DE2362186A1 - Korken zum verschliessen eines ein gashaltiges getraenk aufnehmenden behaelters, beispielsweise einer champagner-, schaumwein- oder perlwein-flasche - Google Patents

Korken zum verschliessen eines ein gashaltiges getraenk aufnehmenden behaelters, beispielsweise einer champagner-, schaumwein- oder perlwein-flasche

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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
OldenBurgallee IO Tel. O3O/3O4 55 21 /22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West 59 38-102
1 "I .' Ij A ν. ο rn H(^ ρ [H 7**5
Pf /B chu
Li. BüUCHAGi; ME ü AI* IQUE 6, rue Anatole de la Forge, 75017 Paris (Frankreich)
Korken zum Verschließen eines ein gashaltiges Getränk aufnehmenden Behälters, beispielsweise einer Champagner-; Schaumwein- oder Perlwein-Flasche
Die Erfindung bezieht sich auf einen Korken zum Verschließen eines ein gashaltiges Getränk aufnehmenden Behälters, beispielsweise einer Champagner-, Schaumwein- oder Perlweinj?lasche.
Um einen zuverlässigen Verschluß einer mit moussierendem Wein gefüllten Flasche zu erhalten, ist es absolut notwendig, daß keinerlei Gasaustausch aus dem Inneren der Flasche nach außen und umgekehrt eintreten kann. Wenn die in der Flasche unter '
I Druck gehaltene Kohlensäure nach außen entweichen kann, verlier^
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— 2 - ,
2362ΊΗΠ
der Schaumwein in starkem Umfange an Qualität, mienn jbuftsauerstoff in die Flasche eindringen kann, oxydiert der vifem !
und Verliert ebenfalls an Qualität. Die bisher verwendeten Korken zum Serschließen von Sektflaschen befriedrigen insoweit nicht in vollem Umfange, als sie einen Gasaustausch in obigem Sinne nxcht zuverlässig verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korken zum Verschluß für Schaumweinflaschen zu schaffen, dessen Wände ; einen (iasaustritt und -eintritt mit Sicherheit verhindern. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Korken besteht aus einem einen ringförmigen offenen Kopf bildenden Körper, der wenigstens einen an seinem j£nde geschlossenen, sich entgegengesetzt zum Kopfteil erstreckenden hantel besitzt, dessen Außendurchmesüe.r kleiner ist aid derjenige des Kopfteiles, aus einem üinsatz mit einer rohrförmigen Manschette, die aieh von einem Oberteil größeren Durchmessers nach unten erstreckt, aus einer sich gegen den Oberteil des ' Einsatzes abstutzenden Kappe, und aus einer ringförmigen Diehtungseinlage aus elastischem Material, die in der unteren Oberfläche der Basisplatte des Kopfes des Körpers aufgenommen I ist und den zylindrischen Mantel des Kopfes umschließt.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei einer ersten ausführungsform besitzt der Körper zwei zylindrische koaxiale Mäntel, dessen innerer Mantel sich von dem in aer Flasche befindlichen Boden des Körpers zu seinem ivopfteil hin erstreckt.
An der Umfangsfläche des äußeren Mantels ist wenigstens eine ringförmige Dichtungsrippe angeordnet, die in Form einer sinusartigen Kurve auf dem Außenmantel aufgebracht ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Körper nur einen Mantel, während gasdichte Dichtungsmittel zwischen der Kappe und. der Basisplatte des angeox-dnet sind.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Auaiührungsformen αer ifirfindung, und es bedeutet
Fig. 1 eine Ansicht in teilweisem Schnitt des Korkens,
Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1 bei in dem Flaschenhal^ eingesetztem Korken,
Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 1 und
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Fig. 4 Darstellung gemäß J?ig. 5 bei in
den Flaschenhals eingesetztem Korken.
Der Korken gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Körper 1, einem Einsatz 2, einer Kappe 3 und einer Dichtungseinlage 4.
