DE60017005T2 - Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von kosmetischen Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von kosmetischen Produkten Download PDF

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DE60017005T2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • A45D40/267Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container comprising a wiper

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen eines Produkts, insbesondere eines kosmetischen Produkts.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die einen Behälter umfasst, um dieses Produkt zu enthalten, einen mit einem Auftragelement versehenen Auftrager und ein Abstreiforgan, das eine elastisch verformbare Wand aufweist, die von mindestens einem Schlitz durchsetzt ist, der den Durchgang des Auftragelements gestattet und Abstreiflippen bildet.
  • Man kennt zahlreiche Vorrichtungen dieses Typs.
  • Die internationale Anmeldung WO 88/02608 beschreibt eine Schminkeinheit, die ein Abstreiforgan aufweist, das mit einer Öffnung mit kreisförmigem Querschnitt versehen ist.
  • Die internationale Anmeldung WO 97/07705 beschreibt eine Verpackungseinheit, die einen Auftrager und einen Abstreifer aus einem starren oder halbstarren Werkstoff aufweist.
  • Das Patent GB 683 932 beschreibt einen Behälter, der mit einem Abstreifer versehen ist, der zwei Abstreiflippen aufweist.
  • Es besteht jedoch ein Bedarf daran, die Qualität der Abstreifung des Auftragelements zu verbessern, von der in einem großen Maß die Qualität der Schminkung abhängt.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine neue Verpackungs- und Auftragvorrichtung zu schaffen, die von einem relativ einfachen Aufbau ist und die es gestattet, die Qualität des Abstreifens des Auftragelements zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von dem oben genannten Typ, der eine elastisch verformbare Wand besitzt, die geeignet ist, unter der Wirkung einer durch den Auftrager ausgeübten axialen Belastung eine erste und eine von dieser verschiedene zweite Konfiguration bei der Einführung bzw. der Entnahme des Auftragers anzunehmen, wobei diese elastisch verformbare Wand mit einer nicht ebenen Anfangsform im Ruhezustand und bei Fehlen des Auftragers ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Wand von mindestens einem Schlitz durchsetzt ist, der für den Durchgang des Auftragelements dient und Abstreiflippen bildet, wobei diese Anfangsform so gewählt ist, dass die Abstreiflippen sich mit verschiedenen Kräften an den Auftrager bei seiner Einführung bzw. seiner Entnahme anlegen, und zwar infolge der Verformungen, die diese elastisch verformbare Wand erfährt, um von ihrer Anfangsform in eine dieser Konfigurationen überzugehen, und dadurch, dass der Auftrager eine flache Stange aufweist.
  • Dank der Erfindung verfügt man über eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung, bei der das Abstreiforgan sich auf unterschiedliche Weise an den Auftrager anlegt, wenn dieser in den Behälter eingeführt oder aus diesem herausgenommen wird.
  • Die Erfindung gestattet es zu vermeiden, dass die Abstreiflippen aufgrund der längeren Lagerung des Auftragers im Behälter ihre Fähigkeit verlieren, das Auftragelement auf befriedigende Weise abzustreifen.
  • Dieses kann also sehr dünn sein.
  • Wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsstellung ist, liegen die Abstreiflippen vorzugsweise im Wesentlichen aneinander an.
  • Man vermeidet auf diese Weise, dass das im Behälter enthaltene Produkt austrocknet.
  • Ferner vermeidet man im Fall eines versehentlichen Umkippens des Behälters, dass das Produkt sich nach außen verbreitet.
  • Der Übergang der elastisch verformbaren Wand in die eine der oben genannten ersten und zweiten Konfiguration, bringt die Abstreiflippen automatisch in eine Stellung, in der sie nicht mehr von selbst aneinander anliegen.
  • Dieses Merkmal wird in vorteilhafter Weise dazu ausgenutzt, um die Belastung zu verringern, die von dem Auftrager auf die Abstreiflippen ausgeübt wird, wenn er in seiner Lagerstellung ist, oder um die Kraft zu verringern, die von den Abstreiflippen auf das Auftragelement bei der Entnahme des Auftragers ausgeübt wird.
