DE100537C - - Google Patents

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DE100537C
DE100537C DENDAT100537D DE100537DA DE100537C DE 100537 C DE100537 C DE 100537C DE NDAT100537 D DENDAT100537 D DE NDAT100537D DE 100537D A DE100537D A DE 100537DA DE 100537 C DE100537 C DE 100537C
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DE
Germany
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bottle
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glass rod
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seat
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DENDAT100537D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1897 ab.
Für Flaschen gegen Wiederfüllen sind die verschiedenartigsten Verschlüsse vorgeschlagen worden, um den Inhalt von Flaschen gegen Fälschung zu schützen bezw. um eine einmal gefüllte und unter Verschlufs gebrachte Flasche nicht wieder nachfüllen zu können. Man bediente sich zu diesem Zwecke häufig eines Kugelverschlusses, und zwar ordnete man diesen derart an, dafs die Kugel mittels eines Drahtes oder dergleichen nicht von ihrem Sitz abgehoben werden konnte, wie z. B. bei dem Flaschenverschlufs nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 566386. Bei dieser Einrichtung wird ein Pfropfen mit Ventilkugel in den Hals der Flasche gesteckt, ohne an diesem befestigt zu sein. Eine Flasche mit solchem Verschlufs kann also wieder gefüllt werden, wenn man den Pfropfen herauszieht, und nach dem Füllen kann man ihn wieder einsetzen.
Im Gegensatz hierzu ist bei vorliegender Erfindung der Flaschenkopf selbst zum Verschlufsgehäuse herausgebildet, und zwar derart, dafs die Verschlufskugel während des Füllens mittelst eines durch einen Kanal des Flaschenkopfes vorgeschobenen Glasstabes vom Sitz entfernt gehalten wird, während sie nach Zurückziehen des Glasstabes auf den Sitz gelangt und nun durch Vorschieben und Zusammenschmelzen des Glasstabes mit dem Flaschenkopf genöthigt wird, stets in einer eine Fälschung ausschliefsenden Lage zum Sitz zu verbleiben.
Beiliegende Zeichnung zeigt einen Schnitt in Richtung des Füll- und Ausgufskanals durch den als Verschlufsgehäuse ausgebildeten Flaschenkopf. Der Flaschenkopf A bildet das Verschlufsgehäuse. Von der oberen Fläche desselben führt ein zickzackförmiger Füll- und Ausgufskanal α nach dem Flaschenhalse und geht in eine kammerförmige Erweiterung a1 über, in welcher die Verschlufskugel b liegt. Der Glasstab c theilt die Kammer in zwei Abtheilungen und kann mit dem Flaschenkopf oben verschmolzen werden, nachdem die Flasche gefüllt ist. Dieser Glasstab c wird durch einen passenden Kanal im Flaschenkopfe eingeschoben.
Soll die Flasche gefüllt werden, so wird zunächst die Verschlufskugel b in die punktirte Lage ι gebracht und mittelst des heruntergeschobenen Glasstabes c in dieser Lage gehalten. Ist die Flasche gefüllt, so zieht man den Glasstab c in die Höhe, worauf die Kugel auf den Sitz rollt. Hierauf drückt man den Glasstab wieder herunter und schmilzt das obere Ende desselben mittelst eines Löthrohres mit dem Flaschenkopfe zusammen, wodurch die Lage 1 für die Verschlufskugel abgeschlossen ist.
Wird die Flasche nach vorn geneigt, so rollt die Kugel in die rechts liegende Abtheilung der Kammer, in die Lage 2, dem Sitz gegenüber, und die Flüssigkeit entleert sich durch den Kanal a. Wird die Flasche wieder in eine annähernd senkrechte Stellung gebracht, so fällt die Verschlufskugel auf ihren Sitz zurück und schliefst den Flascheninhalt nach aufsen ab.
Der Füll- und Ausgufskanal α ist doppelknieförmig bezw. zickzackförmig gestaltet, und es ist daher ausgeschlossen, dafs die Verschlufskugel b durch einen von aufsen eingeführten Draht oder einen anderen Gegenstand in der
Lage 2 festgehalten wird. Das obere Knie des Kanals α kann auch in entgegengesetzter Richtung angeordnet sein. Die Verstöpselung der Flasche geschieht durch einen in den Kanal a eingebrachten Stöpsel B.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flasche gegen Wiederfüllen mit Kugelverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Verschlufskugel (b) enthaltende Flaschenkopf (A) einen vor dem Zusammenschmelzen mit letzterem in einem Kanal verschiebbaren Glasstab (c) trägt, der die Verschlufskugel beim Füllen der Flasche von ihrem Sitz zurückhält, nach dem Füllen aber und nach dem Zurückziehen und Anschmelzen des Glasstabes dieselbe freigiebt, so dafs sie in eine Lage kommt, in welcher sie ein Wiederfüllen verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT100537D Active DE100537C (de)

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DE (1) DE100537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4938237A (en) * 1987-09-02 1990-07-03 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for testing cigarettes and separating out defective cigarettes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4938237A (en) * 1987-09-02 1990-07-03 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for testing cigarettes and separating out defective cigarettes

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