DE3402685A1 - Automatische entlueftungsvorrichtung fuer nicht selbstansaugende fluessigkeitsfoerdernde pumpen, insbesondere fuer ein- oder mehrstufige zentrifugalpumpen - Google Patents
Automatische entlueftungsvorrichtung fuer nicht selbstansaugende fluessigkeitsfoerdernde pumpen, insbesondere fuer ein- oder mehrstufige zentrifugalpumpenInfo
- Publication number
- DE3402685A1 DE3402685A1 DE19843402685 DE3402685A DE3402685A1 DE 3402685 A1 DE3402685 A1 DE 3402685A1 DE 19843402685 DE19843402685 DE 19843402685 DE 3402685 A DE3402685 A DE 3402685A DE 3402685 A1 DE3402685 A1 DE 3402685A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- piston
- liquid
- ventilation
- venting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/043—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump being hand operated or of the reciprocating type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/041—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
- F04D9/042—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action and means for rendering its in operative
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/044—Means for rendering the priming pump inoperative
- F04D9/048—Means for rendering the priming pump inoperative the means being outlet pressure sensors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
- F16J1/08—Constructional features providing for lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
Automatische Entlüftungsvorrichtung für nicht selbstansaugende,
flüssigkeitsfordernde Pumpen, insbesondere für ein- oder mehrstufige Zentrifugalpumpen
Die Erfindung betrifft eine automatische Entlüftungsvorrichtung
für nicht selbstansaugende, flüssigkeitsfördernde Pumpen, insbesondere für ein- oder mehrstufige Zentrifugalpumpen.
Eine wichtige Voraussetzung der Inbetriebsetzung von nicht selbstansaugenden, flüssigkeitsfördernden Pumpen ist das
Auffüllen der" Saugleitung bzw. der Pumpe mit Flüssigkeit. Eine Ausnahme liegt dann vor, wenn beim Aufstellen die
Pumpe tiefer als der statische Flüssigkeitsstand angeordnet und ein Zufluss vorhanden ist oder wenn die Pumpe in
das zu fördernde Medium eintaucht. Das Auffüllen der Pumpe mit Flüssigkeit wird als Entlüftung bezeichnet.
Das Auffüllen solcher Pumpen mit Flüssigkeit ist wegen der verschiedenartigen Anforderungen der Anwendungsgebiete
und der abweichenden Antriebsarten der Pumpen ein ernstes Problem, dessen Lösung früher mit zahlreichen unwirtschaftlichen,
von mehreren Gesichtspunkten nicht ausreichenden Methoden versucht wurde. So fand das einfache manuelle
Auffüllen der in jedem Fall mit einer Saugleitung versehenen Pumpe mit Flüssigkeit weite Verbreitung. Das war
jedoch nicht auf jeder Pumpstelle möglich und ausserdem muss dabei ein Fussventil in die Saugleitung eingebaut
werden. Der Erfolg der Entlüftungsoperation haengt von
Copy
technischen Zustand des Fussventils ab und macht bei diskontinuierlichem
Betrieb Aufsicht und Eingreifen erforderlich .
Als andere Möglichkeit wurde eine durch das Verbrennungsprodukt des Motors betriebene Gasstrahlpumpe verwendet, was
jedoch nur bei durch einen Verbrennungsmotor betriebenen Pumpenaggregaten möglich ist. Auch mit einer Gasstrahlpumpe
erfordert das Anlassen des Pumpprozesses noch die Taetigkeit eines Operators, und das Entlüften kann nur unter
staendiger Aufsicht erfolgen. Der Zeitaufwand beim Entlüften ist wegen dem niedrigen Förderwirkungsgrad der Gasstrahlpumpe
bedeutend, was bei einem ungünstigen Betriebsumstand, z.B. einer grossen Saugtiefe oder Undichtigkeit der Saugseite
noch weiter zunimmt. Das erreichbare Endvakuum ist niedrig. Das Entlüften muss bei jedem Anlassen durchgeführt
werden. Wegen der hohen Temperatur der Verbrennungsprodukte besitzt das Geraet eine kurze Lebensdauer, ausserdem
sind seine Herstellungskosten und sein Gewicht bedeutend.
Bei elektrisch betriebenen Pumpen erfolgt das Entlüften
haeufig mit Hilfe einer handbetriebenen Luftpumpe, die mit einem Fussventil kombiniert wird.-Diese Konstruktion ist
einfach, ihr Betrieb erfordert jedoch einen bedeutenden Aufwand an physischer Arbeit. Die Entlüftungszeit ist relativ
lang, ausserdem aendert das Fussventil beim Pumpen die Strömungsverhaeltnisse ungünstig.
Die mit Flüssigkeitsauf füllen arbeitenden Pumpen stellen im Vergleich zu Pumpen mit anderen Funktionsprinzipien
ein sehr bedeutendes Volumen dar, trotzdem wurden die Lösungen zum Flüssigkeitsauf füllen nicht parallel zur Kons.truktionsgestaltung
der Pumpen und den verschiedenartigen Anforderungen der Anwendungsgebiete modernisiert. Im Laufe
der technischen Entwicklung geriet die Automatisierung der Steuerung der Pumpenaggregate in den Vordergrund, die ohne
Copy
die Automatisierung der'Entlüftung nicht möglich ist.
Es gibt auch Anwendungsgebiete, wie z.B, bei Feuerwehrpumpen, wo die Zeitdauer des Entlüftens durch eine Norm
festgelegt ist, und so eine Senkung der Entlüftungszeit und die Betriebssicherheit der Entlüftungsvorrichtung von
besonderem Vorteil, sind.
