DE1607867C3 - Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dgl - Google Patents
Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dglInfo
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- DE1607867C3 DE1607867C3 DE1967H0063934 DEH0063934A DE1607867C3 DE 1607867 C3 DE1607867 C3 DE 1607867C3 DE 1967H0063934 DE1967H0063934 DE 1967H0063934 DE H0063934 A DEH0063934 A DE H0063934A DE 1607867 C3 DE1607867 C3 DE 1607867C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0407—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
- B65D41/0428—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a collar, flange, rib or the like contacting the top rim or the top edges or the external surface of a container neck
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/28—Caps combined with stoppers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Behälter, wie Flaschen od. dgl., bestehend aus einer Kappe und
einem elastischen Einsatz, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei der Einsatz einen sich an den Flaschenmund
innenseitig anliegenden Dichtring und mindestens eine öffnung aufweist, aus der der Behälterinhalt ausgebracht
werden kann, wie z. B. Tropfer, Abspritzer, Ausgießer od. dgl. und wobei Kappe und Einsatz zu
einer trennbaren Montageeinheit zusammengefügt sind.
Derartige Verschlüsse werden insbesondere für Arzneimittelflaschen verwendet. Bei diesem Verwendungszweck,
jedoch auch in vielen anderen Fällen, besteht die Notwendigkeit, bei verschlossenem Behälter
eine entsprechende Dichtwirkung zu erzielen, damit keine Flüssigkeit, unabhängig von der Lage des
Behälters, austreten kann. Darüber hinaus besteht bei Füllungen mit flüchtigen oder gasförmigen Bestandteilen
auch noch die Forderung zusätzlich, daß ein Entweichen von Gasen oder flüchtigen Bestandteilen
vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs erläuterten Art derart
auszubilden, daß mit Sicherheit im aufgeschraubten Zustand eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung
geschaffen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kappenseitige Kreisringfläche des Dichtringes
mindestens zwei kreisförmige, konzentrische Nuten aufweist und daß im Innenboden der Kappe zugeordnete Stege angeordnet sind, die bei aufgeschraubtem
Verschluß die Nuten abdichtend linien- bzw. flächenförmig berühren.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Verschlüssen ist die die Verschlußteile zusammenhaltende Kraft
kleiner als die zwischen Flaschenmund und Einsatz auftretende Klemmkraft Nach der Herstellung des
Einsatzes und der Kappe werden die beiden Teile maschinell zusammengefügt und nach Aufsetzen bzw.
Aufschrauben auf den zu verschließenden Behälter bleibt bei Lösen der Kappe der Einsatz im Flaschenmund
stecken. Dadurch ist eine Abdichtung zwischen Flaschenmund und Einsatz geschaffen. Bei den eingangs
erläuterten Verschlüssen, bei denen der Einsatz mindestens eine öffnung aufweist, aus der der
Behälterinhalt ausgebracht werden kann, muß die Kappe zusätzliche Dichtungsfunktionen übernehmen.
ίο Für die Abdichtung gegenüber Flüssigkeitsaustritt
genügt im allgemeinen die elastische Kraft, die beim Aufschrauben der Kappe auf die obere Kreisringfläche
des Einsatzes ausgeübt wird. Eine derartige Abdichtung ist jedoch nicht gasdicht. Hier setzt die Erfindung ein,
wobei ein Zusammenwirken zwischen Vorsprüngen in der Kappe und Ausnehmungen in der Kreisringfläche
des Dichtringes sichergestellt wird.
