DE1004953B - Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen - Google Patents
Elastische Dichtungseinlage fuer SchraubkappenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine aus elastischem Material bestehende Dichtungseinlage für Schraubkappen,
die einen zylindrischen, hohlen, mit Randflansch versehenen Schaft aufweist, welcher zum Einführen in
die Öffnung des Behälters, wie Flaschen od. dgl., bestimmt ist. Der Hohlschaft ist durch einen kegelartigen
Boden verschlossen, der einen in entspanntem Zustand der Dichtungseinlage über den oberen Rand
des zylindrischen Teiles vorstehenden Teil besitzt. Beim Aufschrauben des Schraubdeckels drückt dessen
Stirnwand mit ihrer Innenfläche gegen den nach oben vorstehenden Boden, der sich dabei abflacht, den Hohlschaft
auftreibt und an die Innenfläche des Halsteiles des Behälters anpreßt, wobei der Randflansch
der Dichtungseinlage zwischen dem Mündungsrand des Behälters und dem Schraubkappenboden eingeklemmt
wird.
Bei der Verwendung einer solchen bekannten Dichtungseinlage wird somit eine doppelte Abdichtung
erzielt, nämlich einerseits durch den aufgetriebenen, mittleren Teil des Hohlschaftes, welcher an die
Innenwand der Behältermündung angepreßt wird, und andererseits durch den zwischen dem Mündungsrand des Behälters und dem Boden der Schraubkappe
eingeklemmten Flansch, so daß ein hermetischer Abschluß des Behälters gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung ist der Randflansch des Hohlschaftes nach außen kegelig geneigt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der in seinem mittleren Teil nach unten durchgewölbte
Boden am oberen Rand des Hohlschaftes angeordnet und bildet mit seiner Randpartie die innere Verlängerung
des kegeligen Flansches.
Durch diese Ausbildung der Dichtungseinlage wird eine größere Verformung beim Aufschrauben der
Schraubkappen und damit eine bessere Abdichtung als bei der bekannten Dichtungseinlage erzielt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die erste Ausführungsform der Dichtungseinlage für Flaschen,
Töpfe und ähnliche Behälter mit Schraubkappenverschluß in entspanntem Zustand,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den Halsteil und die Schraubkappe mit einer Dichtungseinlage nach
Fig. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch die zweite Ausfübrungsform
der Dichtungseinlage,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch den Halsteil und die Schraubkappe mit einer Dichtungseinlage nach
Fig. 3.
Die Dichtungseinlage besteht aus einem einzigen Stück aus elastischem Material, wie Gummi, Kunstgummi,
Polyäthylen, Polyvinylchlorid od. dgl., und
Elastische Dichtungseinlage
für Schraubkappen
für Schraubkappen
Anmelder:
Alfred Bayetto, Monaco
Alfred Bayetto, Monaco
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
Gräfelfing bei München, Aribostr. 14
Gräfelfing bei München, Aribostr. 14
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 5. August 1954
Schweiz vom 5. August 1954
Alex Kundert, Rüschlikon (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sie besitzt einen zylindrischen Hohlschaft 1 (Fig. 1 und 2), welcher dazu bestimmt ist, in die Öffnung des
Behälters eingeführt zu. werden, und dessen, unterer
Rand zur Erleichterung des Einführens in die Öffnung des Behälters außen abgeschrägt ist. Oben besitzt der
Hohlschaft 1 einen nach außen abstehenden Flansch 2, welcher auf den Mündungsrand des Behälters aufliegt.
In freiem, entspanntem Zustand ist der Flansch 2 gegen den Hohlschaft 1 geneigt. Im mittleren Teil des
Hohlschaftes 1 ist ein kegelförmiger Zwischenboden 3 vorgesehen, welcher auf seinem höchsten, zentralen
Teil einen zylindrischen Fortsatz 4 trägt, welcher in freiem, entspanntem Zustand über den oberen Rand
des Hohlschaftes 1 vorsteht.
Der Hohlschaft 1 der Dichtungseinlage wird in die Öffnung des mit einem Außengewinde versehenen
Halsteiles 5 einer Flasche od. dgl. eingeschoben, bis der Flansch 2 auf dem Mündungsrand 5 aufsitzt.
Hierauf wird eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Schraubkappe 6 auf den Halsteil 5 aufgeschraubt.
