DE3129517C2 - Spender aus Kunststoff für einen Stift - Google Patents
Spender aus Kunststoff für einen StiftInfo
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- DE3129517C2 DE3129517C2 DE19813129517 DE3129517A DE3129517C2 DE 3129517 C2 DE3129517 C2 DE 3129517C2 DE 19813129517 DE19813129517 DE 19813129517 DE 3129517 A DE3129517 A DE 3129517A DE 3129517 C2 DE3129517 C2 DE 3129517C2
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- A45D40/02—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
- A45D40/04—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw
Abstract
In der beidenends offenen Hülse (1) ist in der Nähe ihres einen Endes der Drehteil (3a) eines einstückigen Verstellorganes (3) drehbar und axial unverschiebbar eingerastet. Der Drehteil (3a) weist einen aus der Hülse (1) herausragenden, manuell drehbaren Abschnitt (3c) auf und hängt mit einer sich im Hülseninnern befindenden Gewinde-Spindel zusammen, die zum Verschieben eines einen Deodorant-Stift haltenden Halters dient. Der Drehteil (3a) ist mit einem sich im Hülseninnern befindenden Dichtungsteil (3g) mit ringförmigen, nach außen ragenden Dichtungs-Lippen (3h) versehen. Die letzteren sind elastisch deformierbar und liegen unter Vorspannung an einem als Dichtfläche (1d) dienenden Innenflächenabschnitt des Hülsenmantels (1a) an. Da der Drehteil (3a), die Gewinde-Spindel und die Dichtungs-Lippen (3h) zusammen aus einem einstückigen Körper bestehen, müssen für die Bildung eines Behälters nur wenige Einzelteile hergestellt und zusammengebaut werden.
Description
— daß in an sich bekannter Weise die Zylinderhülse (1, 21, 121) an der dem Deckel (7)
abgewandten Seite offen ist und das Drehteil (3a, 123a) stopfenartig in das abgewandte
Hülsenende paßt
— und daß auf der Außenseite des hohlzapfenförmigen
Drehteils (3a, 123a) gegen die Hülsenmitte zu zuerst die zumindest eine elastische
Ringlippe und gegen das abgewandte Hülsenende-die Rastverbinduni; (1 e, 3e, 3f) angeordnet
ist
Z Spender aus Kunststoff für einen pastösen Stift, mit einer einstöckigen Zylinderhülse, deren für das
Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an
dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein Verstellorgan mit ringförmigem Drehteil mittels
einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert ist, wobei
die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische Ringlippe gegeneinander
abgedichtet sind, wobei das Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit einer Gewindespindel ausgebildet
ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse geführten kolbenartigen Halter für den
pastösen Stift eingreift, und wobei der Halter in der Zylinderhülse gegen Verdrehen gesichert formschlüssig
geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß in an sich bekannter Weise die Zylinderhülse (41, 61) an der dem Deckel (47, 67)
abgewandten Seite offen ist und das Drehteil (43a, 63a) als Verschluß auf das abgewandte
Hülsenende paßt,
— daß das Drehteil (43a, 63a) stülpdeckelartig über
das abgewandte Hülsenende greift, wobei die elastische Ringlippe (43h, Sicfjim übergrifferien 6ö
Bereich des Hülsenendes liegt
— und daß am untersten Rand des abgewandten Hülsenendes die Rastverbindung (41 e, 43e)
angeordnet ist.
65
3. Spender aus Kunststoff für einen pactösen Stift, mit einer einstückigen Zylinderhülse, deren für das
Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an
dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein Verstellorgan mit hohlzapfenförmigem Drehteil
mittels einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen, axiale Verschiebungen gesichert
ist, wobei die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische Ringlippe
gegeneinander abgedichtet sind, wobei dar Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit einer
Gewindespindel ausgebildet ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse geführten
kolbenartigen Halter für den pastösen Stift eingreift, und wobei der Halfer in der Zylinderhülse gegen
Verdrehen gesichert formschlüssig geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Zylinderhülse (81, 101) an der dem Deckel (87) abgewandten Seite mit einem
geschlossenen Boden (81m, Wim) versehen ist,
an dessen Innenseite die Rastverbindung (8Ie, 83e; 101 e, 103/? angeordnet ist,
— daß das Drehteil (83a, \03a) stopfenartig in das
abgewandte Hülsenende paßt,
— daß auf der Außenseite des hohlzapfenförmigen
Drehteils (83a, 103a; gegen *z ! Üfccnmitte zu
zuerst die, lumindest eine elastische Ringlippe (83A^ angeordnet ist
— und daß unterhalb dieser Ringlippe {83h) im
Hülsenmantel (81a, 101a,) ein fensterartiger Durchbruch (81 ty für den Zugriff zum Drehteil
(83a, 103a; vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Spender gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1,2 und 3.
Solche Spender, die auch noch einen lösbaren, dicht schließenden Decke! aufweisen, Werden beispielsweise
für Deodorant-Stifte verwendet, die zur Vermeidung der Verdunstung eben in einem dicht schließenden
Behälter untergebracht werden müssen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 39 123 ist ein Spender für einen Klebestoff bekannt, der eine
Hülse mit einem Mantel und einem mit dieser zusammenhängenden Boden aufweist. Der letztere
bildet einen in das Innere der Hülse hineinragenden Konus und ist im Zentrum mit einer Öffnung versehen.
Ein einstückiges Verstellorgan weist ein unterhalb des Hülsenbodens angeordnetes, manuell drehbares Drehteil
und eine sich im Innern der Hülse befindende Gewindespindel auf. Diese durchdringt einen verschiebbar
in der Hülse geführten, ein Innengewinde aufweisenden, zum Halten des Klebestiftes dienenden Halter,
der durch Drehen des Verstellorgans axial verschoben werden kann. Das Drehteil und die Gewindespindel sind
durch ein Verbindungsteit mit einer Ringnut miteinander verbunden, in die der die Öffnung des Hülsenbodens
begrenzende Innenrand des Hülsenbodens hineinragt und das Verstellorgan dadurch gegen axiale Verschie=
bungen sichert. An den Hülsenboden ist ein nach unten vorstehender, im allgemeinen hohlzylindrischer Ansatz
angeformt. Dieser weist drei nach innen vorstehende, ringförmige Dichtungslippen auf, die am Verbindungsteil
des Versiellorgans anliegen.
Beim Zusammenbau dieses Klebestiftspenders kann die Gewindespindel des Verstellorgans erst in den zum
Halten des Klebestiftes dienenden, verschiebbaren
Halter eingeschraubt werden, wenn sich der letztere und die Gewindespindel in der Hülse befindet. Da der ,
Halter vor dem Einfüllen des Klebemittels bis zur tiefsünöglichen Stelle der Hülse gebracht werden muß,
hat dies den Nachteil, daß das Verstellorgan und der Halter, wenn sie zum Verstellen des Halters gegeneinander
gedreht werden, stark gebremst werden. Das
Enschrauben der Spindel in den Halter kann daher nur mit einer verhältnismäßig kleinen Drehzahl erfolgen
und erfordert relativ viel Zeit. Im übrigen besteht beim κι
Einschrauben die Gefahr, daß die Hülse beschädigt wird.
Die Dichtungslippen des an den Hülsenboden angeformten Ansatzes ragen in radialer Richtung nur
wenig vor der Innenfläche des hohlzyiindrischen Ansatzes weg nach innen, wobei ihre in radialer
Richtung gemessene Querschnittsabmessung anschließend kleiner ist als ihre in axialer Richtung gemessene
Querschnittsabmessung. Die Dichtungslippen haben daher eine verhältnismäßig große Formsteifigkeit In
der deutschen Offenlegungsschrift 21 39 123 ist offenbar nirgends angegeben, aus welchen Materialien die Hüfse
und das Verstellorgan bestehen. Da die Hülse jedoch einigermaßen fest und stabil sein muß, kann sie nicht aus
einem allzuweichen Material bestehen. Dementsprechend können die Dichtungslippen nur wenig elastisch 2s
verformbar sein. Es ist daher wahrscheinlich, daß die
Dichtungslippen keine wirklich dichte Abdichtung ergeben. Der Spender wäre daher vermutlich kaum für
Deodorant-Stifte geeignet, die verhältnismäßig leichtflüchtige Komponenten enthalten.
Aus der US-Patentschrift 29 35 191 sind Spender für stiftförmige Kosmetikmittel wie Deodorant-Stifte bekannt
Einer der Spender weist eine beidends offene Kunststoff-Hülse auf, deren oberes Ende mit einem
Schraubendeckel verschließbar ist Ein aus Kunststoff bestehendes einstückiges Verstellorgan weist ein sich
unter dem unteren Hülsenende befindendes, manuell drehbares Drehteil und eine durch ein etwas dünneres
Verbindungrteil mit diesem verbundene Gewindespindel auf, mit der ein sich in der Hülse befindender Halter
verschoben werden kann. Das Verbindungsteil ist mit einer Ringnut versehen, in die ein nach innen
vorstehender Wulst der Hülse eingreift, der das Verstellorgan gegen axiale Verschiebungen sichert Die
Hülse ist hn Bereich des Wulstes ntit drei Einschnitten versehen, die die Deformierbarkeit des unteren
Hülsenendes vergrößern sollen, so daß das Verbindungsteil des Verstellorgans leichter in die Hülse
eingeführt werden kann -und der Wulst der Hülse dann
in die Ringnut des Verbindungsteils einrastet so
Bei den: aus der US-Palentschrift 29 35 191 bekannten,
eine Kunststoffhülse aufweisenden Spender sind offensichtlich keine besonderen Dichtungsmittel vorhanden,
um den ifnnenraum der Hülse beim Drehteil gegen außen abzudichten. Zudem ist ja die Hülse mit
den erwähnten Einschnitten versehen, die eine fluidmäßige Verbindung zwischen dem Innenraum der Hülse
und der Umgebung ergeben. Der den Stift enthaltende Teil des Hülsen-Innenraums kann also auf seiner dem
Drehteil zugewandten Seite höchstens durch den Halter selbst einigermaßen gegen die Umgebung abgeschlossen
sein. Der Halter weist jedoch offensichtlich auch keine speziellen Dichtungsmittel auf. Damit er leicht
verstellbar ist, sollte er zudem nicht allzu satt in der Hülse und auf der Gewindespindel sitzen, so daß also *5
der Halter sicherlich ke'.ien gasdichten Abschluß ergibt.
Es ist daher anzunehmen, daß die Innenräume der aus der US-Patentschrift 29 35 191 bekannten Spender am
drehseitigen Ende nur mangelhaft gegen die Umgebung abgeschlossen sind, was zur Folge hat, daß Stifte mit
leichtflüchtigen Komponenten nur kurze Zeit im Spender aufbewahrt werden können.
