AT71496B - Flasche. - Google Patents

Flasche.

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AT71496B
AT71496B AT71496DA AT71496B AT 71496 B AT71496 B AT 71496B AT 71496D A AT71496D A AT 71496DA AT 71496 B AT71496 B AT 71496B
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Austria
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capsule
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Huerlimann Fa A
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flasche. 



   Es sind bereits zum Abschliessen von Flaschen   Flaschenverschlüsse,   sogenannte Draht-   bflgelverschlüsse,   vielfach angewendet worden, die jedoch den Nachteil haben, dass sie besonders beim Transporte nicht   immer   dicht halten. Nun sind zwar auch sogenannte Kapsel- oder Kronenverschlüsse bekannt geworden, bei weichen eine   Metallkapse)   mit abdichtender   Korkeintage   auf den Flaschenkopf aufgesetzt und der Kapselrand über eine Ringwulst des Flaschenkopfes heruntergepresst wird. Diese   Verschösse   halten gut dicht, auch bei stark moussierenden Getränken, jedoch ist bei denselben der Ubelstand vor-   handen,   dass nach Öffnen des Verschlusses dieser nicht mehr zum dlrhten Abschiessen der Flasche verwendet werden kann.

   Sind die Flaschen   x-U. mit kohlensaurehaltigen   Getränken gefüllt und es wird   cme Ftaschc mfht   auf einmal ausgetrunken, so wird der übrigeInhaltinfolgeMangelseinesdichtenAbschlussesverderben. 



   Andererseits sind nun zwar auch Drahtbügelverschlüsse angewendet worden, die unabhängig von den Flaschen sind und bo welchen sich der Drahtbügel gegen eine ringsum 
 EMI1.1 
 dargestellt. und zwar zeigt. 



   Fig. 1 den oberen Teil einer Flasche im senkrechten Schnitt, Fig. 2 dieselbe Flasche mittels eines Kapsel- oder Kronenverschlusses abgeschlossen. Fig. 3 dieselbe Flasche mittels eines von der Flasche unabhangigen Drahtbügelverschlusses abgeschlossen. 



   Die dargestellte Flasche   J'besitzt an   ihrem Flaschenkopf oben eine Ringwulst 2 und unterhalb dieser eine ringsum vorstehende Schulter   3,   deren untere als eigentliche 
 EMI1.2 
 eine Abdichtungsscheibe 5 aus Kork tragt ; ferner bezeichnet 6 in Fig. 3 einen in die FlaschenmundungeingesetztenAbschliesszapfenmitAbdichtungsscheibe7ausKautschuk, mit weichem ein Drahtbügel 8 gelenkig verbunden ist, der Stützteile,' besitzt. Dieser Verschluss ist wie der erstere von der Flasche unabhängig. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die vorbeschriebene Gestaltung des Flasohenkopfes gestattet, die   beiden Vur.   



    Schlüsse   4,5 und   6   bis 8 nacheinander für die Flasche zu verwenden. 



   Wird die Flasche mit einer Flüssigkeit gefüllt, so wird sie zuerst mittels des Kapseloder Kronen Verschlusses 4, 5 verschlossen. Dies geschieht in bekannter Weise dadurch, dass die Kapsel 4 mit Scheibe auf den Flaschenmund unter Pressung aufgesetzt und der Rand der Kapsel unter der Ringwulst 2 eingepresst wird, so dass die Scheibe 5 die Flaschenmündung abdichtet (Fig. 2). 



   Wird die Flasche nun geöffnet, der   Verschluss   4,5 also   entfetnt, so kann   zum dichten Verschliessen der   Drahtbügelverschluss   6 bis 8 angewendet werden. Der Zapfen 6 mit Scheibe 7 wird zu diesem Zwecke in die Flaschenmündung eingesetzt und alsdann der Bügel 8 mit den Teilen 8'unter die Schulter 3 am Flaschenkopf gedreht, wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, wobei der Ring 7 die Flaschenmündung abdichtet. Auf diese Weise kann der Inhalt der Flasche, auch wenn dieselbe nicht auf einmal geleert wird, ohne Nachteil unter Verschluss aufbewahrt werden. 



   Die vorbeschriebene Flasche mit Verschluss kann zweckmässig für den Bier-und Mineralwasserversand oder für sonstige Getränke Verwendung finden, wobei für eine Mehrzahl von Flaschen ein Drahtbügel mitgegeben wird, der dann nacheinander für alle Flaschen verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flasche, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der bekannten Randwulst am oberen Flaschenrand für einen Kapsel Verschluss der Flaschenkopf unterhalb dieser Randwulst mit einer zweiten Wulst versehen ist, die in den Flaschenhals mit einer scharfen, angenähert senkrecht zur Flaschenachse liegenden Absetzung übergeht, wobei diese Absetzung einem nach Abnahme des Kapselverschlusses auf die Flaschenmündung aufgesetzten, von der Flasche unabhängigen Bügelverschluss als Widerlager dient.
AT71496D 1914-06-19 1914-07-18 Flasche. AT71496B (de)

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CH71496X 1914-06-19

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AT71496B true AT71496B (de) 1916-04-10

Family

ID=4320710

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AT71496D AT71496B (de) 1914-06-19 1914-07-18 Flasche.

Country Status (1)

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AT (1) AT71496B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433612A1 (de) * 1984-09-13 1986-03-20 Gerd 7000 Stuttgart Teutsch Verfahren zur nutzung spezifischer vorteile unterschiedlicher flaschenverschluesse an einer flasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433612A1 (de) * 1984-09-13 1986-03-20 Gerd 7000 Stuttgart Teutsch Verfahren zur nutzung spezifischer vorteile unterschiedlicher flaschenverschluesse an einer flasche

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