Die Lösung dieser. Aufgabe wurde auch in der DE-OS 1 653 zum Ziel gesetzt, die eine solche automatische Entlüftungsvorrichtung
beschreibt, die wenigstens eine Entlüftungspumpe
aufweist, deren Kolbenstange mit einer auf die Welle der
zu entlüftenden Flüssigkeitspumpe montierten Exzenterscheibe in Wirkverbindung steht, wobei der Saugstutzen -der Entlüftungspumpe
nit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe .verbunden ist. Der Kolben der Entlüftungspumpe wird zusammen mit der
mit ihm starr verbundenen Kolbenstange durch eine Feder an die Exzenterscheibe gedrückt.
Der Saugstützen der Entlüftungspumpe ist über öffnungen, die
durch eine als Rückschlagventil ausgebildete Membrane abgeschlossen sind, mit dem unteren Zylinderraum unterhalb des
Kolbens, während dieser untere Zylinderraum über am Kolben in axialer Richtung ausgebildete und ebenfalls durch eine
Membrane abschliessbare Bohrungen mit dem oberen Zylinderraum bzw, mit der äusseren Atmosphäre verbunden.
Diese Lösung ermöglicht im Grunde genommen die automatische
Entlüftung für nicht selbstansaugende Zentrifugalpumpen,
aber ihr Betrieb, d.h. das Auffüllen der Flüssigkeitspumpe mit Wasser, insbesondere bei grösseren Tiefen von 6 bis 8 m ist
nicht zuverlässig, weil die Geschwindigkeit der sich im Saugrohr anhebenden Flüssigkeitssäule stark abnimmt, wodurch
die in die Flüssigkeitspumpe hineinströmende - relativ geringe - Wassermenge, die durch die Schaufelräder an die Wand
des Purnpengehäuses geschleudert wird und von dort über die
COPY i
Entlüftungspumpe heraustritt, kein vollständiges Auffüllen
der Pumpe gewährleistet. Ein anderes Problem besteht darin, dass wegen der starren Verbindung des Kolbens
und der Kolbenstange strenge Vorschriften bezüglich deren Koinzidenz eingehalten werden müssen, was die Herstellung
erschwert und verteuert« Weitere Probleme liegen darin, dass die vorgeschlagene Vorrichtung für Verdichterbetrieb
nicht geeignet ist und dass wegen der unvollkommenen Schmierung die Vorrichtung eine relativ kurze Lebensdauer
hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Behebung der erwähnten
Mängel und in der Schaffung einer betriebssicheren, einfach herstellbaren, vielseitig anwendbaren und lange
Lebensdauer aufweisenden Entlüftungsvorrichtung sowohl für einstufige als auch für mehrstufige Flüssigkeitspumpen,
insbesondere für Zentrifugalpumpen.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der vorher erläuterten automatischen Entlüftungsvorrichtung bei einstufigen
Flüssigkeitspumpen erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen der Entlüftungspumpe und der Flüssigkeitspumpe ein
die Entlüftungspumpe während der Entlüftung mit dem Saugraum der Flüssigkeitspumpe und nach Beendigung der Entlüftung
mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe verbindendes Umschaltorgan angeordnet ist, während die auf die Exzenterscheibe
gedrückte Kolbenstange der Entlüftungspumpe frei beweglich und selbstführend an den Kolben angeschlossen ist,
wobei im unteren Teil des den Kolben aufnehmenden Gehäuses ein Saugventil zur Regelung des durch das Umschaltorgan hindurchströmenden
Mediums in den unteren Zylinderraum eingebaut ist, ausserdem, in der Mantelfläche des Kolbens wenigstens
eine zum Speichern von Schmierstoff geeignete, kreisringförmige Nut ausgebildet ist, in welcher ein locker eingesetzte
Schmierring angeordnet ist·
, copy
Das Umschaltorgan verbindet die Entlüftungspumpe in der
ersten Phase der Entlüftung mit dem höchsten Punkt der Flüssigkeitspumpe j was ein vollständiges Auffüllen der
Saugleitung und damit eine vollkommene Entlüftung der Flüssigkeitspumpe ermöglicht« Durch die Behebung der
starren Verbindung zwischen dem Kolben und der Kolbenstange wird die Herstellung einfacher und wirtschaftlicher,
während die erfindungsgemässe Schmierung die Lebensdaudr
der Vorrichtung wesentlich verlängert. Ferner wird durch die Anwendung des Saugventils auch eine Betriebsweise
als Verdichter möglich.
Bei mehrstufigen Flüssigkeitspumpen wird anstelle des Umschaltorgans eine die Entlüftungspumpe während der Entlüftung
mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe verbindende Leitung eingebaut.
Die die Kolbenstange der Entlüftungs/pumpe bewegende Exzenterscheibe
kann direkt von der Welle der zu entlüftenden Flüssigkeitspumpe, aber auch von der Welle eines mit
ihr synchronisierten, selbständigen Getriebes angetrieben werden.
Erfindungsgemäss befindet sich zwischen dem Druckraum
der Flüssigkeitspumpe und der Entlüftungspumpe ein Einsatz
zum Filtern von Flüssigkeit.
Die Erfindung wird ausführlicher anhand von Zeichnungen
erläutert, die Beispiele der erfindungsgemässen automatischen Entlüftungsvorrichtung verstellen.
Es zeigen: ...
Fig. 1 die erfindungsgemässe Anordnung einer einstufigen, flüssigkeitsfordernden Pumpe, einer direkt an-
getriebenen Entlüftungspumpe und eines Umschaltorgans,
im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt der Entlüftungspumpe in grösserem
Massstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A- von.Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Entlüftungspumpe von Fig.