Der Erfindung liegt nun ausgehend von dem aus der DE-OS 21 39 123 bekannten Stiftspender die Aufgabe
zugrunde, für einen solchen kompakten Spender mit relativ großem Füllraum den Montageaufwand derart
zu vereinfachen, daß das Verstellorgan mit Gewindespindel und aufgeschraubtem Halter als gemeinsame
Baugruppe montierbar ist und daß trotzdem das Durchsickern der pastösen Masse zum Orehteil
verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch einen Spender, der ''.arch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist, sowie auch durch einen Spender gemäß dem Anspruch 2 oder dem
Anspruch 3 gelöst
Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert In der
Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sptrr ders für einen
Deodorant-Stift, die
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Spender, die
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der F i g. 2 in größerem Maßstab, die
Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Ausschnitt
aus dem Drehteil, aber in unmontiertem Zustand, die
Fig.5 einen der Fig.3 entsprechenden Ausschnitt
aus einer Spender-Variante, aber mit abwärts geneigten Lippen, die
F i g. 6 einen Schnitt durch eine andere Variante eines Spenders, die
F i g. 7 einen Schnitt durch noch eine andere Variante eines Spenders, die
Fig.8 eine Seitenansicht einer weiteren Variante
eines Spenders, die
Fig.9 einen Schnitt durch den in der Fig.8
dargestellten Spender, die
Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Variante
eines Spenders und die
F i g. 11 einen Schnitt durch den unteren Teil einer
anderen Spender-Variante.
Der in den F i g. 1 und 2 ersichtliche, zum Aufnehmen
eines Deodorant-Stiftes dienende Spender oder Behälter weist eine einstückige Kunststoff-Zylinderhülse 1
auf, die beidenends offen ist und im wesentlichen aus einem kreiszylindrischen Mantel la besteht Die Hülse 1
ist in ihrem sich in den F i g. 1 und 2 oben befindenden Teil mit drei nach innen vorstehenden Längs-Rippen \b
versehen. Der an das untere Ende der Rippen 16 anschließende Hülsenabschnitt bildet, wie noch näher
erläutert wird, ein Dichtüngsteil lc, dessen kreiszylindrische
Innenfläche als Dichtfläche id dient. Der Durchmesser der letzteren ist beispielsweise etwas
kleiner als derjenige des mit den Rippen \b versehenen Innenflächen-Abschnittes. In der Nähe des unteren
Endes der Hülse 1 ist eine in ihr Inneres vorstehende, ringförmige Rast-Rippe Ie vorhanden. Wie es besonders
deutlich aus der F i g. 3 ersehbar ist, verjüngt sich die Rast-Rippe Ie trapezförmig gegen das Hülseninnere
hin. Die untere, radiale Endfläche der H.ülre ist mit if
bezeichnet. Am oberen Ende ist die Hülse 1 mit einem Außengewinde versehen.
Zum Behälter gehört noch ein Verstellorgan 3, das um
eine mit der Hülsen-Längsachse zusammenfallende Drehachse 11 drehbar ist, ebenfalls aus einem
einstückigen Kunststoffkörper besteht und ein in der gezeichneten Stellung aus dem unteren Hülsenende
herausragendes, durch ein hohles, unten offenes und oben geschlossenen Zapfen bildendes Drehteil 3a sowie
eine sich im Hülseninneren befindende Gewindespindel 36 aufweist. Der unterste, dickste Abschnitt 3c des
Drehteils 3a hat den gleichen AuDendurchmesser wie die Hülse 1, befindet sich unter deren unterem Ende, ist
beispielsweise, wie in den F i g. 1 bis 4 dargestellt, mit einer gerändelten Mantelfläche versehen und ist also
von der Umgebung her zum Drehen manuell zugänglich.
Am oberen Ende des Drehteilabschnittes 3c ist eine Schulter mit einer radialen Ringfläche 3d vorhanden, die
der Endfläche lAder Hülse 1 zugewandt ist. Der untere
Teil des sich im Innern der Hülse 1 befindenden Drehteil-Abschnittes ist mit etwas Spiel drehbar in der
Hülse 1 gelagert und mit einer Rast-Ringnut 3e versehen, in die die Rast-Rippe 1 e eingreift. Auf der dem
Hölseninnern zugewandten Seite wird die Rast-Ringnut
3e durch eine ringförmige Rast-Rippe 3/begrenzt. Die einander zugewandten Flächen if, 3d, die Rast-Rippe Ie
sowie die Rast-Ringnut 3e und die Rast-Rippe 3/bilden eine Rastverbindung und sichern das Verstellorgan 3
mit eventuell etwas Spiel gegen axiale Verschiebungen.
Zwischen der Rast-Rippe 3e und der Gewindespindel 3b ist das Drehteil 3a mit einem Dichtungsteil 3g
versehen, dessen Außenfläche sich zweckmäßigerweise zur Spindel 3b hin leicht konisch verjüngt. Das
Dichtungsteil 3g ist mit mindestens einer, vorzugsweise mit mindestens zwei, und beispielsweise mit vier von
seiner konischen Außenfläche weg nach außen ragenden, elastisch biegbaren, ringförmig um die Drehachse
11 herumlaufenden Dichtungslippen 3h versehen. Diese
verjüngen sich gegen ihre an der Dichtfläche Xd
anliegenden, freien Rändern hin und sind bezüglich der Drehachse 11 geneigt, und zwar so, daß ihre freien
Ränder nach oben ragen. Wenn sich das Verstellorgan 3 noch in seinem nichteingebauten, in der Fig.4
dargestellten Zustand befindet, bilden die Mittelflächen der Dichtungslippen 3h Konusflächen, die mit der
Drehachse 11 einen Winkel von beispielsweise 10° bis
20° bilden. Wenn das Verstellorgan, wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, mit der Hülse 1 verbunden ist, werden
die Dichtungslippen 3h gekrümmt und liegen dann mit einer gewissen, durch ihre Deformation erzeugten
Druckkraft an der Dichtfläche Xd an. Die beiden
Dichtungsteile Ic und 3,g· schließen daher den Hülsen-Innenraum
beim drehteilseitigen Hülsenende mindestens einigermaßen gasdicht ab.
In der Hülse 1 ist ein einstückiger, aus Kunststoff bestehender, kolbenartiger Halter 5 entlang der
Drehachse 11 verschiebbar geführt Der Halter 5 weist
außen einen Ring mit zur Drehachse 11 parallelen Rillen
auf, in die die Rippen 16 eingreifen und den Halter 5 dadurch gegen Verdrehungen sichern. Der Ring ist
durch beispielsweise vier Stege mit einem in der Haltemitte vorhandenen Zapfen verbunden, der eine
Durchgangsöffnung aufweist, die mindestens über einen TeO ihrer Länge durch eine Gewindebohrung 5a
gebildet ist. Die letztere wird von der Gewindespindel 36 durchdrungen, so daß der Halter 5 durch Drehen des
Verstellorganes 3 axia' verstellt werden kann.
Auf das beim oberen Ende der Hülse 1 vorhandene Außengewinde ist ein einstückiger Kunststoff-Stülpdekkel
7 lösbar aufgeschraubt, in den eine Dichtungskappe 9 aus Kunststoff eingesetzt ist Wenn der Stülpdeckel 7
attf die Hülse 1 aufgeschraubt ist, schließt er zusammen
itilt der Dichtungskappe 9 das Innere der Hülse 1 am' deckelseitigen Hülsenende mindestens einigermaßen
gasdicht ab.
Der Halter 5 hält einen strichpunktiert angedeuteten Deodorant-Stift 13, der mindestens zum Teil aus einem
bei Raumtemperatur leicht verdunstenden Material besteht. Durch die erwähnten, den Innenraum der Hülse
gegen außen dicht abschließenden Dichtungsmittel kann ein Verdunsten des Deodorant-Stiftes 13 jedoch
weitgehend verhindert werden.
Die Hülse 1 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, der relativ starr sein kann. Die Hülse 1 kann
beispielsweise aus Polystyrol bestehen, dessen Elastizitätsmodul in der Größe von 2600 bis 3350 MPa liegt.
Dagegen besteht das Verstellorgan 3, dem ja die federnden Lippen 3h angeformt sind, aus einem relativ
weichen, thermoplastischen Kunststoff. Dessen Elastizitätsmodul beträgt höchstens 2000 MPa und mindestens
100 MPa und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 150 und 1500 MPa.
Das Verstellorgan 3 kann beispielsweise aus Polyäthylen mit einem Elastizitätsmodul von 200 bis 120OMPa
oder aus Polypropylen mit einem Elastizitätsmodul von ungefähr 1200 bis 1300 MPa bestehen. Polyäthylen und
Polypropylen haben im übrigen auch eine gute Dauerbiegbarkeit, so daß also die elastische Spannkraft
der Dichtungslippen 3Λ über I?nge Zei» erhalten bleibt.
Der Halter ist vorteilhafterweise ebenfalls elastisch
deforirierbar und besteht beispielsweise aus Polypropylen
oder Polyäthylen. Der Deckel 7 kann beispielsweise aus Polystyrol und die Dichtungskappe 9 beispielsweise
aus Polyäthylen bestehen.
Für den Zusammenbau eines Spenders kann zunächst ein Halter 5 so weit als möglich auf die Gewindespindel
36 eines Verstellorgans 3 aufgeschraubt werden, was maschinell erfolgen kann. Wenn der Halter 5 in dieser
Weise auf die Gewindespindel 36 aufgeschraubt wird, bevor das Verstellorgan 3 in die Hülse 1 eingesetzt ist,
tritt nur eine verhältnismäßig kleine Reibung auf, so daß der Aufschraubvorgang schneller durchgeführt werden
kann, als wenn der Halter 5 erst nach dem Einsetzen des Verstellorganes 3 in die Hülse 1 aufgeschraubt wird. Es
sei aber ver.ierkt, daß es natürlich ohiio weiteres
möglich ist, den Halter 5 nach dem Einsetzen des Verstellorganes 3 in die Hülse 1 auf die Gewindespindel
aufzuschrauben.
Zum Einsetzen der Verstellorgane 3 und des auf dessen Gewindespindel 36 aufgeschraubten Halters 5
kann eine Vorrichtung mit einem länglichen Spannwerkzeug verwendet werden, das beispielsweise zwei
oder mehr dünnwandige Spannbacken aufweist, die vom deckelseitigen Ende der Hülse her durcu diese
hindurchgeschoben werden. Mit den Spannbacken drückt man den Halter 5, die Dichtungslippen 3Λ und
eventuell auch noch die Rast-Rippe 36 vorübergehend zusammen und bewegt dann den Halter 5, die
Dichtungslippen 3Ä und die Rastrippe 36 über die Rast-Rippe Ie in das Hülseninnere hinein. Anschließend
zieht man das Spannwerkzeug beim deckelseitigen Ende der Hülse 1 aus dieser heraus, wonach die
Rast-Rippe 3/hinter der Rast-Rippe Ie eingerastet ist
und die Dichtungslippen 3A in ihre in den Fig.2 und 3
dargestellte Lage gelangen.
