DE253145C - - Google Patents
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- DE253145C DE253145C DENDAT253145D DE253145DA DE253145C DE 253145 C DE253145 C DE 253145C DE NDAT253145 D DENDAT253145 D DE NDAT253145D DE 253145D A DE253145D A DE 253145DA DE 253145 C DE253145 C DE 253145C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 17
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- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/42—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
- G01F11/44—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
2If ten=(Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 253145-KLASSE 64 c. GRUPPE
von bestimmtem Inhalt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von vorgeschriebenen
Flüssigkeitsmengen aus zwei Gefäßen von bestimmtem Inhalt, die zugleich als Meß- und
Abfüllgefäße dienen und derart miteinander verbunden sind, daß nach Belieben die Flüssigkeit
entweder aus einem Gefäß allein oder aus beiden Gefäßen zusammen abgefüllt werden
kann. Die Abflußhähne der Gefäße sind dabei
ίο derart miteinander verbunden, daß in beiden
Fällen das Abfüllen durch Bewegung je eines Handgriffes erfolgt. Die Gefäße sind zweckmäßig
übereinander angebracht und besitzen eine gemeinsame Abfüllöffnung, ebenso auch einen gemeinsamen Anschluß an den Flüssigkeitsbehälter.
Eine Schwierigkeit besteht bei dieser Anordnung darin, daß beim Abfüllen das betreffende
Gefäß mit der Außenluft in Verbindung stehen muß, also je nach Bedarf das untere oder das obere Gefäß; dabei ist es
aber nicht möglich, das untere Gefäß in Verbindung mit der Luft zu lassen. Es sind
daher in den Kanälen, die den Zutritt der Luft ermöglichen, Absperrvorrichtungen vorgesehen,
die bei Bewegung der Abfüllhähne mitbewegt werden, so daß stets nur derjenige Kanal Luft zutreten läßt, der sich unmittelbar
über dem höchsten abzufüllenden Flüssigkeitsspiegel befindet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Flüssigkeitsmeß- und Abfüllvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt senkrecht und Fig. 3 einen Querschnitt längs zu den Achsen der
Absperrvorrichtung. Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte durch den Luftkanal s für zwei verschiedene
Stellungen des mittleren Absperrhahnes und Fig. 6 einen Längsschnitt durch den mittleren Abschlußhahn. Fig. 4, 5 und 6
sind gegenüber den Fig. 1 bis 3 in größerem Maßstab gezeichnet.
Die zwei Meßbehälter α und b in Fig. 1 sind
durch ein Ventilgehäuse c fest miteinander verbunden. Zwei weitere Ventilgehäuse d
und e schließen den oberen und den unteren Behälter oben und unten ab. In diesen Ventilgehäusen
c, d und e sind drehbar die Absperrorgane
(Ventilhähne) f, g und h angeordnet.
Der Ventilhahn g ist in Fig. 6 im Längsschnitt und in den Fig. 4 und 5 im Querschnitt
in größerem Maßstab dargestellt. Der Körper des Ventilhahnes weist zwei Bohrungen
i und k auf. Sein Konus hat an einem Ende einen zylindrischen Zapfen, in den zwei
vorstehende Stifte I eingeschraubt sind. Über
diesen zylindrischen Zapfen ist eine Hülse m mit länglicher Nut η und Aussparung n' geschoben.
Zwecks guter Dichtung des Ventilhahnes ist in die Aussparung n' der Hülse m
eine Feder gelegt, welche die Hülse m stets in den Konus des Ventilgehäuses preßt, je-
doch ohne sie an ihrer Drehbewegung zu hindern.
Der ganze Ventühahn wird vermittels Schraubenmutter o, federnder Unterlagsscheibchen
f und Ring q auf bekannte Art festgehalten.
Die Hülse m besitzt zudem noch an ihrem Umfang eine Nut r, um die Luft aus dem Gefäß
α durch die Bohrungen s und t (Fig. 4 und 5) ins Freie zu führen.
Das untere Ventilgehäuse e besitzt unten einen Auslauf υ und seitlich einen Einlaßstutzen
u (Fig. 1), durch welchen die Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter hergestellt
werden kann. Die abwechselnde Verbindung des Flüssigkeitsbehälters mit dem Meßbehälter
oder des Meßbehälters mit dem Auslauf ν erfolgt vermittels des Dreiwegventilhahnes f.
Das obere Ventilgehäuse d hat an seinem oberen Ende eine Stopfbüchse zur Aufnahme einer Glasrohre x, mittels der der Flüssigkeitsstand beobachtet werden kann, und seitlich einen Flansch w, der gestattet, daß die ganze Vorrichtung an einer senkrechten Wand befestigt werden kann.
Das obere Ventilgehäuse d hat an seinem oberen Ende eine Stopfbüchse zur Aufnahme einer Glasrohre x, mittels der der Flüssigkeitsstand beobachtet werden kann, und seitlich einen Flansch w, der gestattet, daß die ganze Vorrichtung an einer senkrechten Wand befestigt werden kann.
Das Ventilgehäuse d besitzt zudem noch eine Bohrung y in senkrechter Richtung,
welche der Luft aus dem Behälter zu entweichen gestattet. Im Körper des Ventilhahnes
selbst ist die Luftöffnung in Verbindung mit den Kanälen ζ für den Durchlaß der
Flüssigkeit vom Behälter nach dem Glasrohr. Um die Luft aus dem unteren Behälter allein
nach der Glasrohre entweichen zu lassen, ist eine Luftröhre ι vorgesehen, welche durch den oberen
Behälter hindurch die Bohrung i des mittleren Ventilgehäuses mit der öffnung ζ verbindet.
Vermittels der Schrauben 2 kann das Volumen der Behälter auf einen bestimmten Inhalt,
ζ. Β. 11, genau eingestellt werden.
Die drei Ventilhähne sind nach der Erfindung mittels Gestänge derart verbunden, daß
die Ventilhähne f und h stets mittels der Hebei 3, 4 und 5 und des am Ventilhahn f sich
befindenden Handgriffes 9 sich um gleich große Winkel drehen. Der Ventühahn g mit Handgriff
7 ist hingegen mittels Hebel 6 und Kulissenhebel 8 mit dem Hebel 3 des Ventilhahnes
f verbunden. Durch diesen Kulissenhebel wird erreicht, daß beim Entleeren des
unteren Behälters durch Drehen des Handgriffes 7 aus vertikaler in horizontale Lage
der obere Behälter abgeschlossen, der untere dagegen zum Entleeren geöffnet wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der untere
Griff 9 aus der senkrechten (punktierten) Stellung (Fig. 1) in die wagerechte Stellung gedreht,
so öffnet der Dreiweghahn / den Ausflußkanal y des Behälters a, Der Anschluß u
nach dem Flüssigkeitsbehälter wird abgeschlossen. Der mittlere Ventühahn g bleibt
in seiner Lage unverändert, wodurch beide Behälter α und δ miteinander in Verbindung
bleiben (Fig. 2 und 3). Der obere Ventühahn dreht sich, wie schon oben bemerkt, mit dem
unteren. Er schließt den Kanal nach dem Glasrohr χ ab und öffnet zugleich die Bohrung
y zum Einlassen der Luft, welche beim Ausfließen der Flüssigkeit nachgesogen wird.
Die Menge der Flüssigkeit, die ausfließt, ist also hierbei gleich der Summe der Räume der
beiden Behälter. Soll dagegen der untere Behälter allein entleert werden, so dreht man
den Handgriff 7 aus der senkrechten in die wagerechte Lage. Durch diese Bewegung werden
die Öffnungen i und k, d. h. die Verbindungskanäle der beiden Behälter abgeschlossen
und die Kanäle s, r, t zum Entweichen der Luft miteinander in Verbindung gesetzt. Die
Ventilhähne f und h führen wiederum die schon oben erwähnte Bewegung aus. Fig. 1
stellt diesen zuletzt beschriebenen Fall dar.
Wird der Handgriff 9 in die senkrechte Stellung gedreht, so werden hierdurch die
beiden andern Ventilhähne mitgedreht und die beiden Behälter mit dem Flüssigkeitsbehälter
durch den Anschluß u unmittelbar in Verbindung gesetzt.
Die einströmende Flüssigkeit füllt den Behalter a, drängt die Luft vor sich hin, füllt
den Behälter b und steigt sodann in die Glasrohre.
Gelangt die Flüssigkeit nach der Glasrohre x, so ist dies ein Beweis, daß beide Behälter
gefüllt sind.
War nur der untere Behälter α entleert worden, der obere aber gefüllt geblieben, so
kann die Luft beim Füllen dieses unteren Behälters durch die Luftröhre i nach der Glasrohre
χ entweichen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abfüllen von vorgeschriebenen Flüssigkeitsmengen aus zwei
Gefäßen von bestimmtem Inhalt, die zugleich als Meß- und Abfüllgefäße dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußhähne
untereinander und mit dem Ver-
, bindungshahn zwischen den beiden Gefäßen durch Hebel mit mehreren Handgriffen
derart verbunden sind, daß nach Wunsch durch Bewegung je eines Handgriffes entweder
das untere Gefäß allein oder beide Gefäße zusammen abgefüllt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide zweckmäßig
übereinander angeordnete Gefäße nur eine Abflußöffnung vorgesehen ist, die
sowohl beim Abfüllen nur eines Gefäßes wie auch beim gleichzeitigen Abfüllen beider
Gefäße benutzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußhahn
jedes Gefäßes mit dessen Luftkanal so in Verbindung steht, daß nur bei Abschluß des betreffenden Gefäßes während
des Abfüllens sein Innenraum mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird, so daß stets derjenige Kanal den Durchgang
der Luft gestattet, der sich unmittelbar über dem höchsten, jeweils abzufüllenden
Flüssigkeitsniveau befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253145C true DE253145C (de) |
Family
ID=511441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253145D Active DE253145C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253145C (de) |
-
0
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