DE3129517C2 - Spender aus Kunststoff für einen Stift - Google Patents

Spender aus Kunststoff für einen Stift

Info

Publication number
DE3129517C2
DE3129517C2 DE19813129517 DE3129517A DE3129517C2 DE 3129517 C2 DE3129517 C2 DE 3129517C2 DE 19813129517 DE19813129517 DE 19813129517 DE 3129517 A DE3129517 A DE 3129517A DE 3129517 C2 DE3129517 C2 DE 3129517C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
sealing
holder
rotating part
dispenser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813129517
Other languages
English (en)
Other versions
DE3129517A1 (de
Inventor
Paul Hésingue Riss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Original Assignee
Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO filed Critical Compagnie Francaise des Matieres Plastiques SA PLASCO
Publication of DE3129517A1 publication Critical patent/DE3129517A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3129517C2 publication Critical patent/DE3129517C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0011Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

Abstract

In der beidenends offenen Hülse (1) ist in der Nähe ihres einen Endes der Drehteil (3a) eines einstückigen Verstellorganes (3) drehbar und axial unverschiebbar eingerastet. Der Drehteil (3a) weist einen aus der Hülse (1) herausragenden, manuell drehbaren Abschnitt (3c) auf und hängt mit einer sich im Hülseninnern befindenden Gewinde-Spindel zusammen, die zum Verschieben eines einen Deodorant-Stift haltenden Halters dient. Der Drehteil (3a) ist mit einem sich im Hülseninnern befindenden Dichtungsteil (3g) mit ringförmigen, nach außen ragenden Dichtungs-Lippen (3h) versehen. Die letzteren sind elastisch deformierbar und liegen unter Vorspannung an einem als Dichtfläche (1d) dienenden Innenflächenabschnitt des Hülsenmantels (1a) an. Da der Drehteil (3a), die Gewinde-Spindel und die Dichtungs-Lippen (3h) zusammen aus einem einstückigen Körper bestehen, müssen für die Bildung eines Behälters nur wenige Einzelteile hergestellt und zusammengebaut werden.

Description

— daß in an sich bekannter Weise die Zylinderhülse (1, 21, 121) an der dem Deckel (7) abgewandten Seite offen ist und das Drehteil (3a, 123a) stopfenartig in das abgewandte Hülsenende paßt
— und daß auf der Außenseite des hohlzapfenförmigen Drehteils (3a, 123a) gegen die Hülsenmitte zu zuerst die zumindest eine elastische Ringlippe und gegen das abgewandte Hülsenende-die Rastverbinduni; (1 e, 3e, 3f) angeordnet ist
Z Spender aus Kunststoff für einen pastösen Stift, mit einer einstöckigen Zylinderhülse, deren für das Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein Verstellorgan mit ringförmigem Drehteil mittels einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert ist, wobei die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische Ringlippe gegeneinander abgedichtet sind, wobei das Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit einer Gewindespindel ausgebildet ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse geführten kolbenartigen Halter für den pastösen Stift eingreift, und wobei der Halter in der Zylinderhülse gegen Verdrehen gesichert formschlüssig geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß in an sich bekannter Weise die Zylinderhülse (41, 61) an der dem Deckel (47, 67) abgewandten Seite offen ist und das Drehteil (43a, 63a) als Verschluß auf das abgewandte Hülsenende paßt,
— daß das Drehteil (43a, 63a) stülpdeckelartig über das abgewandte Hülsenende greift, wobei die elastische Ringlippe (43h, Sicfjim übergrifferien 6ö Bereich des Hülsenendes liegt
— und daß am untersten Rand des abgewandten Hülsenendes die Rastverbindung (41 e, 43e) angeordnet ist.
65
3. Spender aus Kunststoff für einen pactösen Stift, mit einer einstückigen Zylinderhülse, deren für das Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein Verstellorgan mit hohlzapfenförmigem Drehteil mittels einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen, axiale Verschiebungen gesichert ist, wobei die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische Ringlippe gegeneinander abgedichtet sind, wobei dar Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit einer Gewindespindel ausgebildet ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse geführten kolbenartigen Halter für den pastösen Stift eingreift, und wobei der Halfer in der Zylinderhülse gegen Verdrehen gesichert formschlüssig geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Zylinderhülse (81, 101) an der dem Deckel (87) abgewandten Seite mit einem geschlossenen Boden (81m, Wim) versehen ist, an dessen Innenseite die Rastverbindung (8Ie, 83e; 101 e, 103/? angeordnet ist,
— daß das Drehteil (83a, \03a) stopfenartig in das abgewandte Hülsenende paßt,
— daß auf der Außenseite des hohlzapfenförmigen Drehteils (83a, 103a; gegen *z ! Üfccnmitte zu zuerst die, lumindest eine elastische Ringlippe (83A^ angeordnet ist
— und daß unterhalb dieser Ringlippe {83h) im Hülsenmantel (81a, 101a,) ein fensterartiger Durchbruch (81 ty für den Zugriff zum Drehteil (83a, 103a; vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Spender gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1,2 und 3.
Solche Spender, die auch noch einen lösbaren, dicht schließenden Decke! aufweisen, Werden beispielsweise für Deodorant-Stifte verwendet, die zur Vermeidung der Verdunstung eben in einem dicht schließenden Behälter untergebracht werden müssen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 39 123 ist ein Spender für einen Klebestoff bekannt, der eine Hülse mit einem Mantel und einem mit dieser zusammenhängenden Boden aufweist. Der letztere bildet einen in das Innere der Hülse hineinragenden Konus und ist im Zentrum mit einer Öffnung versehen. Ein einstückiges Verstellorgan weist ein unterhalb des Hülsenbodens angeordnetes, manuell drehbares Drehteil und eine sich im Innern der Hülse befindende Gewindespindel auf. Diese durchdringt einen verschiebbar in der Hülse geführten, ein Innengewinde aufweisenden, zum Halten des Klebestiftes dienenden Halter, der durch Drehen des Verstellorgans axial verschoben werden kann. Das Drehteil und die Gewindespindel sind durch ein Verbindungsteit mit einer Ringnut miteinander verbunden, in die der die Öffnung des Hülsenbodens begrenzende Innenrand des Hülsenbodens hineinragt und das Verstellorgan dadurch gegen axiale Verschie= bungen sichert. An den Hülsenboden ist ein nach unten vorstehender, im allgemeinen hohlzylindrischer Ansatz angeformt. Dieser weist drei nach innen vorstehende, ringförmige Dichtungslippen auf, die am Verbindungsteil des Versiellorgans anliegen.
