DE1185078B - Schraubkappe - Google Patents
SchraubkappeInfo
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- DE1185078B DE1185078B DEW29418A DEW0029418A DE1185078B DE 1185078 B DE1185078 B DE 1185078B DE W29418 A DEW29418 A DE W29418A DE W0029418 A DEW0029418 A DE W0029418A DE 1185078 B DE1185078 B DE 1185078B
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- cap
- sealing lip
- edge
- screw cap
- bottle mouth
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0407—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
- B65D41/0428—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a collar, flange, rib or the like contacting the top rim or the top edges or the external surface of a container neck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Schraubkappe Die Erfindung betrifft eine Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff für Flaschen und andere Behälter.
- Es ist eine Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, deren Boden auf der -Unterseite eine mitangeformte, biegsame, einen starren Stützflansch konzentrisch umgebende Dichtlippe in Gestalt eines Kegelstumpfes trägt, der nach seinem offenen Ende hin und zur Mitte der Kappe geneigt ist. Bei dieser bekannten Schraubkappe reicht der Kegelstumpf bis an den äußeren Rand des Kappenbodens, so daß bei kräftigem Aufpressen, d. h.
- Aufschrauben der Kappe auf die Behälter- oder Flaschenmündung, die Dichtlippe abgequetscht werden kann.
- Es ist auch eine ähnliche Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff bekanntgeworden, bei der kein starrer Stützflansch vorgesehen ist, sondern die Dichtlippe relativ kräftig, d. h. unelastisch ausgebildet ist, um Durchmesserschwankungen der Flaschenhalsinnenöffnungen auszugleichen. Die Abdichtung der Behälter oder Flaschenhalsöffnung wird allein durch die Anlage der Dichtlippe am Öffnungsinnenrand erzielt.
- Im Gegensatz dazu soll durch die Erfindung eine Schraubkappe der eingangs genannten Art verfügbar gemacht werden, bei der der Flaschenmündungsrand an mehreren Stellen abgedichtet wird, ohne daß die Dichtlippe bei übermäßigem Festschrauben der Kappe beschädigt werden kann. Erfindungsgemäß wird dazu von der erstgenannten bekannten Schraubkappe ausgegangen und das Ziel der Erfindung dadurch erreicht, daß der Boden der Kappe auf seiner Innenseite in an sich bekannter Weise eine den Ansatz der Dichtlippe umgebende ebene Ringfläche aufweist, die mit dem Flaschenmündungsrand zusammenwirkt.
- Zweckmäßigerweise weist die Ringfläche eine geringere Breite auf als der Flaschenmündungsrand, so daß sich dieser zuverlässig zwischen die Dichtlippe und das Gewinde der Kappe einschiebt und so eine Abdichtung herbeiführt.
- Vorteilhafterweise weist der Kappenboden an dem von der Ansatzstelle der Dichtlippe sich radial nach innen erstreckenden Bereich eine geringere Dicke auf als im Bereich der Ringfläche. Auch bei extrem starkem Aufpressen des Kappenbodens auf den Flaschenmündungsrand, d. h. kräftigem Aufschrauben der Kappe, kann dann die Dichtlippe nicht abgequetscht werden, weil sie sich zwischen Flaschenmündungsrand und schwächeren Teil des Kappenbodens befindet und der Druck von der Ringfläche aufgenommen wird. Diese Wirkungsweise wird ganz besonders sichergestellt, wenn die Dichtlippe von der durch die Bereiche unterschiedlicher Dicke gebildeten Kante im Kappenboden ausgeht.
- Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung des Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung besser verständlich; es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Schraubkappe, F i g. 2 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt durch den Mittelteil der Kappe nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die auf eine Flaschenmündung aufgeschraubte Kappe und F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3.
- Bei der nachfolgend beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird als Behälter auf eine Flasche Bezug genommen; sie ist jedoch auch auf andere Behälter, die einen Halsteil mit Außengewinde aufweisen, anwendbar.
- Die Schraubkappe besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Harzmaterial, z B. Polypropylen, sehr stark verdichteten Polyäthylen, Styrol oder einem Material ähnlicher Beschaffenheit, welches nicht spröde bzw. brüchig ist und welches, obgleich von ausreichender Härte, wo dies erforderlich ist, elastisch oder nachgiebig sein kann, wenn es dünnwandig hergestellt wird.
- Die Schraubkappe 2 weist einen Boden 3 und einen mit Innengewinde versehenen Rand 4 auf. Auf der Innenfläche des Bodens 3 ist ein sich nach unten erstreckender Stützflansch 5 vorgesehen, der dick genug ist, um relativ unnachgiebig zu sein. Sein Außendurchmesser ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Flaschenmündung, auf welche die Schraubkappe aufgebracht werden soll; er steht ausreichend nach unten vor, so daß er sich beim Aufschrauben der Kappe auf die Flasche in deren Hals erstreckt.