Der Körper 1 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Polyäthylen, Er trägt einen ringförmigen nach, außen sich erstreckenden Kopfteil 5 mit einer waagerechte Basisplatte 6, von deren Rand aus sich eine axial gerichtete Wand 7 nach oben erstreckt. Die Basisplatte 6 trägt einen entgegengesetzt zur Wand 7 gerichteten rohrförmigen Mantel 8, der an seinem freien Ende einen Kegelstumpf 8a bildet, der in einen zylindrischen Teil 8b geringeren Durchmessers übergeht· Von dem Ende 8a, 8b des äußeren Mantels 8 erstreckt sich koaxial zu ihm ein innerer Mantel 9 nach oben. Ein Boden 1Ü schließt den inneren Mantel 9 etwas unterhalb seiner Verbindungsstelle mit dem äußeren Mantel 8.
Der Umfang des äußeren Mantels 8 trägt ringförmige Dichtrippen die in Form einer sinusartigen Kurve auf dem Mantel 8 angeordnet sind. Es sind sechs derartige Rippen 11 nebeneinander-
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liegend angeordnet. Die den Mänteln 8, 9.zugewandte Oberfläche der Basisplatte 6 trägt eineofiingnut 12, in der sich eine Dichtungseinlage 4 befindet. Auf der Außenfläche des Mantels 8 ist ein vorspringender Wulst 15 angeordnet, der die Einlage 4 in der .Ringnut 12 hält. Die entgegengesetzte Oberfläche der·Basisplatte 6 trägt eine ringförmige Rippe, die im Querschnitt als Trapez ausgebildet ist, dessen Basisfläche durch die Oberfläche der Basisplatte 6 gebildet wird.
Die Dichtungßeinlage 4 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elastomeren synthetischen oder natürlichen Material.
Der Einsatz 2 besteht aus halbstarrem plastischem Material, beispielsweise aus Polypropylen, und besitzt eine rohrförmige Manschette 15, die sich nach unten von einem napfartigen Oberteil 16 entspricht, dessen Außendurchmesser dem'innendurchmesser des Kopfteiles 5 entspricht. Der Umfang des Oberteiles 16 bildet eine nach oben gerichtete Wand 17, die entgegengesetzt zur Manschette 15 gerichtet ist. Das Oberteil 16 besitzt weiter einen nach oben gerichteten mittleren Vorsprung 18, der .mit einer oberseitig offenen nutenwartigen Ausnehmung 18a versehen istf der Vorsprung 18 erstreckt eich in gleicher Eichtung wie die Wand 17. Die Außenfläche der Wand 16 trägt
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eine Hingnut 19, die der Rippe 14 des Körpers 1 entspricht. Der Innendurchmesser der Manschette 15 ist so bemessen, daß er dem Außendurchmesser des inneren Mantels 9 entspricht, während sein Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantels 8.
Me Kappe 3 besteht beispielsweise aus Polypropylen und besitzt die Form einer Kugelkalotte, von deren Hand'sicn eine zylindrische Wand 20 nach unten erstreckt, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Wand 20 des Einsatzes 2 entspricht. An der Innenweite der Kappe 3 ist ein Mittelfuß 21 angeordnet, der in die nutenartige Ausnehmung 18a eintritt und gegen ihren Boden anliegt. Der gewölbte Teil der Kappe 3 bildet eine nach außen vorspringende Schulter 3a, die sich auf dem freien Rand der Wand 7 des Körpers 1 abstützt.
Der Korken wird in folgender Weise zusammengesetzt.
Die Manschette 15 des Einsatzes 2 wird zunächst in den ^wischen raum zwischen den Mänteln 8, 9 des Körpers 1 eingeführt, bis die untere fläche des Oberteiles 16 gegen die obere fläche der Basisplatte 6 des Kopfes 3 des Körpers 1 zur Anlage kommt.