2, von der Seite des Pfeiles B,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorderansicht einer einstufigen, flüssigkeitsfordernden Pumpe,, einer
selbständig angetriebenen Entlüftungsvorrichtung
und eines Umschaltorgans, in erfindungsgemässer
Anordnung,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer mehrstufigen, flüssigkeitsf ordernden Pumpe und einer direkt angetriebenen
erfindungsgemassen Entlüftungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer mehrstufigen, flüssigkeitsf
ordernden Pumpe und einer selbständig angetriebenen erfindungsgemassen Entlüftungsvorrichtung,
Fig. 8 die elektrische Schaltung der Anordnung nach
Fig. 5,
Fig. 9 die elektrische Schaltung der Anordnung nach Fig. 7.
Copy
Wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, schliesst sich an eine einstufige Flüssigkeitspumpe 1 ein die Pumpenwelle
2 bedeckendes Zwischenstück 3 an. Auf die Pumpenwelle 2 ist eine zweckmässig mit einem Rollkranz versehene
Exzenterscheibe 4 aufgekeilt. Auf der Mantelfläche des Zwischenstückes 3 ist das Gehäuse 6 einer Entlüftungs-ϊ
pumpe 5 befestigt. Im Pumpengehäuse6t wie es in Figur 2
ausführlicher dargestellt ist, befindet sich eine mit Schmierstellen 7 versehene Buchse 8, in der eine Kolbenstange
9 geführt ist. Ein Ende der Kolbenstange 9 berührt die Mantelfläche des Rollkranzes der Exzenterscheibe
4, das andere Ende ist durch einen mit Gewinde versehenen Einsatz 10 auf nicht starre, selbstleitende Weise
mit einem Kolben 11 verbunden. Der Kolben 11 bewegt sich
in dem im Pumpengehäuse 6 zweckmässig durch Pressen befestigten, gut gleitenden Arbeitszylinder 12, der z.B.
aus Teflon besteht. Der Zylinderraum 13 über dem Kolben 11 ist durch einen an das Pumpengehäuse 6 befestigten
Deckel 14 abgeschlossen. An der inneren Seite des Deckels 14 befindet sich eine kreisringförmige plane Fläche.
In der Mantelfläche des Kolbens 11 sind Kolbenringe 15 angeordnet und diese Mantelfläche ist zweckmässig auf
: dem Teil zwischen den Kolbenringen 15 mit einer zum "Speichern
von Schmierstoff geeigneten Kreisnut 16 versehen. In der Kreisnut 16 ist ein Schmierring 17 angeordnet,
der die innere Fläche des Arbeitszylinders 12, den Kolben
11 sowie die Kolbenringe 15 bei Betrieb durch sein Bewegen in axialer Richtung schmiert. Im Kolben 11 befinden
sich zum Oberleiten der aus der Flüssigkeitspumpe Ϊ auszupumpenden Luft geeignete, axial gerichtete Bohrungen 18. Dem Schliessen und öffnen der Bohrungen 18 dient
ein an der Stirnseite des Kolbens 11 als Druckventil arbeitendes, flexibles Ventilelement 19, das z.B. aus Gummi
Copy
besteht. Im inneren Teil des Deckels 14 ist ein Federgehäuse 20 ausgebildet, worin eine Rückstellfeder 21 abgestützt ist,
die den Kolben 11 aus der oberen Stellung zurückbringt und die Kolbenstange 9 auf der Exzenterbahn hält. Im Deckel 14
befindet sich eine Auspufföffnung 22, die die Luft aus dem
Zylinderraum 13 über dem Kolben 11 ins Freie lässt. Im unteren Teil des Pumpengehäuses 6 befindet sich ein bekanntes
mechanisches Saugventil 24, das die Strömung der auszupumpenden Luft in einen Zylinderraum 23 unter dem Kolben 11 steuert.
Der Oberströmquerschnitt des Saugventils 24 ist mit dem Gesamtquerschnitt der axial gerichteten Bohrungen 18 des
Kolbens 11 entsprechend den Strömungsverhältnissen proportional. Das Saugventil 24 ist über eine im Pumpengehäuse 6
ausgebildete Anschlussstelle 25 durch eine Leitung 26 mit einem Umschaltorgan 27 verbunden.
Im Ventilgehäuse 28 des Umschaltorgans 27 befindet sich für
die Leitung 26 eine Anschlussstelle 29. Im Ventilgehäuse 28 ist in einer durch einen mit Gewinde versehenen Deckel 30 abgeschlossen
Zylinderbohrung 31 eine Schieber 32 angeordnet, der durch eine Feder 33 in die untere Grundstellung gezwungen
ist. Die Feder 33 ist auf dem. auch zum Regeln der Federkraft geeigneten, mit Gewinde versehenen Deckel 30 abgestützt.
Am Kopfteil des Schiebers 32 befindet sich eine die Strömung regelnde Kreisnut 34. Die Anschlussstelle 29 ist in der oberen
Stellung des Schiebers 32 mit einem unteren Zylinderraum 36 und in der unteren Stellung des Schiebers 32 über die
Kreisnut 34 durch einen zweckmassigerweise U-förmigen Kanal mit einer Anschlussstelle 37 verbunden. Die Anschlussstelle
ist mit dem Saugraum der Flüssigkeitspumpe 1 durch eine zweckmässig
mit.einem Filtereinsatz 40 versehene, im oberen Teil des Saugstutzens 39 ausgebildete Anschlussstelle 41 verbunden.