- Außerhalb des Stützflansches 5 im Abstand von und konzentrisch zu diesem ist eine Dichtlippe 6 angeordnet, die ebenfalls einstückig mit dem Boden 3 der Kappe verbunden ist und sich nach unten und nach innen neigt. Sie erstreckt sich weiter nach unten als der Stützflansch 5, wobei an ihrem unteren Ende der Innendurchmesser lediglich geringfügig größer als der Außendurchmesser des Stützflansches 5 ist.
- Die Dichtlippe6 ist dünn genug, um gebogen zu werden. Die Dichtlippe 6 weist vom Rand 4 der Kappe einen Abstand auf, jedoch ist der Durchmesser an der Wurzel der Dichtlippe größer als der Innendurchmesser der Flaschenmündung. Die nicht lippe 6 ist von einer ebenen Ringfläche 7 im Kappenboden umgeben, die bis zur Innenwand des Kappenrandes reicht. Der Flaschenmündungsrand berührt diese schmäler gehaltene Ringfläche, wenn die Kappe festgeschraubt ist.
- Dies ist deutlich aus Fig.4 ersichtlich, die den oberen Teil einer Flasche 10 mit Hals 11 und Mündungl2 zeigt. Der Mündungsrandl3 der Flasche ist eben. Die Innenkante 14 des Flaschenmündungsrandes 13 ist abgeschrägt. Mit a-a ist die radiale Breite des Flaschenmündungsrandes bezeichnet. Der Abstand a-a ist größer als der Abstand b-b, der durch die Breite der Ringfläche 7 bestimmt ist. Beim Aufschrauben der Kappe auf die Flasche wird deren Mündungsrand dazu neigen, den der Wurzel benachbarten Teil der Dichtlippe 6 parallel zum Kappenboden hin abzubiegen, während das freie Ende der Dichtlippe gegen den Stützflansch 5 gedrückt und zwischen diesem und der Innenkante des Flaschenmündungsrandes eingeklemmt wird. Dadurch wird eine wirkungsvolIe Abdichtung des Flaschenhalses erzielt. Diese Dichtwirkung ist ähnlich wie bei einer zusammendrückbaren Dichtscheibe. Der Mündungsrand der Flasche berührt die Ringfläche 7 im Kappenboden, ehe die Dichtlippe 6 zu stark abgebogen wird. Wie Fig.2 zeigt, ist die Dichtlippe 6 im gelösten Zustand der Schraubkappe um 300 zu deren Vertikalachse geneigt. Wenn die Kappe fest aufgeschraubt ist, liegt das freie Ende der Dichtlippe fast lotrecht an der Außenfläche des Stützflansches an, während der der Wurzel benachbarte Teil der Dichtlippe etwa einen rechten Winkel hierzu bildet.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff, deren Boden auf der Unterseite eine mitangeformte, biegsame, einen starren Stützflansch konzentrisch umgebende Dichtlippe in Gestalt eines Kegelstumpfes trägt, der nach seinem offenen Ende hin und zur Mitte der Kappe geneigt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Boden (3) der Kappe (2) auf seiner Innenseite in an sich bekannter Weise eine den Ansatz der Dichtlippe (6) umgebende ebene Ringfläche(7) aufweist, die mit dem Flaschenmündungsrand (13) zusammenwirkt.
- 2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (7) eine geringere Breite aufweist als der Flaschenmündungsrand.
- 3. Schraubkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenboden (3) an dem von der Ansatzstelle der Dichtlippe (6) sich radial nach innen erstreckenden Bereich eine geringere Dicke aufweist als im Bereich der Ringfläche (7).
- 4. Schraubkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (6) von der durch die Bereiche unterschiedlicher Dicke gebildeten Kante im Kappenboden ausgeht. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 786335; französische Patentschrift Nr. 1 213 812.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US1185078XA | 1960-02-09 | 1960-02-09 | |
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Publications (1)
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Family
ID=32775429
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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DE19651482596 Withdrawn DE1482596A1 (de) | 1960-02-09 | 1965-01-05 | Schraubkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1185078B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170435A2 (de) * | 1984-07-12 | 1986-02-05 | Phoenix Closures, Inc. | Verschluss ohne Dichteinlage |
US5101993A (en) * | 1990-05-10 | 1992-04-07 | Phoenix Closures, Inc. | Closure seal |
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FR1213812A (fr) * | 1958-10-29 | 1960-04-04 | Brev De L Ingenieur Savary Soc | Perfectionnements aux dispositifs d'étanchéité des bouchons à vis |
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1961
- 1961-02-04 DE DEW29418A patent/DE1185078B/de active Pending
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1965
- 1965-01-05 DE DE19651482596 patent/DE1482596A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1482596A1 (de) | 1969-06-19 |
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