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Die üippe 14 tritt hierbei in die üingnut 19 ein, während das äußere freie ünde des inneren Mantels 9 mit einer Ringnut· 22 in .eingriff tritt, die an der Unterseite des Oberte.iles 16 des einsatzes 2 angeordnet ist. Die Kappe wird dann in den Kopfteil 5 des Körpers 1 eingeschoben, wobei ihre Umfangswand 20 sich mit der Innenfläche der Wand 7 durch einen schnurartigen vorspringenden Hand 7a verriegelt, der in eine entsprechende Rille eintritt, wobei die Schulter 3a sich auf dem freien Äand der infand 7 abstützt. Der Mittelfuß 21 tritt, wie vorstehend ausgeführt wurde, mit dem Boden der nutenförmigen Ausnehmung 18a in Eingriffo Die Dichtungseinlage 4 wird schließlich um den äußeren Mantel 8 herum in die Eingnut 12 des Kopfteiles 5 eingelegt.
Beim Verschluß einer Flasche 23 gemäß Fig. 2 übt die Verkorkungsmaschine einen axialen Druck im Sinne des Pfeiles F auf die Kappe 3 des Korkens aus, wodurch dieser in den Hals der Flasche 23 eingepreßt wird. Hierbei wird der äußere Mantel 8 derart deformiert, daß er sich mit seiner inneren ümfangsfläehe gegen die äußere ümfangsfläche der Manschette anlegt, während die Dichtungseinlage 4 einer Verformung durch den xtand des Flaschenhalses 23 erfährt. Durch den an eic Ji
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bekannten Drahtverschluß 24 wird der Korken in axialer nichtung fest auf der Flasche gehalten, wie rig. 2 zeigt. Der aus gasdichtem Polypropylen bestehende Einsatz 2 verhindert jeden Gasaustausch durch den korken 1 hindurch,von innen nacn außen, wie auch von auiaen nach innen. i)urch das feste Anarucken des Oberteiles 16 gegen die üasisplatte 6 des Kopfteiles b des Körpers 1 und durch die ilingriffssteixen 14, 19 und 9, 22 wird eine absolute ü-asdichtigkeit an dem Oberteil 16 des Umsatzes 2 gewährleistet. i)ie :
Dichtungseinlage 4 liegt zufolge ihrer Deformation absolut luftdicht auf dem Flaschenhals 2t> auf, so daß von außen her keine Luft in den Flaschenhals 25 eintreten kann. Der erliridungsgemäß ausgebildete zusammengesetzte Korken verschließt sicher die Sektflasche, seine nersteiiung und Montage ist einfach und trägt den verschiedensten καϊorderun- :
gen der Praxis Rechnung. Man kann zwischen dem äuiieren Mantel ;
ι ö und der Manschette p oder zwischen dieser und dem inneren Mantel 9 auch eine schwache, nicht dargestellte zylindrische Folie aus einem gasdichten Material, beispielsweise aus Kunststoff oder aus metall, einlegen. Man kann auch eine nülse aus dem gleichen Material m das innere des inneren Mantels 9 ι eingeben, deren btirnwand unter dem üowteil Id des .einsatzes 2 liegt, wobei die hülse jeglichen ü-asdurchtritt cLurcn die
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_ ο —
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— Q —
Mäntel ο, 9 und die manschette 15 unterbinaex.
±>ei" einer Abwandlung ist der innerimantel ^ des Körpers 1 fortgelassen, wahrend die übrigen Bestandteile deb Korkens erhalten geolieben sind. i>er Mantel 8 ist durch die Basis-
ι -
placte b mix der Aand 7 des ringförmigen Kopfteiles Ό des -Körpers 1 verbunden. An der innenfläche der tfand 7 ist ein schnurartig vorspringender Hand 7a angeordnet. Die Kappe 3> deren Mitχelfuß ebenfalls fortgefallen ist, greift mit seiner
ι ' ■-""■■
j ringförmigen vvana 2ü in das Innere der tfand 7 ein, wobei die Außenfläche dex· «fand 20 mit einer .Rille 3b versehen ist, in die der xiand 7a eingreift and die Kappe 3 festhält.
Das napfartige Oberteil des Einsatzes ist ersetzt durch eine einfache Deckplatte 30, an deren Unterseixe die rohrförmige Manschette angeordnet ist. An der Unterseite der Platte ist eine Hingnut 19 angeordnet, die mit der Hippe 14 des Körpers 1 in .eingriff tritt. Die Oberseite der Deckplatte ist mit einer ringförmigen Hippe 31 ausgestattet, die zweckmäßigerweise einen dreiecicigen Querschnitt bildet, und die sich nahe dem Hand der Deckplatte 30 erstreckt.
Auf der Oberfläche der Deckplatte 30 ist eine entsprechende Dichtplatte 32 angeordnex, die aus einer Scheibe aua
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BAD ORIGINAL
deformierbarem Material, vorzugsweise aus Kork Desteht, und
j die zwischen zwei papierartigen j'Olien .aus Metal-, bei- ' spielsweise aus Zinn oder aus Aluminium eingeschlossen ist.
üiin e derartige richtplatte ist ^egen Durchtreten von Gas gesichert.
Die Dichtungseinlage 4 ist an der Unterseite de^ rLopi'teiles des Körpers 1 gehalten. Wenn uer .einsatz '2 in den Körper eingesetzt ist, wird auf den Kopfteil des .einsatzes die Mchtscheibe $2 aufgelegt, und bei. Ausüben eines Druckes auf die Kappe 3 wird die Dichtscheibe 32 durcn die Üuerseite der Deckplatte J>kj so deformiert, dab sie dicht mit dem Kopfteil des .einsatzes. Z verbunden ist. in dem moment, wo der schnurartige iiand 7a in die v/eile 3b einrastet, drückt sich der freie Rand der liingwand 20 der Kappe 3 leicht in die Oberseite der Dichtplatte ein.
Wenn der in Ji'ig. 3 gezeigte Korken in den Flaschenhals 23 eingesetzt wird gemälä Ji1Ig. 4, drückt sich der AUüenmantel 8 so zusammen, daii er mit seiner inneren ü'iäche mit aer Manschette 15 des .einsatzes 2 in Anlage gelangt. Die durch uie
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BAD ORIGINAL
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Vericorkungsmaschine ausgeübte Kraft F- bewxrkt eine Deforiniferung" der Dichtungseinlage 4 gegenüber dem Kand des .bla^cnenhalses 23 und druckt gleichzeitig die Unterseite der Dichfcplatie 32 aui" die ringförmige i-tippe 31 über die Wand 20 der Kappe 3. Der Drahtverscnluii 24 hält den Korken in dieser Stellung fesi.
Der aus Jroiypropylen bestehende Einsatz 2 verhindert einen . G-asaustausch über den üUiöenmantel 8 durch seine Manschette Ip. Wenn das G-as durch den .Soden lü des Körpers 1 oder durch daL. üjade 8a, 8b des Außenmantels 8 hindurchtreten will, kann I es die Deckplatte 30 des .einsatzes 2 nicht durchdringen, so daiä daü Gas in den Korken eingefangen bleibt. Bei einer langsamen Osmose durch die Deckplatte 3 hindurch kann dao G-as nicht nach auuen entweichen aufgrund der Anwesenheit der Dient platte >^, die sich auf eier Deckplatte 30 befindet, .hin üintritit von Luft in die flasche ist aus den gleichen G-ründen unmöglich.
i
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    1· Korken zum Verschließen eines ein gashaltiges Getränk aufnehmenden Behälters, beispielsweise einer Champagner oder Schaumwein oder Perlwein enthaltenden Flasche, dadurch gekennzeichnet , daß er besteht aus einem einen ringförmigen offenen Kopf (5) bildenden Körper (1), der wenigstens einen an seinem Ende (10) geschlossenen, sich entgegengesetzt zum Kopfteil (5) erstreckenden Mantel (8) besitzt, dessen Außendurchmesser kleiner ist als derjenige des Kopfteiles (5), aus einem Einsatz (2) aiit einer rohrförmigen Manschette (15), die sich von einem Oberteil (16) größeren Durchmessers nach unten erstreckt, aus einer sich gegen den Oberteil des Einsatzes (2) abstützenden Kappe (3), und aus einer ringförmigen Dichtungseinlage (4) aus elastische» Material, die in der unteren Oberfläche der Basisplatte (6) des Kopf68 (.5) des Körpers (1) aufgenommen ist und den zylindrischen Mantel (8) des Kopfes (1) umschließt
  2. 2. Korken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) zwei zueinander koaxiale zylindrische Mantel (8, 9) besitzt, von denen der innere Mantel (9) von dem Boden (10) des Körpers (1) sich zum Kopfteil (5) hin erstreckt. 509813/0289 _
  3. 3. Korken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (16) des Einsatzes (2) die j?orm eines Napfes besitzt, der in entgegengesetzter Hichtung zur ManschetTe (15) des-Einsatzes (2) offen ist.
  4. 4. Korken nach Anspruch 3» dadurch»gekennzeichnet, daß die Kappe (3) einen Mittelfufi (21) besitzt, der sich gegen die obere Pläche des Oberteiles (16) des Einsatzes-
    (2) abstützt.
  5. 5. Korken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Bodena (10) des inneren Mantels. (9) des Körpers (1) wenigstens gleich ist der Summe der Wandstärken der beiden Mäntel (8, 9) des Körpers (1) und der rohrförmigen Manschette (15) des Einsatzes (2).
  6. 6. Korken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des äußeren rohrförmigen Mantels (8) mit wenigstens einer an sich bekannten in form einer Sinuskurve verlaufenden Hippe (11) versehen ist.und eine Ringwulst (13) besitzt, die in Höh« der unteren Oberfläche der Basisplatte (6) des Köpfteiles (5) des Körpers (1) liegt.
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  7. 7. Korken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (8) des Körpers (1) an der Stelle seiner Vereinigung mit dem inneren Mantel (9) einen verringerten Durchmesser besitzt.
  8. 8. Korken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Basisplatte (6) des Kopfteiles (5) des Körpers (l) eine ringförmige vorstehende Rippe (14) besitzt.
  9. 9., Korken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche des Oberteiles (16) des Einsatzes (2) zwei innen und außen von der Manschette (15) liegende konzentrische nutenartige Ausnehmungen (19, 22) besitzt, in die das äußere freie linde des inneren Mantels (9) und die ringförmige Hippe (U) der Basisplatte (6) des Kopfteiles (5) des Körpers (l) eingreifen.
  10. 10. Korken nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Oberteiles (16) des Einsatzes (2) einen mittleren sich entgegengesetzt zur Manschette (15) erstreckenden Vorsprung (18) besitzt, der mit einer nutenartigen Ausnehmung (18a) ausgestattet ist, gegen deren Boden sich das iSnde des Mittelfußes (21) der Kappe (3) abstützt.
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  11. 11. Korken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    ■ die Kappe (5) eine von ihrem Umfang ausgehende Wand (20) besitzt, die sich elastisch mit der inneren Fläche des Kopfes (5) des Körpers (1) verriegelt.
  12. 12. Korken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels einer an sich bekannten Drahtsicherung derart gegen den Hand des Flaschenhalses (25) in Anlage gehalten ist, daß der Hand die auf der Unterseite der Basisplatte (6) des Körpers (l) angeordnete Dichtungseinlage (4) teilweise verformt.
  13. 13· Korken nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus einem gasundurchlässigen Material besteht.
  14. 14.. Korken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kappe (3) und einer Basisplatte (13) des Einsatzes (2) eine gasundurchlässige Dichtung (32) angeordnet ist.
  15. 15. Korken nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (32) mit einer ringförmigen auf der oberen Fläche der Basisplatte (13) des Einsatzes (.2) und mit
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    dem freien Ende der Hingwand der Kappe (3) zusammenwirkt,
  16. 16. Korken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (32) aus einer an sich bekannten deformierbaren Platte besteht, die beiderseitig von zwei Metallfolien eingefaßt ist.
  17. 17. Korken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Hippe (31) der Basisplatte (30) des Einsatzes (2) und das ünde der Eingwand (20) der Kappe (3) veformend in die Dichtung (32) eingreifen.
  18. 18. Korken nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) nur einen äußeren Mantel (8) besitzt, gegen dessen innere Fläche sich der !einsatz (2) sich abstützt, wenn der Mantel (8) in den Flaschenhals (23) eingeschlagen istf und daß das Oberteil des Einsatzes (2) aus einer ebenen Platte (30) besteht.
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