Beim Zusammenbau dieses Klebestiftspenders kann die Gewindespindel des Verstellorgans erst in den zum Halten des Klebestiftes dienenden, verschiebbaren
Halter eingeschraubt werden, wenn sich der letztere und die Gewindespindel in der Hülse befindet. Da der , Halter vor dem Einfüllen des Klebemittels bis zur tiefsünöglichen Stelle der Hülse gebracht werden muß, hat dies den Nachteil, daß das Verstellorgan und der Halter, wenn sie zum Verstellen des Halters gegeneinander gedreht werden, stark gebremst werden. Das Enschrauben der Spindel in den Halter kann daher nur mit einer verhältnismäßig kleinen Drehzahl erfolgen und erfordert relativ viel Zeit. Im übrigen besteht beim κι Einschrauben die Gefahr, daß die Hülse beschädigt wird.
Die Dichtungslippen des an den Hülsenboden angeformten Ansatzes ragen in radialer Richtung nur wenig vor der Innenfläche des hohlzyiindrischen Ansatzes weg nach innen, wobei ihre in radialer Richtung gemessene Querschnittsabmessung anschließend kleiner ist als ihre in axialer Richtung gemessene Querschnittsabmessung. Die Dichtungslippen haben daher eine verhältnismäßig große Formsteifigkeit In der deutschen Offenlegungsschrift 21 39 123 ist offenbar nirgends angegeben, aus welchen Materialien die Hüfse und das Verstellorgan bestehen. Da die Hülse jedoch einigermaßen fest und stabil sein muß, kann sie nicht aus einem allzuweichen Material bestehen. Dementsprechend können die Dichtungslippen nur wenig elastisch 2s verformbar sein. Es ist daher wahrscheinlich, daß die Dichtungslippen keine wirklich dichte Abdichtung ergeben. Der Spender wäre daher vermutlich kaum für Deodorant-Stifte geeignet, die verhältnismäßig leichtflüchtige Komponenten enthalten.
Aus der US-Patentschrift 29 35 191 sind Spender für stiftförmige Kosmetikmittel wie Deodorant-Stifte bekannt Einer der Spender weist eine beidends offene Kunststoff-Hülse auf, deren oberes Ende mit einem Schraubendeckel verschließbar ist Ein aus Kunststoff bestehendes einstückiges Verstellorgan weist ein sich unter dem unteren Hülsenende befindendes, manuell drehbares Drehteil und eine durch ein etwas dünneres Verbindungrteil mit diesem verbundene Gewindespindel auf, mit der ein sich in der Hülse befindender Halter verschoben werden kann. Das Verbindungsteil ist mit einer Ringnut versehen, in die ein nach innen vorstehender Wulst der Hülse eingreift, der das Verstellorgan gegen axiale Verschiebungen sichert Die Hülse ist hn Bereich des Wulstes ntit drei Einschnitten versehen, die die Deformierbarkeit des unteren Hülsenendes vergrößern sollen, so daß das Verbindungsteil des Verstellorgans leichter in die Hülse eingeführt werden kann -und der Wulst der Hülse dann in die Ringnut des Verbindungsteils einrastet so
Bei den: aus der US-Palentschrift 29 35 191 bekannten, eine Kunststoffhülse aufweisenden Spender sind offensichtlich keine besonderen Dichtungsmittel vorhanden, um den ifnnenraum der Hülse beim Drehteil gegen außen abzudichten. Zudem ist ja die Hülse mit den erwähnten Einschnitten versehen, die eine fluidmäßige Verbindung zwischen dem Innenraum der Hülse und der Umgebung ergeben. Der den Stift enthaltende Teil des Hülsen-Innenraums kann also auf seiner dem Drehteil zugewandten Seite höchstens durch den Halter selbst einigermaßen gegen die Umgebung abgeschlossen sein. Der Halter weist jedoch offensichtlich auch keine speziellen Dichtungsmittel auf. Damit er leicht verstellbar ist, sollte er zudem nicht allzu satt in der Hülse und auf der Gewindespindel sitzen, so daß also *5 der Halter sicherlich ke'.ien gasdichten Abschluß ergibt. Es ist daher anzunehmen, daß die Innenräume der aus der US-Patentschrift 29 35 191 bekannten Spender am drehseitigen Ende nur mangelhaft gegen die Umgebung abgeschlossen sind, was zur Folge hat, daß Stifte mit leichtflüchtigen Komponenten nur kurze Zeit im Spender aufbewahrt werden können.
Der Erfindung liegt nun ausgehend von dem aus der DE-OS 21 39 123 bekannten Stiftspender die Aufgabe zugrunde, für einen solchen kompakten Spender mit relativ großem Füllraum den Montageaufwand derart zu vereinfachen, daß das Verstellorgan mit Gewindespindel und aufgeschraubtem Halter als gemeinsame Baugruppe montierbar ist und daß trotzdem das Durchsickern der pastösen Masse zum Orehteil verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch einen Spender, der ''.arch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist, sowie auch durch einen Spender gemäß dem Anspruch 2 oder dem Anspruch 3 gelöst
Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sptrr ders für einen Deodorant-Stift, die
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Spender, die
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der F i g. 2 in größerem Maßstab, die
Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Ausschnitt aus dem Drehteil, aber in unmontiertem Zustand, die
Fig.5 einen der Fig.3 entsprechenden Ausschnitt aus einer Spender-Variante, aber mit abwärts geneigten Lippen, die
F i g. 6 einen Schnitt durch eine andere Variante eines Spenders, die
F i g. 7 einen Schnitt durch noch eine andere Variante eines Spenders, die
Fig.8 eine Seitenansicht einer weiteren Variante eines Spenders, die
Fig.9 einen Schnitt durch den in der Fig.8 dargestellten Spender, die
Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Variante eines Spenders und die
F i g. 11 einen Schnitt durch den unteren Teil einer anderen Spender-Variante.