Bei seinem Aufschrauben auf den Halsteil 5 drückt die Schraubkappe 6 mit der Innenfläche ihres
Bodens auf den zylindrischen Fortsatz 4, was bewirkt, daß der kegelförmige Boden 3 flacher gedrückt wird,
dabei seinen Umfang vergrößert und dadurch den mittleren Teil des Hohlschaftes 1 aufweitet, so daß
seine ursprünglich zylindrische Mantelfläche Tonnenform annimmt und mit ihrem mittleren Teil an die
Innenfläche des Halsteiles 5 angepreßt wird. Während
des letzten Teiles des Aufschraubens der Schraubkappe 6 wird der Flansch 2 flachgedrückt und schließlich
zwischen dem Mündungsrand des Halsteiles 5 und dem Boden der auf diesen aufgeschraubten
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Schraubkappe 6 eingeklemmt. Das Anpressen des mittleren Teiles des Hohlschaftes 1 an die Innenfläche
des Halsteiles 5 und das Einklemmen, des Flansches 2 gewährleisten einen vollständig dichten Abschluß
der Flasche od. dgl.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Dichtungseinlage weist ebenfalls einen Hohlschaft 21 auf, der aber
oben durch einen kegelstumpfförmig überstehenden Boden 22 abgeschlossen ist und die innere Fortsetzung
des nach außen abstehenden geneigten Flansches 23 bildet. In der Mitte weist der Boden 22 eine Einbuchtung
24 auf.
Wird der Hohlschaft 21 dieser Dichtungseinlage in die öffnung des mit Außengewinde versehenen
Halsansatzes 25 einer Flasche od. dgl. eingeführt und eine Schraubkappe 26 mit Innengewinde auf diesen
Halsteil 25 aufgeschraubt, so drückt die Schraubkappe 26 auf den oberen Rand des kegelstumpfförmigen
Bodens 22 und drückt diesen flacher, was dank der Einbuchtung 24 in der Mitte des Bodens 22 leicht
möglich ist. Hierbei hat der an den Boden 22 angrenzende Teil der ursprünglich zylindrischen Wand des
Teiles 21 infolge der relativen Steifigkeit des Materials die Tendenz, die ursprüngliche Winkelstellung
zum Boden 22 und zum Flansch 23 beizubehalten, und der ursprünglich zylindrische Hohlschaf121 wird demzufolge
nach außen aufgewölbt, so> daß er tonnenförmige Form annimmt, wobei sein mittlerer Teil an
die Innenfläche des Halsteiles 25 angedrückt wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Beim weiteren Aufschrauben
der Schraubkappe 26 werden schließlich der Boden 22 und der Flansch 23 vollständig flachgedrückt,
soi daß sie sich inwendig an den Boden der
Schraubkappe 26 anlegen und der Flansch 23 außerdem zwischen dem Mündungsrand des Halsteiles 25
und dem. Schraubkappenboden 26 eingeklemmt wird. Auf diese Weise wird auch bei dieser Dichtungseinlage
ein vollständig dichter Abschluß des Halsteiles erzielt.
Claims (2)
1. Elastische Dichtungseinlage für Schraubkappen, die einen zylindrischen, hohlen, mit Randfiansch
versehenen Hohlschaft aufweist, welcher durch einen kegelartigen Boden abgeschlossen ist,
der einen über den oberen Rand des Hohlschaftes vorstehenden Vorsprung besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch am oberen Rand des zylindrischen Teiles nach außen kegelartig geneigt
ist.
2. Dichtungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem mittleren Teil
(24) nach unten durchgewölbte kegelartige Boden (22) am oberen Rand des Hohlschaftes (21) angeordnet
ist, wobei er mit seiner Randpartie die innere Verlängerung des kegeligen Flansches (23)
bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1029 591.
Französische Patentschrift Nr. 1029 591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 840/83 3.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH780286X | 1954-08-05 |
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ID=4536150
Family Applications (1)
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DEB36641A Pending DE1004953B (de) | 1954-08-05 | 1955-07-27 | Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen |
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FR1029591A (fr) * | 1958-01-10 | 1953-06-03 | Obturateur creux pour l'occlusion de tous orifices |
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1955
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- 1955-07-25 GB GB21496/55A patent/GB780286A/en not_active Expired
- 1955-07-27 DE DEB36641A patent/DE1004953B/de active Pending
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Also Published As
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FR1127341A (fr) | 1956-12-13 |
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BE539920A (de) |
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