DE243520C - - Google Patents
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- DE243520C DE243520C DENDAT243520D DE243520DA DE243520C DE 243520 C DE243520 C DE 243520C DE NDAT243520 D DENDAT243520 D DE NDAT243520D DE 243520D A DE243520D A DE 243520DA DE 243520 C DE243520 C DE 243520C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
- F04F1/16—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped characterised by the fluid medium being suddenly pressurised, e.g. by explosion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eiiT Ver-
. fahren zum Heben oder Fortbewegen von Flüssigkeiten, bei welchen durch die Entzündung eines brennbaren Gemisches eine Flüssigkeitssäule
aus einer Kammer ausgetrieben wird. Bei den bekannten Verfahren dieser Art muß
die ausgetriebene Flüssigkeit aus dem Förderrohr zur Verbrennungskammer zurückkehren,
um die neue brennbare Ladung zu verdichten;
ίο die Ausströmung durch das Förderrohr ist
also nicht ununterbrochen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird das Zurückströmen der Flüssigkeit im Förderrohr
ganz oder teilweise dadurch vermieden, daß das Verdichten der neuen Ladung ganz oder
teilweise von einem Hilfsbehälter aus bewirkt wird, der zur rechten Zeit die hierfür erforderliche Flüssigkeit unter Druck der Pumpe zuführt.
Am einfachsten und zweckmäßigsten ist es, die Auffüllung und die Erzeugung des Druckes in dem Hilfsbehälter von der Explosionspumpe
selber unmittelbar zu bewirken. Es kann aber natürlich auch mittelbar dadurch geschehen, daß von mehreren nebeneinander
aufgestellten Explosionspumpen die eine den Hilfsbehälter der anderen speist oder
alle auf einen gemeinsamen Hilfsbehälter arbeiten. ,Außerdem kann natürlich auch der
Hilfsbehälter von einer besonderen Pumpe aus gespeist werden. Wird die Vorrichtung zum
Antrieb von Schiffen mit Hilfe eines Wasserstrahles benutzt, so kann die Energie zur Kompression
der neuen Ladung von dem aus der Umgebung des Schiffes einströmenden Wasser abgeleitet werden.
Einen wesentlichen Vorteil bietet die neue Explosionspumpe auch vor solchen, bei der
die Kompressionsarbeit einem ventillosen Windkessel entnommen wird, der vor dem Druckventil,
also innerhalb der Pumpe selbst, angeordnet ist. Dort muß nämlich, damit der Gasdruck
ganz herunterexpandiert, eine genügend lange Wassersäule zwischen dem oder den Verbrennungskammern und dem Windkessel
vorhanden sein, während hier der Hilfswindkessel dicht neben den Verbrennungskammern
angeordnet werden kann. Es braucht hier nur die für die Kompression notwendige Arbeit in dem Hilfswindkessel aufgespeichert
zu werden, worauf das Ventil selbsttätig abschließt und als Rückschlagventil dient. Die
in Bewegung befindliche Flüssigkeitssäule kann aber weiterfliegen, dabei die Expansion des
Gases bis zu einem behebig tiefen Drucke ausdehnend, und braucht nicht mehr umzukehren.
Bei der Rückkehr der Hilfsfiüssigkeitssäule wird der kurze Weg aus dem Hilfsbehälter
nur sehr geringe Zeit erfordern. Infolgedessen wird eine erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit,
also Vermehrung der Hubzahl und damit Verkleinerung der Pumpenabmessungen, eintreten.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele nach vorliegender Erfindung arbeitender
Pumpen dargestellt.
Fig. ι ist .eine Zusammenstellung einer
Pumpe, Fig. 2 die einer anderen, bei welcher ein Teil der Verbrennungsenergie dazu dient,
Druckflüssigkeit im Hilfsbehälter aufzuspeichern. Fig. 3 zeigt die Steuerung der Druckflüssigkeitszufuhr
durch ein Kolbenventil.
ι und 2 in Fig. 1 sind die Verbrennungskammern,
die beide mit dem Förderrohr 4 in
55
70
(2. Auflage, ausgegeben am 23. Januar 1914.)
Verbindung stehen. Die Kammern haben Einlaß- und Auslaßventile, die entsprechend gesteuert
werden. Da diese Ventile und ihre Steuerung keinen Teil der Erfindung bilden, so sind sie nicht dargestellt. 3Ί ist der Behälter,
welchem ein Teil der in Behälter 14 zu fördernden Flüssigkeit entnommen wird. Behälter 31
ist hier in Verbindung mit einem Rohr 3.dargestellt, das eine Verlängerung des Steigrohres
4 über die Kammern 1, 2 hinaus bildet, er kann aber auch auf der anderen Seite der
Kammern stehen, wie ' punktiert angedeutet. Ein Federventil 32 kann die Verbindung zwischen
Behälter 31 und Rohr 3 oder 4 unterbrechen. An Rohr 3 schließt sich ein Rohr 12
mit Rückschlagventil 11 an, durch welches dem Rohr 3 die im Hilfsbehälter 13 aufgespeicherte
Druckflüssigkeit zugeführt wird.
Der Arbeitsgang der Pumpe spielt sich nun wie folgt ab:
Der Arbeitsgang der Pumpe spielt sich nun wie folgt ab:
Angenommen, in Kammer 1 befinde sich verdichtetes brennbares Gemisch, während Kammer
2 im oberen Teil ein Gaskissen enthält. Bei Zündung in Kammer "1 treibt die Flüssigkeit
aus der Kammer in das Förderrohr 4, aus dem sie in Behälter 14 steigt. Die Bewegung
der Flüssigkeit im Förderrohr führt im Rohr 3 eine Druckverminderung herbei, infolge deren
sich Ventil 11 öffnet und Druckflüssigkeit aus Behälter 13 in Rohr 3 einströmt. Die im Steigrohr abziehende Flüssigkeit hat jetzt eine bedeutende
Geschwindigkeit erreicht, während die Flüssigkeit aus Behälter 13 nur langsam
nachströmt, da sie erst beschleunigt werden muß. Es fließt also zunächst weniger Flüssigkeit
durch Rohr 12 ein, als durch Rohr 4 abzieht. Die Folge ist eine Druckverminderung
im Rohr 3 und in Kammern 1, 2. Die Flüssigkeit fährt fort, in diesen Kammern zu sinken,
die Expansion in Kammer 1 erreicht etwa Atmosphärendruck, und neue Ladung wird in
Kammer 2 gezogen. Ventil 32 öffnet sich jetzt auch, und Flüssigkeit aus Behälter 31 folgt
der im Rohr 4 abziehenden Säule. Bevor sich Ventil 32 öffnete, war der Druck, der es zu
öffnen strebte, geringer als der auf das Öffnen des Ventils 11 wirkende Druck, weil die Flüssigkeit
im Behälter 31 niedriger steht als im Behälter 13. Demnach ist eine größere Druckverminderung
nötig, um Ventil 32 zu öffnen, so daß es sich später öffnet als Ventil 11. Der
Behälter 31 ist nicht unbedingt erforderlich. Ist er nicht vorhanden, so wird nur die aus
Behälter 13 einströmende Flüssigkeit gefördert.
Die Säule im Rohr 4 strömt nach einiger Zeit langsamer, da ihr Arbeitsvermögen allmählich
aufgezehrt wird, während die Flüssigkeit aus Rohr 12 jetzt ihre volle Geschwindigkeit erreicht.
Die Einströmung aus Rohr 12 wird also zunächst dem Abfluß durch Rohr 4 gleich
und übersteigt ihn dann. Der Druck im Rohr 3 steigt, Ventil 32 schließt sich und Flüssigkeit
steigt in Kammern 1 und 2 auf, verdrängt aus
Kammer 1 die Verbrennungsrückstände, schließt das Auspuffventil und preßt gegebenenfalls
einen Luftpuffer im Kopf der Kammer, während sie in Kammer 2 die neue Ladung verdichtet.
Die Flüssigkeit im Steigrohr strömt um diese Zeit entweder nach zum Behälter 14,
oder sie ist zur Ruhe gekommen oder hat begönnen, nach Kammern 1 und 2 zurückzuströmen.
Der beschriebene Arbeitsvorgang hängt von dem Verhältnis folgender vier Faktoren ab.
Dies sind: .
1. der Druck im Behälter 13,
2. die Trägheit der Flüssigkeit· im Rohr 12, '3. die Förderhöhe bzw. der Förderdruck,
4. die Trägheit der Flüssigkeit im Fcrderr.ohr.
■ ' .
Diese vier Faktoren müssen so bemessen sein, daß der Druck im Rohr 3 zuerst fällt und
dann wieder steigt.
Wie schon angedeutet, kann die Flüssigkeit im Förderrohr 4 sich auf verschiedene Art
verhalten. Wenn sie zurückzukehren beginnt, ehe die Kömpression in Kammern 1 und 2
vollendet ist, so hilft sie, die Kompression zu vollenden. Wenn sie noch vorwärts strömt,
wenn die Kompression vollendet ist, so wird sie von der durch die nächste Zündung angetriebenen
Flüssigkeitsmenge beschleunigt. In diesem Falle fließt die Flüssigkeit im Steigrohr
ständig in derselben Richtung, aber mit wechselnder Geschwindigkeit. Endlich ist es möglieh,
daß die Flüssigkeit im Rohr 12 auch nicht zur Ruhe kommt. Dann findet sowohl im
Rohr 4 wie im Rohr 12 eine ununterbrochene Bewegung statt, deren Geschwindigkeit aber
wechselt. v . .
In Fig. 2 ist statt des ventillosen Hochbehälters
eine durch Druckventile abgeschlossene Förderleitung vorhanden, und es ist
ferner gezeigt, wie ein Teil der durch die Verbrennung erzeugten Energie unmittelbar dazu
benutzt wird, den Hilfsdruckbehälter mit Flüssigkeit anzufüllen. Das Förderrohr 4 ist
mit dem Hilfsdruckbehälter 13 durch ein Abzweigungsrohr
16 mit einem Schwimmerventil 17 verbunden, und mit dem Behälter 14, in
welchen die Flüssigkeit gefördert wird, durch ein Rohr 20, welches in einem Windkessel 19
mit Ventil 18 mündet. In diesem Falle fließt die aus der Verbrennungskammer ausströmende
Flüssigkeit zuerst durch das Rohr 16 und das Ventil 17 in den Behälter 13. Bei Zunahme
der Geschwindigkeit und steigender Flüssigkeit wird das Ventil 17 geschlossen, die Flüssigkeit
hebt dann das Ventil 18 an und tritt in den Windkessel 19 und in den Behälter 14 ein.
Durch den Schwimmer 21' wird das Ventil 17 in der Weise eingestellt, daß die Menge der in
den Behälter 13 einströmenden Flüssigkeit geregelt wird. Auf diese Weise wird beim Steigen
der Flüssigkeit im Behälter 13 das Ventil 17
geschlossen, und zwar früher, als dies sonst der Fall sein würde.
Eine weitere Ausführungsform des Apparates ist in Fig. 3 dargestellt. Der obere Teil
der Zeichnung ist auf der rechten Seite abgebrochen, und hieran schließt sich der untere
Teil. Der Windkessel 23 ist am Ende des Rohres 12 angeordnet und nimmt einen Teil
der durch die Verbrennung erzeugten Energie auf; das Ventil, welches sich unter der Wirkung
der Geschwindigkeit und der steigenden Höhe der Flüssigkeit schließt, ist fortgelassen.
Ein Kolbenventil 24 wird von einer in Lagern 26 und 27 geführten Stange 25 getragen
und in seiner mittleren Stellung durch die Federn 28 und 29 festgehalten. Die Feder 28
ist zwischen dem Lager 26 und dem Bund 30 an der Führungsstange angeordnet, und die
Feder 29 ist in ähnlicher Weise gehalten. Der Kolben 24 liegt in einer Einschnürung des
Rohres 12, welches zu beiden Seiten derselben erweitert ist, so daß die Flüssigkeit
bei der Offenstellung des Kolbens frei hindurchfließen kann. In einer Abzweigung 33 von
zylindrischer Form kann sich ein Kolben 34 bewegen, dessen Kolbenstange 35 mit einer
Lenkstange 36 verbunden ist; diese greift mit einem Schlitz 37 über einen Stift 38 einer
Klinke 39. Die Klinke 39 ist bei 40 drehbar gelagert und wird unter Vermittlung der Feder
41 gegen den Bund 30 gedrückt; wenn sich der Kolben 34 nach abwärts bewegt, wird die
Klinke 39 mitgenommen und der Bund 30 freigegeben. Durch eine Feder 42 wird bei einem bestimmten Druck im Rohr 3 der Kolben
34 abwärts bewegt, während bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens Anschläge 43 zur
Wirkung kommen. Neben dem Windkessel ist ein Behälter 44 angeordnet, der mit dem Rohr
12, durch welches die Flüssigkeit unter Druck einströmt, unter Einschaltung eines Rückschlagventils
45 in Verbindung steht.
Angenommen, die einzelnen Teile nehmen die gezeichnete Stellung ein und in einer der Kammern erfolgt die Verbrennung; durch die Zunahme des Druckes wird der Kolben 24 nach rechts bewegt, so adaß die Flüssigkeit aus der Verbrennungskammer durch das Rohr 12 hindurchfließt und im Windkessel 23 eine Luftmenge komprimiert. Wenn die Flüssigkeit zur Ruhe gekommen ist, gelangt der Kolben 24 in seine Mittelstellung, und die Verbindung zwischen dem Rohr und den Verbrennungskammern wird unterbrochen.. Auf der oberen Seite des Kolbens 34 herrscht infolge Anordnung der Bohrungen 46 atmosphärischer Druck und der Druck der Feder 42, während auf die untere Seite des Kolbens die Flüssigkeit einen beträchtlichen Druck ausübt. Der Kolben 34 liegt daher an den Anschlägen 43, bis er unter der Wirkung seines Eigengewichtes und seiner Feder bei der Expansion der Gase nach unten gesunken ist. Dadurch wird die Künke 39 am Bund 30 ausgerückt, und da zu dieser Zeit rechts vom Kolben 24 ein höherer Druck als links infolge des Druckes des Windkessels 23 vorhanden ist, bewegt sich der Kolben 24 nach links. Die Flüssigkeit strömt daher in die Verbrennungskammern zurück und erlangt eine bedeutende Geschwindigkeit.. Die Bewegung der Flüssigkeit -setzt sich fort, nachdem in die Luft im Windkessel 23 bis auf den atmosphärischen Druck expandiert ist, und hierbei tritt aus dem Behälter 44 durch das Ventil 45 neue Flüssigkeit ein. Dieser Flüssigkeitsstrom dient dazu, die Verbrennungsprodukte auszutreiben und ein neues Brennstoffgemisch zu komprimieren. Wenn der Druck in der Verbrennungskammer zunimmt und die einströmende Flüssigkeit zur Ruhe gekommen ist, kehrt das Kolbenventil 24 in seine Mittelstellung zurück und der Kolben 34 legt sich gegen seine Anschläge, so daß ein neuer Kreislauf beginnen kann. Bei dieser Ausführungs- form der Vorrichtung gelangt mehr Flüssigkeit aus dem Hochdruckbehälter in die Verbrennungskammern als aus den Verbrennungskammern in den Windkessel, und die in dem Windkessel aufgespeicherte Energie dient nur dazu, die Flüssigkeit zurückzudrücken, wenn in den Verbrennungskammern der zulässige .Druck herrscht.
Angenommen, die einzelnen Teile nehmen die gezeichnete Stellung ein und in einer der Kammern erfolgt die Verbrennung; durch die Zunahme des Druckes wird der Kolben 24 nach rechts bewegt, so adaß die Flüssigkeit aus der Verbrennungskammer durch das Rohr 12 hindurchfließt und im Windkessel 23 eine Luftmenge komprimiert. Wenn die Flüssigkeit zur Ruhe gekommen ist, gelangt der Kolben 24 in seine Mittelstellung, und die Verbindung zwischen dem Rohr und den Verbrennungskammern wird unterbrochen.. Auf der oberen Seite des Kolbens 34 herrscht infolge Anordnung der Bohrungen 46 atmosphärischer Druck und der Druck der Feder 42, während auf die untere Seite des Kolbens die Flüssigkeit einen beträchtlichen Druck ausübt. Der Kolben 34 liegt daher an den Anschlägen 43, bis er unter der Wirkung seines Eigengewichtes und seiner Feder bei der Expansion der Gase nach unten gesunken ist. Dadurch wird die Künke 39 am Bund 30 ausgerückt, und da zu dieser Zeit rechts vom Kolben 24 ein höherer Druck als links infolge des Druckes des Windkessels 23 vorhanden ist, bewegt sich der Kolben 24 nach links. Die Flüssigkeit strömt daher in die Verbrennungskammern zurück und erlangt eine bedeutende Geschwindigkeit.. Die Bewegung der Flüssigkeit -setzt sich fort, nachdem in die Luft im Windkessel 23 bis auf den atmosphärischen Druck expandiert ist, und hierbei tritt aus dem Behälter 44 durch das Ventil 45 neue Flüssigkeit ein. Dieser Flüssigkeitsstrom dient dazu, die Verbrennungsprodukte auszutreiben und ein neues Brennstoffgemisch zu komprimieren. Wenn der Druck in der Verbrennungskammer zunimmt und die einströmende Flüssigkeit zur Ruhe gekommen ist, kehrt das Kolbenventil 24 in seine Mittelstellung zurück und der Kolben 34 legt sich gegen seine Anschläge, so daß ein neuer Kreislauf beginnen kann. Bei dieser Ausführungs- form der Vorrichtung gelangt mehr Flüssigkeit aus dem Hochdruckbehälter in die Verbrennungskammern als aus den Verbrennungskammern in den Windkessel, und die in dem Windkessel aufgespeicherte Energie dient nur dazu, die Flüssigkeit zurückzudrücken, wenn in den Verbrennungskammern der zulässige .Druck herrscht.
Claims (2)
1. Explosionspumpe, bei der der Explosionsdruck eines Gases unmittelbar auf
eine Flüssigkeitssäule wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Druckflüssigkeit in das
Förderrohr und die Explosionskammer derart eingeleitet wird, daß die Menge der zugeführten
Druckflüssigkeit zunächst geringer ist als die der im Steigrohr abziehenden
Flüssigkeit, so daß die Flüssigkeit in den Kammern sinkt, und daß dann die
Menge der zugeführten Flüssigkeit größer wird als die der abströmenden, so daß die
Flüssigkeit in den Kammern wieder steigt.
2. Explosionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Explosionsdruck ein Teil der Flüssigkeitssäule in einen von der Verbrennungskammer
durch ein Ventil abgeschlossenen Behälter geschleudert wird, aus dem er in die Verbrennungskammer zurückkehrt, um
ein neues Gasgemisch zu verdichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243520C true DE243520C (de) |
Family
ID=502636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243520D Active DE243520C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243520C (de) |
-
0
- DE DENDAT243520D patent/DE243520C/de active Active
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