DE1026174B - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE1026174B
DE1026174B DED21473A DED0021473A DE1026174B DE 1026174 B DE1026174 B DE 1026174B DE D21473 A DED21473 A DE D21473A DE D0021473 A DED0021473 A DE D0021473A DE 1026174 B DE1026174 B DE 1026174B
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DE
Germany
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channel
impeller
cells
pump
liquid
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DED21473A
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English (en)
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Hansarnold Ortner
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Geraetebau Deutsche GmbH
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Geraetebau Deutsche GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • F04D5/007Details of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2250/00Geometry
    • F05B2250/50Inlet or outlet
    • F05B2250/503Inlet or outlet of regenerative pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Kreiselpumpe mit einem rotierenden Flügelrad und einem als Rin,kanal ausgebildeten Druckraum, bei der Flüssigkeit und Luft und/oder Gase aus dem Ansaugstutzen der Pumpe durch eine gemeinsame Eintrittsöffnung in den Ringkanal eintreten und bei der im Bereich der Austrittsöffnung ein Teil der geförderten Flüssigkeit abgezweigt und über einen Hilfskanal als Hilfsflüssigkeit in die Zellen des Flügelrades zurückgeführt und durch diese mit dem Druchstutzen der Pumpe wieder in Verbindung gebracht wird.
  • Diese Pumpen arbeiten nach dem Prinzip der sogenannten Wasserringpurnpe, bei der in einem teilweise mit Wasser gefüllten Pumpengehäuse exzentrisch ein Flügelrad angeordnet ist. Durch das umlaufende Flügelrad wird ein rotierender Wasserring gebildet, welcher an der Stelle, an der die \ abe des Flügelrades die geringste Entfernung von der Seitenwand des Pumpengehäuses hat, die Zellen zwischen den Flügeln des Flügelrades vollständig oder nahezu vollständig ausfüllt. Von dieser Stelle an nimmt, in der Drehrichtung des Flügelrades gesehen, der Abstand zwischen der Nabe des Flügelrades und der Seitenwand des Pumpengehäuses ständig zu. Da der Wasserring infolge der Fliehkraft an der Seitenwand des Pumpengehäuses entlang strömt, leeren sich die Zellen immer mehr, und es entsteht in den Zellen ein Unterdruck. An dieser Stelle wird in axialer Richtung neben den Flügeln des Flügelrades eine Eintrittsöffnung in dem Pumpengehäuse angeordnet, durch welche infolge des Unterdruckes Flüssigkeit angesangt werden kann. Nachdem das Flügelrad einen bestimmten Dreli;;-inkel durchlaufen hat, nimmt der Abstand der :` abe des Flügelrades von der Seiten-vvaild des Pumpengehäuses wider stetig ab. In diesem Bereich wird in axialer Richtung seitlich neben dem Flügelrad eine Austrittsöffnung in dem Pumpengehäuse angeordnet, so daß der in diie Zellen zurückdrängende Wasserring die vorher angesaugte Flüssigkeitsmenge aus den Zellen des Flügelrades heraus in die Austrittsöffnung verdrängt. Befindet sich nun in dem Ansaugstutzen der Pumpe Luft, so füllen sich die Zellen an der Eintrittsöffnung mit Luft, welche von dem Wasserring durch die Austrittsöffnung aus der Pumpe heraus verdrängt wird, und an der Stelle des geringsten Abstanden zwischen der Nabe des Flügelrades und der Seitenwand des Pumpengehäuses sind die Zellen des Flügelrades stets vollständig oder nahezu vollständig von dem Wasserring gefüllt. Die Pumpe fördert dann so lange Luft, bis durch den Ansaugstutzen die zu fördernde Flüssiglteit angesaugt worden ist. Die Pumpe saugt also selbst an.
  • Bei den Pumpen der der Erfindung zugrunde liegenlen Art liegt der ringförmige Druckraum nicht radial um das Flügelrad herum, sondern in Form eines Ringraumes im wesentlichen axial seitlich neben dem Flügelrad und nur zu einem kleinen Teil auch radial um das Flügelrad. Der Ringraum besitzt an seinem einen Ende eine Eintrittsöffnung und mündet an seinem anderen Ende in eine Austrittsöffnung, ist also zwischen der Austritts- und der Eintrittsöffnung unterbrochen. Die Wirkungsweise dieser Pumpen ist folgende: Durch die Fliehkraft wird die Flüssigkeit aus den Zellen des Flügelrades radial nach außen geschleudert, durch die Wand des Ringraumes zl?r Achse des Flügelrades hin abgelenkt und in die Zellen des Flügelrades zurückgeführt. Die Flüssigkeit bewegt sich also von der Eintrittsöffnung in einer schraubenlinienförmigen Bahn durch den Ringl-zanal zur Austrittsöffnung. Auf diese Weise können relativ hohe Drücke und Wirkungsgrade erzielt werden. Damit nun diese Pumpen selbst ansaugen können, d. h. also auch Luft oder Gase fördern können, muß die angesaugte Luft an der Austrittsöffnung aus den Zellen des Flügelrades verdrängt werden, so daß die Zellen auf dein Wege zwischen der Austrittsöffnung und der Eintrittsöffnung mit Flüssigkeit gefüllt sind.