Im unteren Teil des Ventilgehäuses 28 befindet sich ein den unteren Zylinderraum 36 und eine Anschlussstelle 42 verbindende
Kanal 43. Die Anschlussstelle 42 ist durch eine Leitung
44 mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe 1 über eine zweckmässig
mit einem Filtereinsatz 46 versehene, im Druckstutzen
45 ausgebildete Anschlussstelle 47 verbunden.
COPY
-. 13 :
Figur 5 zeigt eine Anordnung, wo die Entlüftungsvorrichtung
selbstaendig angetrieben ist. Dabei ist auf die Welle 49 eines Elektromotors 48 eine zweckmaessig mit einem Rollkranz
versehene Exzenterscheibe 4a aufgekeilt, und das Gehaeuse 6 der schon ausführlich beschriebenen Entlüftungspumpe
5 ist auf dem Abschlussdeckel 50 des Elektromotors 48
befestigt. Die Entlüftungspumpe 5 wird von der Exzenterscheibe
4a genauso betaetigt, wie in Figur 1 von der Exzenterscheibe 4.. Die Anordnung und Verbindung der weiteren Konstruktionselemente
stimmen ebenfalls mit denen von Figur 1 überein.
Bei der Anordnung nach Figur 6 ist an eine mehrstufige Flüssigkeitspumpe
1 ein die Pumpenwelle 2 bedeckende Zwischenstück 3 angeschlossen. Auf die Pumpenwelle 2 ist hier ebenfalls
eine zweckmaessig mit einem Rollkranz versehene Exzenterscheibe 4 aufgekeilt, und das Gehaeuse 6 der Entlüftungspumpe
5 ist auf dem Mantel des Zwischenstückes 3a Flaeche befestigt. Der Unterschied zu den vorhergehenden Anordnungen
liegt darin, dass das Saugventil 24 der Entlüftungspumpe 5 über die im Pumpengehaeuse 6 ausgebildete Anschlussstelle
25 durch eine Leitung 51 direkt, ohne Einschaltung eines Umschaltorgans
27 mit der im Druckstutzen 45 der Flüssigkeitspumpe 1 ausgebildeten und zweckmaessig mit einem Filtereinsatz
46 versehenen Anschlussstelle 47 verbunden ist.
Die Anordnung nach Figur 7 weicht insofern von der Anordnung nach Figur 6 ab, dass das Gehaeuse 6 der Entlüftungspumpe 5
auf dem Abschlussdeckel 50 eines Elektromotors 48 befestigt ist. Die Entlüftungspumpe 5 ist mit der Mantelflaeche des
Rollkranzes sich auf der Welle des Elektromotors 48 befindlichen Exzenterscheibe 4a in Funktionsverbindung,
entsprechend der schon früher erlaeuterten Konstruktionsanordnung.
copy
Die Wirkungsweise der erfindungsgemaessen Entlüftungsvorrichtung
wurde in folgenden Faellen untersucht:
Die Entlüftungspumpe wird von der Bahn der mit der zu
entlüftenden einstufigen Flüssigkeitspumpe zusammenwirkenden und mit einem Rollkranz versehenen Exzenterscheibe betrieben.
Die Entlüftungspumpe ist selbstaendig betrieben, sie wird
sich gleichzeitig mit der Welle der zu entlüftenden einstufigen Flüssigkeitspumpe drehend betrieben.
Die Entlüftungspumpe wird von der Bahn der mit der zu
entlüftenden mehrstufigen Flüssigkeitspumpe zusammenwirkenden und mit einem Roll.kranz versehenen Exzenterscheibe betrieben
.
Die Entlüftungspumpe ist selbstaendig betrieben, sie wird
sich gleichzeitig mit der Welle der zu entlüftenden mehrstufigen Flüssigkeitspumpe drehend betrieben.
Fall 1:
Die Entlüftungspumpe bekommt den Antrieb von der Bahn der
mit der zu entlüftenden einstufigen Flüssigkeitspumpe zusammenwirkenden,
mit einem Rollkranz versehenen Exzenterscheibe (Fig.' 1) .
Beim Entlüften schiebt mit dem Anlassen der Flüssigkeitspumpe 1 die auf die Pumpenwelle 2 aufgekeilte Exzenterscheibe
4 mit Waelzlager-Laufbahn der Kolben 11 durch die Kolbenstange 9 der Entlüftungspumpe 5 in der Richtung des Pfeils A
zum oberen Totpunkt und bringt dadurch die Entlüftungspumpe
in Gang. Oetzt ist der untere Zylinderraum 23 im Saugtakt der Entlüftungspumpe 5 durch das Saugventil 24, die Leitung
26, den Verbindungskanal 35 des Umschaltorgans 27, die Kreisnut 34 des sich in Grundstellung befindenden Schiebers 32,
Copy
die Leitung 38 und den Saugstutzen 39 mit dem Saugraum der
Flüssigkeitspumpe 1 verbunden. Dann bewegt die Rückstellfe- , der 21 den Kolben-11 aus der oberen Totpunktlage in Richtung des Pfeils B, waehrend dieser Bewegung strömt die abgesaugte
Luft durch die Bohrungen 18 hindurch, und hebt den Rand des Ventilelementes 19 an und gelangt so in den Zylinderraum
13 über dem· Kolben 11/ von wo sie durch die Auspufföffnung
22 ins Freie gelangt. Dieser Vorgang dauert bis zur Beendigung des Entlüftens an, Bei Beendigung des Entlüftens
erscheint eine Flüssigkeit an der Auspufföffnung 22, die anzeigt,
dass die Flüssigkeitspumpe 1 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dabei entsteht jedoch am abgeschlossenen Druckstutzen
ein schliessender Enddruck, wodurch die Flüssigkeit den Schieber 32 des Umschal.torgans 27 in Richtung des Pfeils A
in die entgegengesetzte Endstellung bewegt. Dadurch gelangt die Entlüftungspumpe 5 statt dem Saugraum der Flüssigkeitspumpe
1 über die Leitung 26, den unteren Zylinderraum 36 des
Umschaltorgans 27 und seinen Verbindungskanal 43 sowie durch die Druckleitung 44 mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe
in Verbindung. Dann fliesst Flüssigkeit aus der Flüssigkeitspumpe 1 in die Entlüftungspumpe 5. Der Flüssigkeitsdruck
stützt den Kolben 11 in Richtung des Pfeils A in seine obere Endstellung schiebend ab, dadurch entfernt sich die Kolbenstange
9 von der Exzenterbahn, und das Entlüften wird automatisch beendet. In dieser ausschaltenden Endstellung des Kolbens 11 stösst das Ventilelement 19 auf die kreisringförmige
plane Flaeche auf der inneren Seite des Deckels 14, die Oberflussbohrungen
18 schliessen sich und das Ausströmen von Flüssigkeit wird eingestellt. Dieser Zustand haelt so lange
an, bis der Druck auf der Druckseite der Flüssigkeitspumpe unter einen Wert von etwa 2 Bar faellt.