Der in den F i g. 1 und 2 ersichtliche, zum Aufnehmen eines Deodorant-Stiftes dienende Spender oder Behälter weist eine einstückige Kunststoff-Zylinderhülse 1 auf, die beidenends offen ist und im wesentlichen aus einem kreiszylindrischen Mantel la besteht Die Hülse 1 ist in ihrem sich in den F i g. 1 und 2 oben befindenden Teil mit drei nach innen vorstehenden Längs-Rippen \b versehen. Der an das untere Ende der Rippen 16 anschließende Hülsenabschnitt bildet, wie noch näher erläutert wird, ein Dichtüngsteil lc, dessen kreiszylindrische Innenfläche als Dichtfläche id dient. Der Durchmesser der letzteren ist beispielsweise etwas kleiner als derjenige des mit den Rippen \b versehenen Innenflächen-Abschnittes. In der Nähe des unteren Endes der Hülse 1 ist eine in ihr Inneres vorstehende, ringförmige Rast-Rippe Ie vorhanden. Wie es besonders deutlich aus der F i g. 3 ersehbar ist, verjüngt sich die Rast-Rippe Ie trapezförmig gegen das Hülseninnere hin. Die untere, radiale Endfläche der H.ülre ist mit if bezeichnet. Am oberen Ende ist die Hülse 1 mit einem Außengewinde versehen.
Zum Behälter gehört noch ein Verstellorgan 3, das um eine mit der Hülsen-Längsachse zusammenfallende Drehachse 11 drehbar ist, ebenfalls aus einem einstückigen Kunststoffkörper besteht und ein in der gezeichneten Stellung aus dem unteren Hülsenende
herausragendes, durch ein hohles, unten offenes und oben geschlossenen Zapfen bildendes Drehteil 3a sowie eine sich im Hülseninneren befindende Gewindespindel 36 aufweist. Der unterste, dickste Abschnitt 3c des Drehteils 3a hat den gleichen AuDendurchmesser wie die Hülse 1, befindet sich unter deren unterem Ende, ist beispielsweise, wie in den F i g. 1 bis 4 dargestellt, mit einer gerändelten Mantelfläche versehen und ist also von der Umgebung her zum Drehen manuell zugänglich.
Am oberen Ende des Drehteilabschnittes 3c ist eine Schulter mit einer radialen Ringfläche 3d vorhanden, die der Endfläche lAder Hülse 1 zugewandt ist. Der untere Teil des sich im Innern der Hülse 1 befindenden Drehteil-Abschnittes ist mit etwas Spiel drehbar in der Hülse 1 gelagert und mit einer Rast-Ringnut 3e versehen, in die die Rast-Rippe 1 e eingreift. Auf der dem Hölseninnern zugewandten Seite wird die Rast-Ringnut 3e durch eine ringförmige Rast-Rippe 3/begrenzt. Die einander zugewandten Flächen if, 3d, die Rast-Rippe Ie sowie die Rast-Ringnut 3e und die Rast-Rippe 3/bilden eine Rastverbindung und sichern das Verstellorgan 3 mit eventuell etwas Spiel gegen axiale Verschiebungen.
Zwischen der Rast-Rippe 3e und der Gewindespindel 3b ist das Drehteil 3a mit einem Dichtungsteil 3g versehen, dessen Außenfläche sich zweckmäßigerweise zur Spindel 3b hin leicht konisch verjüngt. Das Dichtungsteil 3g ist mit mindestens einer, vorzugsweise mit mindestens zwei, und beispielsweise mit vier von seiner konischen Außenfläche weg nach außen ragenden, elastisch biegbaren, ringförmig um die Drehachse 11 herumlaufenden Dichtungslippen 3h versehen. Diese verjüngen sich gegen ihre an der Dichtfläche Xd anliegenden, freien Rändern hin und sind bezüglich der Drehachse 11 geneigt, und zwar so, daß ihre freien Ränder nach oben ragen. Wenn sich das Verstellorgan 3 noch in seinem nichteingebauten, in der Fig.4 dargestellten Zustand befindet, bilden die Mittelflächen der Dichtungslippen 3h Konusflächen, die mit der Drehachse 11 einen Winkel von beispielsweise 10° bis 20° bilden. Wenn das Verstellorgan, wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, mit der Hülse 1 verbunden ist, werden die Dichtungslippen 3h gekrümmt und liegen dann mit einer gewissen, durch ihre Deformation erzeugten Druckkraft an der Dichtfläche Xd an. Die beiden Dichtungsteile Ic und 3,g· schließen daher den Hülsen-Innenraum beim drehteilseitigen Hülsenende mindestens einigermaßen gasdicht ab.
In der Hülse 1 ist ein einstückiger, aus Kunststoff bestehender, kolbenartiger Halter 5 entlang der Drehachse 11 verschiebbar geführt Der Halter 5 weist außen einen Ring mit zur Drehachse 11 parallelen Rillen auf, in die die Rippen 16 eingreifen und den Halter 5 dadurch gegen Verdrehungen sichern. Der Ring ist durch beispielsweise vier Stege mit einem in der Haltemitte vorhandenen Zapfen verbunden, der eine Durchgangsöffnung aufweist, die mindestens über einen TeO ihrer Länge durch eine Gewindebohrung 5a gebildet ist. Die letztere wird von der Gewindespindel 36 durchdrungen, so daß der Halter 5 durch Drehen des Verstellorganes 3 axia' verstellt werden kann.
Auf das beim oberen Ende der Hülse 1 vorhandene Außengewinde ist ein einstückiger Kunststoff-Stülpdekkel 7 lösbar aufgeschraubt, in den eine Dichtungskappe 9 aus Kunststoff eingesetzt ist Wenn der Stülpdeckel 7 attf die Hülse 1 aufgeschraubt ist, schließt er zusammen itilt der Dichtungskappe 9 das Innere der Hülse 1 am' deckelseitigen Hülsenende mindestens einigermaßen gasdicht ab.
