DE56800C - Flaschenfüllvorrichtung an Apparaten zur Herstellung gashaltiger Getränke - Google Patents

Flaschenfüllvorrichtung an Apparaten zur Herstellung gashaltiger Getränke

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Publication number
DE56800C
DE56800C DENDAT56800D DE56800DA DE56800C DE 56800 C DE56800 C DE 56800C DE NDAT56800 D DENDAT56800 D DE NDAT56800D DE 56800D A DE56800D A DE 56800DA DE 56800 C DE56800 C DE 56800C
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DE
Germany
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frame
bottle
container
filling device
bottle filling
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56800D
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English (en)
Original Assignee
G. W. chinnery, L. G. chinnery, S. M. Chinnery, S. BOSTOCK und C. GRANT in Leadenhall, Buildings, London, England
Publication of DE56800C publication Critical patent/DE56800C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/065Filling siphons, e.g. carbonating beverages during filling

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat, in welchem das gashaltige Getränk hergestellt und mit welchem die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Flaschenfüllvorrichtung verbunden wird, kann zweckmäfsig die in der Patentschrift No. 45544 angegebene Einrichtung haben.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι eine vordere Ansicht eines solchen Apparates in Verbindung mit vorliegender Flaschenfüllvorrichtung, einzelne Theile der letzteren sind im Schnitt dargestellt; Fig. 2 ist eine obere Ansicht der Gesammteinrichtung. Der Behälter α enthält die in ein gashaltiges Getränk umzuwandelnde Flüssigkeit. In dem Behälter ist aufserdem, wie aus der Patentschrift No. 45544 ersichtlich ist, ein Rührwerk angeordnet, welches mittelst des Handgriffs a1 von aufsen in Thätigkeit gesetzt werden kann. Der Auslafs des Behälters α geht in drei Abzweigungen über, von welchen die eine c nach einem Standglas cl führt, dessen Kopf mittelst eines Dreiweghahnes c2 mit dem Behälter α verbunden ist und einen Druckanzeiger trägt, welcher mit dem Dreiweghahn in Verbindung steht.
In den beiden anderen Abzweigungen d und e des Auslasses sind Dreiweghähne f bezw. g angeordnet. Durch den Dreiweghahn f hindurch kann der Behälter von Rohr fl aus mittelst Flüssigkeit gefüllt werden, während die gashaltige Flüssigkeit durch den Hahn g hindurch nach den zu füllenden Flaschen fliefst. Auf dem Gehäuse jedes der beiden Dreiweghähne/ und g ist eine Schraubhülse h angebracht, in welche eine mit entsprechendem Gewindekopf versehene, comprimirtes Gas enthaltende Flasche h1 eingeschraubt wird, wie dies am Hahn g dargestellt ist. Aus dieser Flasche h l wird das Gas durch den betreffenden Dreihweghahn hindurch in den Behälter α eingelassen.
Die zu füllende Flasche wird in einen Rahmen i eingesetzt, welcher drehbar auf einem Zapfen i x sitzt. In dem einen Schenkel des Rahmens i befindet sich ein Kanal z2, mit dessen äufserem Ende die Oeffnung der zu füllenden Flasche in Verbindung gebracht wird. Die Flasche steht mit dem Boden auf einer Platte j, welche durch eine Feder k derart vorgeschoben wird, dafs der Flaschenhals um die Mündung des Kanals z'2 herum gut abdichtet. Mittelst eines Hebels / läfst sich die Platte j unter Zusammenpressen der Feder k derart zurückschieben, dafs sich die Flasche aus dem Rahmen herausnehmen läfst.
Befindet sich der Rahmen in der durch Fig. ι veranschaulichten Lage, so steht der Kanal z'2 mit einem Kanal z'3 in Verbindung, welcher in dem Zapfen i1 angeordnet und mit dem einen Kanal des Gehäuses des Dreiweghahnes g verbunden ist, so dafs bei entsprechend gestelltem Hahn g die Flüssigkeit aus dem Behälter α in die Flasche fliefsen kann. Wird der Rahmen i dagegen um den Zapfen z'·1 gedreht, so wird die Verbindung zwischen den Kanälen z'2 und z'3 unterbrochen.
Zur Entlüftung der Flasche während des Füllens dient ein auf dem Rahmen i angebrachter Hahn n.
Der Betrieb mit dem Apparate gestaltet sich wie folgt: Zunächst wird der Behälter α durch den Hahn/ hindurch mit Flüssigkeit gefüllt, dann der Hahn/ geschlossen, der Hahn g geöffnet und das comprimirte Gas aus dem Cylinder hl in den Behälter α gelassen. Die eindringende Gasmenge wird durch den Druckanzeiger c3 angezeigt. Sobald der Druck im Behälter α die gewünschte Höhe erreicht hat, wird der Hahn g geschlossen und das im Behälter α befindliche Rührwerk in Thätigkeit gesetzt, damit eine innige Mischung der Flüssigkeit mit dem Gas entsteht. Sollen nun Flaschen gefüllt werden, so wird je eine in den Rahmen i eingefügt, und zwar befindet sich der Rahmen hierbei i8o° gegen die in Fig. ι dargestellte Lage gedreht. Dann wird der Rahmen gedreht, so dafs die Flasche in aufrechte Lage kommt, und der Hahn g geöffnet, so dafs die Flüssigkeit aus dem Behälter α in die Flasche treten kann. Sobald die Flasche gefüllt ist, wird der Rahmen i gedreht und hierdurch der weitere Zuflufs von Flüssigkeit unterbrochen. Es empfiehlt sich, Flaschen zu benutzen, welche mit einem sich nach innen zu öffnenden Verschlufs versehen sind, z. B. mit Kugelverschlufs. Beim Drehen des Rahmens i nach Füllen der Flasche fällt dann der Verschlufs in seine normale Lage, so dafs die Flasche ohne jeden Verlust an Gas oder Flüssigkeit aus dem Rahmen herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Apparaten zur Herstellung gashaltiger Getränke eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen, bestehend aus einem " um den Zuführungsstutzen (il) drehbaren Rahmen (i) mit in dem einen Schenkel angeordnetem Durchlafs (P) und einer Spannvorrichtung, derart, dafs der Durchlafs (P) nur bei aufrechter Lage des Rahmens mit dem excentrisch im Zuführungsstutzen (i1) mündenden Zulauf (i3) in Verbindung steht und letztere zwecks Herausnahme der gefüllten Flasche und Einsetzens einer leeren durch einfaches Drehen des Rahmens unterbrochen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56800D Flaschenfüllvorrichtung an Apparaten zur Herstellung gashaltiger Getränke Expired - Lifetime DE56800C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622248U1 (de) * 1996-12-13 1998-04-23 DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, 22145 Stapelfeld Karbonisiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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