Der Querschnitt der Stege ist etwas größer gewählt als der Querschnitt der Nuten, so daß beim Zusammenschrauben
eine elastische Verformung auftritt, eine Anordnung hintereinander angeordneter linien- oder
flächenförmiger Abdichtungen entsteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Nuten und Stege keilförmig bzw.
kegelstumpfförmig ausgebildet. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen Nuten und
Stege halbkreisförmige Querschnitte auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die
schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Dabei zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
J5 In F i g. 1 ist der Verschluß, bestehend aus einer
Kappe 1 und einem Einsatz 2, im aufgeschraubten Zustand auf einem Behälter, beispielsweise einer
Flasche 3, dargestellt. Der Einsatz 2, der schematisch als Stopfen dargestellt ist, kann, wie eingangs erläutert, als
Abtropfer, Ausgießer, Spritzer od. dgl. ausgebildet sein. Er weist einen Dichtring 5 auf, der sich an die Innenseite
des Flaschenmundes 4 anlegt. Der Dichtring 5 besitzt eine obere flanschartige Kreisringfläche 6, die sich
teilweise über den Flaschenrand 8 legt. In der Kreisringfläche 6 sind erfindungsgemäß mindestens
zwei konzentrisch angeordnete kreisförmige Nuten 11 angeordnet. Am Innenboden 7 der Kappe 1 sind
zugeordnete Ringstege 13 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 weisen die Ringnuten
11 einen keilförmigen bzw. kegelstumpfförmigen Querschnitt auf, ebenso die Ringstege 13. Dabei ist der
Querschnitt der Stege größer gewählt als die Querschnittsfläche der Nuten, so daß beim Aufschrauben der
Kappe 1 mit Hilfe der Gewinde 9 am Flaschenhals und des Innengewindes 10 in der Kappe eine elastische
gasdichte Abdichtung ergeben.
dargestellt, bei dem die Ringnuten 12 und die Ringstege 14 halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Außerdem können beispielsweise bei gleich vorteilhafter Wirkung Ringnuten und Ringstege umgekehrt
angeordnet sein, d. h^die Ringnuten in der Kappe 1 und
die Ringstege auf der Kreisringfläche 6 des Dichtringes 5.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl Einsatz 2 als auch Kappe 1 aus elastischem Kunststoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verschluß für Behälter, wie Flaschen od. dgl., bestehend aus einer Kappe und einem elastischen
Einsatz, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei der Einsatz einen sich an den Flaschenmund innenseitig
anliegenden Dichtring und mindestens eine öffnung aufweist, aus der der Behälterinhalt ausgebracht
werden kann, wie z. B. Tropfer, Abspritzer, Ausgießer od. dgl., und wobei Kappe und Einsatz zu einer
trennbaren Montageeinheit zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenseitige
Kreisringfläche (6) des Dichtringes (5) mindestens zwei kreisförmige, konzentrische Nuten
(11, 12) aufweist und daß im Innenboden (7) der Kappe (1) zugeordnete Stege (13, 14) angeordnet
sind, die bei aufgeschraubtem Verschluß die Nuten (11, 12) abdichtend linien- bzw. flächenförmig
berühren.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (11) und Stege (13)
keilförmig ausgebildet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Nuten (12) und
Stege (14) halbkreisförmig sind.
4. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche
der Stege (13, 14) größer ist als die Querschnittsfläche der Nuten (11,12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0063934 DE1607867C3 (de) | 1967-09-20 | 1967-09-20 | Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0063934 DE1607867C3 (de) | 1967-09-20 | 1967-09-20 | Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1607867A1 DE1607867A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1607867B2 DE1607867B2 (de) | 1979-03-22 |
DE1607867C3 true DE1607867C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=7162522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0063934 Expired DE1607867C3 (de) | 1967-09-20 | 1967-09-20 | Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1607867C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4665668A (en) * | 1986-03-03 | 1987-05-19 | Serpico Robert M | Personal time capsule |
DE4444773C2 (de) * | 1994-12-16 | 1997-09-04 | Ford Werke Ag | Hülseneinsatz mit Drosselbohrung für ein eine Flüssigkeit enthaltendes Gehäuse |
-
1967
- 1967-09-20 DE DE1967H0063934 patent/DE1607867C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1607867B2 (de) | 1979-03-22 |
DE1607867A1 (de) | 1970-08-27 |
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Legal Events
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