Der Halter 5 hält einen strichpunktiert angedeuteten Deodorant-Stift 13, der mindestens zum Teil aus einem bei Raumtemperatur leicht verdunstenden Material besteht. Durch die erwähnten, den Innenraum der Hülse gegen außen dicht abschließenden Dichtungsmittel kann ein Verdunsten des Deodorant-Stiftes 13 jedoch weitgehend verhindert werden.
Die Hülse 1 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, der relativ starr sein kann. Die Hülse 1 kann beispielsweise aus Polystyrol bestehen, dessen Elastizitätsmodul in der Größe von 2600 bis 3350 MPa liegt. Dagegen besteht das Verstellorgan 3, dem ja die federnden Lippen 3h angeformt sind, aus einem relativ weichen, thermoplastischen Kunststoff. Dessen Elastizitätsmodul beträgt höchstens 2000 MPa und mindestens 100 MPa und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 150 und 1500 MPa.
Das Verstellorgan 3 kann beispielsweise aus Polyäthylen mit einem Elastizitätsmodul von 200 bis 120OMPa oder aus Polypropylen mit einem Elastizitätsmodul von ungefähr 1200 bis 1300 MPa bestehen. Polyäthylen und Polypropylen haben im übrigen auch eine gute Dauerbiegbarkeit, so daß also die elastische Spannkraft der Dichtungslippen 3Λ über I?nge Zei» erhalten bleibt.
Der Halter ist vorteilhafterweise ebenfalls elastisch deforirierbar und besteht beispielsweise aus Polypropylen oder Polyäthylen. Der Deckel 7 kann beispielsweise aus Polystyrol und die Dichtungskappe 9 beispielsweise aus Polyäthylen bestehen.
Für den Zusammenbau eines Spenders kann zunächst ein Halter 5 so weit als möglich auf die Gewindespindel 36 eines Verstellorgans 3 aufgeschraubt werden, was maschinell erfolgen kann. Wenn der Halter 5 in dieser Weise auf die Gewindespindel 36 aufgeschraubt wird, bevor das Verstellorgan 3 in die Hülse 1 eingesetzt ist, tritt nur eine verhältnismäßig kleine Reibung auf, so daß der Aufschraubvorgang schneller durchgeführt werden kann, als wenn der Halter 5 erst nach dem Einsetzen des Verstellorganes 3 in die Hülse 1 aufgeschraubt wird. Es sei aber ver.ierkt, daß es natürlich ohiio weiteres möglich ist, den Halter 5 nach dem Einsetzen des Verstellorganes 3 in die Hülse 1 auf die Gewindespindel aufzuschrauben.
Zum Einsetzen der Verstellorgane 3 und des auf dessen Gewindespindel 36 aufgeschraubten Halters 5 kann eine Vorrichtung mit einem länglichen Spannwerkzeug verwendet werden, das beispielsweise zwei oder mehr dünnwandige Spannbacken aufweist, die vom deckelseitigen Ende der Hülse her durcu diese hindurchgeschoben werden. Mit den Spannbacken drückt man den Halter 5, die Dichtungslippen 3Λ und eventuell auch noch die Rast-Rippe 36 vorübergehend zusammen und bewegt dann den Halter 5, die Dichtungslippen 3Ä und die Rastrippe 36 über die Rast-Rippe Ie in das Hülseninnere hinein. Anschließend zieht man das Spannwerkzeug beim deckelseitigen Ende der Hülse 1 aus dieser heraus, wonach die Rast-Rippe 3/hinter der Rast-Rippe Ie eingerastet ist und die Dichtungslippen 3A in ihre in den Fig.2 und 3 dargestellte Lage gelangen.
Wenn das Verstellorgan 3 und der Halter 5 auf diese Weise in die Hülse 1 eingesetzt sind, kann das für die Bildung des Deodorant-Stiftes dienende Material beim deckelseitigen Ende in die Hülse ϊ eingebracht werden. Danach kann die Hülse 1 durch Aufschrauben des Deckels 7 verschlossen werden.
Der zum Aufnehmen eines Deodorant-Stiftes dienen-
de Behälter kann also aus relativ wenigen, einstückigen Einzelteilen, nämlich einer Hülse 1, einem Verstellorgan 3, einem Halter 5, einem Deckel 7 und einer Dichtungskappe 9 hergestellt und schnell zusammengesetzt werden.
In der F i g. 5 ist das Dichtungsteil 21c einer Hülse 21 darge-.'.ellt, an dessen Dichtfläche 21c/die Dichtungslippen 2Sh des Dichtungsteils ZSg eines Verstellorganes 23 anliegen. Abgesehen davon, daß die von der Drehachse weg nach außen ragenden Dichtungslippen 23Λ nach unten, d. h. vom deckelseitigen Hülsenende weg geneigt sind, ist der in der Fig.5 dargestellte Spender im wesentlichen gleich ausgebildet, wie der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Spender.
Der in der Fig.6 dargestellte Spender weist eine einstückige Kunststoff-Zylinderhülse 41 mit einem im allgemeinen kreiszylindrischen Mantel 41a auf, wobei die Hülse 41 beidenends offen und innen mit drei Längsrippen 416 versehen ist Der untere Endabschnitt des Mantels 41a ist bei dieser Ausführungsvariante beispielsweise außen etwas dünner als der mittlere Mantelabschnitt und bildet ein Dichtungsteil 41c, dessen kreiszylindrische Außenfläche als Dichtungsfläche 41</ dient. Am unteren Ende ist der Mantel 41a mit einem nach außen ragenden Rast-Kragen 41 e versehen. 2s
Die untere, radiale Ring-Endfläche der Hülse 41 ist mit 41/bezeichneL Der obere Endabschnitt der Hülse 41 ist ebenfalls etwas dünner als der mittlere Hülsenabschnitt und ist mit einem Außengewinde versehen.