Wenn das Verstellorgan 3 und der Halter 5 auf diese Weise in die Hülse 1 eingesetzt sind, kann das für die
Bildung des Deodorant-Stiftes dienende Material beim deckelseitigen Ende in die Hülse ϊ eingebracht werden.
Danach kann die Hülse 1 durch Aufschrauben des Deckels 7 verschlossen werden.
Der zum Aufnehmen eines Deodorant-Stiftes dienen-
Der zum Aufnehmen eines Deodorant-Stiftes dienen-
de Behälter kann also aus relativ wenigen, einstückigen Einzelteilen, nämlich einer Hülse 1, einem Verstellorgan
3, einem Halter 5, einem Deckel 7 und einer Dichtungskappe 9 hergestellt und schnell zusammengesetzt
werden.
In der F i g. 5 ist das Dichtungsteil 21c einer Hülse 21
darge-.'.ellt, an dessen Dichtfläche 21c/die Dichtungslippen
2Sh des Dichtungsteils ZSg eines Verstellorganes 23 anliegen. Abgesehen davon, daß die von der Drehachse
weg nach außen ragenden Dichtungslippen 23Λ nach unten, d. h. vom deckelseitigen Hülsenende weg geneigt
sind, ist der in der Fig.5 dargestellte Spender im
wesentlichen gleich ausgebildet, wie der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Spender.
Der in der Fig.6 dargestellte Spender weist eine einstückige Kunststoff-Zylinderhülse 41 mit einem im
allgemeinen kreiszylindrischen Mantel 41a auf, wobei die Hülse 41 beidenends offen und innen mit drei
Längsrippen 416 versehen ist Der untere Endabschnitt des Mantels 41a ist bei dieser Ausführungsvariante
beispielsweise außen etwas dünner als der mittlere Mantelabschnitt und bildet ein Dichtungsteil 41c, dessen
kreiszylindrische Außenfläche als Dichtungsfläche 41</ dient. Am unteren Ende ist der Mantel 41a mit einem
nach außen ragenden Rast-Kragen 41 e versehen. 2s
Die untere, radiale Ring-Endfläche der Hülse 41 ist mit 41/bezeichneL Der obere Endabschnitt der Hülse 41
ist ebenfalls etwas dünner als der mittlere Hülsenabschnitt und ist mit einem Außengewinde versehen.
D?- einstückige Kunststoff-Vcrstellorgan 43 weist ein
Drehteil 43a und eine Ge\ indespindel 436 auf, das Drehteil 3a weist einen kompakten, scheibenförmigen
Unterteil 43c auf, der in seinem Zentrum mit der Gewindespindel 436 und bei seinem Außenrand mit dem
ringförmigen Dichtungsteil Aig zusammenhängt. Beim 3s Obergang vom Unterteil in das Dichtungsteil 43# ist
eine Rast-Rinne 43e vorhanden, die sich auf der
Außenseite zu ihrem Boden hin erweitert Die Hülsen-Endfläche 41/ steht auf dem Boden der
Rast-Rinne 43e auf und der Rast-Kragen 4} e ragt in die
auf der Außenseite vorhandene Rinnen-Erweiterung hinein. Das Verstellorgan 43 ist daher beim unteren
Hülsenende um die Drehachse Sl drehbar gelagert und auch gegen axiale Verschiebungen gesichert Das
Dichtungsteil 43# des Verstellorganes 43 bildet einen 4S
das Hülsen-Dichtungsteil 41c umschließenden Ring, der eine zylindrische oder sich nach oben leicht konisch
erweiternde Innenfläche aufweist von der mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, und beispielsweise
vier federnde Dichtungslippen 43b nach innen gegen die Drehachse 51 ragen. Diese bilden Ringe und ihre freien
Ränder liegen unter elastischer Vorspannung an der Dichtfläche 41e/ an. Die Dichtungslippen 43A sind zur
Drehachse 51 geneigt und zwar nach oben, könnten
aber auch nach unten geneigt sein. Das mit Dichtung*- lippen 43Λ versehene Dichtungsteil 4Qg des Verstellorganes
43 schließt also die Hülse 41 bei ihrem unteren Ende gasdicht ab. Das DichtungsteU ist an seiner
Außenfläche gerändelt und bildet gleichzeitig den mit einer Hand ergreifbaren und drehbaren Abschnitt des, ep
Drehteils 43a. ■
In der Hülse 41 ist ein Halter 45 verschiebbar und unverdrehbar geführt der ein von der Spinde) 436
durchdrungenes Innengewinde $jä aufwejst, zum ;
Halten eines nicht dargestellten peodprani-Sviiiei djept ρ
und durch Drehen des Verstejlprganjs 43 axial, \
verstellbar ist Am oberen Ende \s\ die Hüjse 4} durch' '
einen auf sie aufgeschraubten, eine pichtung$lcf|ppe 49
aufweisenden Deckel 47 gasdicht abgeschlossen.
Die Hülle 41, dos Verstellorgan 43, der Deckel 47 Mnd
die Dichtungskappe 49 können aus den gleichen thermoplastischen Kunststoffen bestehen wie die
entsprechenden Teile des in den F i g. 1 bit 4 dargestellten Ausführungsbeispiels. Der Halter 45
könnte gleich wie der Halter S aus einem weichen Kunststoff wie Polypropylen oder Polyäthylen bestehen,
kann aber ohne weiteres auch relativ starr sein und aus Polystyrol bestehen.
Beim Zusammenbau des Spenders kann man zuerst den Halter 45 auf die Gewindespindel 436 aufschrauben,
so daß er zum Bodenteil 43c gelangt Danach kann das Verstellorga-, 43 mit der Hülse 41 verbunden werden.
Dazu können die Dichtungslippen 43Λ vor dem Aufschieben des Dichtungsteils 43; auf die Hülse 41 mit
einem Spannwerkzeug nach außen gedrückt und in dieser Lage gehalten werden, bis das Dichtungsteil 43;
seine in der Fig.β dargestellte Stellung mindestens
annähernd erreicht hat Der Halter 45, der im Gegensatz zum Halter 5 über keinerlei Vorsprünge
bewegt werden muß, kann ohne Zusammendrücken in die Hülse 41 eingeführt werden.
Der in der Fig.7 dargestellte Spender weist eine
Hülse 61 mit einem Mantel 61a uH ein Verstellorgan 63 mit einem Drehtet! 63a und einer Gewindespindel 636
auf. Das Dichtungsteil 61c der Hülse 61 ist mit nach außen, d.h. von der Drehachse 71 wegragenden,
federnden Dichtungslippen 61c/versehen. Das Drehteil
63a weist ein Dichtungsteil 63; auf, das das Hülsen-Dichtungsteil
61c ringförmig umschließt und eine diesem zugewandte, glatte, kreiszylindrische Dichtfläche
63Λ aufweist an den die freien Ränder der Dichtungslippen 61</ unter elastischer Vorspannung
anliegen. Die freien Ränder der Dichtungslippen 61d sind im übrigen zum deckelseitigen Hülsenende hin
geneigt im übrigen sind sin Kalter 65 und ein Decke! 6?
mit einer Dichtungskappe 69 vorhanden.
Da die federnden Dichtungslippen 61 d an die Hülse 61 angeformt sind, besteht die Hülse 61 zweckmäßigerweise
aus einem verhältnismäßig weichen Kunststoff, wie Polypropylen oder Polyäthylen. Dafür kann das
Verstellorgan 63 beispielsweise aus dem vergleichsweise starren Polystyrol bestehen.
Der in der Fig· 7 dargestellte Spender ist abgesehen
davon, daß die pichtungslippen 6ld mit der Hülse 61
zusammenhängen und daß diese aus einem weichen Material besteht weitgehend gleich ausgebildet wie der
in der F i g. 6 dargestellte Spender. Da die Dichtungslippen 61t/des in der Fig.7 dargestellten Spenders nach
oben geneigt sind, kann das Dichtungsteil 43; beim Zusammensetzen des Spenders über die Dichtungslippen 61c/ geschoben werden, ohne daß die Dichtungslippen hierzu mit einem besonderen Spannwerkzeug
niedergehalten werden müssen.
Die in den Fig.6 und 7 dargestellten Varianten des
Spenders ergeben den Vorteil, daß ein verhältnismäßig
großer Teil der Höhe des ganzen Spenders zur Aufnahme von Deodorant-Material verfügbar ist
Per in den Fig.8 und 9 dargestellte Spender weist
eine aus jCunststoff bestehende, einstückige Hülse 81
mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel 9ia auf,
der innen mit drei Längsrippen 816 versehen ist Das Dichtujigstsil 81c der Hülse 81 wird durch einen sich
ur^erhalij der unteren Rippenenden befindenden
Ringabschnitt des Hülsenmantels gebildet und weist' innen eine glattwandige, kreiszylindrische Dichtfläche
81c/auf. Die H,ü$e 81 ist an ihrem unteren Ende durch
einen kompakten, mit ihrem Mantel 81a zusammenhängenden
Boden 81m abgeschlossen. Der Hülsenmantel 81a ist auf einer Seite zwischen dem Dichtungsteil 81c
und dem Boden 81m mit einer Öffnung 81/7 versehen. Der Boden 81m ist in seinem Zentrum mit einem
pilzförmigen, in das Hülseninnere hineinragenden Rast-Zapfen 8*e versehen. Ferner ist der Boden mit
einer ringförmigen, in das Hülseninnere hineinragenden % Rippe 81r versehen. Im übrigen weist die Hülse 81 an
ihrem oberen Ende ein Außengewinde auf.
Ein einstückiges, aus Kunststoff bestehendes Verstellorgan 83 ist vollständig im Inneren der Hülse 81 um eine
Drehachse 91 drehbar angeordnet und weist ein Drehteil 83a und eine mit diesem zusammenhängende
Gewindespindel 83b auf. Das Drehteil 83a weist zwei zur Drehachse 91 koaxiale, hohle und nach unten offene
Zapfen 83c und 83c/ auf. Der untere, freie Rand des Zapfens 83c ragt in die zwischen dem unteren Ende des
Mantels 81a und der Rippe 81r vorhandene Rinne hinein und wird dort drehbar gelagert Der sich im Innern des
Zapfens 83c befindende Zapfen 83c/ ist an seinem unteren Ende mit einem nach innen vorstehenden
Rast-Kragen 83/versehen, der den Kopf des pilzförmigen
Rast-Zapfens 81 e hintergreift und das Verstellorgan gegen vom Boden 81m weggerichtete Verschiebungen
sichert Der Zapfen 83c ist außen in seinem sich im Höhenbereich der Öffnung 81 π befindenden Teil
gerändelt und kann mit einem Finger beispielsweise dem Daumen, durch die Öffnung 81/7 hindurch gedreht
werden. Der oberste Abschnitt des Zapfens 83c ist etwas dünner als der untere Zapfenabschnitt und bildet
den Dichtungsteil 83& der mit nach außen ragenden, ringförmig um die Drehachse 91 herum laufenden und
zu ihren freien Rändern hin nach oben geneigten Dichtungslippen 83Λ versehen ist Diese sind elastisch
deformierbar, liegen unter Vorspannung an der Dichtfläche SIu an und dichten den Hölseninnenraum
gegen unten ab.