  • Bei einer bekannten Kreiselpumpe dieser Art mündet der Ringkanal nur mit seinem mittleren und seinem inneren, der Flügelradachse zugewandten Teil in die Wasseraustrittsöffnung, während sich an seinen äußeren Teil ein schmaler Hilfskanal anschließt, der in der Abdeckplatte des Pumpengehäuses zwischen der Austritts- und der Eintrittsöffnung angeordnet ist. In der Abdeckplatte ist ferner hinter der Wasseraustrittsöffnung - in Umlaufrichtung gesehen - eine weitere Austrittsöffnung für die Luft angeordnet. Die Wasseraustrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung münden getrennt in den Druckstutzen der Pumpe. Der Hilfskanal ist so lang, daß sein Ende, in radialer Richtung gesehen, neben der Luftaustrittsöffnung liegt, und der Abstand der Luftatistritts:'.ffiiung von der Wasseraustrittsöffnung ist so groß, daß von einer Zelle, die zwischen zwei benachbarten Fliigelii des Flügelrades gebildet wird, nicht beide Austrittsöffnungen gleichzeitig überdeckt wer den köiaien. Durch den Hilfskanal wird nun von der gef@;rd:ricn Flüssigkeitsmenge eine Hilfsflüssigkeit al-gez@,#:eigt. Sobald eine Zelle des Flügelrades die I_t;ftaust:-i-c@5-öffnung überstreicht, kann diePIilfsflüssigl,eit aus dQiii Hilfskanal in die Zelle eintreten und über die Abdeckplatte hinwegströmen u:id dabei die Luft in der Zelle in die Luftaustritesöffnung verdrängen.
  • Eine weitere bel:anite Kreiselpumpe unterscheidet sich von der vorgenannten Kreiselpumpe lefliglicli dadurch, daß die Wasseraustrittsöffnung sieh üb°r die ganze Breite des Ringkanals erstreckt und der Hilfskanal über der Austrittsöffnung in der abdeckplatte beginnt.
  • Ferner ist eine Kreiselpumpe bekannt, die sich von den beiden vorgenannten Pumpen im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Wasseraustrittsö ffnung, in radialer Richtung gesehen, am Anl.Ienrand des Ringkanals liegt und der Hilfskanal ani Innenrand des Ringkanals seitlich neben der Austrittsöffnung beginnt, jedoch während seines Verlaufs in der TTrndrehungsrichtung gleichzeitig auch weiter nach attliei geführt wird, so daß sein. Ende. in radialer Richtung gesehen, auf der der Flügelradachse abgetvandtei: Seite der Luftaustrittsöffnung liegt. Da Flü.@.siglceiten infolge ihres größeren Gewichtes gegenüber Luft oder Gasen von der Fliehkraft nach außen geschleudert werden und infolgedessen die Luft oder die Gase sich auf kleinerem Radius, d. h. im Innern cler Zellen sie> Flügelrades, bewegen, muß der Hilfskanal auf der der Flügelradachse abgewandten Seite der Ltiftaustrittöffnung angeordnet werden, damit die Flüssigkeit, in radialer Richtung gesehen, von außen nach innen ir die Zellen einströmen und die Luft durch die Luftaustrittsöffnung verdrängen kann.
