AT131725B - Einrichtung zur Signalisierung des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern. - Google Patents

Einrichtung zur Signalisierung des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern.

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AT131725B
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liquids
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Hermann Friedrich Hirschler
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Hermann Friedrich Hirschler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Signalisierung des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern. 



   Die Erfindung betrifft eine   Einrichtung   zur Signalisierung des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern, denen Flüssigkeit, z. B. Benzin, durch Saugen oder mittels Gasdruckes entnommen wird, 
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 dargestellt. Fig. 3 zeigt im Schaubild eine kleine Anlage, bei welcher   das Messgefäss   unmittelbar an den Behälter angebaut ist. 



   Aus dem Behälter 1 soll Flüssigkeit beliebiger Art entnommen werden, z. B. Benzin,   Petroleum.   
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 weise in höheren Stockwerken oder einem seitlich gelegenen Ort, untergebracht ist. Beispielsweise kann die Anlage als kleine Tankstation in einem Verkaufsladen untergebracht sein, wobei sich der Behälter 1 im Keller und das Messgefäss 2 samt Pumpe 4 im Verkaufsraum befindet. 



   Die Beförderung des Fassinhaltes kann durch Saugen mittels der Pumpe /erfolgen, aber auch durch Drücken von indifferenten Gasen auf die   Flüssigkeitsoberfläche in@ dem hermetisch abgeschlossenen   Fass 1. Das Abschluss- und Sperrorgan, welches sich unterhalb der Pumpe im Entnahmerohr 5 befindet, 
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 und die Zu- und Ableitöffnungen 8 besitzt, welche entweder in Richtung des Rohres ; oder quer dazu stehen und im ersteren Falle den Durchfluss der Flüssigkeit gestatten, in letzterem Falle sperren. Wenn der Flüssigkeitsweg offen ist. dann kann mittels der Pumpe 4 Flüssigkeit in das Messgefäss 2 befördert werden, welches durch den Auslauf 9 ein vorbestimmbares Flüssigkeitsquantum abgibt. 



   Erfindungsgemäss liegt parallel zum Entnahmerohr 5 ein Hilfsröhrchen 10, dessen untere   Mündung   sich in einer solchen Höhe vom Fassboden befindet, dass noch ein für mehrere Füllungen ausreichendes Quantum unterhalb der   Mündung   im Fass vorhanden ist. Das obere Ende des Röhrchens JO mündet in die Bohrung 12 des Hahngehäuses, in die das   Röhrchen   10 eingeschraubt ist, welche Bohrung bis   zum   Kücken reicht. Korrespondierend mit der Bohrung 12 ist in der Kückenwandung ein Loch 13 vorgesehen. In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung kommuniziert die Öffnung   1. 3   mit der Öffnung   12,   wobei gleichzeitig der Hahn in Offenstellung steht.

   Bei dem nunmehr erfolgenden Pumpen wird in dem Zeitpunkte. in dem das Flüssigkeitsniveau unter die Rohrmündung 11 sinkt, durch die Saugwirkung der Pumpe nebst der Flüssigkeit durch das Rohr J auch Luft durch das Hilfsrohr 10   mitgerissen,   welche mit der Flüssig- 
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 hörbar aufsteigt. 



   Die Bedienungsperson erhält somit ein akustisches und optisches Signal, welches anzeigt, dass in absehbarer Zeit das Gefäss entleert sein wird und   sie veranlasst, eine Nachfüllung   des Behälters vorzunehmen. 



   Wenn der Pumpvorgang vorüber ist,   dann   wird durch Drehen des Hahnkiickens um 90  die Absperrung vorgenommen, wobei gleichzeitig das Loch 13 des Kückens ausser Kommunikation mit der 

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 Bohrung 12 gelangt und auch das Rohr 10 durch die sieh vor die Bohrung   12   legende Kückenwandung gegen das Leitungsrohr 5 abgesperrt wird. 



   Solange die Zündung 11 unter Flüssigkeit steht, wird kein Signal abgegeben, erst beim Sinken der Flüssigkeit im Behälter 1 unter ein bestimmtes Niveau erfolgt die Signalgebung. Nach Abstellen der Pumpe kann man entweder die Nachfüllung besorgen oder ein vollständiges Entleeren des Gefässes vornehmen, in welchem Falle das Hahnkücken gegenüber der Fig. 2 um 180  gedreht wird, wodurch der 
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 der Flüssigkeitsrest   entnommen   werden kann, ohne dass Gas oder Luft mitbefördert wird. 



   Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn der Behälter 1 mit   Druckgasen   gefüllt ist, welche die Flüssigkeit zufolge ihres   tberdruckes   in die Rohrleitungen hinauf treiben ; auch dann wird bei Freigabe der 
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 den Pressgasen der Eintritt in die befreite Mündung 11 gestattet. 



   Durch Einsetzen von   Röhrchen   10 verschiedener Länge oder durch Ansetzen eines verschieden langen Mundstückes an ein-und dasselbe Röhrehen 10 kann man den Zeitpunkt. in welchem die Signalgebung beginnt und damit den Flüssigkeitsrest im Fass, beliebig vorbestimmen. Beispielsweise kann man 
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 boden beliebig einstellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Einrichtung zur   Signalisierung   des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern, denen Flüssigkeit durch Saugen oder mittels Gasdruckes entnommen wird. dadurch gekennzeichnet, dass in den Behälter bis zum gewünschten Endniveau ein   Hilfsröhrehen     (10)   ragt, dessen Ende bei Sperrstellung- des 
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Claims (1)

  1. kann, so dass bei Koinzidenz der Bohrung (12) mit dem Loch (13) bei von Flüssigkeit befreiter Mün- dung (11) des Rohres (10) Luft in das Messgefäss mitgerissen wird und die Anzeige des erreichten, bestimmten Flüssigkeitsniveau angezeigt wird, bei Drehung des Kückens um 180 , in welcher Lage das Entnahmerohr (5) wieder freigegeben wird, der Rest der Flüssigkeit aus dem Behälter (1) entfernt werden kann, ohne dass Luft mitgerissen wird, während in den Zwisehenstellungen, z. B. bei 90Ciger Drehung EMI2.5
AT131725D 1931-03-10 1931-03-10 Einrichtung zur Signalisierung des Tiefstandes von Flüssigkeiten in Behältern. AT131725B (de)

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