DE172679C - - Google Patents
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- DE172679C DE172679C DENDAT172679D DE172679DA DE172679C DE 172679 C DE172679 C DE 172679C DE NDAT172679 D DENDAT172679 D DE NDAT172679D DE 172679D A DE172679D A DE 172679DA DE 172679 C DE172679 C DE 172679C
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- pump
- float
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/236—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172679 KLASSE 12 e. GRUPPE
HUGO MOSBLECH in CÖLN-EHRENFELD.
oder andere gashaltige Flüssigkeiten.
Beim Sättigen von Flüssigkeiten mit Gasen, insbesondere mit Kohlensäure, hat man bereits
vielfach Wasserstandsregler angebracht, um den Stand der gesättigten Flüssigkeit im
Sammelbehälter nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gelangen zu lassen. So wird
z. B. durch einen im- Sammelbehälter angeordneten Schwimmer oder dergl., sobald der
Flüssigkeitsstand eine bestimmte Höhe erreicht hat, bei der einen Art solcher Regler
das Ansaugen der Wasserpumpe selber unterbrochen, oder bei einer anderen Art die Förderung
der Pumpe derart geändert, daß statt des reinen Wassers das bereits gesättigte
Wasser durch die Pumpe hindurch befördert wird und das letztere auf diese Weise einen
Kreislauf ausführt. Die erste Art solcher Regler besitzt den Nachteil, daß die Dichtung
des Pumpenkolbens und der Ventile leidet
ao und daß es stets eine längere Zeit dauert, bis die Pumpe wieder anfängt zu arbeiten. Bei
der zweiten Art wird das Metall der Pumpe und der Ventile häufig durch das mit Gasen
gesättigte Wasser angegriffen und zersetzt.
Bei dem Wasserstandsregler nun, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet,' sind obige Nachteile vermieden. Durch den im Sammelbehälter angeordneten
Schwimmer wird nämlich, sobald die gesättigte Flüssigkeit einen bestimmten Stand
erreicht hat, gemäß vorliegender Erfindung ein mit der Druckleitung der Pumpe in Verbindung
stehendes Ventil geöffnet,, welches das von der Pumpe aus einem Reservoir geförderte
ungesättigte Wasser durch eine besondere, von der Druckleitung abgezweigte
Leitung wieder in das Reservoir zurückgelangen läßt, so daß durch die Pumpe hindurch
nur reines, noch nicht gesättigtes Wasser zirkuliert. Beim Senken des Schwimmers
wird dieses Ventil wieder geschlossen, und das von der Pumpe geförderte Wasser wird
wieder in den Sättigungszylinder gedrückt.
Der neue Wasserstandsregler ist in Fig. 1 der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht,
während in Fig. 2 ein vom Schwimmer bewegtes Ventil für sich allein
vergrößert dargestellt ist.
Das ungesättigte Wasser befindet sich in einem Reservoir k, aus welchem es von der
mit Ventilgehäuse m. versehenen Pumpe / durch die Druckleitung g und h hindurch in
das obere Ende .des Sättigungszylinders s befördert wird. Das untere Ende des letzteren
ist auf den Sammelbehälter α aufgesetzt, aus
welchem das Gas (beispielsweise Kohlensäure) in den Sättigungsbehälter s aufwärts steigt, so
daß es dem niederrieselnden Wasser entgegenströmt und das letztere vollkommen sättigt.
Im Sammelbehälter α ist nun am Ende des im Punkte c drehbar gelagerten. Hebels t ein
Schwimmer b angebracht, welcher mit dem Wasserstand steigt und sinkt. Die Auf- und
Abwärtsbewegung des Schwimmers b wird durch die vertikale Führung d gesichert. Sobald
der Wasserstand eine bestimmte Höhe erreicht hat, drückt ein am Schwimmerhebel t
gelagerter Nocken e den vertikal geführten
Bolzen ο aufwärts (Fig. 2), welcher an seinem oberen Ende die im Gehäuse u untergebrachte Gummimembranj? bezw. deren beiderseitig
angebrachte Blecharmierung ν erfaßt. Durch diese Gummimembran wird eine Abdichtung
gegen den Sammelbehälter α ermöglicht. Die durch den Bolzen 0 gehobene
Membran kommt mit ihrer oberen Armierung ν mit dem Ventilstift / in Berührung,
dieser drückt das Ventil y aufwärts, welches gegebenenfalls unter der Einwirkung einer
besonderen Ventilfeder w steht. Das Ventily
sitzt in einem Gehäuse, das durch einen Seitenstutzen χ der Druckleitung g gebildet
wird.
Sobald nun das Ventil y sich von seinem Sitz abgehoben hat, gelangt das durch die
Pumpe Z geförderte, noch ungesättigte Wasser durch den Stutzen χ und das Ventil y hindurch
in die an den Seitenstutzen \ sich anschließende Rohrleitung i, welche das Wasser
wieder in das Reservoir k zurückgelangen läßt. Auf diese Weise führt das Wasser
einen Kreislauf aus und kann nicht mehr durch die Druckleitung h hindurch in das
obere Ende des Sättigungszylinders s gelangen. Am oberen Ende der Druckleitung h ist noch
ein Rückschlagventil η angebracht, welches sich, sobald wegen des Öffnens des Ventils y
der Druck in der Leitung h fällt, unter der Einwirkung des im Sättigungszylinder herrschenden
Überdruckes selbsttätig schließt und kein Wasser mehr in den Sättigungszylinder
gelangen läßt.
.Sobald aber aus dem Sammelbehälter a
wieder so viel gesättigtes Wasser entnommen worden ist, daß der Schwimmer b wieder
fällt, so schließt sich das Ventil y selbsttätig oder unter der Einwirkung der Feder w, und
das von der Pumpe geförderte Wasser kann jetzt wieder durch die Druckleitung h und
das sich öffnende Rückschlagventil η hindurch in das obere Ende des Sättigüngszylinders
gelangen, um in letzterem niederzurieseln und den Behälter α wieder zu füllen.
Claims (2)
- . . Patent-Ansprüche:ι . Verfahren zur Regelung des Wasserstandes in mit zur Sättigung mit Kohlensäure oder anderen Gasen dienenden Flüssigkeiten beschickten Sammelbehältern, in welchen ein Schwimmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schwimmer nach Überschreitung eines gewissen Flüssigkeitsstandes ein mit der Druckleitung (g) der Pumpe in Verbindung stehendes Ventil (y) öffnet, welches das von der Pumpe aus einem Reservoir (k) geförderte ungesättigte, reine Wasser durch eine abgezweigte Leitung (i) hindurch wieder in das Reservoir zurückgelangen läßt, während beim Sinken des Schwimmers das Ventil (y) geschlossen und das von der Pumpe geförderte WTasser wieder in den Sättigungsbehälter (s) gedrückt wird.
- 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald der Schwimmer das .Ventil (y) öffnet, ein am Ende (h) der Druckleitung (g) vor dem Sättigungsbehälter (s) angeordnetes Rückschlagventil (n) sich infolge des in der Steigleitung sinkenden Druckes selbsttätig schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=437549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172679C (de) |
-
0
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