  • Der Schlitz ist vorzugsweise ein einziger.
  • Der Schlitz ist vorzugsweise im Boden eines allgemein konkaven Abschnitts der elastisch verformbaren Wand gebildet.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Konkavität dieses Abschnitts, wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsform ist, auf das Innere des Behälters zu gerichtet.
  • Auf diese Weise kehrt bzw. stülpt sich dieser Abschnitt um, wenn der Auftrager in den Behälter eingeführt wird, was die Öffnung des Schlitzes bewirkt.
  • Der durch das Umstülpen der elastisch verformbaren Wand geöffnete Schlitz setzt der Bewegung des Auftragers einen relativ geringen Widerstand entgegen, da die Abstreiflippen an diesem nicht stark anliegen.
  • Wenn der Auftrager aus dem Behälter herausgezogen wird, stülpt sich die elastisch verformbare Wand wieder um und die Konkavität des von dem Schlitz durchsetzten Abschnitts ist wieder auf das Innere des Behälters zu gerichtet.
  • Die Abstreiflippen neigen nun dazu, sich stärker an den Auftrager anzulegen als zum Zeitpunkt seiner Einführung in den Behälter.
  • Auf diese Weise erfährt das Auftragelement eine verstärkte Abstreifung.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Konkavität des von dem Schlitz durchsetzten Abschnitts, wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsform ist, auf die Öffnung des Behälters zu gerichtet.
  • Auf diese Weise bleibt der von dem Schlitz durchsetzt Abschnitt auf die Öffnung des Behälters zu konkav, wenn der Auftrager in den Behälter eingeführt wird.
  • Daraus ergibt sich, dass die Abstreiflippen bestrebt sind, sich an den Auftrager stark anzulegen.
  • Wenn dagegen der Auftrager herausgezogen wird, ändert die elastisch verformbare Wand ihre Konfiguration und der von dem Schlitz durchsetzte Abschnitt wird auf das Innere des Behälters zu konkav.
  • Infolge dieser Verformung der elastisch verformbaren Wand sind die Abstreiflippen bestrebt, sich zu spreizen, und legen sich mit einer relativ geringen Kraft an das Auftragelement an, das also weniger stark als im Fall des oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung abgestreift wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung besitzt die Vorrichtung außerdem ein Begrenzungsorgan, um die Verformung der elastisch verformbaren Wand bei der Entnahme des Auftragers zu begrenzen.
  • Dieses Begrenzungsorgan kann ausgebildet sein, um den Ausschlag der Abstreiflippen bei der Entnahme des Auftragers nach oben zu begrenzen.
  • In dem Fall, in dem der von dem Schlitz durchsetzte Abschnitt sich bei der Entnahme des Auftragers umstülpt, kann das Begrenzungsorgan diese Umstülpung begrenzen.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist das Begrenzungsorgan mit einem Hals des Behälters fest verbunden, der zur Befestigung einer Verschlusskappe dient.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist das Abstreiforgan an dem Behälter durch einen ringförmigen abgewinkelten Rand befestigt.
  • Der Auftrager kann eine Stange aufweisen, die sich an ihrem unteren Ende verdickt, um eine Aufnahme zu bilden, die zur Befestigung des Auftragelements dient.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist die Dicke des Auftragelements mindestens zum Zeitpunkt des Abstreifens kleiner als die Dicke der Stange, gemessen in deren Bereich, der mit dem Abstreiforgan in Kontakt kommt, wenn der Auftrager in dem Behälter in Lagerstellung ist.
  • Die Stange des Auftragers ist flach.
  • Die Stange des Auftragers kann so ausgespart sein, dass die von dem Auftrager auf das Abstreiforgan ausgeübten Belastungen begrenzt werden, wenn der Auftrager in dem Behälter an seinem Platz ist.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist die elastisch verformbare Wand des Abstreiforgans aus Elastomer hergestellt.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist der Schlitz des Abstreiforgans an seinen Enden durch Einschnitte verlängert, die die Aufgabe haben, die Beweglichkeit der Abstreiflippen bei der Einführung und der Entnahme des Auftragers zu begünstigen.