Fall 2:
Die Entlüftungspumpe ist selbstaendig angetrieben, und wird
gleichzeitig mit der Welle der zu entlüftenden einstufigen Flüssigkeitspumpe betrieben (Fig. 5 und 8) ;
copy
Der Elektromotor 48 der Entlüftungspumpe 5 und der Elektromotor
48a der Flüssigkeitspumpe 1 werden vom gleichen Stromnetz gespeist.
Der Entlüftungsprozess erfolgt auch in diesem Fall automatisch,
wie es auch die elektrische Schaltung in Figur 8 zeigt. Durch einen Druck auf den Knopf EIN werden die die Flüssigkeitspumpe
1 und die Entlüftungspumpe 5 antreibenden Elektromotoren
48, 48a angelassen. Der Entlüftungsvorgang erfolgt
wie bei Figur 1 beschrieben. Nach Beendigung des Entlüftens leitet das Umschaltorgan 27 den Druck der Flüssigkeitspumpe
1 in die Entlüftungspumpe 5, die dadurch ausgeschaltet wird, d.h. die Kolbenstange 9 verlaesst die Bahn der betreibenden
Exzenterscheibe 4. Gleichzeitig schaltet ein Druckschalter den Motor 48 der Entlüftungspumpe 5 vom Netz ab. Dadurch
stellt sich der zurückgestellte normale Betriebszustand wieder her.
Wenn die Flüssigkeitspumpe 1 das Wasser fallen lieese, würde sich die Entlüftungspumpe 5 wegen der .Grundstellung des
Druckschalters 52 automatisch einschalten und der Entlüftungsvorgang erneut beginnen.
Fall 3:
Die Entlüftungspumpe wird von der Bahn der mit der zu entlüftenden
mehrstufigen Flüssigkeitspumpe zusammenwirkenden, mit einem Rollkranz versehenen Exzente.rscheibe betrieben
(Fig. 6):
Beim Entlüften schiebt die auf die Pumpenwelle 2 der mehrstufigen Flüssigkeitspumpe 1 gekeilte Exzenterscheibe 4 mit
Waelzlager-Laufbahn durch die Kolbenstange 9 der Entlüftungspumpe 5 den Kolben 11 in die Richtung des Pfeils A bis zum
oberen Totpunkt. Dadurch wird die Entlüftungspumpe 5 in Betrieb
gesetzt. Detzt ist der untere Zylinderraum 23 im Saugtakt der Entlüftungspumpe 5 durch das Saugventil 24, die
Leitung 51 und den Druckstutzen 45 mit dem Druckraum der
mehrstufigen Flüssigkeitspumpe 1 verbunden. Aus der oberen Totpunktstellung wird der Kolben 11 durch die Rückstellfeder
21 in Richtung des Pfeils B bewegt, die waehrend dieser Bewegung abgesaugte Luft strömt durch die Bohrungen 18, hebt
den Rand des Ventilelements 19 an und gelangt so in den Zylinderraum 13 über dem Kolben 11, von wo sie durch die Auspufföffnung
22 ins Freie gelangt. Dieser Vorgang haelt bis zur Beendigung des Entlüftens an. Bei Beendigung des Entlüftens
erscheint Flüssigkeit an der Auspufföffnung 22, was
anzeigt, dass die Flüssigkeitspumpe 1 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dabei entsteht naemlich schliessender Enddruck am geschlossenen
Druckstutzen 45, wodurch die -Flüssigkeit aus der Flüssigkeitspumpe 1 über die Leitung 51 in die Entlüftungspumpe
5 fliesst. Der Flüssigkeitsdruck stützt den Kolben 11 in die Richtung des Pfeils A bis zur oberen Endstellung schiebend
ab, dadurch verlaesst die Kolbenstange 9 die Exzenterbahn, und das Entlüften wird automatisch beendet. In dieser
ausschaltenden Endstellung des Kolbens 11 stösst das Ventilelement 19 auf die kreisringförmige plane Flaeche auf der
inneren Seite des Deckels 14, die Oberflussbohrungen 18 schliessen sich und das Ausströmen von Flüssigkeit hört auf.
