitig mit mehreren  Radzellen in Verbindung stehen. Ihre Lage  kann ferner in radialer Richtung mit Öff  nung     k2    oder mit der     Austrittsöffnung    n des       Fördermittels    aus dem Arbeitsraum der  Flüssigkeitspumpe übereinstimmen oder nach  Bedarf in der Drehrichtung vor oder hinter  diese Öffnung verlegt werden. Sie kann  ferner in mehrere     Öffnungen    unterteilt wer-    den und weiter unmittelbar mit der Saugöff  nung     il    der     Entlüftungspumpe    zusammen  fallen.  



  Wird wie     Fig.    5 und 6 zeigen, das Zellen  rad L mit einem Mantel versehen, dann     findet     das geförderte Wasser auf dem Wege von  den Austrittsöffnungen     n    nach dem Druck  stutzen c durch den     Austrittskanal    o weniger       Reibungswiderstand,    als dies bei bekannten  Kanälen mit nur     feststehenden    Wänden der  Fall ist, weil der mitlaufende Radmantel die  gleiche     Bewegungsrichtung    hat wie das Was  ser im Kanal o und die Geschwindigkeiten  dieses Wassers und des Radmantels nicht  weiter     auseinanderliegen.    Um den übrigen,

    den Kanal o nicht begrenzenden     Teil    des  Radmantels ist ein Umfangskanal     o1    vorge  sehen, dessen eines Ende mit dem Druck  stutzen c und dessen anderes Ende mit den       Austrittsöffnungen    n des Arbeitsraumes der       Flüssigkeitspumpe    verbunden ist. Die Zellen  radpumpe lässt sich natürlich auch mit nur  einem     Druckerhöhungskanal    m herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zel lenrad und selbsttätiger Entlüftung, gekenn zeichnet durch eine Eintrittsöffnung (e) für das Fördermittel, die sich nur über einen be grenzten Sektor des Arbeitsraumes des Zel lenrades erstreckt, durch eine Luftabsauge- öffnung (h,), durch welche an einer ausser halb dieses Sektors liegenden Stelle die in den Schaufelradzellen sich ansammelnde Luft entfernt wird, sowie durch eine zur Entfer nung dieser Luft dienende, besondere Ent lüftungspumpe (i),
    deren Saugleitung an die Luftabsaugeöffnung (hl) angeschlossen ist, das Ganze derart, dass die Flüssigkeitspumpe auch bei offener Druckseite anlaufen kann, ohne dass ein Ausstoss von Flüssigkeit ins Freie stattfindet. UNTERANSPRüCHE:
    1. Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Lage der Luftabsaugeöffnung (hl) in bezug auf die Austrittsöffnung (n), durch welche die beförderte Flüssigkeit den Arbeitsraum der Flüssigkeitspumpe verlässt, dass die Luftabsaugeöffnung (hl) durch jede ihren Bereich passierende Radzelle in unmittel bare Verbindung mit der Austrittsöffnung (n) für die Flüssigkeit gebracht wird.
    Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck öffnung (i2) der Entlüftungspumpe (i) in eine seitlich der Flüssigkeitspumpe ange ordnete Kammer (7o) ausmündet, die durch eine obere Öffnung (k1) und eine untere Öffnung (k2) mit der Druckseite der Flüs sigkeitspumpe in Verbindung steht (Fig. 3 bis 6). 3.
    Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Lage der untern Öff nung (k,) in bezug auf die Luftabsauge- öffnung (hl), dass jede im Bereich der Luftabsaugeöffnung (hl) stehende Rad zelle eine Verbindung der Luftabsauge- öffnung (hl) mit der untern Öffnung (k=) in radialer Richtung herstellt (Fig. 3 bis; 6). 4.
    Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die untere Öffnung (k2) in einen seitlich neben dem Ia lügelrad der Flüssigkeitspumpe angeordneten Druck erhöhungskanal (mL) ausmündet (Fig. 3 und 4).
    5. Flüssigkeitspumpe nach Patentanspru;:h, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des die Radzellen umschliessenden und mit diesen umlaufenden Radmantels ein Um fangskanal (o1) angeordnet ist, dessen eines Ende mit dem Druckstutzen (c) und dessen anderes Ende mit der Austritts öffnung (n) in Verbindung steht, aus wel cher die Flüssigkeit den Arbeitsraum der Flüssigkeitspumpe verlässt (Fig. 5 und 6). 6.
    Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung (kz) in den Umfangskanal (o) ausmündet (Fig. 5 und 6). 7. Flüssigkeitspumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck öffnung<I>(i2)</I> der Entlüftungspumpe mit der Druckseite bezw. mit dem Druckstut zen (c) der Flüssigkeitspumpe verbunden ist.
CH199867D 1936-02-19 1937-02-05 Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zellenrad. CH199867A (de)

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US3381621A (en) * 1965-08-03 1968-05-07 Siemen & Hinsch Gmbh Self-priming pump
FR2699986B1 (fr) * 1992-12-29 1995-02-24 Inst Francais Du Petrole Dispositif et méthode permettant de transférer dans une seule conduite un effluent de type polyphasique.

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