In der Hülse 81 ist ein Halter 85 zum Halten eines Deodorant-Stiftes verschiebbar und unverdrehbar geführt
und kann mittels der sein Innengewinde 85a durchdringenden Spindel 836 verstellt werden. Am
oberen Ende ist die Hülse 81 durch einen eine Dichtungskappe 89 aufweisenden, lösbar auf sie
aufgeschraubten Deckel 87 gasdicht abgeschlossen.
Die Hülse 81 und der Halter 85 können aus Polystyrol, das Verstellorgan 83 aus Polypropylen oder Polyäthylen
und der Deckel 87 sowie die Dichtungskappe aus den gleichen thermoplastischen Kunststoffen wie bei den
vorgängig beschriebenen Spendervarianten bestehen.
Für den Zusammenbau des in den Fig.8 und 9
dargestellten Spenders kann man zuerst den Halter 85 so weit wie möglich auf die Gewinde-Spindel 83i»
aufschrauben. Danach können das Verstellorgan 83 und der Halter 85 vom deckelseitigen Ende der Hülse 81 her
in diese eingeschoben werden, bis der Rast-Kragen 83/ beim Rast-Zapfen 81 e einrastet
Der in der Fig. IO dargestellte Spender weist eine einstückige Kunststoff-Hülse 101 mit einem Mantel
101a und einem Boden 101m auf. Der letztere ist auf der Hülseninnenseite mit einer ringförmigen Rast-Rippe
101 e versehen, deren freier Rand einen dem Mantel 101a zugewandten Widerhaken bildet Das Drehteil
103a des Verstellorganes 103 ist durch einen hohlen,
unten offenen Zapfen gebildet, der an seinem unteren Rand einen nach innen vorstehenden, die ^ast-Rippe
101 e hintergreifenden Rast-Kragen 103/ aufweist Abgesehen von den unterschiedlich ausgebildeten
Rastmitteln ist df.r in der Fig. 10 dargestellte Spender
im wesentlichen gleich ausgebildet wie der in den F i g. 8 und 9 dargestellte Spender.
Die Variante des Spenders, von dem in der F i g. 11 das untere Teil dargestellt ist, weist eine Hülse 121, ein Verstellorgan 123 mit einem nach unten offenen Drehteil 123a und einen Halter 125 auf. Diese und die restlichen Elemente des Spenders sind weitgehend ähnlich ausgebildet, wie bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das in der F i g. 11 dargestellte Drehteil unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten dadurch, daß der ihn oben begrenzende, scheibenförmige Abschnitt 123m mit einer Anzahl um die Gewindespindel 123f> herum verteilter Löcher 123/7 versehen ist. Ferner weist es etwas unterhalb des Abschnittes 123m eine ringförmige, nach innen vorspringende Rippe 123p oder anstelle von dieser einige über den Umfang verteilte Nocken auf. Eine aus Kunststoff bestehende VerschiuBscheib«: 135 ist derart zwischen dem scheibenförmigen Abschnitt 123m und der Rippe 123p eingesetzt, daß sic die Löcher 123/7 dicht abschließt.
Die Variante des Spenders, von dem in der F i g. 11 das untere Teil dargestellt ist, weist eine Hülse 121, ein Verstellorgan 123 mit einem nach unten offenen Drehteil 123a und einen Halter 125 auf. Diese und die restlichen Elemente des Spenders sind weitgehend ähnlich ausgebildet, wie bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das in der F i g. 11 dargestellte Drehteil unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten dadurch, daß der ihn oben begrenzende, scheibenförmige Abschnitt 123m mit einer Anzahl um die Gewindespindel 123f> herum verteilter Löcher 123/7 versehen ist. Ferner weist es etwas unterhalb des Abschnittes 123m eine ringförmige, nach innen vorspringende Rippe 123p oder anstelle von dieser einige über den Umfang verteilte Nocken auf. Eine aus Kunststoff bestehende VerschiuBscheib«: 135 ist derart zwischen dem scheibenförmigen Abschnitt 123m und der Rippe 123p eingesetzt, daß sic die Löcher 123/7 dicht abschließt.
Bei dem in der Fig. 11 dargestellten Spender kann
der nicht dargestellte Deckel bereits vor dem Einfüllen des Deodorant-Materials auf die "" i i21 aufgeschraubt
werden, wogegen die Verschlußscheibe 135 zunächst noch nicht eingesetzt wird. Das Deodorant-Material
kann dann durch die Öffnung des Drehteils und die Löcher 123/7 hindurch in die Hülse 121 eingefüllt
werden. Danach kann man die Verschlußscheibe 135 über die als Rast- und Haltemittel dienende Rippe 123p
hinüber in die in der F i g. 11 dargestellte Lage drücken.
Drehteil mit Löchern zum Einfüllen des Deodorant-Materials zu versehen und diese dann nach dem Einfüllen
mit einem VerschluBteä! abzuschließen.
Die für die Bildung von Spendern der in der Zeichnung dargestellten Art benötigten Kunststoff-Einzelteile
können beispielsweise durch Pressen oder Spritzpressen hergestellt werden. Dabei wt. den Formwerkzeuge
verwendet die bezüglich einander verstellbare Teile, beispielsweise eine feste Matrize und einen
beweglichen Stempel, aufweisen. Wie es bekannt ist können bei den Trennstellen der bezüglich einander
verstellbaren Teile Nahtlinien, d. h. linienförmige Erhöhungen entstehen. Zum Formen der Hülsen und
Verstellorgane werden nun derart beschaffene Formwerkzeuge verwendet, daß die einander berührenden
Dichtungsteile, also insbesondere die Dichtflächen und die Dichtungslippen, rundherum überall glatt sind. Die
Dichtflächen und Dichtungslippen sollen also mindestens denjenigen Bereichen, in denen sie aneinander
anliegen, keine Nahtlinien aufweisen, die in entlang der Drehachse verlaufenden Ebenen liegen. Dieses Ziel
kann bei der Herstellung der Hülsen und Verstellorgane dadurch erreicht werden, daß als Formwerkzeuge eine
Matrize und ein Stempel verwendet werden, die zum Herausnehmen der hergestellten Kunststoff-Teile paral-IeI
zu den Hülsen-Längsachsen bzw. Verstellorgan-Drehachsen
voneinander getrennt werden.
Bei allen in der Zeichnung dargestellten Spender-Varianten
ist eine einstückige Hülse vorhanden. Ferner bestehen auch das Drehteil und die Gewindespindel
zusammen aus einem einstückigen Körper, wenn man von der allenfalls vorhandenen Verschlußscheibe 135
(F i g. 11) absieht Der freie, zum Aufnehmen eines
Deodorant-Stiftes dienende Hülseninnenraum und das
Verstellorgan werden bei allen Ausführungsvarianten beim drehteilseitigen Innenraum-Ende durch zwei
einander berührende Dichtungsteile gegeneinander abgedichtet, von denen der eine durch einen Abschnitt
des Hülsenmantels und der andere durch einen Abschnitt des mit der Gewindespindel zusammenhängenden
Drehteils gebildet ist. Die den Hülseninnenraum gegen die Umgebung abgrenzenden Zwischenräume
zwischen den Verstellorganen und Hülsen können also bei allen dargestellten Spender-Varianten in der Nähe
des drehteilseitigen Hülsen-Endes ausschließlich durch die Dichtungsteile der Hülsen und Verstellorgane, d. h.
ohne separate Dichtungsringe und dergleichen, abgedichtet werden.
Die Spender können noch in verschiedener Weise modifiziert werden.
Beispielsweise können auch die keine Dichtungslippen aufweisenden Hülsen 1,21,41,81,101 und 121 statt
aus dem ziemlich starren Polystyrol aus dem weicheren
Polypropylen oder noch weicheren Polyäthylen bestehen.
Die Deckel der Spender könnten statt aus Polystyrol aus dem weicheren Polypropylen bestehen. In diesem
Fall könnte dann auf die separaten Dichtungskappen verzichtet und dafür die Deckel mit einem an sie
angeformten Dichtungsabschnitt versehen werden.
Des weiteren können gewisse Merkmale von verschiedenen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
miteinander kombiniert werden. Ferner ι könnten die ringförmig um die Drehachse herumlaufenden
Rast-Rippen und dergleichen teilweise durch über den Umfang verteilte Rast-Nocken und dergleichen
ersetzt werden.
Die Anzahl der zur verschiebbaren Fünrung der Halter dienenden Rippen könnte natürlich auch größer
oder kleiner als drei sein. Ferner könnte die Innenenfläche der Hülsen statt.der kreiszylindrischen
auch eine nicht rotationssymmetrische Form, sondern beispielsweise eine polygonale Querschnittsform haben,
wodurch dann ohne besondere Führungsrippen eine verdrehungssichere Führung der Halter erzielt werden
könnte.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsvariante
könnte auch dahingehend abgeändert werden, daß die Außendurchmesser der verschiedenen Drehteil-Abschnitte
ungefähr gleich groß oder kleiner als der innendurchmesser des zum Aufnehmen des Deodorant-
diese Weise könnte ermöglicht werden, daß das
diese eingesetzt werden kann.
Deodorant-Stiften, sondern auch noch zum Aufnehmen von anderen stiftförmigen Körperpflegemitteln, etwa
Stiften aus einer Substanz zum Färben oder Schützen der Lippen oder Seifenstiften dienen.
Claims (1)
1. Spender aus Kunststoff für einen pastösen Stift, mit einer einstückigen Zylinderhülse, deren für das
Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch s einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an
dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein hohlzapfenförmiges Drehteil eines Verstellorgans
mittels einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert
ist, und wobei die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische
Ringlippe gegeneinander abgedichtet sind, wobei das Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit
einer Gewindespindel ausgebildet ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse
geführten kolbenartigen Halter für den pastösen Stift eingreift, und wobei der Halter ip. der
Zylinderh&lse gegen Verdrehen gesichert formschlüssigsgiführtist,
dadurch gekennzeichnet,
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CH454281A CH658980A5 (de) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | Behaelter, insbesondere fuer einen koerperpflegemittel-stift, mit einer huelse und einem verstellorgan. |
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Publication Number | Publication Date |
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GB2169045B (en) * | 1984-12-28 | 1988-08-03 | Oreal | A device for braking between two mutually relatively rotatable parts and a holder of a cosmetic product, particularly a lipstick holder, incorporating same |
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EP2071975A3 (de) | 2007-12-20 | 2009-07-15 | Unilever PLC | Schweißhemmende oder deodorierende Produkte enthaltend labile Inhaltsstoffe und Pigmente |
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- 1982-07-09 EP EP82810297A patent/EP0070257A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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