Diese Zustand haelt so lange an, bis der Druck auf der Druckseite der Flüssigkeitspumpe 1 unter einen Wert von etwa 2 Bar
faellt
Fall 4: ■ ■ *
Die Entlüftungspumpe ist selbstaendig angetrieben und wird
gleichzeitig mit der Welle der zu entlüftenden mehrstufigen Flüssigkeitspumpe betrieben (Fig. 7 und 9) :
Beim Entlüften wird die mehrstufige Flüssigkeitspumpe 1
gleichzeitig mit der Entlüftungspumpe 5 durch einen Drück
auf den Knopf "EIN" eingeschaltet, wie es auch der elektrischen Schaltung in Figur 9 zu entnehmen ist. "v_
COP/*
Der Entlüftungsvorgang ist identisch mit dem, der bei
Figur 6 beschrieben wurde. Mit Beendigung des Entlüftens gelangt der Betriebsdruck der Flüssigkeitspumpe 1 in die
Entlüftungspumpe 5, der Kolben 9 wird abgestützt, wodurch der Kolben 9 von der Bahnder die Kolbenstange 11 betreibenden
Exzenterscheibe 4 getrennt wirds d„h. die Entlüftungspumpe
5 haelt an.
Wenn die Flüssigkeitspumpe 1 das Wasser fallen liesse ,
würde sich die Entlüftungspumpe 5 wegen der Grundstellung
des Druckschalters 52 automatisch einschalten und der Entlüftungsvorgang
erneut beginnen.
Für einen durchschnittlichen Fachmann ist ersichtlich, dass die gestellte komplexe Aufgabe mit aer erfindungsgemaessen
technischen Massnahme restlos gelöst wird. Der Betrieb aer
Entlüftungsvorrichtung verlangt kein besonderes Eingreifen durch einen Operator, d.h. das Geraet funktioniert automatisch.
Die Entlüftungszeit kann auf ein Minimum gesenkt werden, da die Entlüftungspumpe auch in Zwillingsanordnung
eingesetzt werden kann. Die Herstellungskosten sind infolge der einfachen Konstruktionsgestaltung, der vorteilhaften
Umfassungsabmessung und des Gewichts optimal.
COPY
- Leerseite -
COPY
Claims (10)
1. Automatische Entlüftungsvorrichtung für nicht selbstansaugende,
flüssigkeitsfordernde Pumpen, insbesondere * für einstufige Zentrifugalpumpen, welche Vorrichtung wenigstens
eine, sich gleichzeitig mit der zu-entlüftenden
Flüssigkeitspumpe drehende, von der Bahn einer mit einem Rollenkranz versehenen Exzenterscheibe betriebene Entlüftungspumpe
aufweist, die mit einer ihren Kolben aus dessen oberen Lage zurückbringenden und die mit dem Kolben zusammenwirkende
Kolbenstange auf der Exzenterscheibe haltende, Rückstellfeder versehen ist, dadurch ge kennzeich
net, dass zwischen der Entlüftungspumpe (5) und der
Flüssigkeitspumpe (1) ein die Entlüftungspumpe (5) während
der Entlüftung mit dem Saugraum der Flüssigkeitspumpe (1) und nach Beendigung der Entlüftung mit dem Druckraum der
Flüssigkeitspumpe (1) verbindendes Umschaltorgan (27)
A 2456-113/Sps/br
GOPY
angeordnet: ist, während die auf die Exzenterscheibe (4,
4a) gedrückte Kolbenstange (9) der Entlüftungspumpe (9)
frei beweglich und selbstführend an den Kolben (11) angeschlossen ist, wobei im unteren Teil des den Kolben
(11) aufnehmenden Gehäuses (6) ein Saugventil (24) zur Regelung des durch das Umschaltorgan (27) hindurchströmenden
Mediums in den unteren Zylinderraum (23) eingebaut ist, ausserdem in der Mantelfläche des Kolbens (11) wenigstens eine zum Speichern von Schmierstoff geeignete, kreisringförmige
Nut (16) ausgebildet ist, in welcher ein locker eingesetzter Schmierring (17) angeordnet ist.
2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Umschaltorgan (27) eine in einem Gehäuse (28) ausgebildete und zweckmässigerweise
durch einen mit einem Gewinde versehene Deckel (30) abgeschlossene Zylinderbohrung (31), darin eine mit dem einen
Ende am Deckel (30) abgestützte und durch diesen Deckel (30) regelbare Feder (33) sowie einen durch die Feder (33) während
der Entlüftung in einer offenen unteren Position gehaltenen, an seinem Kopfteil mit einer für den Luftdurchlass
geeigneten Kreisnut (34) versehenen Schieber (32) aufweist, wobei im Umschaltorgan (27) ein die Entlüftungspumpe
(5) mit dem Saugraum der Flüssigkeitspumpe (1) verbindender Kanal (35) sowie ein den Druckraum der Flüssigkeitspumpe (1)
mit einem sich unterhalb des Schiebers (32) befindlichen unteren Zylinderraum (36) verbindender Kanal (43) ausgebildet
ist.
3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , dass die die Kolbenstange (9) der Entlüftungspumpe (5) bewegende Exzenterscheibe (4) von
der Welle (2) der zu entlüftenden Flüssigkeitspumpe (1) angetrieben ist.
Copy
4. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , dass die die Kolbenstange (9) der Entlüftungspumpe (5) bewegende Exzenterscheibe (4a) von
der Welle (49) eines gesonderten Motors, zweckmössigerweise eines Elektromotors (48) angetrieben ist.
5· Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen
dem Saugraum bzw. Druckraum der Flüssigkeitspumpe (1) und dem Umschalto.rgan (27) Filtereinsätze (40* 46) angeordnet
'sind.