  • Die bekannten Pumpen besitzen jedoch den Nachteil, daß sie teils nicht, teils schlecht selbst ansaugen. d. h., sie sind nicht in der Lage. durch ein mit Luft oder Gasen gefülltes Ansaugrohr die Flüssigizeit hochzusaugen, oder aber es dauert eine längere Zeit. bis die Luft aus dein Ansaugrohr abgesaugt ist und die Flüssigkeitsförderung beginnt. Diese 2,Tacliteile machen sich in verstärktem Maße insbesondere dann bemerkbar, wenn die Pumpen gegen Druck ansaugen müssen. wenn also die Flüssigkeit auf der Druckseite der Pumpe unter Druck steht. beispielsweise infolge einer Drosselung des Flüssigkeitsstromes oder infolge eines Strömungswiderstandes durch Vorrichtungen, wie Mengenmesser, die von dem Flüssigkeitsstrom angetrieben werden. Die Ursache für diese Mängel wird darin zu erblicken sein, daß bei der hohen Drehzahl des Flügelrades der kurze Augenblick, in dem die Zellen gleichzeitig den Hilfskanal und die Luftaustrittsöffnung überstreichen, nicht ausreicht, um die Zellen aus dem Hilfskanal mit Flüssigkeit zti füllen und die Luft durch die Luftaustrittsöffnung zti verdrängen, so daß die Zellen nur ungenügend entlüftet werden und die Pumpen infolgedessen auch nur schlecht selbst ansaugen können. Da die Luftaustrittsöffnung mit dem Druckstutzen der Pumpe in Verbindung steht, ist weiterhin zu vermuten, daß bei einer Steigerung des Druckes auf der Austrittsseite der Pumpe die in den Zellen verbleibende Luft zusammenbedrückt wird. Wenn dann die Zellen die Eintrittsöffnung der Pumpe überstreichen, dehnt sich die Luft wieder aus, so daß überhaupt keine neue Luft abgesaugt werden kann. So ist e: zu erlUiren, daß die Pui@pcii nicht gegen Drin; 1s selbst ansaugen hi@nn°n.
  • Bei der zweiten vorgenannten Kreiselpumpe, be: der der Hilfskanal über der @Vasseraustrittsöfnung ansetzt, wird vermutlich während des Ansaugens nicht genügend Flüssigkeit über die @Vasseraustrittsöttnting hinweg in den Hilfskanal gefördert. so daß auch hierdurch die Entlüftung der Zellen erschwert und die Fähigkeit der Pumpe, selbst ansaugen zu können, verinindert wird.
  • Bei der letztgenannten Pumpe. bei der die Wasseraustrittsöffnung auf der Außenseite und der Hilfskanal auf der Innenseite des Ringkanals angeordnet sind, wird vermutlich die Flüssigkeit von der Fliehkraft nach außen und in die Wasseraustrittsöffnung gedrückt, so daß durch den Hilfskanal neben Luft nur Zvenig Flüssigkeit strömt, so daß auch hier die Entlüftung der Zellen erschwert und das Ansaugvermögen der Pumpe vermindert wird.
  • Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Kreiselpumpe niit einem rotierenden Flügelrad und einen] konzentrisch zur Achse des Flügelrades verlaufenden. als Ringkanal ausgebildeten Druckraum, bei der Flüssigkeit und Luft und/oder Gase aus dein Ansaugstutzen der Pumpe durch eine gemeinsame Eintrittsöffnung in den Ringkanal eintreten und bei der der Ringbanal an seinem Ende durch eine in axialer Richtung der Pumpe stehende und sich in der Umfangsrichtung erstreckende Rippe in zwei im wesentlichen parallele Kanäle geteilt wird, von denen der äußere Kanal (Hilfskanal) einenTeil der gefördertenFlüssigkeit abzweigt und als Hilfsflüssigkeit in die Zellen des Flügelrades zurückführt und von denen der innere Kanal durch eine Austrittsöffnung in den Druckstutzen der Pumpe mündet und auf seiner ganzen Länge zu den Zellen des Flügelrades hin offen ist, so daß der Hilfskanal auf seiner ganzen Länge über die Rippe hinweg und durch die Zellen des Flügelrades mit der Austrittsöffnung in Zierbindung steht, wobei die Öffnung des inneren Kanals und vorzugsweise auch die Öffnung des Hilfskanals zu den Zellen des Flügelrades hin stetig schmaler wird.
  • Der Erfindung liebt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten ', Nachteile zu vermeiden. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht. daß in den durch den inneren Kanal abfließenden rotierenden Flüssigkeitsstrom ein die Rotation störendes Element, z. B. ein Steg oder eine Rippe, hineinragt oder eine L'nterbrecliung in den Führungswänden des Kanals angebracht ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kreiselpumpe auch gegen hohen Druck mit Sicherheit und rasch selbst ansaugt. Gegenüber vorbekannten Pumpen mit gleichen Abmessungen des Ringkanals und des Flügelrades und mit gleichen Drehzahlen wird fernerhin eine Steigerung der Förderleistung und eine Erhöhung des erreichbaren ITöchstdruckes erzielt, so daß eine Förderleistung auch noch bei Drücken vorhanden ist, bei denen bei den vorbekannten Pumpen keine Flüssigkeitsförderung mehr stattfindet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels, der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kreiselpumpe nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Kreiselpumpe im Längsschnitt nach der Linie I-1 in Fig. 2, Fig.2 die Kreiselpumpe im Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der Austrittsöffnung in perspektivischer Ansicht.
  • Die Kreiselpumpe besitzt ein Pumpengehäuse aus den beiden Gehäusehälften 1 und 2. In der Gehäusehälfte 1 ist ein Flügelrad 6 mit Flügeln 7 gelagert, das von einer Welle 8 angetrieben wird. Ein Ringkanal 9, dessen Breite in radialer Richtung größer als die Breite der Flügel 7 ist, liegt im wesentlichen in axialer Richtung seitlich neben den Flügeln 7 in der Gehäusehälfte 2 und besitzt in der Gehäusehälfte 1 nur einen schmalen Fortsatz in Form eines Ringspaltes 10, der radial neben den Flügeln 7 um das Flügelrad 6 herum verläuft.
  • Der Ringkanal 9 besitzt an seinem einen Ende eine Eintrittsöffnung 11 und mündet an seinem anderen Ende in eine Austrittsöffnung 12. Die Eintrittsöffnung 11 und die Austrittsöffnung 12 führen aus dem Pumpengehäuse heraus in einen Raum, der auf der Außenseite der Gehäusehälfte 2 von einem Flansch 3 gebildet wird und durch Trennwände 13 und 14 in zwei Hälften unterteilt ist, von denen die eine in einen Eintrittsstutzen 4 und die andere in einen Austrittsstutzen 5 mündet. Die Eintrittsöffnung 11 steht über den Eintrittsstutzen a. mit einer Ansaugleitung und die Austrittsöffnung 12 über den Austrittsstutzen 5 mit einer Druckleitung in Verbindung.
  • In der Umdrehungsrichtung gesehen, wird der Rin?Icanal 9 zwischen der Austrittsöffnung 'I2 und der Eintrittsöffnung 11 von der Trennwand 13 und einer Abdeckplatte 15 unterbrochen. An der entsprechenden Stelle fehlt im Gehäuseteil 1 auch der Ringspalt 10.
  • An seinem Ende wird der Ringkanal 9 in axialer Richtung durch eine Rippe 16 in zwei im wesentlichen parallele Kanäle 17 und 18 geteilt. Der innere Kanal 17 mündet durch die Austrittsöffnung 12 in den Druckstutzen 5. Der äußere Kanal 18 bildet den Hilfskanal für die Hilfsflüssigkeit. Der innere Kanal 17 ist auf seiner ganzen Länge zu den Zellen, die von den Flügeln 7 des Flügelrades 6 gebildet werden, hin offen, so daß der äußere Kanal 18 für die Hilfsflüssigkeit auf seiner ganzen Länge über die Rippe 16 hinweg und durch die Zellen des Flügelrades 6 hindurch mit der Austrittsöffnung 12 in Verbindung steht. Auf dem gesamten Wege, den die Flügel 7 vom Anfang bis zum Ende des Hilfskanals 18 zurücklegen, kann daher Hilfsflüssigkeit aus dem Hilfskanal 18 in die Zellen zwischen den Flügeln 7 einströmen und etwa in den Zellen vorhandene Luft und/oder Gase über die Rippe 16 hinweg in die Austrittsöffnung 12 verdrängen, so daß die Zellen in vollständig entlüftetem Zustand an die Eintrittsöffnung 11 gelangen. Die Pumpe saugt daher mit Sicherheit auch dann selbst an, wenn die Selbstansaugung gegen Druck erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Rippe 16 auf ihrer den Flügeln 7 zugewandten Seite mit einer sich in radialer Richtung erstreckenden Abdeckplatte 19 versehen, welche in den inneren Kanal 17 hineinragt und dessen bffnung zu den Zellen des Flügelrades 6 hin stetig verkleinert. Der äußere Kanal 18 wird, in der Umdrehungsrichtung gesehen, stetig schmaler. Die Breite der Abdeckplatte 19 in radialer Richtung nimmt also, in der Umdrehungsrichtung gesehen, stetig zu. Auf diese Weise wird die Füllung der Zellen mit Flüssigkeit und die Verdrängung von Luft oder Gasen aus den Zellen ganz vorzüglich erleichtert. Die Wandstärke der Abdeckplatte 19 nimmt nach dem inneren Kanal 17 zu ab, so daß der Luft bzw. den Gasen das Entweichen in die Austrittsöffnung 12 noch erleichtert wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Nabe des Flügelrades 6 einen solchen Durchmesser, daß ihr Umfang mit der Innenkante des Ringkanals 9 abschließt. Auf diese Weise wird eine gute, die Rotation begünstigende Führung des rotierenden Flüssigkeitsstromes und dadurch eine Steigerung der Leistung und Förderhöhe erzielt. Der Hilfskanal 18 ist derart angeordnet, daß er noch von den Enden der Flügel ? überstrichen wird. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Flügel mit ihren Enden über die ganze Breite des Hilfskanals reichen, vielmehr genügt es schon, wenn sie nur etwas über die Innenkante des Hilfskanals vorstehen.
  • In dem durch den inneren Kanal 17 abfließenden rotierenden Flüssigkeitsstrom ist ein die Rotation störendes Element angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht dieses Element aus einem Steg oder einer Rippe 20, die auf der Unterseite der Abdeckplatte 19 angeordnet ist, sich etwa in axialer Richtung erstreckt und in den rotierenden Flüssigkeitsstrom hineinragt. In Fig. 2 und 4 ist die Rippe 16 mit einer Querrippe oder einem Steg 21 versehen, der sich in axialer Richtung erstreckt und etwa in radialer Richtung in den rotierenden Flüssigkeit_strom hineinragt. In Fig. 5 ist in dem Boden des Kanals 17 und in seiner von der Rippe 16 gebildeten Seitenwand eine Unterbrechung angebracht, so daß der Flüssigkeitsstrom an diesen Stellen nicht mehr geführt und in seiner Rotation gestört wird. Die Unterbrechung in den Führungswänden des Kanals kann aber ebensogut auch auf der der Welle 8 zugewandten Seite des Kanals 17 angebracht werden, ebenso wie auch auf dieser Seite eine Rippe angeordnet werden kann. Durch die Störung der Rotation des Flüssigkeitsstromes wird eine Steigerung des erreichbaren Höchstdruckes und der Förderleistung der Pumpe erzielt, und gleichzeitig wird erreicht, daß die Pumpe auch bei den noch höheren Drücken selbst ansaugt. Durch die Rotation des Flüssigkeitsstromes störende Elemente kann auch bei bekannten Pumpen die Fähigkeit, selbst anzusaugen, verbessert und die erreichbare Druckhöhe vergrößert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstansaugende Kreiselpumpe mit einem rotierenden Flügelrad und einem konzentrisch zur Achse des Flügelrades verlaufenden, als Ringkanal ausgebildeten Druckraum, bei der Flüssigkeit und Luft und/oder Gase aus dem Ansaugstutzen der Pumpe durch eine gemeinsame Eintrittsöffnung in den Ringkanal eintreten und bei der der Ringkanal an seinem Ende durch eine in axialer Richtung der Pumpe stehende und sich in der Umfangsrichtung erstreckende Rippe in zwei im wesentlichen parallele Kanäle geteilt wird, von denen der äußere Kanal (Hilfskanal) einen Teil der geförderten Flüssigkeit abzweigt und als Hilfsflüssigkeit in die Zellen des Flügelrades zurückführt und von denen der innere Kanal durch eine Austrittsöffnung in den Druckstutzen der Pumpe mündet und auf seiner ganzen Länge zu den Zellen des Flügelrades hin offen ist, so daß der Hilfskanal auf seiner ganzen Länge über die Rippe hinweg und durch die Zellen des Flügelrades mit der Austrittsöffnung in Verbindung steht, wobei die Öffnung des inneren Kanals und vorzugsweise auch die Öffnung des Hilfskanals zu den Zellen des Flügelrades hin stetig schmaler wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch den inneren Kanal (17) abfließenden rotierenden Flüssigkeitsstrom ein die Rotation störendes Element, z. B. ein Steg oder eine Rippe (20, 21), hineinragt oder eine Unterbrechung in den Führungswänden des Kanals angebracht ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des Ringkanals (9) mit dem Fußkreis der Flügel (7) des Flügelrades (6) abschließt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16) mit einer sich stetig verbreiternden Abdeckplatte (19) versehen ist, welche in den inneren Kanal (17) hineinragt und dessen Öffnung zu den Zellen des Flügelrades (6) hin stetig verkleinert.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Abdeckplatte (19) nach dem inneren Kanal (17) zu abnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 363; österreichische Patentschrift Nr. 172826; britische Patentschrift Nr. 635 049.
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