DE1964934C3 - Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung - Google Patents

Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung

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DE1964934C3
DE1964934C3 DE19691964934 DE1964934A DE1964934C3 DE 1964934 C3 DE1964934 C3 DE 1964934C3 DE 19691964934 DE19691964934 DE 19691964934 DE 1964934 A DE1964934 A DE 1964934A DE 1964934 C3 DE1964934 C3 DE 1964934C3
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DE19691964934
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Johannes 7969 Reichenbach; Klingelhöller Wilhelm Dr. 7951 Mettenberg Falkenstein
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Karl Thomae GmbH
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Description

zusammengesetzter! Zustand beider Kappen den an 35 der R:ngwulst vorgesehen ist, der im zusammengesetz-
der Innenseite des Außenkappenmantels angeordneten Ringwulst (8) hintergreift, wobei letzterer einen axialen Abstand vom Kappenrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in Ruhestelluhg des ten Zustand beider Kappen den an der Innenseite des Außenkappenmantels angeordneten Ringwulst hintergreift, wobei letzterer eir cn axialen Abstand vom Kapptnrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in
Verschlusses die einander gegenüberliegenden koni- 40 Ruhestellung des Verschlusses die einander gegenüber-
schen Flächen des Kappenmantels und der Lamellen aneinander zur Anlage kommen.
2. Zweiteiliger Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Mantels der Außenkappe (1) auf den Umfang der auf dessen Innenseite (2) nach unten konisch erweitert ausgebildeten Fläche im Querschnitt keilförmige, mit ihren Stirnflächen (10) in Drehrichtung des Verschließen zeigende Rastnokken (9) aufweist und der stärker als der konische Innenbereich der Außenkappe nach außen konisch erweiterte gewindefreie untere Abschnitt (3) des Innenkappenmantels durch Längsschlitze (5) in eine der Rastnockenzahl entsprechende Anzahl Lamellen (4) keilförmigen Querschnitts mit entgegen der Verschließdrehrichtung zeigenden Stirnflächen (11) unterteilt ist und der umlaufende Ringwulst (7) den Ringwulst (8) hintergreift, wobei letzterer einen axialen Abstand vom Kappenrand aufweist, der gewährleistet, daß bereits in Ruhestellung des Verschlusses die einander gegenüberliegenden konischen Flächen der Rastnocken und der Lamellen aneinander zur Anlage kommen.
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Schraubverschluß aus Kunstsotff mit Sicherungseinrichtung gegen liegenden konischen Flächen des Kappenmantels und der Lamellen aneinander zur Anlage kommen.
Durch die Aufteilung des unteren Abschnittes des innenkappenmantels in einzelne Teilsegmente wird die rückfedernd wirkende Kraft noch verstärkt. Beim öffnen sitzt die Außenkappe des Verschlusses mit ihrem unteren inneren Mantelteil auf dieser durch konische Ausformung gebildeten Innenkappenschräge auf. Der untere Mantelteil der Außenkappe läßt sich durch entsprechende Ausgestaltung des Konus an die Lamellenschräge der Innenkappe angleichen, wobei sich je nach dem Grad der Angleichung eine verschieden starke rücktreibend auf die Überwurfkappe wirkende Kraft erzielen läßt. Soll z. B. der Verschluß geöffnet werden, so muß die Außenkappe unter Andrücken auf die Innenkappe in der Richtung gedreht werden, in der sich der Schraubverschluß öffnen läßt. Beim Andrücken der Außenkappe schiebt sich jetzt der untere innere konische Teil des Mantels der Außenkappe auf die gewindefreie Schräge des Innenkappenmanteis auf. Die potentielle Federkraft, die ihren Usprung in der elastischen verformten Außenkappe bzw. in den elastischen verformten Lamellen der Innenkappe hat, würde, beim Nachlassen des Druckes, sofort wieder die Außenkappe in ihre Ruhestellung zurückdrängen. Beim weiteren Andrücken und gleichzeitigem Drehen der Überwurfkappe in der Aufdrehrichtung des Schraubverschlusses greifen Kupplungselemente an der Deckel-
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inncnsnlc der Außenkappe und der Dcckclaußenscilc der Innenkappe ineinander. In dieser Funktiitiisslclkiri^ läßt sich der Schraubverschluß gegen einen leichten Widerstand vom Uchahcrgewindeslutzcn abdrehen