6. Automatische Entlüftungsvorrichtung für nicht selbstansaugende
flüssigkextsfordernde Pumpen, insbesondere für zwei- oder mehrstufige Zentrifugalpumpen, welche Vorrichtung
wenigstens eine, sich gleichzeitig mit der zu entlüftenden Flüssigkeitspumpe drehende, von der Bahn einer mit
einem Rollenkranz versehenen Exzenterscheibe betriebene Entlüftungspumpe aufweist,die mit einer ihren Kolben aus '
dessen oberen Lage zurückbringenden und die mit dem Kolben zusammenwirkende Kolbenstange auf der Exzenterscheibe haltende
Rückstellfeder versehen ist, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen der Entlüftungspumpe (5)
während der Entlüftung mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe (1) verbindende Leitung (51) angeordnet ist, während
die auf die Exzenterscheibe (4, 4a) gedrückte Kolbenstange (9) der Entlüftungspumpe (9) frei beweglich und selbstführend
an den Kolben (11) angeschlossen ist, wobei im unteren Teil des den Kolben (11) aufnehmenden Gehäuses (6)
ein Saugventil (24) zur Regelung des durch die Leitung (51) hindurchströmendan Mediums in den unteren Zylinderra'.-.-i
(23) eingebaut ist, ausserdem in der Mantelfläche des Kolbens
(H) wenigstens eine zum Speichern von Schmierstoff geeignete, kreisringförmige Nut (16) ausgebildet ist, in
welcher ein locker eingesetzter Schmierring (17) angeordnet ist. . .
+ und der Flüssigkeitspumpe (1) ein die Entlüftungspumpe (5)
COPY
7. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die die Kolbenstange (9)
der Entlüftungspumpe (5) bewegende Exzenterscheibe (4) von der Welle (2) der zu entlüftenden Flüssigkeitspumpe (1)
angetrieben ist.
8. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet , dass die die Kolbenstange (9)
der Entlüftungspumpe (5) bewegende Exzenterscheibe (4a)
von der Welle (49) eines gesonderten Motors, zweckmässigerweise eines Elektromotors (48) angetrieben ist.
9. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen
dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe (1) und der Entlüftungspumpe (5) ein Filtereinsatz (46) angeordnet ist.
10. Entlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet , dass im Deckel
(14) des Gehäuses (6) der Entlüftungspumpe (5) eine die in den sich über dem Kolben (11) befindlichen Zylinderraum (13)
gepumpte Luft ins Freie lassende Auspufföffnung (22) ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU241280A HU185386B (en) | 1980-10-03 | 1980-10-03 | Automatic deaerating device for fluid delivery pumps of non self-priming system first for one or multiple-stage centifugal pumps |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3402685A1 true DE3402685A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3402685C2 DE3402685C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=10959208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843402685 Expired DE3402685C2 (de) | 1980-10-03 | 1984-01-26 | Selbsttätige Entlüftungsvorrichtung für nicht selbstansaugende Flüssigkeitspumpen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH665687A5 (de) |
DE (1) | DE3402685C2 (de) |
FR (1) | FR2560301B1 (de) |
HU (1) | HU185386B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733806A1 (de) * | 1995-02-24 | 1996-09-25 | SICCE S.p.A. | Selbstansaugende Pumpvorrichtung für hydraulische Kreisläufe |
AT401616B (de) * | 1987-08-03 | 1996-10-25 | Rosenbauer Int Gmbh | Pumpenanordnung, insbesondere tragkraftspritze für feuerwehren |
CN102828958A (zh) * | 2011-06-14 | 2012-12-19 | 上海连成(集团)有限公司 | 一种新型强自吸卧式多级泵 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842349A1 (de) * | 1988-12-16 | 1990-06-28 | Andreas Szeteli | Nichtselbstansaugende fluessigkeitspumpe mit entlueftungsstufe |
DE102018103252B4 (de) * | 2018-02-14 | 2022-01-20 | Danfoss Power Solutions Gmbh & Co. Ohg | Verfahren und Vorrichtung zur Entlüftung der Ansaugseite einer künstlich kommutierten Hydraulikpumpe |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE224639C (de) * | ||||
DE204042C (de) * | ||||
FR791915A (fr) * | 1934-07-13 | 1935-12-19 | Sulzer Ag | Turbo-pompe combinée avec une pompe à anneau liquide |
DE716630C (de) * | 1940-01-16 | 1942-01-26 | Siemag Siegener Maschb Ag | Einrichtung zur Abdichtung von Hochdruckkolbenverdichtern |
DE763835C (de) * | 1940-10-23 | 1952-05-02 | Forschungsanstalt Prof Junkers | Kolbenmaschine, insbesondere Verdichter |
DE1056890B (de) * | 1955-06-20 | 1959-05-06 | Licentia Gmbh | Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange bei Kolbenmaschinen |
DE1833876U (de) * | 1959-09-28 | 1961-06-29 | Pumpenfabrik Urach | Kolbenpumpe, insbesondere fuer hohe druecke. |
US3216334A (en) * | 1963-03-08 | 1965-11-09 | Burckhardt Ag Maschf | Gas compressors |
DE1653791B2 (de) * | 1967-08-11 | 1972-09-28 | Albert Ziegler, Schlauch- und Feuerlöschgerätefabrik, gegründet 1891, 7927 Giengen | Entlueftungspumpe fuer eine feuerloeschkreiselpumpe |
DE7717185U1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-04-13 | Konrad Rosenbauer Kg, Leonding, Linz (Oesterreich) | Entlueftungseinrichtung fuer feuerloeschkreiselpumpen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1995812A (en) * | 1933-04-13 | 1935-03-26 | Pennsylvania Pump & Compressor | Pump priming means |
US2472802A (en) * | 1947-06-04 | 1949-06-14 | Westinghouse Electric Corp | Lubrication system |
US2758547A (en) * | 1955-08-04 | 1956-08-14 | Hale Fire Pump Co | Priming mechanism for centrifugal pumps |
US3151566A (en) * | 1963-04-30 | 1964-10-06 | Rosenbauer Kg Konrad | Fluid handling apparatus |
DE1303444B (de) * | 1964-02-27 | 1971-10-28 | Bosch Gmbh Robert | Schmiereinrichtung an einem Verdichterkolben |
US4035104A (en) * | 1975-09-19 | 1977-07-12 | Ingersoll-Rand Company | Self-priming centrifugal pump |
-
1980
- 1980-10-03 HU HU241280A patent/HU185386B/hu not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-01-26 DE DE19843402685 patent/DE3402685C2/de not_active Expired
- 1984-01-30 CH CH40784A patent/CH665687A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-02-23 FR FR8402754A patent/FR2560301B1/fr not_active Expired
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE224639C (de) * | ||||
DE204042C (de) * | ||||
FR791915A (fr) * | 1934-07-13 | 1935-12-19 | Sulzer Ag | Turbo-pompe combinée avec une pompe à anneau liquide |
DE716630C (de) * | 1940-01-16 | 1942-01-26 | Siemag Siegener Maschb Ag | Einrichtung zur Abdichtung von Hochdruckkolbenverdichtern |
DE763835C (de) * | 1940-10-23 | 1952-05-02 | Forschungsanstalt Prof Junkers | Kolbenmaschine, insbesondere Verdichter |
DE1056890B (de) * | 1955-06-20 | 1959-05-06 | Licentia Gmbh | Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange bei Kolbenmaschinen |
DE1833876U (de) * | 1959-09-28 | 1961-06-29 | Pumpenfabrik Urach | Kolbenpumpe, insbesondere fuer hohe druecke. |
US3216334A (en) * | 1963-03-08 | 1965-11-09 | Burckhardt Ag Maschf | Gas compressors |
DE1653791B2 (de) * | 1967-08-11 | 1972-09-28 | Albert Ziegler, Schlauch- und Feuerlöschgerätefabrik, gegründet 1891, 7927 Giengen | Entlueftungspumpe fuer eine feuerloeschkreiselpumpe |
DE7717185U1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-04-13 | Konrad Rosenbauer Kg, Leonding, Linz (Oesterreich) | Entlueftungseinrichtung fuer feuerloeschkreiselpumpen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT401616B (de) * | 1987-08-03 | 1996-10-25 | Rosenbauer Int Gmbh | Pumpenanordnung, insbesondere tragkraftspritze für feuerwehren |
EP0733806A1 (de) * | 1995-02-24 | 1996-09-25 | SICCE S.p.A. | Selbstansaugende Pumpvorrichtung für hydraulische Kreisläufe |
US5750023A (en) * | 1995-02-24 | 1998-05-12 | Sicce S.P.A. | Self-priming pumping device for hydraulic circuits |
CN102828958A (zh) * | 2011-06-14 | 2012-12-19 | 上海连成(集团)有限公司 | 一种新型强自吸卧式多级泵 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2560301A1 (fr) | 1985-08-30 |
CH665687A5 (de) | 1988-05-31 |
HU185386B (en) | 1985-01-28 |
FR2560301B1 (fr) | 1988-07-22 |
HU31826A (de) | 1984-05-28 |
DE3402685C2 (de) | 1986-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1628144B2 (de) | Saugdrosselsteuereinrichtung | |
DE1293385B (de) | Zweistufige oelabgedichtete Vakuumpumpe | |
DE1411740A1 (de) | Vorrichtung zum Filtern von Fluessigkeit | |
EP0084085B1 (de) | Vakuumpumpe mit einem Saugstutzen-Ventil und Betriebsverfahren dafür | |
DE3402685A1 (de) | Automatische entlueftungsvorrichtung fuer nicht selbstansaugende fluessigkeitsfoerdernde pumpen, insbesondere fuer ein- oder mehrstufige zentrifugalpumpen | |
CH645435A5 (de) | Kolbenpumpe. | |
DE2409270A1 (de) | Rollkolbenverdichter | |
DE2516575B2 (de) | ||
DE3209804A1 (de) | Kreiselverdichter mit schieberartig in radialer richtung verstellbaren fluegeln | |
DE736778C (de) | Fluessigkeitspumpe mit Druckluftantrieb | |
DE904498C (de) | Anlage zum Pumpen von Fluessigkeiten, insbesondere solcher, die feste Teilchen enthalten | |
DE851643C (de) | Verdichter fuer Kuehlmaschinen | |
DE361881C (de) | Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit | |
DD230905A1 (de) | Automatische entlueftungsvorrichtung fuer nicht selbstansaugende fluessigkeitsfoerdernde pumpen, insbesondere fuer ein- oder mehrstufige zentrifugalpumpen | |
DE509457C (de) | Schleuderpumpe mit einer Fuellkammer | |
DE2147045A1 (de) | Axialkolbenmaschine | |
AT165728B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Zuführen von gasförmigen und flüssigen, insbesondere schwerflüssigen Medien unter Druck zur Verbraucherstelle | |
AT110756B (de) | Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen. | |
AT232328B (de) | Zentral-Öl-Schmiervorrichtung | |
DE213834C (de) | ||
DE412771C (de) | Entlastungsvorrichtung fuer Verdichter | |
DE1653791C (de) | Entlüftungspumpe fur eine Feuer loschkreiselpumpe | |
DE1163486B (de) | OElgedichtete Rotationspumpe | |
DE1428212C2 (de) | Auspuffventil und Auslaßweg im Auspuffdom einer olgedichteten Rotations-Verdranger-Vakuumpumpe | |
DE165902C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |