DE1550128A1 - Sicherheitskniestueck - Google Patents

Description

• Sicherheitskniestück. Mit Öl, Benzin und dergleichen zu fiillende Behälter, insbesondere die in Kellern angebrachten Batterietanks für Heizöl, weisen beim Füllen den Übelstand auf, dass sie gar zu leichtüberlaufen, was nicht nur einen Verlust an Öl, sondern auch lästige Verunreinigungen zur Folge hat. Diese Schwierigkeit wird ktauptsächlieh dadurch veranlasst, dass nur eine Bedienungsperson bei dem Füllen zugegen ist, welche nicht gleichzeitig im Keller am Tank und am Transportwagen für das Öl sein kann. Die hiermit verbundene Schwierigkeit wird durch die Neuerung vermittels Anordnung eines Sicherheitskniestückes überwunden. Das neuerungsgemässe Sicherheitskniestück zum Einsetzen in die Füll-Leitung für das Füllen von Ölbehältern und dergleichen, insbesondere von Heizölbatterietanks zwecks Verhinderung des Überlaufens beim Füllen ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem waagerechten Stutzen zum Anschluss an die Füll-Pistole ein von strömendem Ö1 verschliessbares Ventil vorgesehen ist, und dass der senkrechte Stutzen zum Anschluss an die Tankleitung in seinemunteren Teil aus eineminneren und äusseren konzentrischen Rohr besteht, von denen das innere Rohr mit dem Ventil und das äussere Rohr mit dem Luftraum im Tank verbunden ist' und dass der obere Teil des senkrechten Stutzens mit einer Membran ausgerüstet ist, die auf einen mit Feder versehenen Stift" einwirkt, welcher mit einem Ventilstift in Eingriff steht. An der Zeichnung, welche einen Schnitt durch das neue Kniestück darstellt, soll die Erfindung noch weiter erläutert werden: Das neue Kniestück besteht aus einem waagerechten Stutzen 1 und einen senkrechten Stutzen 3. In der waagerechten Stutzen 1 ist ein Ventil 2 vorgesehen. Der senkredhte Stutzen 3 besitzt ein inneres Rohr 4 und damit konzentrisches äusseres Rohr 5. Das innere Rohr 4 ist mit dem Ventil verbunden und das äussere Rohr 5 steht nach dem Aufschrauben auf die Zeitung zum Öltank mit dessen Luftraum in Verbindung. Dieser senkrechte Stutzen 3 besitzt in seinem oberen Teil eine Membran 6, an welcher ein mit Feder 7 versehener Stift 8 angeschlossen ist. Dieser Stift 8 steht in Eingriff mit einer Raste auf dem Ventilstift 9. Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende: Vor dem Beginn des Pumpens wird das Ventil (2) mittels eines Stifts (9) geöffnet und der Membranstift (8) in die Raste des Ventilstifts (9) eingeführt. Bei Beginn des Pumpens muss der Ventilstift (9) festgehalten werden bis infolge des Ölflusses ei# ausreichender Sog im äusseren Rohr (5) entstanden ist, der die Llembran (6) nach unten zieht und hierdurch den Liembranstift (8) gegen den Druck der Feder in seiner Raste im Ventilstift (9) festhält. Sobald der Tank nahezu gefüllt ist, tritt eine Stauung des Sogs auf die Llembran ein. Diese ist dann nicht mehr imstande, Membran-Stift (8) gegen den Zug der Feder (7) in seiner Raste zu halten, was zur Folge hat, dass das strömende Ö1 -soZort das Ventil (2) schliesst.

Claims (1)

1. A n s p r u c h o Scherheitsküiestück zum Einsetzen in die Füll-Zeitung für das Füllen von Ölbehältern und dergleichen, insbesondere von Heizölbatterietanks zwecks Verhinderung des Überlaufens beim Füllen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass an dem waagerechten Stutzen (1) zum Anschluss an die Füll-Pistole ein.von strömendem Ö1 verschliessbares Ventil (2) vorgesejxen ist, und dass der senkrechte Stutzen (3) zum Anschluss_an die Tankleitung in seinem unteren Teil aus einem inneren und äusseren konzentrischen Rohr (4 bzwo5) besteht, von denen das innere Rohr (4) mit dem Ventil (2) und das äussere Rohr (5) mit dem Luftraum im Tank verbunden ist, und dass der obere Teil des senkrechten Stutzens (3) mit einer LZembran (6) ausgerüstet ist, die auf einen mit Feder (7) versehenen Stift (8) einwirkt, welcher mit eimm Ventilstift @(9) in Dingriff steht. .