DE901102C - Verdichteranlage - Google Patents

Verdichteranlage

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DE901102C
DE901102C DEP5944A DEP0005944A DE901102C DE 901102 C DE901102 C DE 901102C DE P5944 A DEP5944 A DE P5944A DE P0005944 A DEP0005944 A DE P0005944A DE 901102 C DE901102 C DE 901102C
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DE
Germany
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compressor system
liquid
gas
pump
injector
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Expired
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DEP5944A
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English (en)
Inventor
Theunis Marthinus Snym Pienaar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEUNIS MARTHINUS SNYMAN PIENA
Original Assignee
THEUNIS MARTHINUS SNYMAN PIENA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/54Installations characterised by use of jet pumps, e.g. combinations of two or more jet pumps of different type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Verdichteranlage Die Erfindung betrifft eine Verdichteranlage mit einem Flüssigkeitskreislauf zum Ansaugen des zu verdichtenden Gases und ist vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, zum Verdichten von : Luft zum Antrieb von Steinbohrern, Preßlufthämmern und ähnlichen pneumatischen Werkzeugen oder Maschinen zu verwenden. Nur zur Vereinfachung ist im nachfolgenden nur von Luft als dem zu verdichtenden Strömungsmittel die Rede, und es muß berücksichtigt werden, daß dieser Ausdruck Gas oder andere gasförmige Strömungsmittel umfaßt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kompressor zum Verdichten von Luft oder ähnlichen gasförmigen Strömungsmitteln zu schaffen, bei dem Kolben und ähnliche hin und her gehende Teile, die einer übermäßigen Abnutzung ausgesetzt sind und die einer ständigen Wartung bedürfen, vermieden sind, wobei gleichzeitig ein höherer Wirkungsgrad erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Fördermittel im Flüssigkeitskreislauf in Strömungsrichtung hinter einem das Gas einführenden Flüssigkeitsstrahlinjektor und vor jener Stelle angeordnet, an der Gas und Flüssigkeit voneinander getrennt werden.
  • Die Flüssigkeit in dem Behälter wird durch eine Düse gedrückt, um einen Strahl zu erzeugen, der in ein Förderrohr oder einen Förderkegel von sich nach hinten vergrößernder, im wesentlichen konischer Form durch den Druck gerichtet wird, unter dem die Flüssigkeit in dem Druckbehälter gehalten wird. Der Flüssigkeitsstrahl saugt die Luft aus dem Raum zwischen dem Förderkegel und der Düse an, und diese angesaugte Luft wird in den Förderkegel durch den Strahl gesaugt und wird zusammen mit der Flüssigkeit in den Druckbehälter gepumpt, in dem sich die Luft von der Flüssigkeit scheidet.
  • Irgendeine zweckmäßige Pumpe kann benutzt werden. Vorzugsweise sollte sie aber als Drehpumpe ausgebildet werden, die fähig ist, einen Druck aufzubauen. Als Beispiel kann diese Pumpe aus einer Zahnradpumpe, einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe, einer Turbinenpumpe od. dgl. bestehen.
  • Die Düse ist vorzugsweise von einer Art, die eine Axialöffnung besitzt, die sich an dem hinteren Ende erweitert, während der Förderkegel eine Einschnürung in seinem vorderen Teil und einen mittleren Teil von konstanter Bohrung vorsieht, der sich zwischen dieser Einschnürung und einem sich nach hinten erweiternden, konisch ausgebildeten Kanal erstreckt. Der Lufteinlaß oder dlas Ansaugerohr steht mit dem Raum zwischen der Düse und dem Förderkegel in Verbindung, so daß der Flüssigkeitsstrahl die Luft aus diesem Raum absaugen kann.
  • Das hintere Ende des Förderkegels der Strahlanordnung ist mit dem Ansaugestutzen der Pumpe verbunden, während der Druckstutzen dieser Pumpe mittels eines Rohres mit dem Druckbehälter an einer Stelle oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verbunden ist. Die Flüssigkeit wird aus dem Behälter an seinem Boden abgesaugt, während die verdichtete Luft an dem oberen Ende des Behälters abgesaugt wird, wo ebenfalls die üblichen Manometer und das Sicherheitsventil angeordnet sind.
  • Irgendeine zweckmäßige Flüssigkeit mit keiner schaumbiltdenden Eigenschaft oder sehr geringen schaumbildenden Eigenschaften, z. B. Wasser, kann in dem Gerät benutzt werden, wobei eine Mehrzahl von Düsen, die parallel zueinander angeordnet sind, anstatt einer einzigen Düse vorgesehen werden kann. Wenn gewünscht, können zwei oder mehr Pumpen gebraucht werden. Die Pumpe oder Pumpen wird oder werden durch irgendeinen zweckmäßigen Motor oder eine Maschine angetrieben.
  • Damit die Erfindung klarer verstanden werden kann, wird auf die Abbildungen Bezug genommen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. In den Zeichnungen stellt dar Fig. I eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäß ausgefbildeten Verdichteranlage, die insbesondere als eine tragbare oder ortsveränderliche Anlage von kleiner Lieferleistung zweckmäßig ist, Fig. 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verdichteranlage mit einer Mehrzahl von Strahlinjektoren, die als große Anlage oder als Anlage von großer Lieferleistung geeignet ist, Fig. 3 und 3 a Längsschnitte durch die Düse und die zusammenwirkenden oder Förderkegelanordnungen zum Gebrauch in dem in Fig. I gezeigten Gerät, Fig. 4, 5, 6 und 7 Umrißlinien durch vier abgeänderte Ausführungsformen der zusammenwirkenden Kegel zum Gebrauch bei erfindungsgemäß ausgebildeten Verdichteranlagen, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine einfache Ausführungsform des Förderkegels.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. I der Zeichnungen sind der Druckbehälter durch das Bezugszeichen I und die Pumpe durch das Bezugszeichen 2 bezeichnet. Die Förderseite 5 der Pumpe ist mit einem Rohr 3 versehen, das sich in den Behälter I hinein erstreckt und an einer Stelle oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 4 in dem Behälter I mündet. Der Einlaßstutzen6 der Pumpe 2 ist mit einem Rohr 7 verbunden, das auf der Außenseite des Behälters I angeordnet ist und dessen Ende 8 sich in den Behälter I hinein erstreckt, um an einer Stelle nahe dem Behälterboden und weit genug unter dem Flüssigkeitsspiegel 4 zu enden.
  • Das Rohr 7 ist mit einem Stutzen 9 zum Anschluß für ein Zweigrohr zwischen seinen Enden versehen, wodurch das Lufteinlaßrohr 10 mit diesem Rohr 7 verbunden wird. Das Rohr 7 bildet das Gehäuse oder den Träger für die Düse II und den Förderkegel 14, wie sich klar aus den Fig. 3 und 3 a ergibt.
  • Die Düse I I, die vorzugsweise ein schwach kegliges Förderende I2 hat, ist einstellbar in der Wand I3 befestigt, die im Anschlußstutzen g vorgesehen ist, während der Förderkegel I4 konzentrisch zu der Düse ii in dem hinteren Ende dieses Stutzens g in einem Abstand von der Düse II befestigt ist. Die Düse II wird hinsichtlich ihres Abstandes von dem Vorderende des Förderkegels 14 eingestellt und ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit Schraubgewinde versehen, das mit einer entsprechenden Gewindebohrung in der Wand I3 Ides Stutzens g im Eingriff steht.
  • Die Pumpe 2, die als eine Zahnradpumpe, eine Turbinenpumpe oder irgendeine andere zweckmäßige Pumpe, vorzugsweise aber als eine Drehpumpe ausgebildet sein kann, die fähig ist, einen Druck aufzubauen, wird durch einen Elektromotor I5 angetrieben, während ein Druckschalter I6 vorgesehen ist, um den Lauf des Motors zu unterbrechen, wenn ein gewünschter Höchstdruck in dem Behälter I erreicht worden ist. Ein Filter I7, ein Manometer Ig, ein gesteuerter Luftauslaß 19 und ein Sicherheitsventil 20 sind alle an dem Behälter I vorgesehen, wie es bei Verdichteranlagen allgemein üblich ist.
  • Während des Betriebes drückt der auf der Flüssigkeit in dem Behälter I ruhende Luftdruck die Flüssigkeit durch die Düse II zwecks Erzeugung eines Strahles, um Luft in den Förderkegel 14 zu saugen, während die Flüssigkeit und die Luft, die aus dem Kegel 14 gefördert werden, durch die Pumpe 2 in den Behälter I gedrückt werden, wo sich die Luft von der Flüssigkeit scheidet, indem die letztere an dem Boden des Behälters bleibt, wo sie verfügbar ist, um neu umgewälzt zu werden. Zur Verbesserung der Abscheidung der Luft von der Flüssigkeit fördert das Rohr 3 in ein schalenförmiges Element oder ein Prallglied 2I, das starr in festem Abstand quer über dem Austrittsende dieses Rohres 3 angeordnet ist.
  • Der Raum rund um die Düse II und das vordere Ende des Förderkegels 14 stehen unmittelbar mit der Atmosphäre durch das Rohr 10 in Verbindung. Das untere Ende dieses Rohres 10 ist vorzugsweise in einem schalenförmigen Behälter 23 eingeschlossen, der die Flüssigkeit aufnimmt, die an den Pumpenlagerstopfbuchsen vorbeileckt, um zurück in den Kreislauf gesaugt zu werden. Dieser Behälter 23 ist mit der Pumpe 2 durch ein Rohr 24 verbunden, um die Leckflüssigkeit zu dem Behälter 23 zu führen.
  • Ein Fußventil 25 ist an dem Rohr 10 vorgesehen, um eine übermäßige Strömungsmittelförderung zu verhindern, wenn die Arbeit des Gerätes unterbrochen ist und ein Rückdruck durch die Pumpe 2 wirksam wird.
  • Die Einstellung der Düse II während der Arbeit des Gerätes wird zweckmäßigerweise durch ein drehbares und axial verschiebbares Glied 26 bewirkt, das sich außerhalb des Rohres 7 durch eine Stopfbuchse od. dgl. hindurch erstreckt. Das innere Ende dieses Gliedes 26 kann in Eingriff mit Nuten oder Schlitzen 27 in der Düse gebracht werden, wodurch die letztere auf den Förderkegel zu oder von ihm weg geschraubt werden kann, um sie in die Stellung eines größten Wirkungsgrades der Förderung zu bringen.
  • In Fig. I ist der Behälter horizontal angeordnet aber diese Lage ist nur zum Zweck der Erläuterung gegeben, und er kann, falls erforderlich, auch senkrecht angeordnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Anordnung für eine Verdichteranlage von großer Lieferleistung schematisch dargestellt. Bei dieser Anordnung ist der Behälter I vertikal angeordnet und mit einem Kühler 28 versehen, durch den die Flüssigkeit miittels der Pumpe 29 umgewälzt wird. Der Behälter I kann im Innern mit Prallblechen 30 versehen sein, um die Trennung der Luft von der Flüssigkeit zu erleichtern und um auch zu verhindern, daß Luftwirbelungen Flüssigkeit zu dem Luftauslaß in den oberen Teil des Behälters befördern.
  • In dem Fall, daß eine Düse nicht ausreichen sollte, um ein erforderliches Luftvolumen zu liefern, kann eine Mehrzahl von Düsen, von denen jede einen Förderkegel hat, vorgesehen und mit zwei Verteiler-oder Sammelrohren3I und 32 versehen werden. Jede Düse II und der mit ihr zusammenarbeitende Förderkegel 14 ist innerhalb eines Gehäuserohres 7a angeordnet, das mit einem Lufteinlaß 33 versehen ist.
  • Diese Rohre 7a sind vorzugsweise senkrecht angeordnet, wobei die Düsen 11 in ihren oberen Bereichen vorgesehen sind, während das obere Verteilerrohr 3I durch ein Rohr 8ß mit dem unteren Bereich des Behälters I verbunden ist. Das untere Sammelrohr ist mit der Pumpe 2 durch ein Rohr 34 verbunden, und dieses Rohr 34 und auch das untere Sammelrohr 32 und die Verbindung 3a der Pumpe 2 können je von der Form eines Venturirohres sein, um eine wirkungsvollere Arbeit des Gerätes sicherzustellen.
  • Für große Verdichteranlagen, wo es nicht praktisch ist, den Motor oder die Antriebsmaschine abzustoppen, wenn der gewünschte Höchstdruck erreicht ist, ist eine automatische Absperrung oder eine Umleitungsventilanordnung vorgesehen, die ein Rohr 35 aufweist, das ein Einwegventil oder ein Rückströmventil 36 besitzt, das den oberen Bereich des Behälters I mit den Förderseiten der zusammenwirkenden Kegel I4, dem unteren Sammelrohr 32 oder dem Pumpeneinlaß 6 verbindet, so daß sich, wenn der Höchstdruck erreicht ist, das Ventil 36 öffnet und so der Druck auf beiden Seiten der Pumpe ausgeglichen wird. Infolgedessen kann die Pumpe 2 unter Leerlaßbedingungen arbeiten. Der Gegendruck in den zusammenwirkenden Kegeln 14 unterbricht die Wirkung der Düsen, während Einwegventile an den Lufteinlässen 33 den Austritt der Luft durch sie hindurch verhindern. Das Ventil 36 kann durch eine Feder oder andere Mittel, die vorzugsweise einstellbar sind, belastet werden und kann von irgendeiner bekannten Konstruktion sein. Das Rohr 35 und das Rohr 36 müssen ausreichend groß sein, um zu ermöglichen, daß genügend Luft hindurch tritt, damit der Strom des Strömungsmittels durch die Düsen hindurch unterbrochen wird.
  • Die Luft kann in die Lufteinlässe unter erhöhtem Druck eingeführt werden, und für diesen Zweck kann ein nicht gezeigter Auflader bekannter Bauart vorgesehen werden. Irgendein zweckmäßiger Kühler kann, wenn notwendig, zwischen dem Auflader und den Lufteinlässen eingebaut werden, während ein Venturirohr für die Einführung der Luft zu der Strahldüse vorgesehen werden kann, um die Geschwindigkeit der eingeführten Luft weiter zu erhöhen.
  • In Fig. 2 ist die Mehrzahl der Düsengehäuserohre 7a parallel zueinander und nahe beieinander in einer Ebene angeordnet, aber irgendeine andere parallele Anordnung dieser Rohre, z. B. in einem Kreis, kann benutzt werden, falls es erwünscht sein sollte. Diese Rohre können vertikal oder horizontal angeordnet werden.
  • Verschiedene Arten der Förderkegel oder der zusammenwirkenden Kegel können benutzt werden, wobei sich deren Länge und Formen gemäß den sich verändernden Arbeitsbedingungen abwandeln. Die in den Fig. 3 und 3a gezeigte Anordnung hat befriedigende Ergebnisse bei kleinen Verdichteranlagen ergeben, die mit oder ohne einen Auflader arbeiten.
  • Bei dieser Anordnung ist der erste Abschnitt A des vereinigten Kegels 14 ein Venturirohr, das einen geraden zentrischen Teil a hat, der zweite Abschnitt B sieht einen geraden und gleichbleibenden Bohrungskanal vor, dessen Durchmesser gleich dem größten Durchmesser des rückwärtigen Venturiendes ist, der dritte Abschnitt C sieht ebenfalls einen geraden parallelen Kanal, aber von verringertem Durchmesser vor und besitzt einen konischen Reduktionsteil c an seinem vorderen Binde, während der Schwanzabschnitt D von sich nach außen erweiternder oder kegliger Gestalt mit einer geringsten t)ffnung gleich dem Durchmesser des Kanals in dem angrenzenden Abschnitt ist.
  • Die Fig. 4, 5, 6 und 7 verdeutlichen andere Anordnungen, die befriedigend gearbeitet haben. Die in den Fig. 3 bis 7 gezeigte Anordnung kann mit einem Auflader gebraucht werden, in welchem Fall Düsen von kleineren Öffnungen als in dem Fall, wo kein Auflader vorgesehen ist, erforderlich sind.
  • Gute Ergebnisse sind jedoch mit einem zusammenwirkenden Kegel erzielt worden, der an seinem vorderen Ende mit einem geraden parallelen Abschnitt versehen ist und sich nach hinten entweder entlang allmählich verlaufender Kurven oder in absatzweiser Ausbildung erweitert. In Fig. 8 ist eine billige Konstruktion eines kombinierten Kegels von absatzweiser Ausbildung gezeigt, die von einer Mehrzahl von Reduktionsstücken 37 und kurzen Rohrlängen 38 gebildet ist. Die größte Rohrlänge 38 taucht in einen Druckkasten 39, von wo das Strömungsmittel durch eine Pumpe 2 zu dem Behälter I gepumpt wird.
  • Wo ein begrenzter Raum die Benutzung eines Förderkegels oder eines vereinigten Kegels verhindert, der um eine gerade Achse herum angeordnet ist, kann ein derartiger vereinigter Kegel zusammengedrängt werden, indem er in Form von einer schraubenförmigen Windung oder von mehreren schraubenförmigen Windungen gebaut wird.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung gebauten Kompressoren können von Antriebsmaschinen oder Elektromotoren angetrieben werden, und da keine Einheiten zum Starten unter Last vorhanden sind, brauchen keine besondere Startvorkehrungen getroffen zu werden.
  • Der Druck und die Geschwindigkeit der Flüssigkeit, die von dem Behälter in die Düse geleitet wird, können durch eine Hilfsvorrichtung oder durch irgendeine zweckmäßige Pumpe erhöht werden, die benutzt werden kann, um die Pumpvorrichtung zu vermeiden, die zwischen dem Strahlinjektor und dem Druckbehälter angeordnet ist.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verdichteranlage mit einem Flüssigkeitskreislauf zum Ansaugen des zu verdichtenden Gases, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördermittel (2) im Flüssigkeitskreislauf in Strömungsrichtung hinter einem das Gas einführenden Flüssigkeitsstrahlinjektor (11) und vor jener Stelle (2I) angeordnet ist, an der Gas und Flüssigkeit voneinander getrennt werden.
  2. 2. Verdichteranlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flüssigkeitskreislauf ein Druckkessel (I) eingeschaltet ist, in den das Fördermittel (2) ein vom Injektor (I I) kommendes Gas-Flüssigkeits-Gemisch fördert und dessen Unterteil die vom Gas getrennte Flüssigkeit aufnimmt, die unter dem Druck des verdichteten Gases im Kessel (I) steht.
  3. 3. Verdichteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Austrittsleitung (3) des Gas-Flüssigkeits-Gemisches oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels im Kessel (I) angeordnet ist.
  4. 4. Verdichteranlage nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch eine Umlaufpumpe (2), die sowohl ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch zu fördern als auch Gas allein zu verdichten vermag.
  5. 5. Verdichteranlage nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor aus einer in die Flüssigkeitsleitung eingeschalteten Strahldüse (II) und einem Mischrohr besteht, das gleichachsig zur Düse (11) und im Abstand hinter dieser für den Gaszutritt angeordnet ist und das, in Strömungsrichtung im wesentlichen kegelförmig erweitert, in die Eintrittsseite (6) der Pumpe (2) einmündet.
  6. 6. Verdichteranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr mit einem Venturirohr (A) versehen ist.
  7. 7. Verdichteranlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr (A) den vorderen Teil des Mischrohres bildet und in seiner Verlängerung hintereinander ein Rohrteil (B) mit gleichbleibendem StrölDungsquerschnitt, ein Teil (C) mit weiter verengtem Querschnitt und der erweiterte Austrittsteil (D) folgen (Fig. 3).
  8. 8. Verdichteranlage nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch ein Einwegventil (25) in der Lufteintrittsleitung (wo).
  9. 9. Verdichteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (I) über einen Nebenschluß (35) mit dem Flüssigkeitskreis zwischen dem Injektor und der Pumpe (2) verbunden und dieser Nebenschluß (35) mit einem Einwegventil (36) versehen ist, das beim Erreichen des maximal zugelassenen Kesseldruckes öffnet und den Kesseldruck zum Kreislauf hin freigibt, sodaß die Pumpe (2) unbelastet arbeitet und die Wirkung des Injektors beendet (Fig. 2).
  10. 10. Verdichteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas vorverdichtet in den Injektor eintritt.
  11. 11. Verdichteranlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere einander parallel in den Flüssigkeitskreis geschaltete Injektoren (Fig. 2).
  12. 12. Verdichteranlage nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen schalenförmigen Abscheider (zu), der im Abstand vor der Mündung der Gas-Flüssigkeits-Gemisch-Austrittsleitung (3) angeordnet ist.
  13. 13. Verdichteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Ende des Mischrohres und der Pumpe (2) ein Venturirohr (34) eingeschaltet ist (Fig. 2).
  14. 14. Verdichteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung der Pumpe (2) mit einem Venturirohr (3a) versehen ist (Fig. 2).
DEP5944A 1950-07-31 1951-07-28 Verdichteranlage Expired DE901102C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338504A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Vdo Schindling Zum Fördern von Kraftstoff aus einer Kraftstoffkammer ausgebildete Saugstrahlpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338504A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Vdo Schindling Zum Fördern von Kraftstoff aus einer Kraftstoffkammer ausgebildete Saugstrahlpumpe
DE4338504C2 (de) * 1993-11-11 2002-07-04 Siemens Ag Zum Fördern von Kraftstoff aus einer Kraftstoffkammer ausgebildete Saugstrahlpumpe

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