DE384183C - Drahtbuegelhebelverschluss fuer Gefaesse mit gashaltiger, unter Druck stehender Fluessigkeit - Google Patents

Drahtbuegelhebelverschluss fuer Gefaesse mit gashaltiger, unter Druck stehender Fluessigkeit

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DE384183C
DE384183C DEE28718D DEE0028718D DE384183C DE 384183 C DE384183 C DE 384183C DE E28718 D DEE28718 D DE E28718D DE E0028718 D DEE0028718 D DE E0028718D DE 384183 C DE384183 C DE 384183C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Drahtbügelhebelverschluß für Gefäße mit gashaltiger, unter Druck stehender Flüssigkeit. Bekanntlich haben die zum Verschließen von Mineralwasserflaschen benutzten Verschlüsse den Nachteil, daß beim öffnen des Verschlusses zuerst die eingepreßte Kohlensäure oder Luft entweicht und infolgedessen nach mehrfachem öffnen das Wasser seinen Kohlensäuregehalt verliert. Dieser Nachteil könnte -durch die Benutzung der bei Sadaflaschen üblichen Syphonköpfe behoben werden, jedoch ist die Erzeugung solcher Köpfe sehr kostspielig und hindert das Reinigen der Flaschen, demzufolge dieselben den hygienischen Vorschriften nicht entsprechen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet einabnehmbarer Drahtbügelhebelverschluß, der die Konstruktionsform eines Syphons besitzt, demzufolge der Vorteil der Mineralwasserflaschenverschlüsse, daß sie leicht gereinigt werden können, mit dem Vorteile des Syphons, daß- der Kohlensäuregehalt des Wassers nicht entweichen kann, verbunden wird und das Wasser bis zum letzten Tropfen unter Druck bleibt. Die Herstellungskosten des neuen Verschlusses übertreffen nur in geringem Maße jene der üblichen Verschlüsse.
  • Die Benutzung des Drahtbügelhebelver-Schlusses hat auch jenen Vorteil, daß der Verschluß beim Lagern, beim Einpacken wie auch während des Transportes, wo die Flaschen stehend oder wagerecht gelegt werden,, das Entweichen des Kohlensäureinhaltes der Flaschen öder ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses durch einen zufälligen Druck unmöglich macht. Außerordentliche Vorteile bietet der Umstand, daß die benutzten Dichtungsstoffe leicht auswechselbar sind und die hygienische Behandlung des Verschlusses unter allen Umständen gesichert ist. Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Abb. i zeigt im vertikalen . Schnitt eine Ausführungsform des Drahtbügelhebelverschlusses.
  • Abb. a ist ein wagerechter Schnitt längs -der Linie A-B der Abb. i..
  • Der aus Metall, Porzellan oder anderem geeigneten Material hergestellte bekannte Verschlußstopfen a wird durch Patentverschlußdrähte am Flaschenhalse befestigt, wobei zwischen Stopfen und Flasche der Dichtungsring c auswechselbar angeordnet ist.
  • In der Mitte -des Stopfens d ist eine senkrechte Bohrung d ausgebildet, von welcher ein den Stopfen durchquerender und ins Freie mündender Kanal verzweigt. Der untere Teil der durch die Bohrung d geführten Ventilspindel g ist zu einem gut verdichteten Kopf ausgebildet, än den oberen Teil ist ein Knopf i aufgeschraubt oder anders befestigt. Zwischen dem Knopf i und dem Verschlußstopfen d ist ein auf die Spindel g aufgezogener Gummiring m (s. Abb. t) angeordnet, der zur Festhaltung des Ventils in der Verschlußstellung dient. Im Innern des Verschlußstopfens a sind zunächst schräg, dann senkrecht nach oben verlaufende Kanäle öl ausgebildet und in diesen Kanälen je eine Sicherungskugel n gelagert. In dem Knopf i ist eine den Kanälen o1 entsprechende Anzahl von Ansätzen p ausgebildet, die in den schrägen Teil der Kanäle o1 hineinragen. Hat man die Absicht, bei normaler Lage der Flasche den Knopf i niederzudrücken, so stoßen die Ansätze p an die Kugeln n und verhindern das Öffnen des Ventils. Beim Entleeren der Flüssigkeit wird die Flasche mit ihrer Öffnung nach unten gedreht und der Knopf i gegen den Gummiring m gedrückt. Indem die Kugeln n in den vorderen Teil der Kanäle o1 rollen, bilden dieselben beim öffnen des Ventils kein Hindernis. Durch dieses Verfahren sammelt sich die Kohlensäure oder die Preßluft in dem oberen Teil der Flasche, und unter dem Drucke derselben wird das Wasser durch die Bohrungen d, f aus der Flasche entleert, ohne daß die Kohlensäure oder die Preßluft sich entfernt hätten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drahtbügelhebelverschluß für Gefäße mit gashaltiger, unter Druck stehender Flüssigkeit, dessen Verschluß eine senkrechte Bohrung besitzt, die mit einem durch Federdruck belasteten Ventil verschlossen ist, wobei auf dem oberen Teil der Ventilspindel ein Knopf angeordnet und ferner eine Kugelsicherung vorgesehen ist, damit ein Öffnen des Verschlusses nur in der Ausschänklage möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Verschlußstopfens (a) drei oder mehr in an sich bekannter Weise zunächst schräg, dann senkrecht nach oben laufende Kanäle (o1) angeordnet sind, in die je eine Sicherungskugel eingelegt ist, wobei der Ventilknopf in die schrägen Kanalteile hineinragende Ansätze (p) besitzt, die in stehender .Lage des Gefäßes an die Kugeln stoßen.
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