D?- einstückige Kunststoff-Vcrstellorgan 43 weist ein Drehteil 43a und eine Ge\ indespindel 436 auf, das Drehteil 3a weist einen kompakten, scheibenförmigen Unterteil 43c auf, der in seinem Zentrum mit der Gewindespindel 436 und bei seinem Außenrand mit dem ringförmigen Dichtungsteil Aig zusammenhängt. Beim 3s Obergang vom Unterteil in das Dichtungsteil 43# ist eine Rast-Rinne 43e vorhanden, die sich auf der Außenseite zu ihrem Boden hin erweitert Die Hülsen-Endfläche 41/ steht auf dem Boden der Rast-Rinne 43e auf und der Rast-Kragen 4} e ragt in die auf der Außenseite vorhandene Rinnen-Erweiterung hinein. Das Verstellorgan 43 ist daher beim unteren Hülsenende um die Drehachse Sl drehbar gelagert und auch gegen axiale Verschiebungen gesichert Das Dichtungsteil 43# des Verstellorganes 43 bildet einen 4S das Hülsen-Dichtungsteil 41c umschließenden Ring, der eine zylindrische oder sich nach oben leicht konisch erweiternde Innenfläche aufweist von der mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, und beispielsweise vier federnde Dichtungslippen 43b nach innen gegen die Drehachse 51 ragen. Diese bilden Ringe und ihre freien Ränder liegen unter elastischer Vorspannung an der Dichtfläche 41e/ an. Die Dichtungslippen 43A sind zur Drehachse 51 geneigt und zwar nach oben, könnten aber auch nach unten geneigt sein. Das mit Dichtung*- lippen 43Λ versehene Dichtungsteil 4Qg des Verstellorganes 43 schließt also die Hülse 41 bei ihrem unteren Ende gasdicht ab. Das DichtungsteU ist an seiner Außenfläche gerändelt und bildet gleichzeitig den mit einer Hand ergreifbaren und drehbaren Abschnitt des, ep Drehteils 43a. ■
In der Hülse 41 ist ein Halter 45 verschiebbar und unverdrehbar geführt der ein von der Spinde) 436 durchdrungenes Innengewinde $jä aufwejst, zum ; Halten eines nicht dargestellten peodprani-Sviiiei djept ρ und durch Drehen des Verstejlprganjs 43 axial, \ verstellbar ist Am oberen Ende \s\ die Hüjse 4} durch' ' einen auf sie aufgeschraubten, eine pichtung$lcf|ppe 49 aufweisenden Deckel 47 gasdicht abgeschlossen.
Die Hülle 41, dos Verstellorgan 43, der Deckel 47 Mnd die Dichtungskappe 49 können aus den gleichen thermoplastischen Kunststoffen bestehen wie die entsprechenden Teile des in den F i g. 1 bit 4 dargestellten Ausführungsbeispiels. Der Halter 45 könnte gleich wie der Halter S aus einem weichen Kunststoff wie Polypropylen oder Polyäthylen bestehen, kann aber ohne weiteres auch relativ starr sein und aus Polystyrol bestehen.
Beim Zusammenbau des Spenders kann man zuerst den Halter 45 auf die Gewindespindel 436 aufschrauben, so daß er zum Bodenteil 43c gelangt Danach kann das Verstellorga-, 43 mit der Hülse 41 verbunden werden. Dazu können die Dichtungslippen 43Λ vor dem Aufschieben des Dichtungsteils 43; auf die Hülse 41 mit einem Spannwerkzeug nach außen gedrückt und in dieser Lage gehalten werden, bis das Dichtungsteil 43; seine in der Fig.β dargestellte Stellung mindestens annähernd erreicht hat Der Halter 45, der im Gegensatz zum Halter 5 über keinerlei Vorsprünge bewegt werden muß, kann ohne Zusammendrücken in die Hülse 41 eingeführt werden.
Der in der Fig.7 dargestellte Spender weist eine Hülse 61 mit einem Mantel 61a uH ein Verstellorgan 63 mit einem Drehtet! 63a und einer Gewindespindel 636 auf. Das Dichtungsteil 61c der Hülse 61 ist mit nach außen, d.h. von der Drehachse 71 wegragenden, federnden Dichtungslippen 61c/versehen. Das Drehteil 63a weist ein Dichtungsteil 63; auf, das das Hülsen-Dichtungsteil 61c ringförmig umschließt und eine diesem zugewandte, glatte, kreiszylindrische Dichtfläche 63Λ aufweist an den die freien Ränder der Dichtungslippen 61</ unter elastischer Vorspannung anliegen. Die freien Ränder der Dichtungslippen 61d sind im übrigen zum deckelseitigen Hülsenende hin geneigt im übrigen sind sin Kalter 65 und ein Decke! 6? mit einer Dichtungskappe 69 vorhanden.
Da die federnden Dichtungslippen 61 d an die Hülse 61 angeformt sind, besteht die Hülse 61 zweckmäßigerweise aus einem verhältnismäßig weichen Kunststoff, wie Polypropylen oder Polyäthylen. Dafür kann das Verstellorgan 63 beispielsweise aus dem vergleichsweise starren Polystyrol bestehen.
Der in der Fig· 7 dargestellte Spender ist abgesehen davon, daß die pichtungslippen 6ld mit der Hülse 61 zusammenhängen und daß diese aus einem weichen Material besteht weitgehend gleich ausgebildet wie der in der F i g. 6 dargestellte Spender. Da die Dichtungslippen 61t/des in der Fig.7 dargestellten Spenders nach oben geneigt sind, kann das Dichtungsteil 43; beim Zusammensetzen des Spenders über die Dichtungslippen 61c/ geschoben werden, ohne daß die Dichtungslippen hierzu mit einem besonderen Spannwerkzeug niedergehalten werden müssen.
Die in den Fig.6 und 7 dargestellten Varianten des Spenders ergeben den Vorteil, daß ein verhältnismäßig großer Teil der Höhe des ganzen Spenders zur Aufnahme von Deodorant-Material verfügbar ist
Per in den Fig.8 und 9 dargestellte Spender weist eine aus jCunststoff bestehende, einstückige Hülse 81 mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel 9ia auf, der innen mit drei Längsrippen 816 versehen ist Das Dichtujigstsil 81c der Hülse 81 wird durch einen sich ur^erhalij der unteren Rippenenden befindenden Ringabschnitt des Hülsenmantels gebildet und weist' innen eine glattwandige, kreiszylindrische Dichtfläche 81c/auf. Die H,ü$e 81 ist an ihrem unteren Ende durch
einen kompakten, mit ihrem Mantel 81a zusammenhängenden Boden 81m abgeschlossen. Der Hülsenmantel 81a ist auf einer Seite zwischen dem Dichtungsteil 81c und dem Boden 81m mit einer Öffnung 81/7 versehen. Der Boden 81m ist in seinem Zentrum mit einem pilzförmigen, in das Hülseninnere hineinragenden Rast-Zapfen 8*e versehen. Ferner ist der Boden mit einer ringförmigen, in das Hülseninnere hineinragenden % Rippe 81r versehen. Im übrigen weist die Hülse 81 an
ihrem oberen Ende ein Außengewinde auf.
