DE233499C - - Google Patents

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DE233499C
DE233499C DENDAT233499D DE233499DA DE233499C DE 233499 C DE233499 C DE 233499C DE NDAT233499 D DENDAT233499 D DE NDAT233499D DE 233499D A DE233499D A DE 233499DA DE 233499 C DE233499 C DE 233499C
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Germany
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filling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 233499 KLASSE 64δ. GRUPPE
NICOLAUS BEUTEL in MANNHEIM. Flaschenfüllvorrichtung.
Zusatz zum Patente 216174 vom 12. Dezember igo8.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1910 ab. Längste Dauer: 11. Dezember 1923.
Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenfüllvorrichtungen der durch das Patent 216174 .geschützten Art. Diese Flaschenfüllvorrichtungen sind mit einem unter Federdruck stehenden Sicherheitsorgan und einem Auslaßorgan versehen, und das Sicherheitsorgan wird durch den Druckunterschied in der Flasche und in der Abfüllvorrichtung entgegen der Federwirkung in die Ruhestellung gebracht.
Der Erfindung gemäß wird die Bewegung des Abschlußorganes dazu benutzt, das Sicherheitsorgan mittels eines starren Übertragungsgliedes aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung überzuführen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch das in Ruhestellung befindliche Sicherheitsorgan und das geöffnete Auslaßorgan nebst den in Betracht kommenden Teilen der Abfüllvorrichtung mit der Flasche, und
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. ι im Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 von rechts gesehen und in größerem Maßstabe.
Auf der Zeichnung bezeichnet A das in senkrechter Richtung bewegliche Sicherheitsventil, dessen oberes Ende im Flüssigkeitsraum B der Abfüllvorrichtung gelegen und das in einem Gehäuse S1 gelagert ist. C ist die Flüssigkeitszuleitung, durch welche das abzufüllende Getränk unter Druck in den 40
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Flüssigkeitsbehälter B tritt. Das entgegengesetzte Ende des Sicherheitsorganes A ist mit einem Steuerstift a1 versehen, der in der Ruhestellung, d. h. bei geschlossenem Sicherheitsventil, in eine exzentrisch verlaufende Ausnehmung d1 des Auslaßorganes, des wagerechten Abfüllhahnes D, eingreift. E ist die Durchflußbohrung des Abfüllhahnes D. Er besitzt zwei weitere Durchbohrungen F und G, von denen die erstere unter 90" zu der Durchflußbohrung E liegt, während die letztere parallel zu ihr verläuft. H und / sind im Gehäuse B1 angeordnete und zu den Bohrungen F und E gehörige Kanäle, an die sich an ihrem oberen Ende in den Flüssigkeitsbehälter und über dessen Flüssigkeitsspiegel ragende Röhren K und M anschließen; das freie Ende der Röhre M kann durch ein Klappventil M1 verschlossen werden. Die Durchflußbohrung E des Abfüllhahnes D steht durch ein Fiülrohr N mit der Flasche P in Verbindung. Auch die beiden Kanäle H und / münden in die Flasche P ein; der letztere unter Vermittelung des Abfüllrohres N. Das Sicherheitsventil A steht unter Einwirkung einer Feder Q, welche bestrebt ist, das Sicherheitsventil von seinem Sitze abzuheben.
Beim Abfüllen nimmt der Abfüllhahn D mit seinen Bohrungen E und G die in Fig. 1 gezeichnete Stellung ein, und das Sicherheitsventil A ist von seinem Sitze abgehoben. Zwischen den Kanälen F und H bzw. K be-
steht keine Verbindung (s. Fig. i). In der Flasche P herrscht der gleiche Druck wie in dem Behälter B, und das Klappventil Af1 ist infolgedessen geöffnet. Zerspringt eine Flasche (was in Fig. ι angedeutet ist), so herrscht in dem Abfüllrohr N bzw. in der Bohrung E (also am unteren Ende des Sicherheitsventils A) und in den Kanälen / und G der atmosphärische Druck, und das Sicherheitsventil A sowohl wie auch das Klappventil M1 werden durch den Behälterdruck in Schlußstellung übergeführt; die Flüssigkeit kann nicht weiter fließen. Dieser Zustand ist in Fig. ι dargestellt. Will man nach Entfernen der zerbrochenen und Untersetzen einer neuen Flasche weiter füllen, so wird zunächst der Abfüllhahn D in der Richtung des Pfeiles χ so weit gedreht, bis die Kanäle F und H zur Übereinstimmung gelangen; dabei arbeitet das untere Ende des Steuerstiftes al·, der in die Durchflußöffnung E bzw. die exzentrische Ausnehmung d1 eingreift, mit deren Bodenfläche zusammen, und zwar derart, daß die Eröffnung des Sicherheitsventils beginnt, sobald die Trennung der Kanäle G, J bzw. der Durchflußöffnung E und des Füllrohres N stattgefunden hat. Bei Übereinstimmung der Kanäle H und F ist das Sicherheitsventil vollständig geöffnet, während gleichzeitig ein Druckausgleich zwischen Flüssigkeitsbehälter B und Flasche P stattfindet. Dreht man hierauf den Abfüllhahn D in einer der Richtung des Pfeiles χ entgegengesetzten Richtung bis in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurück, so tritt Bier in die Flaschen über, während das in der Flasche befindliche Druckmittel unter Vermittelung des Füllrohres N, der Kanäle /, G und des Rohres M durch das Klappventil M1 in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Flaschenfüllvorrichtung nach Patent 216174 bei geöffnetem Auslaßorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Druckunterschied in der Flasche und in dem Abfüllbehälter abhängige Sicherheitsorgan durch das Auslaßorgan bei dessen Drehung in die Schlußstellung mittels eines starren Übertragungsgliedes von seinem Sitze abgehoben wird.
  2. 2. Flaschenfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Abfüllhahn eine exzentrische Ausnehmung (dl·) besitzt, in der sich der Steuerstift (al·) des senkrecht beweglichen, unter Federwirkung stehenden Sicherheitsventils führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942853C (de) * 1941-03-23 1956-05-09 Holstein & Kappert Maschf Selbstschlusseinrichtung fuer Gegendruckfueller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942853C (de) * 1941-03-23 1956-05-09 Holstein & Kappert Maschf Selbstschlusseinrichtung fuer Gegendruckfueller

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