DE140261C - - Google Patents

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DE140261C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16Water-bottles; Mess-tins; Cups
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16Water-bottles; Mess-tins; Cups
    • A45F2003/163Water bottles with purification filter

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  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Feldflasche, deren Füllung durch eine in ihrem Innern angeordnete, mit einem Filter versehene Saugpumpe bewirkt wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen Fig. ι
den senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 den senkrechten Querschnitt der neuen Feldflasche.
Die Feldflasche ι besitzt eine Tülle 2, die
ίο mittels eines hier nicht gezeigten geeigneten Stöpsels oder Korkes verschlossen werden kann. Gewöhnlich wird die Flasche mit Hülfe dieser Tülle gefüllt, indem man erstere ganz oder teilweise untertaucht; diese Füllweise ist jedoch mühsam und schwierig, wenn man die Flasche vollständig füllen will, und wird besonders schwierig, wenn man sie in einem seichten Bach füllen will, da es dabei fast unmöglich ist, die Flasche zu füllen, ohne den Grund des Baches aufzurühren und dadurch das Wasser trübe zu machen. Der Zweck, welcher bei der Herstellung dieser Feldflasche verfolgt wurde, ist, die Flasche schnell und vollständig füllen zu können, ohne den Grund des Wassers oder schwimmende Unreinigkeiten aufrühren zu müssen. Dieser Zweck wird vollständig dadurch erreicht, daß man in der Feldflasche eine Füllvorrichtung anbringt, welche aus einer Pumpe besteht, die sich aus dem in beliebiger Weise starr mit dem Flaschenbehälter verbundenen. Zylinder 3 und einem darin angeordneten Kolben zusammensetzt.
Die Kolbenstange ist oben mit einem Griff versehen, der beim Füllen der Flasche erfaßt und bewegt wird. Um diesen Vorgang des Füllens zu erleichtern und ein zufälliges Entleeren der Flasche zu verhüten, sind geeignete Ventile vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind beide Hauptteile der Pumpe gänzlich von dem Flaschenbehälter umgeben, und tritt das untere Ende des Zylinders 3 durch den Rand des Behälters, während die Kolbenstange auf der gegenüberliegenden Seite des Flaschenbehälters hindurchtritt und in einen Ring 9 endigt, welcher auch außerdem zur Befestigung des Tragriemens dienen kann. Der mit einem Gewindezapfen' 18 versehene Kopf 30 der Kolbenstange 12 kann mit dem Flaschenbehälter verbunden werden, indem man den Zapfen 18 in die im Flaschenrande sitzende Büchse 17 einschraubt. Letzere dient der Kolbenstange 12 gleichzeitig als Führung. Der Kopf 30 besitzt einen Rand 28, der sich nach erfolgter Füllung der Flasche gegen den Rand der Büchse 17 legt und ein Austreten der Flüssigkeit verhindert. Will man den Kolben bewegen, so wird dieser Kopf 30 herausgeschraubt. Ist die Flasche gefüllt und der Kopf wieder eingeschraubt, so ist ein zufälliges Ingangsetzen der Füllvorrichtung ausgeschlossen und eine derartige Befestigung des Ringes 19 erzielt, daß dieser zum Tragen bezw. Aufhängen der Flasche benutzt werden kann.
Der Zylinder 3 reicht beinahe bis zum oberen Rande der Flasche und besitzt eine Verschlußplatte 14 mit Öffnungen 15, durch welche das
Wasser ins Flascheninnere gelangt, und in deren Mitte sich die Führungsöffiiung 13 finden Kolben 11 befindet. Dieser besitzt ein Rückschlagventil 16, welches sich nach oben öffnet. Das untere Rückschlagventil 10 kann beliebig eingerichtet sein; es hat eine Öffnung 22 und liegt auf dem Sitz 8 auf, welcher Öffnungen 9 besitzt, die mit der Öffnung 22 versetzt angeordnet sind. Über dem Ventil 10 ist der Anschlag 7 angeordnet, welcher die Bewegung des Ventils begrenzt, seine Entfernung vom Sitz verhindert und es zum Sitz 8 in betriebssicherer Entfernung erhält.
Am unteren Ende der Pumpe ist eine Filtriervorrichtung angebracht, so daß das angesaugte Wasser beim Eintritt in die Flasche filtriert wird. Die Einrichtung desselben kann verschieden sein. Die dargestellte Filtriervorrichtung besteht aus einer über das vortretende Ende 4 des Zylinders 3 geschraubte Muffe 5, in welcher die beiden aus Drahtgeflecht hergestellten Filterscheiben 24, 25 und das zwischen beiden angeordnete faserige Filtriermittel 23 befestigt sind. Um die Entfernung dieser Teile beim Füllen der Flasche zu verhindern, ist die Platte 26 zwischen der oberen Filterscheibe 24 und dem unteren Ende 4 des Zylinders 3 angebracht und mit einer Öffnung 27 ausgestattet, und um ein Ansammeln von Staub und Schmutz im Innern der Muffe 5 zu verhindern, kann letztere mit einem entfernbaren Verschlußstöpsel 21 versehen sein, welcher mittels Gewinde in der unteren Öffnung der Muffe und unter der unteren Filterscheibe 25 eingeschraubt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feldflasche mit Filter, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung derselben durch eine in ihrem Innern angeordnete, mit einem Filter (23) versehene Saugpumpe bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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