DE14001C - Reinigungsvorrichtung und Kontrolhahn an Bierdruckapparaten - Google Patents

Reinigungsvorrichtung und Kontrolhahn an Bierdruckapparaten

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DE14001C
DE14001C DENDAT14001D DE14001DA DE14001C DE 14001 C DE14001 C DE 14001C DE NDAT14001 D DENDAT14001 D DE NDAT14001D DE 14001D A DE14001D A DE 14001DA DE 14001 C DE14001 C DE 14001C
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Germany
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tap
cleaning device
pressure equipment
control tap
beer pressure
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DENDAT14001D
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H. WEBER in Bielefeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/0328Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid by purging the pipe with a gas or a mixture of gas and liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1880 ab.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Modificationen eines Reinigungsapparates für Gefäfse, Röhren etc. und der zur Controle desselben erforderliche Hahn dargestellt. Erstere zeigen die Fig. 1 und 2.
Die zu verwendende Reinigungsflüssigkeit befindet sich in dem Behälter G. Derselbe wird dadurch gefüllt, dafs man die Muffe M, Fig. 1 und 2, oder den Hahnsitz H, Fig. 3 und 4, oder den Hahnkegel K, Fig. 5 und 6, von dem an G befindlichen Stück S entfernt, (bei den in. Fig. ι bis 6 dargestellten Modificationen den Apparat umkehrt und auf den Rand P stellt,) und durch die so erhaltenen Oeffnungen die Flüssigkeit eingiefst. Nachdem man die Theile M, H oder K wieder in ihre Stellung gebracht und G dicht verschlossen hat, wird der Apparat wieder umgedreht und mit dem im Rande P befindlichen Loche P1 passend aufgehängt. Der in den Fig. 7 bis 12 dargestellte Apparat bleibt während des Füllens in seiner ursprünglichen Lage.
Alsdann verbindet man den Auslafsstutzen A mit dem zu reinigenden Gegenstande durch einen Schlauch, ein Rohr etc. in bekannter Weise.
Ebenso verbindet man den Einlafsstutzen E mit einem Gefäfse, in welchem sich das Druckmittel (Luft, Gase oder Dämpfe), unter einem höheren als dem Atmosphärendruck befindet. Oeffnet man jetzt die Hähne A und E in Fig. 1, H in Fig. 3 und K in Fig. 5, so tritt bei der Einrichtung, Fig. 1 bis 6, die comprimirte Luft in das Leitröhrchen L und steigt zum Theil durch das innere Rohr R in den Raum über der Flüssigkeit. Diese fliefst durch die Oeffnungen O am Boden B mtermittirend aus, mischt sich mit dem anderen Theile der comprimirten Luft und strömt nun mit ihr unter grofser Vehemenz und einem vorzüglichen Reinigungseffecte durch den Stutzen A nach dem zu reinigenden Objecte.
Bei der Einrichtung, Fig. 7 bis 12, geht die comprimirte Luft nach Oeffnung des Hahnes E1 direct in den Raum über der Flüssigkeit. Diese mischt sich oben im Rohre L, worin sie aufsteigt, mit einem Theile der ersteren, welcher durch die kleine Oeffnung O im Rohre L entweicht, um mit ihr, wie im vorigen Falle, durch den Hahn A dem zu reinigenden Objecte zuzuströmen.
Es ist noch zu bemerken, dafs in Fig. 3 und 4 der Hahnkegel H durch den Griff Q gedreht, die Verbindung mit dem Reinigungsobjecte an dem offenen Ende von H, die mit dem Luftgefäfse an dem Stutzen E, und das Rohr L im Hahnsitze H angebracht wird, und ferner in Fig. 5 und 6 die Drehung der Verdichtungsmutter K1 durch die Flügel K2, die des Hahnkegels K durch einen aufgesteckten Schlüssel E und A erfolgt.
Der Controlhahn für die Wirkung der Reinigungsapparate befindet sich in der zu reinigenden Rohrleitung und besteht aus dem kegelförmigen Stück T, dessen innere cylindrische Bohrung gleich dem lichten Durchmesser der Rohrleitung ist.
T ist mit einem Schlitz versehen, welcher durch das Einlegestück T1 genau ausgefüllt wird. Letzteres kann durch die bekannten Mittel leicht aus- und eingebracht werden. In Fig. 3 ist beispielsweise dasselbe mit zwei schrä-
gen Einbohrungen tt versehen, in welche die Enden t1 i1 des Drahtbügels T3, Fig. 16, fassen.
Auf T sitzt, dicht eingeschliffen, der Konus U, durch den Griff U1 drehbar, und durch die Muttern U2 und Scheibe Uz festgehalten. U hat ebenfalls einen Schlitz CT4, so grofs, dafs das Einlegen und Ausnehmen von T1 bequem erfolgen kann.
Dreht man nun U so weit, dafs U^ genau über T1 steht, wie in Fig. 14, so kann man T1 herausnehmen und an dem freigelegten inneren Theile die Wirkung des Reinigungsapparates beurtheilen.

Claims (1)

  1. PATENT-Ansprüche:
    Das die Reinigungsflüssigkeit enthaltende Gefäfs G in Combination mit einem Doppelhahn, durch dessen einen Kanal comprimirte Luft etc. durch die Röhre Ji bezw. Löcher O in G eintreten, während durch den anderen Kanal die Reinigungsflüssigkeit, gemischt mit Luft, entweichen kann.
    Ein in die Rohrleitung einzuschaltender Controlhahn, bestehend aus dem Hahnkörper T, dem Einlegestück T1 und dem Küken U.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT14001D Reinigungsvorrichtung und Kontrolhahn an Bierdruckapparaten Active DE14001C (de)

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