  • Mindestens einer der Ränder des Schlitzes kann eine Abschrägung aufweisen.
  • Diese Abschrägung kann insbesondere dazu dienen, eine die Ränder des Schlitzes verbindende dünne Membran herzustellen, die mit der elastisch verformbaren Wand einstückig geformt ist, und sie nach dem Formungsarbeitsgang zu brechen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und aus der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 einen schematischen axialen Schnitt einer Verpakkungs- und Auftragvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Auftrager herausgezogen ist,
  • 2 eine Darstellung des Behälters von 1 mit dem Auftrager in Lagerstellung in dem Behälter,
  • 3 eine Darstellung des Behälters von 1 bei der Entnahme des Auftragers,
  • 4 eine Einzelheit von 3,
  • 5 eine schematische Ansicht einer Verpackungs- und Auftragvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem axialen Schnitt bei der Entnahme des Auftragers,
  • 6 eine Einzelheit von 5,
  • 7 eine schematische Ansicht einer Verpackungs- und Auftragvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem axialen Schnitt, wobei der Auftrager im Behälter in der Lagerstellung dargestellt ist,
  • 8 eine Darstellung der Konfiguration des Abstreiforgans zum Zeitpunkt der Entnahme des Auftragers,
  • 9 bis 11 Darstellungen von verschiedenen Formen von Einschnitten, die an den Enden des Schlitzes des Abstreiforgans gebildet sind,
  • 12 eine schematische Ansicht einer Verpackungs- und Auftragvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem axialen Schnitt, wobei der Auftrager herausgezogen ist,
  • 13 eine Darstellung des Behälters von 12, wobei der Auftrager in dem Behälter an seinem Platz ist,
  • 14 eine Darstellung des Behälters von 12 zum Zeitpunkt der Entnahme des Auftragers,
  • 15 eine Darstellung einer Ausführungsvariante des Auftragers von 7,
  • 16 eine Darstellung der Art, auf die die Abstreiflippen sich an die Stange des Auftragers in Ruhestellung anlegen,
  • 17 eine Darstellung eines Abstreiforgans gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem schematischen axialen Schnitt und
  • 18 eine Darstellung der Ausführung einer Abschrägung an den Abstreiflippen.
  • Die in den 1 bis 3 teilweise dargestellte Verpackungs- und Auftragvorrichtung 1 besitzt einen Behälter 2 mit der Achse X, der an seinem oberen Ende offen ist und ein Schminkprodukt, wie z.B. Wimperntusche, enthalten kann.
  • Ein Abstreiforgan 3 ist im Inneren des Behälters 2 durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen, befestigt.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel besitzt das Abstreiforgan 3 eine im Allgemeinen rohrförmige Wand 4 mit der Achse X, die in ihrem oberen Teil durch einen ringförmigen abgewinkelten Rand 5 verlängert ist, der zur Befestigung des oberen Endes des Behälters 2 dient, und die an ihrem unteren Ende an eine Bodenwand 6 anschließt, die im Ruhezustand und bei Fehlen eines Auftragers eine auf das Innere des Behälters zu allgemein konkave Form besitzt, wie man in 1 sehen kann.
  • Die Wand 6 ist in ihrer Mitte von einem Schlitz 7 durchsetzt, dessen Längsränder sich in einer zur Schnittebene von 1 senkrechten Richtung erstrecken.
  • Der Schlitz 7 bildet zwei entgegengesetzte, elastisch verformbare Abstreiflippen 20, deren Enden die erwähnten Längsränder bilden.
  • Das Abstreiforgan 3 kann aus einem Elastomer hergestellt sein, wie z.B. einem Silicon-, Nitril-, EPDM-, Butyl-, Latex-Elastomer oder einem thermoplastischen Ethylen-, Polypropylen-, Polyurethan-, Polystyrol-, PVC- oder EVA-Elastomer, wobei diese Liste natürlich nicht begrenzend ist.
  • Die Bodenwand 6 schließt an die rohrförmige Wand 4 über eine verdünnte ringförmige Zone 27 an.
  • Der Behälter 2 ist dazu bestimmt, einen Auftrager 10 aufzunehmen, der in 2 in seiner Lagerstellung dargestellt ist.
  • Der Auftrager 10 besitzt ein Auftragelement 11, das wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Pinsel oder eine Bürste, ein beflockter Körper oder ein Schaum sein kann.
  • Das Auftragelement kann flach sein und sich in der Achse der Stange befinden.
  • Das Auftragelement 11 ist an dem unteren Ende einer Stange 12 befestigt.
  • Das obere Ende dieser Stange 12 ist mit einem Montageansatz 13 fest verbunden, der dazu bestimmt ist, in eine nicht dargestellte Kappe eingeführt zu werden. Die Stange 12 besitzt im oberen Teil eine Reihe von ringförmigen Rippen 14, die dazu bestimmt sind, sich an die Innenfläche des rohrförmigen Teils 4 des Abstreiforgans 3 anzulegen, um die Abdichtung des Verschlusses des Behälters während der Lagerung zu gewährleisten.
  • Wie man in 2 sieht, ist die Stange 12 in ihrem Bereich, der mit der Wand 6 des Abstreiforgans 3 in der Lagerstellung in Kontakt kommt, ziemlich dünn.
  • Die Stange 12 verdickt sich an ihrem unteren Ende, um eine Verdickung 16 zu bilden, die eine Aufnahme bildet, die zur Befestigung des Auftragelements 11 dient.
  • Wenn das Abstreiforgan in Ruhestellung und bei Fehlen des Auftragers in seiner Anfangsform ist, liegen die Abstreiflippen 20, wie in 1 dargestellt, aneinander an.
  • Wenn der Auftrager in den Behälter eingeführt wird, drückt das Auftragelement 11 auf die Bodenwand 6, und diese stülpt sich um und ändert ihre Konfiguration, wobei sie von einer auf das Innere des Behälters zu allgemein konkaven Form in eine auf die Öffnung des Behälters zu allgemein konkave Form übergeht, wie in 2 dargestellt ist.
  • Dieser Konfigurationswechsel der Bodenwand 6 ist von inneren Belastungen begleitet, die bestrebt sind, den Schlitz 7 zu öffnen.
  • Auf diese Weise legen sich die Abstreiflippen 20 an die Stange 12 des Auftragers ziemlich schwach an, da sie in der Konfiguration von 2 nicht von selbst aneinander anliegen.
  • Die Abstreiflippen 20 liegen mit ihren oberen Seiten 21 und den Kanten 24 dieser Seiten an der Stange 12 an.
  • Wenn der Auftrager aus dem Behälter herausgezogen wird, begleitet die Bodenwand 6 die Bewegung der Stange 12 nach oben und stülpt sich um.
  • Die Bodenwand 6 ändert auf diese Weise die Konfiguration, indem sie von einer auf die Öffnung des Behälters zu allgemein konkaven Form in eine auf das Innere des Behälters zu allgemein konkave Form übergeht, wie in 3 dargestellt.
  • Der Konfigurationswechsel der Bodenwand 6 bei der Einführung des Auftragers und bei seiner Entnahme wird durch das Vorhandensein der verdünnten ringförmigen Zone 27 begünstigt.
  • Außerdem wird der Übergang der Bodenwand 6 von der Konfiguration von 2 in die der 3 durch das Vorhandensein der Verdickung 16 über dem Auftragelement erleichtert.
  • Man bemerkt, dass die Reibung der Abstreiflippen 20 an dem Auftrager dafür ausreicht, dass die Bodenwand 6 die Bewegung des Auftragers begleiten und die Konfiguration ändern kann.
  • Außerdem ist die rohrförmige Wand 4 ausreichend starr, um sich nicht umzustülpen, wenn der Auftrager aus dem Behälter herausgezogen wird. Dadurch, dass die Abstreiflippen 20 in der Konfiguration von 2 nicht von selbst aneinander anliegen, werden diese durch das Vorhandensein des Auftragers während der Lagerung nur schwach komprimiert, und man vermeidet auf diese Weise, dass sie eine permanente Verformung annehmen, die dem guten Abstreifen des Auftragelements nachträglich sein könnte.
  • Man bemerke außerdem, dass die Abstreiflippen 20 sich bei der Einführung des Auftragers in den Behälter um so mehr voneinander entfernen, je mehr die Bodenwand 6 auf den Boden des Behälters zu verformt wird.
  • Auf diese Weise verringert man die Gefahr der Beschädigung der Abstreiflippen 20, wenn der Auftrager zu schnell in den Behälter eingeführt wird.
  • Bei der Konfiguration von 3 liegen die Abstreiflippen 20 mit den Kanten 25 ihrer unteren Seiten 26 an dem Auftragelement 11 fest an, wie in 4 dargestellt ist.
  • Es ist auf diese Weise möglich, ein Abstreiforgan zu schaffen, das fähig ist, ein äußerst dünnes Auftragelement abzustreifen.
  • Falls nun die Abstreiflippen 20 im Fall einer längeren Lagerung des Auftragers 10 im Behälter eine permanente Verformung nach unten annehmen, findet außerdem die Abstreifung statt, während die Abstreiflippen in Bewegung nach oben beaufschlagt werden, so dass, wie sich zeigt, die erwähnte permanente Verformung eine zusätzliche Kraft erzeugt, die bestrebt ist, die Abstreiflippen an das Auftragelement anzupressen.
  • Der Schlitz 7 kann durch Schneiden mit Hilfe einer Klinge hergestellt werden oder gemäß einer Abwandlung sich aus der Formung des Abstreiforgans ergeben, und zwar gegebenenfalls nach Brechen einer dünnen Membran, die die Abstreiflippen 20 verbindet. In diesem letztgenannten Fall besitzen die Ränder der Abstreiflippen in vorteilhafter Weise eine Abschrägung.
  • Die Ausführungsform von 5 unterscheidet sich von dem der 1 bis 3 nur dadurch, dass in die Öffnung des Behälters ein Begrenzungsorgan 30 eingeführt ist.
  • Dieses Begrenzungsorgan 30 besitzt einen unteren Teil 31, der sich im Inneren des Behälters über der Bodenwand 6 des Abstreiforgans erstreckt.
  • Das untere Ende 32 des Begrenzungsorgans 30 erstreckt sich in einem vorbestimmten Abstand von der Bodenwand 6, wenn diese bei Fehlen des Auftragers im Ruhezustand ist.
  • Das Begrenzungsorgan 30 ist mit dem Behälter durch jedes bekannte Mittel fest verbunden und besitzt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einen rohrförmigen Mantel 33, der den abgewinkelten ringförmigen Rand 5 des Abstreiforgans 3 bedeckt.
  • Das Begrenzungsorgan 30 besitzt ferner eine ringförmige Lippe 34, die den abgewinkelten ringförmigen Rand 5 an den Behälter 2 anpresst, um die Abdichtung bei der Montage zu gewährleisten.
  • Der obere Teil des Begrenzungsorgans 30 bildet einen Hals 35, der mit einem äußeren Wulst 36 versehen ist, der zur Befestigung der Kappe 19, in die der Montageansatz 13 eingesetzt ist, durch Einklinken dient.
  • Die Innenfläche des Halses 35 und diejenige des unteren Teils 31 bilden einen Einführungskegel, der die Einführung des Auftragers in den Behälter erleichtert.
  • Das Begrenzungsorgan 30 gestattet es, die Bewegung der Bodenwand 6 nach oben zum Zeitpunkt der Entnahme des Auftragers zu begrenzen.
  • Insbesondere wie in 6 dargestellt ist, kommt die Oberseite 21 der Abstreiflippen 20 zum Zeitpunkt der Entnahme des Auftragers an dem unteren Ende 32 in Anschlag, was die Abstreiflippen 20 daran hindert, sich weiter voneinander zu entfernen, was ihren Kontaktdruck auf das Auftragelement 11 erhöht, was eine verstärkte Abstreifung gewährleistet.
  • Man versteht, dass man auf den Grad der Abstreifung des Auftragelements leicht einwirken kann, indem man die axiale Positionierung des Begrenzungsorgans 30 ändert.
  • Man hat in 7 eine Vorrichtung 40 gemäß einer Ausführungsvariante dargestellt.
  • Die Vorrichtung 40 besitzt einen das Produkt enthaltenden Behälter 41, ein Abstreiforgan 42 und einen Auftrager 43, der an seinem unteren Ende mit einem Auftragelement 44 versehen ist.
  • Der Behälter 41 besitzt einen Körper 45, der an seinem oberen Ende offen ist, in dem ein Ansatz 47 befestigt ist, der in seinem oberen Teil einen Hals 48, der zum Halten des Auftragers in Lagerstellung dient, und in seinem unteren Teil eine ringförmige Lippe 49 besitzt, die einen Einführungskegel bildet, der dazu bestimmt ist, den Auftrager 43 zum Zeitpunkt seines Wiedereintritts in den Behälter 41 zu führen.
  • Der Ansatz 47 besitzt ferner in seinem unteren Teil einen Mantel 46, der zur Montage eines Abstreiforgans 42 dient.
  • Der Auftrager 43 besitzt eine flache Stange 50, die sich parallel zur Schnittebene der 7 erstreckt.
  • Diese Stange 50 besitzt an ihrem unteren Ende eine Verdickung 51, die eine Aufnahme bildet, die zur Befestigung des Auftragelements 44 dient, welches beispielsweise aus einer Bürste bestehen kann, deren Borsten sich im Wesentlichen in der Richtung der Achse X des Behälters nach unten erstrecken.
  • Das Abstreiforgan 42 besitzt, wenn der Auftrager 43 im Behälter 41 an seinem Platz ist, eine allgemeine Schalenform, die auf die Öffnung des Behälters zu konkav ist, wie in 7 dargestellt ist.
  • Die Bodenwand 52 des Abstreiforgans ist von einem Schlitz 53 durchsetzt, den man in 9 in einer Ansicht von oben gemäß der Achse X dargestellt hat.
  • Der Schlitz 53 erstreckt sich auf einem ebenen Bereich der Bodenwand 52 und ist an seinen axialen Enden 54 durch Einschnitte 56 verlängert, die dazu bestimmt sind, das Verschwenken der Abstreiflippen 55 zu erleichtern.
  • Diese Abstreiflippen 55 liegen in der Ruhestellung bei Fehlen des Auftragers 43 aneinander an, wie man in 9 sehen kann.
  • Die Einschnitte 56 können zu beiden Seiten des Schlitzes 53 ein V bilden, dessen Spitze in der Achse des Schlitzes liegt und dessen Schenkel sich mit zunehmender Entfernung vom Schlitz voneinander entfernen.
  • Die Einschnitte (Bezugszahl 57) können sich auch senkrecht zur Achse des Schlitzes erstrecken, wie in 10 dargestellt ist. Sie können auch (Bezugszahl 58) V's bilden, deren Schenkel sich mit Annäherung an die Achse X voneinander entfernen, wie in 11 dargestellt ist.
  • In ihrer Anfangsform ist die Bodenwand 52 auf das Innere des Behälters zu konkav, wobei der Schlitz 53 geschlossen ist.
  • Bei der Einführung des Auftragers 43 in den Behälter bewegt das Auftragelement 44 die Bodenwand 52 axial nach unten und diese nimmt die in 8 mit unterbrochenen Linien dargestellte Konfiguration an.
  • In dieser Konfiguration liegen die Abstreiflippen 55 aufgrund der inneren Spannungen, die mit der Verformung der Bodenwand 52 bei der Einführung des Auftragers verbunden sind, nicht aneinander an.
  • Wenn der Auftrager aus dem Behälter herausgezogen wird, stülpt sich die Bodenwand 52 um und nimmt eine Konfiguration an, in der sie auf das Innere des Behälters zu konkav ist, ganz wie sie es im Ruhezustand bei Fehlen des Auftragers ist.
  • Die Lippe 49 kann so ausgebildet sein, dass sie nach der Art des oben beschriebenen Begrenzungsorgans 30 als Begrenzungsorgan dienen kann.
  • Man hat in den 12 bis 14 eine Vorrichtung 1' dargestellt, die sich von der unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen dadurch unterscheidet, dass die Bodenwand 6' des Abstreiforgans 3' im Ruhezustand und bei Fehlen des Auftragers eine auf die Öffnung des Behälters zu allgemein konkave Form besitzt.
  • Die Bodenwand 6' ist von einem Schlitz 7' durchsetzt, der zu dem Schlitz 7 der oben beschriebenen Vorrichtung 1 analog ist, und besitzt eine geringere Dicke als die rohrförmige Wand 4.
  • Wenn der Auftrager 10 in dem Behälter an seinem Platz ist, sind die Abstreiflippen 20' auf das Innere des Behälters zu verformt, wie man in 13 sehen kann, und liegen an der Stange 12 des Auftragers mit den Kanten 24' ihrer oberen Seiten an.
  • Die Abstreiflippen 20' liegen an der Stange des Auftragers ziemlich fest an.
  • Bei der Entnahme des Auftragers 10 stülpt sich die Bodenwand 6' um und die Abstreiflippen 20' legen sich mit ihren unteren Seiten an das Auftragelement 11 an, wie man in 14 sehen kann.
  • Das Umkehren der Bodenwand 6' bei der Entnahme des Auftragers hat zur Folge, dass die Abstreiflippen 20' bestrebt sind, sich infolge der inneren Spannungen im Abstreiforgan voneinander zu entfernen, und legen sich auf diese Weise an den Auftrager weniger fest als bei dessen Einführung an.
  • Daraus ergibt sich, dass das Auftragelement 11 weniger fest abgestreift wird, als es in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 der Fall ist.
  • Man versteht auf diese Weise, dass es dank der Erfindung möglich ist, je nach der Anfangsform, die man dem Abstreiforgan gibt, eine mehr oder weniger starke Abstreifung zu erhalten.
  • Man hat in 15 einen Auftrager dargestellt, der sich vom dem in 7 dargestellten dadurch unterscheidet, dass die flache Stange eine zentrale Aussparung besitzt, die sich bei dem beschriebenen Beispiel praktisch über die ganze Länge der Stange erstreckt.
  • Der Endteil 61 des Auftragers, an den das Auftragelement anschließt, ist auf diese Weise mit dem Greifteil über zwei parallele Schenkel 62 verbunden.
  • Das Vorhandensein der Aussparung 60 gestattet, wie man in 16 sehen kann, die von dem Auftrager auf die Lippen des Abstreiforgans ausgeübten Belastungen zu minimieren, da der Schlitz sich zwischen den Schenkeln 62 schließen kann.
  • Das Ausführungsform der 17 ist eine Abwandlung von der der 7 und 8.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Bodenwand 52' einen ebenen zentralen Bereich, der über eine Falte 71 an einen Umfangsbereich 70 anschließt, der zur Befestigung an dem Behälter dient.
  • Die Breite der Falte 71 kann variieren, wenn man sich um die Achse X herum bewegt, um ein gutes Umstülpen der Bodenwand 52' zu gestatten.
  • Man hat in 18 die Ausbildung einer Abschrägung 30 an jeder Abstreiflippe dargestellt.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Man kann insbesondere das Abstreiforgan mit anderen Formen ausführen, die an die Geometrie des Auftragelements angepasst sind.
  • Das Abstreiforgan kann Zonen bevorzugter Verformung aufweisen, die dazu dienen, die Beweglichkeit der Abstreiflippen bei der Entnahme und/oder der Wiedereinführung des Auftragers zu erhöhen.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen eines Produkts, insbesondere eines kosmetischen Produkts, umfassend einen Behälter, um dieses Produkt zu enthalten, einen mit einem Auftragelement versehenen Auftrager und ein Abstreiforgan, das eine elastisch verformbare Wand (6; 52; 6'; 52') aufweist, die geeignet ist, unter der Einwirkung einer durch den Auftrager ausgeübten axialen Belastung eine erste und eine von dieser verschiedene zweite Konfiguration bei der Einführung bzw. der Entnahme des Auftragers anzunehmen, wobei diese elastisch verformbare Wand mit einer nicht ebenen Anfangsform im Ruhezustand und bei Fehlen des Auftragers ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Wand von mindestens einem Schlitz durchsetzt ist, der für den Durchgang des Auftragelements dient und Abstreiflippen bildet, wobei die Anfangsform dieser Wand so gewählt ist, dass die Abstreiflippen sich mit verschiedenen Kräften an den Auftrager bei seiner Einführung bzw. seiner Entnahme anlegen, und zwar infolge der Verformungen, die diese elastisch verformbare Wand erfährt, um von ihrer Anfangsform in eine dieser Konfigurationen überzugehen, und dadurch, dass der Auftrager eine flache Stange (50) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsstellung ist, die Abstreiflippen (20) im wesentlichen aneinander anliegen.
  3. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang dieser elastisch verformbaren Wand in die eine der ersten und der zweiten Konfiguration die Abstreiflippen in eine Stellung bringt, in der sie nicht mehr natürlich aneinander anliegen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz ein einziger ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) im Boden eines allgemein konkaven Abschnitts der elastisch verformbaren Wand hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsform ist, die Konkavität dieses Abschnitts (6; 52; 52') auf das Innere des Behälters zu gerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die elastisch verformbare Wand in ihrer Anfangsform ist, die Konkavität dieses Abschnitts (6') auf die Öffnung des Behälters zu gerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konkavität dieses Abschnitts (6; 6'; 52; 52') sich bei dem Durchgang des Auftragers im wesentlichen umkehrt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein Begrenzungsorgan (30) aufweist, um die Verformung der elastisch verformbaren Wand bei der Entnahme des Auftragers zu begrenzen.
  10. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsorgan (30) ausgebildet ist, um den Ausschlag der Abstreiflippen nach oben bei der Entnahme des Auftragers zu begrenzen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Wand sich bei der Entnahme des Auftragers umkehrt, und dadurch, dass das Begrenzungsorgan ausgebildet ist, um dieses Umkehren zu begrenzen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsorgan (30) mit einem Hals (35) des Behälters fest verbunden ist, der zur Befestigung einer Verschlusskappe dient.
  13. Vorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiforgan an dem Behälter durch einen ringförmigen abgewinkelten Rand (5) befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragorgan eine Stange (12) aufweist, die sich an ihrem unteren Ende verdickt, um eine zur Befestigung des Auftragelements (11) dienende Aufnahme zu bilden.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Auftragelements mindestens zum Zeitpunkt des Abstreifens kleiner als die Dicke der Stange ist, gemessen in dem Bereich letzterer, der mit dem Abstreiforgan in Kontakt kommt, wenn der Auftrager in der Lagerstellung in dem Behälter ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange ausgespart ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Wand (6; 52; 6'; 52') des Abstreiforgans aus Elastomer hergestellt ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schlitz an seinen Enden durch Einschnitte (56; 57; 58) verlängert ist, die die Aufgabe haben, die Beweglichkeit der Abstreiflippen bei der Einführung und der Entnahme des Auftragers zu begünstigen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ränder des Schlitzes eine Abschrägung (80) aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement flach ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen an seinem oberen Ende offenen Körper (45) aufweist, in dem ein Ansatz (47) befestigt ist, der in seinem oberen Teil einen Hals (48), der zum Halt des Auftragers in Lagerstellung dient, und in seinem unteren Teil eine ringförmige Lippe (49) aufweist, die einen Einführungskegel bildet, der dazu bestimmt ist, den Auftrager (43) zum Zeitpunkt seines Wiedereintritts in den Behälter (41) zu führen.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (47) in seinem unteren Teil einen Mantel (46) aufweist, der zur Montage eines Abstreiforgans (42) dient.
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