DE1532473A1 - Flaschenverschluss aus Kunststoff - Google Patents
Flaschenverschluss aus KunststoffInfo
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- DE1532473A1 DE1532473A1 DE19661532473 DE1532473A DE1532473A1 DE 1532473 A1 DE1532473 A1 DE 1532473A1 DE 19661532473 DE19661532473 DE 19661532473 DE 1532473 A DE1532473 A DE 1532473A DE 1532473 A1 DE1532473 A1 DE 1532473A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0052—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
- B65D39/0064—Injection-molded plastic closures for "Champagne"-or "Sekt"-type bottles
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/008—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers with coatings or coverings
Description
- Flaschenverschluss aus Kunststoff Bei Flaschenverschliissen aus Kunststoff hat die Praxis gezeigt, dass nachgiebiger, weicher Kunststoff nicht verwendbar ist, weil er auf längere Lagerungsdauer nicht geniigend gasdicht ist. Man ist daher dazu übergegangen, trotz anderer Schwierigkeiten Plaschenverschltsse aus Niederdruck-Polyäthylen-Kunststoff herzustellen, wobei man aber für längere Lagerungen die erforderliche Dichtung auch nicht erreicht hat. Zwar sind die Niederdruck-Polyäthylen-Kunststoffe nicht so gasdurchlässig wie die aus weichem Hoch druckpolyäthylen hergestellten, aber sie reichen doch noch nicht aus, um dis Sür längere Lagerungszeiten notwendige Abdichtung zu erzielen.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, welche sowohl für den Flaschenhals umfassende Verschliisse aus Kunststoff für Bierflaschen und dergleichen als auch für nur in den Flaschenhals einzasetzende sogenannte Sektkorken-Verschlüsse geeignet ist. Diese Verschlüsse für Getränke jeder Art, Fruchtsäfte, kohlensäurehaltige Getränke, wie Brausen, Limonade und Bier und auch Sekt, werden erfindangsgemäss an der für die Abdichtung entscheidenden, wesentlichen horizontalen Abschlussfläche mit einer gasdichten Metallfolienschicht, z. B. aus Aluminiumfolie, überzogen, welche beim einfachen Flaschenverschluss mit dem den Hals der Flasche umfassenden Teil in einfachster Weise durch eine an der Oberseite des Verschlusses angebrachten und diesen umfassenden Absahluss aus Metallfolie versehen sein können, Für den Fall eines Sektkorkenverschlusses bekannter Art wird die Abdeckung mit Metallfolie so vorgenommen, dass die für den Abschluss in horizontaler Richturg wirksamen Rlächen söllig mit der Metallfolie abgedeakt werden.
- Bei einem Sektkorken z. B. muss der sogenannte Kopf des Sektkorkens entweder ganz mit einer in sich geschlossenen Metallfolienfläche abgedeckt sein, oder bei Sektkorken deren oberer vertiefter Teil durch einen Einsteckstopfen abgeschlossen ist, dadurch, dass man die im Kopfteil liegende innere Horisontalfläehe des Sektkorkens mit der Folie abdeckt, die dann in einfachster Weise durch den eingefügten Verschlussteil in ihrer Lage gehalten und vor Escha,-digung gesichert ist.
- Man kann bei einem Sektkorken auch den oberen Abschluss so wählen, dass er nach Art eines Stufendeckels in den eigentlichen Hals des Sektkorkens hineinreicht, wie das in Fig.
- 3 dargestellt ist.
- In einer beispielsweisen Ausführungsform sind diese beiden grundsätzlichen Abdichtungen mit der Metallfolie in den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 im Querschnitt einen Versohlussteil fiir dine Bierflasche, Fig. 2 in Querschnitt einen Verschlussteil für einen Sektkorken, Fig. 3 den Querschnitt für einen Sektkorken mit tiefgezogenem stufe@@deckelförmigem Teil.
- Man sieht in Fig. 1 bei 1 den umfassenden Teil eines für eine Bierflasche oder dergleichen mit Kronehkorekenmündung geeigneten Versohlnsses. Der Verschluss umfasst mit dem Teil 1 den Eusssren Halo 6 der Flasche, deckt den oberen Rand 7 ab und ist dann vider mit dem Teil 8 nach unten geführt, so dass der Flaschenhals 6 durch die Teile l,7 und 8 umfasst wird. Der Verschlussteil 1 geht dann weiter naah des Inneren der Flasche zu in den Teil 9 tuber und wird durch diesen Teil und den Deckelteil 10 unter Spannung gehalten. Die gesamte obere, für die Abdichtung gegenüber dem Flasoheninhalt in Betracht kommende Fläche ist durch eine Metallfolie 2 abgedeokt, welche auch durch eine entsprechend gasdichte Schicht eines anderen gadichten Materials, s. B. eine besondere
Gummiplatte, - In Fig. 2 sieht man im Querschnitt einen Sektkorken bei 3.
