DE236277C - - Google Patents
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- DE236277C DE236277C DENDAT236277D DE236277DA DE236277C DE 236277 C DE236277 C DE 236277C DE NDAT236277 D DENDAT236277 D DE NDAT236277D DE 236277D A DE236277D A DE 236277DA DE 236277 C DE236277 C DE 236277C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F7/00—Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
- F04F7/02—Hydraulic rams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236277 KLASSE 59 c. GRUPPE
ANTON RITTER
in DARMSTADT.
Hydraulischer Widder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1909 ab.
Die Wasserförderung bei den gebräuchlichen hydraulischen Widdern und ähnlichen stoßweise
arbeitenden Wasserhebemaschinen geschieht in der Weise, daß aus der Triebleitung
zunächst ein Teil des Betriebswassers durch das offene Stoßventil austritt, bis letzteres
durch die zunehmende Geschwindigkeit dieses austretenden Wassers geschlossen wird, worauf
durch das Beharrungsvermögen der in Be-.
ίο wegung befindlichen Wassermasse das die Förderleitung
abschließende Rückschlagventil geöffnet und eine gewisse Fördermenge in die Förderleitung gedrückt wird, und zwar wird
die geförderte Wassermenge desto kleiner, je größer der Druck in der Förderleitung ist.
Die Wassermenge, welche vor jedem Arbeitshub durch das offene Stoßventil austreten muß,
damit der Wassersäule in der Triebleitung die zur Überwindung des Druckes in der Förderleitung
erforderliche Geschwindigkeit erteilt wird, fließt ab, ohne daß das in ihr enthaltene
Arbeitsvermögen ausgenutzt wird. Auch ist es oft nicht möglich, besonders bei geringen
Wassermengen und großen Förderhöhen, den Austritt des Wassers aus dem Stoßventil und
die Geschwindigkeit desselben in der Triebleitung in der erforderlichen Weise zu regeln,
was eine ungenügende Förderung oder ein vollständiges Versagen zur Folge hat.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein hydraulischer Widder, bei welchem einerseits
das Arbeitsvermögen des aus dem Stoßventil austretenden Wassers dazu benutzt wird, eine
Pumpe zu treiben und mit derselben einen Teil des Ablaufwassers auf beliebige Höhen zu
fördern, während anderseits die Arbeitsweise des Widders selbst dadurch verbessert wird
und allen beliebigen Verhältnissen angepaßt werden kann, daß das Stoßventil desselben
durch eine Steuerung von der Kurbelwelle der Pumpe bewegt wird.
Eine Ausführungsform einer solchen Wasserhebemaschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
In dem Widder α tritt das Wasser aus der Triebleitung d durch das Stoßventil e,
wenn letzteres geöffnet ist, und durch die Düse f aus, wobei es auf das Turbinenrad c
wirkt. Das Turbinenrad treibt durch Zahnräderübersetzung die Kurbelwelle g der Pumpe b
an, welch letztere durch das Rohr h das Wasser ansaugt und durch den Rohrstutzen k in eine
Förderleitung drückt. Auf der Kurbelwelle g der Pumpe sitzt die Steuerscheibe I, von der
durch die Hebel und Stange m, m das Stoßventil e in der Weise gesteuert wird, daß zur
Zeit des größten Kraftbedarfes der Pumpe während der Druckperiode das Stoßventil geöffnet
ist. Der Widder α fördert durch die während des Ganges auftretende Stoßwirkung
das Wasser durch das Rückschlagventil η nach dem Windkessel, an dessen Stutzen 0 die
Förderleitung angeschlossen ist, und kann den verschiedensten Verhältnissen angepaßt werden,
da das Stoßventil beliebig geöffnet und
Claims (1)
- beliebig lange oder kurze Zeit offen gehalten werden kann. Das mit großer Geschwindigkeit durch das offene Stoßventil austretende Wasser bewirkt den Schluß des Ventils selbsttätig, sobald letzteres durch die Steuerung freigegeben wird.Patent-AnSTRUCH :
Hydraulischer Widder, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablauf wasser zum Antrieb einer Pumpe benutzt wird, während das Stoßventil von einem bewegten Teil dieser Pumpe gesteuert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236277C true DE236277C (de) |
Family
ID=495974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236277D Active DE236277C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236277C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926226A1 (de) * | 1999-06-11 | 2000-12-21 | Peter Weinmann | Stoßventilanordnung für einen hydraulischen Widder |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926226A1 (de) * | 1999-06-11 | 2000-12-21 | Peter Weinmann | Stoßventilanordnung für einen hydraulischen Widder |
DE19926226C2 (de) * | 1999-06-11 | 2002-09-19 | Peter Weinmann | Stoßventilanordnung für einen hydraulischen Widder |
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