Der heim Auldrehen der Innenkappe /ti überwinden "i de Widei stand lallt sich durch die Anbringung cmc Sehn.ippwulstcs an der Innenseite «Irr Innenkappe und rinn entsprechenden Nut uls Gegenstück hierzu an der Außcnsciicdcs Bchältci'gcwindcsliil/cns noih crhöiicn.
Soll der IJchiiltcr verschlossen werden, so wird die in Innenkappe -.Ali den Bchällergcwiudestutzen aufgesetzt, du- Außenkappe leicht auf die Innenkappe gedrückt und pirn h/eilig in Sehließrichtung gedreht. Hin zusätzliche! Druck aiii die Außenkappe ist nur im letzten Drittel de-Veisehheßvoigangcs notwendig. Wird nach Beendi is gung des Vcrschlicßvorgiingcs. was bei Vorhandensein eine*· SchnappwuKtcs in der Innenseite der Schrauhkap pe c'meh das linrasicn desselben in einen entsprechen den Nut an der Außenseite des Behältcr;:ewindcstut-/ciis .mgczcigf wird, der f'Jnick auf (lic Außenkappe ;» beseitigt, so geht diese automatisch in die gesicherte Ausgangsstellung zurück, indrm die Aiißenkiippr durch ilic I1CtIn kraft nach oben gedrückt wird In dieser Stellung läßt suh die Außenkappe beliebig gegenüber der Innenkappe verdrehen. is
I ine wcitcK" voiieilhalle Ausfuhnmgslorm besieht darin, daß dei Verschluß mil einer Rasterung aiisgcstat IeI winl /υ diesem /,weck weiden in dem unteren Unruh des Mantels dn Außenkappe ,ml der Innenseite, die nach unten konisch erweitert ausgeb.idei isi. aiii dm I 'inlang dieser Mäche im (Jucrschmti keilloimige. mit ihren Stiinllächen in Drehnehtuug lies Vn si hließens zeigende Uasiuocken angeordnet und der nach außen konisch eiweilcrte gewmdelreie imine Abschnili des Innenkappcnmaulels. der «lurch l.iings ^ schlnze m eine der Kastnockcnzahl entsprechende Anzahl I .amelleu aufgeteilt ist. mit Lamellen keilförmi gen (.inn schnittes mit enlgegeii der Vcrschheßdrchnch lung zeigenden Slii iillächni versehen
l'ine solche Hastening vereinfacht die praktische ,,,, Handhabung lies Verschlusses dahingehend, daß sich dei Verschluß w ic leder gewöhnliche I >i chverschluß aiii den Behälter aufschrauben läOt, ein Andrucken tier Außenkappe auf die Innenkappe beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Behälter einfällt. Soll aber zur l'niiuihme «les Füllgutes der Verschluß abgeschraubt werdcd, so muß nach wie vor die Außenkappe gegen die Innenkappe gedrückt und gleichzeitig in der Richtung gedreht werilcn. in der sich der Verschluß abschrauben läßt Als Kasteiung eignen sich grundsätzlich mehrere Mitnehmet systeme, wichtig ist niir. daß diese Mitnehmer bzw Kaslcr beim Aufdrehen de?. Verschlusses gin cmgrolen und beim Zudrehen des Verschlusses eine gute I Ibergangsleitiing haben.
Diejenigen Teile, die Träger der lederbaren Ver schlußschrage sind, werden vorzugsweise aus einem elastischen, ledernden Werkstoff. /.. B. aus Polypropylen oder Niederdruckpolyiiihylen gefertigt.
Die Innenkappe kann auch eine /,apfendichtungsein lage aulweiseii. welche die Behaltemlfmmg zusätzlich abdichtet.
Im folgenden wird eine beispielsweise Ansfnlinmgv form anhand der Zeichnung beschrieben. I herbei zeigt
I'ig. I einen Längsschnitt des auf den Behältcrgewin destutzen aufgeschraubten, erfindungsgemaßen Dich-Verschlusses und
I ι g. ,? enen Querschnitt desselben.
In den ligiirni ist 1 der untere Bereich des Mantels der Außenkappe. 2 dessen nach unten konisch erweitert ausgebildete Innenseite, i der nach außen konisch ei wenn te gewindefreie untere Abschnitt des Innenkap pcnmantels. 4 sind durch Längssehlitze S aufgeteilte Lamellen, h siclli den Behallergcwindcstut/cn dar. 7 isi em iimlaiilcndc! Kingwiilst auf der Außenseite <.\c\ luucuk.ippeuiuiiulels. dn <.\vn aiii dn Innenseite des AulU'iikappenmaniels angeordneten Kingwiilst 8 hintei greift, 4 sind keilförmige, nut ihren Stirnflächen 10 in Drchi'ichiung des Vnschlicßcns zeigende Kasinockeu im Bereich des M.inlcK der AulJenkapiu·. 11 sind die entgegen der Verschließdrehriehiimg zeigenden Sinn flächen i\c[ Lamellen 4. die einen keilloimigen (Querschnitt aufweisen. Mit 12 sind »lic Kuppliingsclc nuiitc .in der Deckehnnenscite der Außenkappe und \.\ί·ι Deckel.iiißcnscitc i\c\ Innenkappe bezeichnet.
ilicizu 1 ni.'Ht Zeichnungen

Claims (1)

unbefugtes öffnen für Behälter mit Außengewinde am Halsteil, bestehend aus einer als Griffteil ausgebildeten Außenkappe mit einem Deckel und einem daran angeordneten verhältnismäßig langen Kappenmantel mit einem auf dessen Innenseite umlaufenden Ringwulst zum unverlierbaren Halten einer in der Außenkappe drehbar und in Achsrichtung verschiebbar angeordneten, als Schraubverschluß ausgebildeten Innenkappe mit einem Deckel und einem daran ansetzenden Mantel mit ίο einem Abschnitt mit Innengewinde und einem sich nach unten fortsetzenden gewindefreien Mantelteil, der vom Außenkappenmantel überdeckt wird, sowie mit an der Deckelinnenseite der Außenkappe und der Deckelaußenseite der Innenkappe angeordneten Kupplungselementen, die sich in der Ruhe- bzw. Normalstellung der Kappen außer Eingriff und in der Funktionsstellung durch axiales Verschieben der Außenkappe entgegen einer Federkraft im Eingriff befinden. Für diese durch das DT-Gbm 67 51 500 bekannte Ausführungsform hat sich als nachteilig herausgestellt, daß hierfür nur besondere Behälter, die mit einem Sperrsockel ausgestattet sind, verwendet werden können. Die Erfindungsaufgabe besteht darin, diesen Nachteil zu beheben. Die Erfindung besteht bei einem Schraubverschluß der eingangs angegebenen Art darin, daß der untere Bereich des Mantels der Außenkappe auf der Innenseite nach unten konisch erweitert ausgebildet ist und der Patentansprüche:
1. Zweiteiliger Schraubverschluß aus Kunststoff mit Sicherungseinrichtung gegen unbefugtes öffnen für Behälter mit Außengewinde am Halsteil, bestehend aus einer als Griffteil ausgebildeten Außenkappe mit einem Deckel und einem daran angeordneten verhältnismäßig langen Kappenmantel mit einem auf dessen Innenseite umlaufenden Ringwulst zum unverlierbaren Halten einer in der Außenkappe drehbar und in Achsrichtung verschiebbar angeordneten, als Schraubverschluß ausgebildeten Innenkappe mit einem Deckel und einem daran ansetzenden Mantel mit einem Abschnitt mit Innengewinde und einem sich nach unten fortsetzenden gewindefreien Mantelteil, der vom Außenkappenmantel überdeckt wird, sowie mit an der Deckelinnenseite der Außenkappe und der Deckelaußenseite der Innenkappe angeordneten Kupplungselementen, die sich in der Ruhe- bzw. Normalstellung der Kappen außer Eingriff und in der Funktionsstellung durch axiales Verschieben der Außenkappe entgegen einer Federkraft im Eingriff befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Mantels der Außenkappe (1) auf der Innenseite (2) nach unten konisch erweitert ausgebildet ist und der stärker als der konische Innenbereich der Außenkappe nach außen konisch erweiterte gewindefreie untere Abschnitt (3) des 30 stärker als der konische Innenbereich der Außenkappe
Innenkappenmanlels durch Längsschlitze (5) in Lamellen (4) unterteilt ist und im oberen Randbereich der Außenseite des Innenkappenmantels ein umlaufender Ringwulst (7) vorgesehen ist, der im nach außen konisch erweiterte gewindefreie untere Abschnitt des Innenkappenmantels durch Längsschlitze in Lamellen unterteilt ist und im oberen Randbereich der Außenseite des Innenkappenmantels ein umlaufen
DE19691964934 1969-12-24 1969-12-24 Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung Expired DE1964934C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691964934 DE1964934C3 (de) 1969-12-24 Zweiteiliger Schraubverschluß mit Sicherungseinrichtung
CH1915770A CH520036A (de) 1969-12-24 1970-12-23 Gesicherter Drehverschluss
AT1160670A AT305812B (de) 1969-12-24 1970-12-23 Gesicherter Drehverschluß für Behälter
NL7018780A NL7018780A (de) 1969-12-24 1970-12-24
FR7046605A FR2077570B1 (de) 1969-12-24 1970-12-24
BE760864A BE760864A (fr) 1969-12-24 1970-12-24 Bouchage de surete tournant
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DE1964934A1 DE1964934A1 (de) 1971-07-01
DE1964934B2 DE1964934B2 (de) 1976-09-30
DE1964934C3 true DE1964934C3 (de) 1977-04-28

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