- In diesen Sektkorken ist in dem stufenförmig abgesetzten oberen Teil ein an sich bekannter Deckel 4 eingesetzt, Hier wird die besonders gasdiohte und notwendige Abdichtung gegenüber dem Flasoheninhalt erreicht duroh eine auf den Stufenteil 11 des Sektkorkens aufgelegte Platte 5, die den gesamten Korken gegenüber dem Flasoheninhalt abdeckt.
- In Fig.3 ist eine etwas andere Ausführungsform der Sektkorkendiohtung gezeigt. Hier ist die abdichtende Metallfolio 5 nicht in der horizontalen Ebene der Stufe 11 weitergefithrt, sondern naah Art eines Stu. fendeckeels nach unten in den Hala des Sektkorkens bis zur Spitze des Pfeiles 12 weitergeführt, wodurch eine noch grdssere Abdichtungsfläche gegenüber der Fig. 2 erreicht wird.
- Selbetverstandlich liegt es amen der vorliegenden Erfindung, auch diese stufenförmlge Verlängerung der Folie noch weiter nach unten zu führen, um die Abdichtung evtl. bis zam Boden durchzuführen.
- In beiden Fällen, beim Kronenkorkenverschluss nach Fig. 1, weie auch beim Sektkorkenversohluss nach Fig. 2, ist derselbe Erfindungsgedanke massgeblioh, dass die an sich etwas gasdurohlässige Abdiohtungssohicht des thermoplastischen Kunststoffverschlusses durch Abdeckung der für die Gasdurohläseigkeit maosgobenden Flächen mit einer Metallfolie oder dergleichen gasdicht abgedeokt wird.
- PUr die Benutzung der Abdichtung nach der Erfindung ist es auch ein wesentliches Merkmal, dass sowohl bei dem Kronenkorken, als auch beim Sektkorken eine Verschlussform verwendet wird, welohe fUr die innen an der Flasche anliegende und nach aussen pressende Abdichtungsfläche vorsieht, dass diese oben bei 13 keilförmig beginnt und unten bei 14 keilförmig endet, so dass die Dichtung am oberen Rand der Innenmündung der Flasche spannungslos sitzt, was bei der Verwendung von Niederdruck-Polyäthylen wichtig ist.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Flaschenverschluss aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Flasohenverschluss aus Niederdruok-Polyäthylen-Kunststoff besteht, dessen für die Abdichtung nach aussen massgebenden Flächen durch einèolie abgedeokt sind, wobei die Polie mit dem Kunststoff durch Verschweissung, Verklebung oder dergleichen feat verbunden ist.
- 2.) Flaschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Anwendungsfall eines Sektkorkens die Folie innerhalb der Vertiefung des Sektkorkens angeordnet und durch den Verschlussteil (4) gehalten ist.
- 3.) Flaschenverachluss nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass für den Fall eines Sektkorkens die Folie in der Yertiefung des Sektkorkens durch den Verschlusskopf (4) gehalten und stufenförmig in den Halsteil des Korkens heruntergeführt ist, 4.) Flasohenreraohlusa nach Anspraoh 1 dadaroh gekennzeichnet# dues die innen abdiahtenden Flächen des Verschlusses oben (bei 13) keilfbrmig beginnen und unten (bei 14) keilförmig enden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0030210 | 1966-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1532473A1 true DE1532473A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=7555445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661532473 Pending DE1532473A1 (de) | 1966-01-03 | 1966-01-03 | Flaschenverschluss aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1532473A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2362186A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-27 | Bouchage Mecanique | Korken zum verschliessen eines ein gashaltiges getraenk aufnehmenden behaelters, beispielsweise einer champagner-, schaumwein- oder perlwein-flasche |
US4756437A (en) * | 1986-02-27 | 1988-07-12 | W. R. Grace & Co. | Closure cap with vapor impermeable lamina |
WO1989009169A1 (en) * | 1988-04-01 | 1989-10-05 | Alplast S.P.A. | A screw cap of thermoplastics material |
-
1966
- 1966-01-03 DE DE19661532473 patent/DE1532473A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2362186A1 (de) * | 1973-09-13 | 1975-03-27 | Bouchage Mecanique | Korken zum verschliessen eines ein gashaltiges getraenk aufnehmenden behaelters, beispielsweise einer champagner-, schaumwein- oder perlwein-flasche |
US4756437A (en) * | 1986-02-27 | 1988-07-12 | W. R. Grace & Co. | Closure cap with vapor impermeable lamina |
WO1989009169A1 (en) * | 1988-04-01 | 1989-10-05 | Alplast S.P.A. | A screw cap of thermoplastics material |
EP0336269A1 (de) * | 1988-04-01 | 1989-10-11 | ALPLAST S.p.A. | Thermoplastische Schraubkappe |
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