DE1964934C3 - Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung - Google Patents
Zweiteiliger Schraubverschluß mit SicherungseinrichtungInfo
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Description
zusammengesetzter! Zustand beider Kappen den an 35 der R:ngwulst vorgesehen ist, der im zusammengesetz-
der Innenseite des Außenkappenmantels angeordneten Ringwulst (8) hintergreift, wobei letzterer
einen axialen Abstand vom Kappenrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in Ruhestelluhg des
ten Zustand beider Kappen den an der Innenseite des Außenkappenmantels angeordneten Ringwulst hintergreift,
wobei letzterer eir cn axialen Abstand vom Kapptnrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in
Verschlusses die einander gegenüberliegenden koni- 40 Ruhestellung des Verschlusses die einander gegenüber-
schen Flächen des Kappenmantels und der Lamellen aneinander zur Anlage kommen.
2. Zweiteiliger Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Bereich des Mantels der Außenkappe (1) auf den Umfang der auf dessen Innenseite (2) nach unten
konisch erweitert ausgebildeten Fläche im Querschnitt keilförmige, mit ihren Stirnflächen (10) in
Drehrichtung des Verschließen zeigende Rastnokken (9) aufweist und der stärker als der konische
Innenbereich der Außenkappe nach außen konisch erweiterte gewindefreie untere Abschnitt (3) des
Innenkappenmantels durch Längsschlitze (5) in eine der Rastnockenzahl entsprechende Anzahl Lamellen
(4) keilförmigen Querschnitts mit entgegen der Verschließdrehrichtung zeigenden Stirnflächen (11)
unterteilt ist und der umlaufende Ringwulst (7) den Ringwulst (8) hintergreift, wobei letzterer einen
axialen Abstand vom Kappenrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in Ruhestellung des
Verschlusses die einander gegenüberliegenden konischen Flächen der Rastnocken und der Lamellen
aneinander zur Anlage kommen.
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Schraubverschluß aus Kunstsotff mit Sicherungseinrichtung gegen
liegenden konischen Flächen des Kappenmantels und der Lamellen aneinander zur Anlage kommen.
Durch die Aufteilung des unteren Abschnittes des innenkappenmantels in einzelne Teilsegmente wird die
rückfedernd wirkende Kraft noch verstärkt. Beim öffnen sitzt die Außenkappe des Verschlusses mit ihrem
unteren inneren Mantelteil auf dieser durch konische Ausformung gebildeten Innenkappenschräge auf. Der
untere Mantelteil der Außenkappe läßt sich durch entsprechende Ausgestaltung des Konus an die
Lamellenschräge der Innenkappe angleichen, wobei sich je nach dem Grad der Angleichung eine
verschieden starke rücktreibend auf die Überwurfkappe wirkende Kraft erzielen läßt. Soll z. B. der Verschluß
geöffnet werden, so muß die Außenkappe unter Andrücken auf die Innenkappe in der Richtung gedreht
werden, in der sich der Schraubverschluß öffnen läßt. Beim Andrücken der Außenkappe schiebt sich jetzt der
untere innere konische Teil des Mantels der Außenkappe auf die gewindefreie Schräge des Innenkappenmanteis
auf. Die potentielle Federkraft, die ihren Usprung in der elastischen verformten Außenkappe bzw. in den
elastischen verformten Lamellen der Innenkappe hat, würde, beim Nachlassen des Druckes, sofort wieder die
Außenkappe in ihre Ruhestellung zurückdrängen. Beim weiteren Andrücken und gleichzeitigem Drehen der
Überwurfkappe in der Aufdrehrichtung des Schraubverschlusses greifen Kupplungselemente an der Deckel-
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inncnsnlc der Außenkappe und der Dcckclaußenscilc
der Innenkappe ineinander. In dieser Funktiitiisslclkiri^
läßt sich der Schraubverschluß gegen einen leichten
Widerstand vom Uchahcrgewindeslutzcn abdrehen
Der heim Auldrehen der Innenkappe /ti überwinden "i
de Widei stand lallt sich durch die Anbringung cmc
Sehn.ippwulstcs an der Innenseite «Irr Innenkappe und
rinn entsprechenden Nut uls Gegenstück hierzu an der
Außcnsciicdcs Bchältci'gcwindcsliil/cns noih crhöiicn.
Soll der IJchiiltcr verschlossen werden, so wird die in
Innenkappe -.Ali den Bchällergcwiudestutzen aufgesetzt,
du- Außenkappe leicht auf die Innenkappe gedrückt und
pirn h/eilig in Sehließrichtung gedreht. Hin zusätzliche!
Druck aiii die Außenkappe ist nur im letzten Drittel de-Veisehheßvoigangcs
notwendig. Wird nach Beendi is
gung des Vcrschlicßvorgiingcs. was bei Vorhandensein
eine*· SchnappwuKtcs in der Innenseite der Schrauhkap
pe c'meh das linrasicn desselben in einen entsprechen
den Nut an der Außenseite des Behältcr;:ewindcstut-/ciis
.mgczcigf wird, der f'Jnick auf (lic Außenkappe ;»
beseitigt, so geht diese automatisch in die gesicherte
Ausgangsstellung zurück, indrm die Aiißenkiippr durch
ilic I1CtIn kraft nach oben gedrückt wird In dieser
Stellung läßt suh die Außenkappe beliebig gegenüber
der Innenkappe verdrehen. is
I ine wcitcK" voiieilhalle Ausfuhnmgslorm besieht
darin, daß dei Verschluß mil einer Rasterung aiisgcstat
IeI winl /υ diesem /,weck weiden in dem unteren
Unruh des Mantels dn Außenkappe ,ml der
Innenseite, die nach unten konisch erweitert ausgeb.idei
isi. aiii dm I 'inlang dieser Mäche im (Jucrschmti
keilloimige. mit ihren Stiinllächen in Drehnehtuug lies
Vn si hließens zeigende Uasiuocken angeordnet und der
nach außen konisch eiweilcrte gewmdelreie imine
Abschnili des Innenkappcnmaulels. der «lurch l.iings ^
schlnze m eine der Kastnockcnzahl entsprechende
Anzahl I .amelleu aufgeteilt ist. mit Lamellen keilförmi
gen (.inn schnittes mit enlgegeii der Vcrschheßdrchnch
lung zeigenden Slii iillächni versehen
l'ine solche Hastening vereinfacht die praktische ,,,,
Handhabung lies Verschlusses dahingehend, daß sich
dei Verschluß w ic leder gewöhnliche I >i chverschluß aiii
den Behälter aufschrauben läOt, ein Andrucken tier
Außenkappe auf die Innenkappe beim Aufsetzen des
Verschlusses auf den Behälter einfällt. Soll aber zur
l'niiuihme «les Füllgutes der Verschluß abgeschraubt
werdcd, so muß nach wie vor die Außenkappe gegen die
Innenkappe gedrückt und gleichzeitig in der Richtung gedreht werilcn. in der sich der Verschluß abschrauben
läßt Als Kasteiung eignen sich grundsätzlich mehrere Mitnehmet systeme, wichtig ist niir. daß diese Mitnehmer
bzw Kaslcr beim Aufdrehen de?. Verschlusses gin
cmgrolen und beim Zudrehen des Verschlusses eine
gute I Ibergangsleitiing haben.
Diejenigen Teile, die Träger der lederbaren Ver
schlußschrage sind, werden vorzugsweise aus einem elastischen, ledernden Werkstoff. /.. B. aus Polypropylen
oder Niederdruckpolyiiihylen gefertigt.
Die Innenkappe kann auch eine /,apfendichtungsein
lage aulweiseii. welche die Behaltemlfmmg zusätzlich
abdichtet.
Im folgenden wird eine beispielsweise Ansfnlinmgv
form anhand der Zeichnung beschrieben. I herbei zeigt
I'ig. I einen Längsschnitt des auf den Behältcrgewin
destutzen aufgeschraubten, erfindungsgemaßen Dich-Verschlusses
und
I ι g. ,? enen Querschnitt desselben.
In den ligiirni ist 1 der untere Bereich des Mantels
der Außenkappe. 2 dessen nach unten konisch erweitert ausgebildete Innenseite, i der nach außen konisch
ei wenn te gewindefreie untere Abschnitt des Innenkap
pcnmantels. 4 sind durch Längssehlitze S aufgeteilte
Lamellen, h siclli den Behallergcwindcstut/cn dar. 7 isi
em iimlaiilcndc! Kingwiilst auf der Außenseite <.\c\
luucuk.ippeuiuiiulels. dn <.\vn aiii dn Innenseite des
AulU'iikappenmaniels angeordneten Kingwiilst 8 hintei
greift, 4 sind keilförmige, nut ihren Stirnflächen 10 in
Drchi'ichiung des Vnschlicßcns zeigende Kasinockeu
im Bereich des M.inlcK der AulJenkapiu·. 11 sind die
entgegen der Verschließdrehriehiimg zeigenden Sinn
flächen i\c[ Lamellen 4. die einen keilloimigen
(Querschnitt aufweisen. Mit 12 sind »lic Kuppliingsclc
nuiitc .in der Deckehnnenscite der Außenkappe und
\.\ί·ι Deckel.iiißcnscitc i\c\ Innenkappe bezeichnet.
ilicizu 1 ni.'Ht Zeichnungen
Claims (1)
1. Zweiteiliger Schraubverschluß aus Kunststoff mit Sicherungseinrichtung gegen unbefugtes öffnen
für Behälter mit Außengewinde am Halsteil, bestehend aus einer als Griffteil ausgebildeten
Außenkappe mit einem Deckel und einem daran angeordneten verhältnismäßig langen Kappenmantel
mit einem auf dessen Innenseite umlaufenden Ringwulst zum unverlierbaren Halten einer in der
Außenkappe drehbar und in Achsrichtung verschiebbar angeordneten, als Schraubverschluß ausgebildeten
Innenkappe mit einem Deckel und einem daran ansetzenden Mantel mit einem Abschnitt mit
Innengewinde und einem sich nach unten fortsetzenden gewindefreien Mantelteil, der vom Außenkappenmantel
überdeckt wird, sowie mit an der Deckelinnenseite der Außenkappe und der Deckelaußenseite
der Innenkappe angeordneten Kupplungselementen, die sich in der Ruhe- bzw.
Normalstellung der Kappen außer Eingriff und in der Funktionsstellung durch axiales Verschieben der
Außenkappe entgegen einer Federkraft im Eingriff befinden, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Bereich des Mantels der Außenkappe (1) auf der Innenseite (2) nach unten konisch erweitert
ausgebildet ist und der stärker als der konische Innenbereich der Außenkappe nach außen konisch
erweiterte gewindefreie untere Abschnitt (3) des 30 stärker als der konische Innenbereich der Außenkappe
Innenkappenmanlels durch Längsschlitze (5) in
Lamellen (4) unterteilt ist und im oberen Randbereich der Außenseite des Innenkappenmantels ein
umlaufender Ringwulst (7) vorgesehen ist, der im nach außen konisch erweiterte gewindefreie untere
Abschnitt des Innenkappenmantels durch Längsschlitze in Lamellen unterteilt ist und im oberen Randbereich
der Außenseite des Innenkappenmantels ein umlaufen
Priority Applications (7)
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CH1915770A CH520036A (de) | 1969-12-24 | 1970-12-23 | Gesicherter Drehverschluss |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691964934 DE1964934C3 (de) | 1969-12-24 | Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung |
Publications (3)
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DE1964934A1 DE1964934A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1964934B2 DE1964934B2 (de) | 1976-09-30 |
DE1964934C3 true DE1964934C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
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