Ein einstückiges, aus Kunststoff bestehendes Verstellorgan 83 ist vollständig im Inneren der Hülse 81 um eine Drehachse 91 drehbar angeordnet und weist ein Drehteil 83a und eine mit diesem zusammenhängende Gewindespindel 83b auf. Das Drehteil 83a weist zwei zur Drehachse 91 koaxiale, hohle und nach unten offene Zapfen 83c und 83c/ auf. Der untere, freie Rand des Zapfens 83c ragt in die zwischen dem unteren Ende des Mantels 81a und der Rippe 81r vorhandene Rinne hinein und wird dort drehbar gelagert Der sich im Innern des Zapfens 83c befindende Zapfen 83c/ ist an seinem unteren Ende mit einem nach innen vorstehenden Rast-Kragen 83/versehen, der den Kopf des pilzförmigen Rast-Zapfens 81 e hintergreift und das Verstellorgan gegen vom Boden 81m weggerichtete Verschiebungen sichert Der Zapfen 83c ist außen in seinem sich im Höhenbereich der Öffnung 81 π befindenden Teil gerändelt und kann mit einem Finger beispielsweise dem Daumen, durch die Öffnung 81/7 hindurch gedreht werden. Der oberste Abschnitt des Zapfens 83c ist etwas dünner als der untere Zapfenabschnitt und bildet den Dichtungsteil 83& der mit nach außen ragenden, ringförmig um die Drehachse 91 herum laufenden und zu ihren freien Rändern hin nach oben geneigten Dichtungslippen 83Λ versehen ist Diese sind elastisch deformierbar, liegen unter Vorspannung an der Dichtfläche SIu an und dichten den Hölseninnenraum gegen unten ab.
In der Hülse 81 ist ein Halter 85 zum Halten eines Deodorant-Stiftes verschiebbar und unverdrehbar geführt und kann mittels der sein Innengewinde 85a durchdringenden Spindel 836 verstellt werden. Am oberen Ende ist die Hülse 81 durch einen eine Dichtungskappe 89 aufweisenden, lösbar auf sie aufgeschraubten Deckel 87 gasdicht abgeschlossen.
Die Hülse 81 und der Halter 85 können aus Polystyrol, das Verstellorgan 83 aus Polypropylen oder Polyäthylen und der Deckel 87 sowie die Dichtungskappe aus den gleichen thermoplastischen Kunststoffen wie bei den vorgängig beschriebenen Spendervarianten bestehen.
Für den Zusammenbau des in den Fig.8 und 9 dargestellten Spenders kann man zuerst den Halter 85 so weit wie möglich auf die Gewinde-Spindel 83i» aufschrauben. Danach können das Verstellorgan 83 und der Halter 85 vom deckelseitigen Ende der Hülse 81 her in diese eingeschoben werden, bis der Rast-Kragen 83/ beim Rast-Zapfen 81 e einrastet
Der in der Fig. IO dargestellte Spender weist eine einstückige Kunststoff-Hülse 101 mit einem Mantel 101a und einem Boden 101m auf. Der letztere ist auf der Hülseninnenseite mit einer ringförmigen Rast-Rippe 101 e versehen, deren freier Rand einen dem Mantel 101a zugewandten Widerhaken bildet Das Drehteil 103a des Verstellorganes 103 ist durch einen hohlen, unten offenen Zapfen gebildet, der an seinem unteren Rand einen nach innen vorstehenden, die ^ast-Rippe 101 e hintergreifenden Rast-Kragen 103/ aufweist Abgesehen von den unterschiedlich ausgebildeten Rastmitteln ist df.r in der Fig. 10 dargestellte Spender im wesentlichen gleich ausgebildet wie der in den F i g. 8 und 9 dargestellte Spender.
Die Variante des Spenders, von dem in der F i g. 11 das untere Teil dargestellt ist, weist eine Hülse 121, ein Verstellorgan 123 mit einem nach unten offenen Drehteil 123a und einen Halter 125 auf. Diese und die restlichen Elemente des Spenders sind weitgehend ähnlich ausgebildet, wie bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das in der F i g. 11 dargestellte Drehteil unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten dadurch, daß der ihn oben begrenzende, scheibenförmige Abschnitt 123m mit einer Anzahl um die Gewindespindel 123f> herum verteilter Löcher 123/7 versehen ist. Ferner weist es etwas unterhalb des Abschnittes 123m eine ringförmige, nach innen vorspringende Rippe 123p oder anstelle von dieser einige über den Umfang verteilte Nocken auf. Eine aus Kunststoff bestehende VerschiuBscheib«: 135 ist derart zwischen dem scheibenförmigen Abschnitt 123m und der Rippe 123p eingesetzt, daß sic die Löcher 123/7 dicht abschließt.
Bei dem in der Fig. 11 dargestellten Spender kann der nicht dargestellte Deckel bereits vor dem Einfüllen des Deodorant-Materials auf die "" i i21 aufgeschraubt werden, wogegen die Verschlußscheibe 135 zunächst noch nicht eingesetzt wird. Das Deodorant-Material kann dann durch die Öffnung des Drehteils und die Löcher 123/7 hindurch in die Hülse 121 eingefüllt werden. Danach kann man die Verschlußscheibe 135 über die als Rast- und Haltemittel dienende Rippe 123p hinüber in die in der F i g. 11 dargestellte Lage drücken.
Es sei noch vermerkt daß es auch bei den in den Fig.6 und 7 dargestellten Varianten möglich ist, das
Drehteil mit Löchern zum Einfüllen des Deodorant-Materials zu versehen und diese dann nach dem Einfüllen mit einem VerschluBteä! abzuschließen.
Die für die Bildung von Spendern der in der Zeichnung dargestellten Art benötigten Kunststoff-Einzelteile können beispielsweise durch Pressen oder Spritzpressen hergestellt werden. Dabei wt. den Formwerkzeuge verwendet die bezüglich einander verstellbare Teile, beispielsweise eine feste Matrize und einen beweglichen Stempel, aufweisen. Wie es bekannt ist können bei den Trennstellen der bezüglich einander verstellbaren Teile Nahtlinien, d. h. linienförmige Erhöhungen entstehen. Zum Formen der Hülsen und Verstellorgane werden nun derart beschaffene Formwerkzeuge verwendet, daß die einander berührenden Dichtungsteile, also insbesondere die Dichtflächen und die Dichtungslippen, rundherum überall glatt sind. Die Dichtflächen und Dichtungslippen sollen also mindestens denjenigen Bereichen, in denen sie aneinander anliegen, keine Nahtlinien aufweisen, die in entlang der Drehachse verlaufenden Ebenen liegen. Dieses Ziel kann bei der Herstellung der Hülsen und Verstellorgane dadurch erreicht werden, daß als Formwerkzeuge eine Matrize und ein Stempel verwendet werden, die zum Herausnehmen der hergestellten Kunststoff-Teile paral-IeI zu den Hülsen-Längsachsen bzw. Verstellorgan-Drehachsen voneinander getrennt werden.
Bei allen in der Zeichnung dargestellten Spender-Varianten ist eine einstückige Hülse vorhanden. Ferner bestehen auch das Drehteil und die Gewindespindel zusammen aus einem einstückigen Körper, wenn man von der allenfalls vorhandenen Verschlußscheibe 135 (F i g. 11) absieht Der freie, zum Aufnehmen eines Deodorant-Stiftes dienende Hülseninnenraum und das
Verstellorgan werden bei allen Ausführungsvarianten beim drehteilseitigen Innenraum-Ende durch zwei einander berührende Dichtungsteile gegeneinander abgedichtet, von denen der eine durch einen Abschnitt des Hülsenmantels und der andere durch einen Abschnitt des mit der Gewindespindel zusammenhängenden Drehteils gebildet ist. Die den Hülseninnenraum gegen die Umgebung abgrenzenden Zwischenräume zwischen den Verstellorganen und Hülsen können also bei allen dargestellten Spender-Varianten in der Nähe des drehteilseitigen Hülsen-Endes ausschließlich durch die Dichtungsteile der Hülsen und Verstellorgane, d. h. ohne separate Dichtungsringe und dergleichen, abgedichtet werden.
Die Spender können noch in verschiedener Weise modifiziert werden.
Beispielsweise können auch die keine Dichtungslippen aufweisenden Hülsen 1,21,41,81,101 und 121 statt aus dem ziemlich starren Polystyrol aus dem weicheren Polypropylen oder noch weicheren Polyäthylen bestehen.
Die Deckel der Spender könnten statt aus Polystyrol aus dem weicheren Polypropylen bestehen. In diesem Fall könnte dann auf die separaten Dichtungskappen verzichtet und dafür die Deckel mit einem an sie angeformten Dichtungsabschnitt versehen werden.
Des weiteren können gewisse Merkmale von verschiedenen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden. Ferner ι könnten die ringförmig um die Drehachse herumlaufenden Rast-Rippen und dergleichen teilweise durch über den Umfang verteilte Rast-Nocken und dergleichen ersetzt werden.
Die Anzahl der zur verschiebbaren Fünrung der Halter dienenden Rippen könnte natürlich auch größer oder kleiner als drei sein. Ferner könnte die Innenenfläche der Hülsen statt.der kreiszylindrischen auch eine nicht rotationssymmetrische Form, sondern beispielsweise eine polygonale Querschnittsform haben, wodurch dann ohne besondere Führungsrippen eine verdrehungssichere Führung der Halter erzielt werden könnte.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsvariante könnte auch dahingehend abgeändert werden, daß die Außendurchmesser der verschiedenen Drehteil-Abschnitte ungefähr gleich groß oder kleiner als der innendurchmesser des zum Aufnehmen des Deodorant-
Stiftes dienenden Hülsenteils gemacht würden. Auf
diese Weise könnte ermöglicht werden, daß das
Verstellorgan vom deckelseitigen Ende der Hülse her in
diese eingesetzt werden kann.
Die Spender können nicht nur zum Aufnehmen von
Deodorant-Stiften, sondern auch noch zum Aufnehmen von anderen stiftförmigen Körperpflegemitteln, etwa Stiften aus einer Substanz zum Färben oder Schützen der Lippen oder Seifenstiften dienen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spender aus Kunststoff für einen pastösen Stift, mit einer einstückigen Zylinderhülse, deren für das Ausschieben des Stiftes bestimmtes Ende durch s einen Stülpdeckel dicht verschlossen ist, wobei an dem dem Deckel abgewandten Hülsenende ein hohlzapfenförmiges Drehteil eines Verstellorgans mittels einer zumindest teilweise ringförmigen Rastverbindung gegen axiale Verschiebung gesichert ist, und wobei die Zylinderhülse und das Verstellorgan durch zumindest eine elastische Ringlippe gegeneinander abgedichtet sind, wobei das Drehteil als einstückiger Körper zusammen mit einer Gewindespindel ausgebildet ist, die zum Verschieben in einen verschiebbar in der Hülse geführten kolbenartigen Halter für den pastösen Stift eingreift, und wobei der Halter ip. der Zylinderh&lse gegen Verdrehen gesichert formschlüssigsgiführtist, dadurch gekennzeichnet,
DE19813129517 1981-07-10 1981-07-27 Spender aus Kunststoff für einen Stift Expired DE3129517C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH454281A CH658980A5 (de) 1981-07-10 1981-07-10 Behaelter, insbesondere fuer einen koerperpflegemittel-stift, mit einer huelse und einem verstellorgan.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3129517A1 DE3129517A1 (de) 1983-01-27
DE3129517C2 true DE3129517C2 (de) 1988-11-10

Family

ID=4278022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813129517 Expired DE3129517C2 (de) 1981-07-10 1981-07-27 Spender aus Kunststoff für einen Stift

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0070257A3 (de)
CH (1) CH658980A5 (de)
DE (1) DE3129517C2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8429176D0 (en) * 1984-11-19 1984-12-27 Henlopen Mfg Co Inc Holder for cosmetics stick
FR2573734B1 (fr) * 1984-11-29 1987-01-09 Plasco Sa Emballage distributeur de produits solides mous
GB2169045B (en) * 1984-12-28 1988-08-03 Oreal A device for braking between two mutually relatively rotatable parts and a holder of a cosmetic product, particularly a lipstick holder, incorporating same
FR2590137B2 (fr) * 1985-11-19 1988-02-05 Oreal Dispositif de freinage entre deux pieces montees rotatives l'une par rapport a l'autre, et application d'un tel dispositif a un etui de produit cosmetique en particulier a un etui de rouge a levres
FR2575374B1 (fr) * 1984-12-28 1987-07-10 Oreal Dispositif de freinage entre deux pieces montees rotatives l'une par rapport a l'autre, et application d'un tel dispositif a un etui de produit cosmetique en particulier un etui de rouge a levres
EP0400019B1 (de) * 1987-12-31 1993-11-10 Georg Karl Geka-Brush Gmbh Dosierdrehstift zur abgabe von fliessfähigen massen
DE3815995A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Peter Dr Faerber Dose fuer salben und cremes
FR2669901B1 (fr) * 1990-11-30 1994-09-23 Marthe Lucas Recipient presentoir et applicateur pour produits cireux, solides a la temperature ambiante, du genre deodorant et analogue.
FR2703333B1 (fr) * 1993-03-29 1995-06-09 Lir France Sa Emballage distributeur pour produit pateux en forme de batonnet avec une douille externe fixe de decoration du corps .
FR2709645B1 (fr) * 1993-09-09 1995-11-24 Lir France Sa Etui pour rouge à lèvres à étanchéité de fermeture de la coiffe.
FR2762763B1 (fr) * 1997-05-05 1999-07-09 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application d'un produit delitable
DE502006006788D1 (de) 2006-05-02 2010-06-02 Sander Beuermann Andreas Deodorantsystem
EP2071976A3 (de) * 2007-12-20 2009-07-22 Unilever PLC Kosmetikstifte enthaltend labile Inhaltsstoffe
EP2071975A3 (de) 2007-12-20 2009-07-15 Unilever PLC Schweißhemmende oder deodorierende Produkte enthaltend labile Inhaltsstoffe und Pigmente

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432998A (en) * 1944-12-22 1947-12-23 Scovill Manufacturing Co Helix feed lipstick holder
US2935191A (en) * 1958-01-06 1960-05-03 Calumet Mfg Co Inc Container-dispenser
GB1281886A (en) * 1968-08-09 1972-07-19 Unilever Ltd Container-dispenser for cosmetics
DE1806461B1 (de) * 1968-10-31 1970-03-12 Otto Berkmueller Tube od.dgl. hohlzylindrischer Behaelter zur Bevorratung und Abgabe eines fluessigen oder pastoesen Fuellgutes
DE2139123C3 (de) * 1971-08-05 1979-08-30 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf Klebestiftbehälter
CA981227A (en) * 1971-08-26 1976-01-06 Robert S. Schultz Piston construction for a pressurized container for viscous products
GB1427931A (en) * 1972-09-08 1976-03-10 Lingner & Fischer Gmbh Container dispensers
US3871390A (en) * 1973-09-26 1975-03-18 Spatz Corp Cosmetic applicator
FR2467149A1 (fr) * 1979-10-12 1981-04-17 Lorscheidt Willy Distributeur-doseur pour produits pateux et liquides

Also Published As

Publication number Publication date
DE3129517A1 (de) 1983-01-27
EP0070257A2 (de) 1983-01-19
CH658980A5 (de) 1986-12-31
EP0070257A3 (de) 1984-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3129517C2 (de) Spender aus Kunststoff für einen Stift
DE2520015C2 (de) Geruch abgebendes Schreibgerät
DE60017005T2 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von kosmetischen Produkten
EP0790790B1 (de) Behälter für kosmetika
DE602005003940T2 (de) Verteilvorrichtung für parfüm
DE2362963C2 (de) Behälter zum Abfüllen und Abgeben eines Gemisches, das vor der Abgabe aus voneinander getrennten Produkten gebildet wird
DE60115183T2 (de) Stift , insbesondere für ein creme- ,gel- oder pastenartiges Produkt
DE19508251A1 (de) Brausehalter
EP0757525A1 (de) Nachfüllbarer behälter zur abgabe einer streichfähigen masse, insbesondere klebemasse
DE1557272A1 (de) Etui mit zugehoeriger Austauschstiftkappe fuer Lippenstifte und andere Pomadenstifte
DE3142520A1 (de) Zeichenstift
DE69917098T2 (de) Stifthaltebecher und ihn enthaltende verpackungseinheit für ein schminkprodukt
WO1994028760A2 (de) Halter für einen stift aus schmierbarem material, beispielsweise ein leimstift
DE10024611A1 (de) Behälter für flüssige Kosmetika
DE69909815T2 (de) Irreversible befestigung einer verschlusskappe mit begrenzter drehmöglichkeit
DE60304019T3 (de) Auftragvorrichtung für ein insbesondere kosmetisches Produkt
WO2006058668A1 (de) Auftraggerät mit unidirektionaler verdrehsicherung
DE602004003057T2 (de) Fluidproduktspender
EP0818964B1 (de) Dosierstift
DE8322609U1 (de) Make up-Stift zum Auftragen von fliessfaehigem Make up-Material
DE2151741C3 (de) Verschluß für Behälter, insbes. Flaschen, mit einem an der Behältermundung in einem Einsatzstück befestigten Verteiler- und Auftragseinsatz aus porösem Material
DE2138694A1 (de) Verschlusskappe fuer schreibgeraete
DE2449516C3 (de) Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper
DE2165826C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit
DE7908402U1 (de) Einhandbetaetigbare abgabevorrichtung fuer pastenartige substanzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee