DE149992C - - Google Patents
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- DE149992C DE149992C DENDAT149992D DE149992DA DE149992C DE 149992 C DE149992 C DE 149992C DE NDAT149992 D DENDAT149992 D DE NDAT149992D DE 149992D A DE149992D A DE 149992DA DE 149992 C DE149992 C DE 149992C
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- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
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- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/24—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT.
δΊ49992 KLASSE 49 e.
. ' Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lufthämmer derjenigen Art, bei welcher der
Hammerkolben und der Pumpenkolben in gesonderten, jedoch an beiden Enden miteinander
in Verbindung stehenden Zylindern arbeiten. Bei diesen Hämmern hat es sich gezeigt,
daß bei raschem Arbeiten, also bei großer Hubzahl sich unter dem Bärkolben stets ein Luftpolster bildet, der den Schlag
ίο des Bars auf das Werkstück sehr stark abschwächt,
mitunter sogar gänzlich aufhebt.
Dies hat seinen Grund darin, daß die beiden Kolben nicht genau gegenläufig arbeiten,
sondern der Pumpenkolben dem Bärkolben gegenüber eine beträchtliche Voreilung" .aufweist.
Demzufolge beginnt der Pumpenkolben seinen Druckhub schon, während der Bär
noch seine Fallbewegung ausführt, so daß durch die nun eine kurze Zeitlang gleichgerichtete
Bewegung, 'beider Kolben eine sehr starke Luftverdichtung unter dem Bärkolben
stattfindet, die den eingangs erwähnten schädlichen Einfluß auf die Fallwirkung des Bars
ausübt.
Diesem Übelstande wirksam zu begegnen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung,
und wird der letztere dadurch erreicht, daß man einerseits in bekannter Art dem Bärzylinder
eine größere Länge gibt, als der größte auszuführende Bärhub beträgt, andererseits
aber den Bärkolben nur im oberen Teile seines Zylinders wirken läßt, so daß unter
dem Bärkolben ein toter Raum entsteht, der genügend groß ist, die Arbeitsluft, die zu
Beginn des Abwärtsganges des Bärkolbens ja etwas verdünnt ist, aufzunehmen, ohne daß
dieselbe eine große, eine merklich schädliche Spannung verursachende Verdichtung zu erleiden
braucht. Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Einrichtung, den Hammerbär vor Beginn des Arbeitens schrittweise anheben
und sodann gehoben halten zu können.
Beiliegende Zeichnung stellt den neuen Lufthammer in Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in Vorderansicht dar.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe im Längsschnitt und
Fig. 4 im Horizontalschnitt die beiden Zylinder und ihre Verbindung.
Der Hammer besteht in bekannter Art aus zwei Zylindern, dem Bärzylinder 1 und dem
Pumpenzylinder 3, die von dem Hammergestelle getragen werden. Die Zylinder stehen
an beiden Enden durch Kanäle oder Leitungen 17 bezw. 19 in Verbindung, und in
jedem derselben bewegt sich ein Kolben 2 bezw. 6, von welchen der Pumpenkolben 6
in bekannter Art in hin- und herschiebende Bewegung versetzt wird, der durch Vermitt- lung
der die Zylinderräume ausfüllenden Luftschicht den Bärkolben 2 bewegt. Ferner ist die
Einrichtung auch so getroffen, daß die Länge des Bärzylinders 1 wesentlich größer als der
größte Hub (Fallhöhe) des Bärkolbens 2. ist.
Claims (2)
1. Ein Lufthammer, bei welchem der Luft- und der Bärkolben in besonderen,
jedoch auf beiden Kolbenseiten miteinander in Verbindung stehenden Zylindern arbeiten und der Bärzylinder eine größere
Länge als der größte vom Bär auszuführende Hub besitzt, dadurch gekenn- ioo zeichnet, daß man den Bärkolben nur im
oberen Teile seines Zylinders (1) arbeiten läßt und den untersten Teil (5) des letzteren
als toten Raum dazu benutzt, die infolge Voreilens des Luftkolbens noch 105'
während des Fallens des Bars unter dessen Kolben auftretende Luftverdichtung unschädlich
zu machen.
2. Eine Ausführungsform des Lufthammers nach Patent-Anspruch I mit einer
Einrichtung zum schrittweisen Anheben des Hammerbärs, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Kolben (2 und .6) gelegenen
Zylinderräume (4 und 5) durch zwei Rohrleitungen (19 und 20) miteinander
in Verbindung stehen, von welchen die eine (19) mit einem Absperrorgan (24),
die andere (20) mit einem nur nach dem Bärzylinder sich öffnenden Rückschlagventil
(21) ausgestattet-ist, und daß beide
Räume des Luftzylinders (3) mit der Außenjuft durch Absperrorgane (12 bis 15)
in Verbindung gebracht werden, von welchen das untere (12) derart bemessen ist,
daß es dem austretenden Luftstrom Widerstand entgegensetzt, so daß ein Teil desselben
in den Bärzylinder unter den Bärkolben übertritt und diesen anhebt, um
durch fortgesetztes Pumpen den Bär schrittweise heben, bezw. wenn er seine höchste Lage erreicht hat, in dieser gehobenen
Lage erhalten zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149992C true DE149992C (de) |
Family
ID=416955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT149992D Active DE149992C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149992C (de) |
-
0
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